Doepfer A-190-4 CV2

Rolo

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*****
Hallo Modularisten. Ich hab in meinem Modular das A-190-4 von Doepfer und hätte da mal eine Frage.
Also der CV1 Ausgang ist zum steuern der Tonhöhe eines Osc, das ist klar. Jetzt wollte ich aber endlich mal wissen wozu CV2 da ist
und hab mal ins Manual geguckt. Das steht daß es z.B. für Vcf Steuerungen da ist. Mir fehlt da jetzt die Fantasie
und frag erstmal ganz theoretisch bevor ich anfange zu patchen. Ich vermute ja daß damit Filterkeytracking realisiert werden kann
aber wills mal genau wissen was so gehen würde und was ihr so damit anstellen würdet.
Bin gespannt! :cool:


47489655ow.jpg
 
Rolo schrieb:
Ich vermute ja daß damit Filterkeytracking realisiert werden kann
aber wills mal genau wissen was so gehen würde und was ihr so damit anstellen würdet.
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CV2 verwendet man typischerweise entweder für Modwheel oder Aftertouch - oder eben für irgendeinen beliebigen anderen Controller.

Für Keytracking brauchst Du das nicht, da gehst Du einfach mit dem V/Oct-Signal in ein Multiple und dann außer an die VCOs auch raus an einen der CV-Eingänge des Filters. Ohne Abschwächung oder Verstärkung erhälst Du dann ein Keytracking von genau 100%. Für weniger als 100% kannst Du am Filter-Modul einen CV-Eingang mit Abschwächer verwenden, für mehr als 100% Keytracking kannst Du einen einfachen Verstärker zwischenschalten wie z.B. den A-183-3.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kannst du verwenden wie du willst, z.B. für Filter Cutoff, um einen VCA zu modullieren (Tremolo), oder für irgendwas was dir einfällt -- oder nicht einfällt, ausprobieren.
Versuch macht kluch.
 
Okay, @RaBe hat jetzt vom Modulationsziel gesprochen. Das ist natürlich vollkommen beliebig, während ich über die Modulationsquelle geredet habe. Die ist jeder beliebige MIDI-CC, typischerweise Velocity, Modwheel oder Aftertouch.
 
Horn schrieb:
Für Keytracking brauchst Du das nicht, da gehst Du einfach mit dem V/Oct-Signal in ein Multiple und dann außer an die VCOs auch raus an einen der CV-Eingänge des Filters. Ohne Abschwächung oder Verstärkung erhälst Du dann ein Keytracking von genau 100%. Für weniger als 100% kannst Du am Filter-Modul einen CV-Eingang mit Abschwächer verwenden
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Super:nihao: Danke! Dann weiß ich jetzt endlich auch mal wie das geht.
Horn schrieb:
Okay, @RaBe hat jetzt vom Modulationsziel gesprochen. Das ist natürlich vollkommen beliebig, während ich über die Modulationsquelle geredet habe. Die ist jeder beliebige MIDI-CC, typischerweise Velocity, Modwheel oder Aftertouch.
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Hm...Cv1 ist eine Modulationsquelle bzw. gibt die Steuerspannung des Keyboard weiter. Was kommt denn aus der CV2 Buchse raus? 🤔
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich ist die ursprüngliche Implementation, dass CV2 die Velocity der jeweiligen Note abbildet. Das ist auch die Fabrikeinstellung bei allen Doepfer MIDI/CV-Interfaces. (Siehe Seite 17 im Handbuch des A-190-4)
1714073420951.png

Wenn Du noch die Werkseinstellungen hast, dann lege die CV2 mal auf einen regelbaren Modulationseingang des VCfs und steuere das A-190-4 von einer dynamisch spielbaren Klaviatur an. Cutoff des VCFs auf ca 1/3 drehen, Modulationsamount halb aufdrehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
fanwander schrieb:
Tatsächlich ist die ursprüngliche Implementation, dass CV2 die Velocity der jeweiligen Note abbildet. Das ist auch die Fabrikeinstellung bei allen Doepfer MIDI/CV-Interfaces. (Siehe Seite 17 im Handbuch des A-190-4)
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Ah, o.k.! :nihao: Ah ich Depp! Hätte ich doch besser mal weitergelesen bzw. mal die Abbildungen angesehen (lang ist's her) Ich dachte das wäre was festes. CV1 ist also fest ein CV Ausgang für
der die Keyboardtöne ausgibt und bei CV2 kann die Quelle gewählt werden.
fanwander schrieb:
Wenn Du noch die Werkseinstellungen hast, dann lege die CV2 mal auf einen regelbaren Modulationseingang des VCfs und steuere das A-190-4 von einer dynamisch spielbaren Klaviatur an. CUtoff des VCFs auf ca 1/3 drehen, Modulationsamount halb aufdrehen.
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Werd ich mal machen. Bin gespannt und sicher daß das cool ist :cool: :nihao: Filter mit Velocity beeinflussen. Das blöde ist daß ich gerade nichts an meinem Modular patchen kann. Ich habe etwas gepatcht
was ich erst nochmal aufnehmen muß in einem Song. Deshalb meine rein theoretische Action hier. Mein Modular ist momentan übelst hart gepatcht. In solchen Situationen hätte man gerne ein zweites, aber ich sehe das locker
und hab ja Zeit :cool:
Ich werde aber gleich mal alles in meinem kleinen Modularbüchlein notieren was ich wieder gelernt habe. Mein Kopf sollte eigentlich ausreichen aber sicher ist sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Horn schrieb:
Für Keytracking brauchst Du das nicht, da gehst Du einfach mit dem V/Oct-Signal in ein Multiple und dann außer an die VCOs auch raus an einen der CV-Eingänge des Filters.
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ich kannte das nur wenn der Filter in Selbstoszillation war um z.B. Electroschläge oder Sinusmelodien auf der Tastatur spielen zu können.
Die Oszis brauche ich nicht zu patchen für Tonhöhe der Tastatur. Die bekommen das intern durch den Bus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rolo schrieb:
ich kannte das nur wenn der Filter in Selbstoszillation war um z.B. Electroschläge oder Sinusmelodien auf der Tastatur spielen zu können.
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Dazu wie gesagt einfach aus dem CV1 raus an einen nicht abgeschwächten CV-Eingang des zur Selbst-Resonanz fähigen VCF mit sauberem Keytracking, wie z.B. Doepfer A-108. Der muss natürlich genau kalibriert sein.

Rolo schrieb:
Die Oszis brauche ich nicht zu patchen für Tonhöhe der Tastatur. Die bekommen das intern durch den Bus.
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Ja, klar. Ansonsten empfehle ich auch immer gerne den A-185-2 Precision Adder, wenn man mehrere Steuerspannungen für die Tonhöhe simultan verwenden will.

Rolo schrieb:
ja, ne :cool: ich bin da wie gesagt cool!
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Dann bist Du einfach cooler, als ich es bin ;-) ...
 
Horn schrieb:
Dann bist Du einfach cooler, als ich es bin ;-) ...
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wär schon heiß auf ein zweites, weitgehend identisches. Aber muß da cool bleiben.
Man muß ja nicht alles haben. Ich finde daß Eins alleine schon ein Mega Luxus ist. :cool:
Aber ich weiß jetzt warum Martin Gore so viele Systeme hatte bei seinem Interview was ich mal gesehen habe.
Komisch, der Gedanke kam mir erst vor kurzem, obwohl ich schon lange modular unterwegs bin. Ich nutze es
wohl mitlerweile häufiger bzw. die Patches werden kompexer und dann bleiben sie immer mal länger bestehen.
Die Aufnahme muß halt auch sitzen.
 
In meinem System gibt es mehrere Stimmen. Einige bleiben mehr oder weniger in der Grund-Verkabelung immer gleich. Andere baue ich immer wieder ab und "erfinde sie" neu. Das ist schon ein ziemliches Monster geworden in relativ kurzer Zeit von ein paar Jahren.

Und ich habe immer neue Ideen für noch mal neue "Sub-Systeme", aber der Platz geht langsam aus. Um maximal 84 TE könnte ich noch erweitern, dann ist eine physische Grenze erreicht.

Die Grenze des "Vernünftigen" ist schon lange überschritten. ;-) ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Horn schrieb:
Die Grenze des "Vernünftigen" ist schon lange überschritten. ;-) ...
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Ja, wenn die einmal überschritten ist....;-)
Ich hab eigentlich nie so große Kuchen gebacken..gilt dann auch für Modular :cool:
Hab zum Glück auch kein Platz sonst würde das auch wachsen. Obwohl...obe auf meinem Case
ist das MiniCase schon wieder leer. Gutes Gefühl daß ich da noch könnte wenn ich wollte.
 
Ein MIDI-Interface ergibt für mich nur Sinn, wenn man daran einen PC oder ähnliches anschließt. Daran ein Keyboard zu verwenden, na ja kann man machen, ist aber irgendwie komisch.
Für die Verwendung eines Keyboards würde ich dann gleich auf eines setzen, welches analoge Ausgänge hat, z.B. ein Arturia Keystep Pro. Da hat man dann gleich vier Kanäle für Pitch, Gate und Modulation. Wenn man dann schon/noch ein MIDI-Interface besitzt, könnte man sogar noch einen weiteren Kanal über MIDI erzeugen.
Aber ein weiteres MIDI-Interface würde ich mir nicht zulegen, zumal bei der breite des Doepfer, dann auch gleich einen neues Case/Reihe notwendig wird. ;-)
 
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