Teil 3 - Weiterbau elektor FORMANT
Hallo,
und vor allem erst einmal herzlichstes Dankeschön an alle LeserInnen
für die vielen “Daumen hoch”!!!
Wenn man so ein Projekt startet und sich unsicher ist, wie und ob das überhaupt ankommt, dann kommen schon ab & an Zweifel auf, ob’s interessiert oder wie es letzlich aufgenommen wird...
Nun,
unsere Tochter, übrigens Initiatorin dieses Projekts, wollte nach ihrem doch wohl eher theoretischem Studium schlicht wissen, wie das z.B. mit Integralrechnungen und den Differentialen dann sinnvoll in der Praxis und auch schaltungstechnisch umgesetzt wird....
na denn...
(Auszug aus VCF 12dB)
und einem netten Zitat von einem der Gründerväter:
Aber von der Theorie zurück zur Hardware :
Parallel zu den Abgleich und Lötarbeiten sollte es ja auch am Gehäuse weiter gehen.
Da die Platinen aus 4 Generationen stammen, nie gleich groß und gleich gebohrt waren, war an eine fixe Befestigung zur Frontplatte hin nicht zu denken. Es wurden von einer Alu-Winkel-Stange abgesägtes verwendet und eine quasi "schwimmende" Aufhängung konstruiert, indem auf der Platinenseite das Befestigungsloch im Alu nicht genau für die 3mm Schrauben passt, sondern etwas größer ist.
Die Schrauben werden nun nicht fest angezogen sondern mit einem kleinen Zwischenraum gegengekontert. So ergibt sich eine geringe Bewegungsfreiheit in Längsrichtung genau so wie nach oben und unten, um Ungleichheiten zum Rack hin ausgleichen zu können.
Tja, und schon wieder "reingefallen" !
Für die Verschraubung wurden anfangs 3mm Zylinderschrauben verwendet.
Wenn nun die Module im Rack eng beieinander stehen und man möchte ein Modul rausziehen, dann bleibt man mit dem rausstehenden Schraubenkopf an der Frontplatte des linken Moduls hängen.
Also Senkkopfschrauben verwenden!
Es gibt sicherlich intelligentere Lösungen, aber wenn man mal mit einem System angefangen hat....
vor über 40 Jahren schon mal ein paar Buchsen montiert,
schon mit 3mm Gewindebohrungen versehen,
alles sauber, bis auf den steckengebliebenen und abgebrochenen Gewindebohrer
Was dann schon wieder einiges an Schwierigkeiten heraufbeschwören könnte....
...nicht ahnend...
....was sich beim Probeaufbau herausstellen würde...
...daß das zwar echt gut gemeint war,
sich aber ein Messfehler eingeschlichen hatte;
die Buchsen jedoch 1..2 mm zu wenig Abstand zueinander hatten...
... und sich somit - je weiter man nach links gekommen ist, es sich aufsummiert hatte und die Module dann zunehmend immer schräger standen!!
Puhhh !!
Also hinten die Befestigung nochmals komplett überdenken...
UND,
sich erstmal an dem erfreuen, was wir von Anfang Juli 2021 bis Mitte August schon alles erreicht hatten
will be continued