Vielleicht sollte mal jemand ein "Wir geben dir ALLES"-Euroracksystem zusammenstellen für den Betrag eines Bugatti oder so? Aber wir kommen ab vom Thema.
So sehr ich die Idee hinter diesem System schätze, so sehr mag ich den "Medienbruch" durch das Editieren am PC nicht.
Das sehe ich nicht unbedingt als Medienbruch, aber das hängt von der Verwednung des Systemes ab.
Mein DROID Patch existiert nun schon seit dem 2. Jannuar 2024 (da hab ich mir ein B32-Controller zugelegt). Ich sehe das System so, das ich mir einamlig eine bestimmte Funktionalität zusammenbaue, ähnlich als wenn ich mir im Shop Module aussuche. Das mache ich ja auch über den PC.
Ich habe mir die DROID-Komponenten ja mit einem definerten Ziel angeschafft. Bei mir ist es ein 6-Kanal Sequencer, der für die Ansteuerung von Drumstimmen, aber auch als Melodiestimmen verwendet wird. Bei der Hälfte der Kanäle kann ich neben dem Algoquencer auch noch auf den Arpeggiator oder den Seqeuncer wechseln. Das Ganze jeweils mit nachgeschaltettem Quantizer (mimifonium). Dieser ist abschaltbar und über eine Simulierte Keyboardtastatur selektierbar. Außerdem diehnt es noch als Taktquelle für das System.
Ein PC gehört für mich auch nicht zu einem Modularsystem, da stimme ich dir zu. In der Zeit in der ich den Patch erstellt habe, hab ich mir extra ein kleines System mti einer Drumstimme und einer Leadstimme, aber ohne Filter und weiterer Klangbearbeitung zusammen gestellt, um den Patch immer wieder zu testen. Dieses Testsystem ist dann zu meinem PC gewandert, aber nicht der PC in meinen Modularecke.
Dafür steckt die Komplexität in dem Patch, das ich ihn eben entsprechend flexibel verwenden kann. Hierzu bruachte es eine mehrwöchige Planungsphase zur Erstellung des Bediensystmes, also welche Taste mach wann was. Dafür hat Excel mir gute Dienste geleistet.
Anbei mal eine Ansicht des Bedieninterfaces wie ich es in Excel erstellt habe. Das schöne daran, ich kann mit ein Bild davon auf mein Pad legen, welches an meinem Modularsystem hängt, und ich immer wieder zum Nachschauen für die Anleitungen verwende. Somit kann ich schnell mal Nachschauen, welches Poti in welchem Mode womit belegt ist, bis ich es mir mal irgendwann merken kann.
Die Farben entsprechen den Modis, in dem der jeweilige Track gerade läuft (rot Algoquencer, orange Appregiator und gelb Sequencer) Blau ist ein übergreifender Projektmode, wo Maintakt und die Taktteiler für die einzelnen Kanäle eingestellt werden. Außerdem hab ich da noch ein LFO untergrbracht, der auf dem ersten nicht verwendeten CV-Ausgang 7 liegt.
Grau sind die jeweils freine Bedienelemente, in weiß die die in allen Modis gleich belegt sind.
Unten in grau einfach noch mal die namen der einzelnen Knöpfe und Buttons.