Kaufhilfe USB-Power für Audio-Geräte

Orphu

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Hiho,

bin gerade über den Blog von Mark Mosher auf die Seite von Songbird FX aufmerksam geworden. Für diejenigen die überlegen Ihre Geräte per Powerbank zu betreiben eine klare Sache. Passende Kabel (Konverter) in vielen Abstufungen. Kabel scheinen auch gerade im Sale.


Grüße aus L.
 
Die Birdcords gibts schon länger und sind eine gute Alternative zu den Ripcords von Myvolts, die bisher nur auf klassisches USB setzen, weshalb manche Geräte damit nicht versorgt werden können.
Daß hier jetzt auf USB PD gesetzt wird, ist eine feine Sache.
 
Auf zwei Dinge möchte ich hinweisen.
1. Wenn der Minuspol auf dem Stift liegt, ist der Betrieb mehrerer Adapter an einer Powerbank mit mehreren Ausgängen in der Regel nicht möglich, da schaltungsbedingt die Konverter-Masse der Minuspol ist und keine galvanische Trennung vorhanden ist.
2. Die USB-C Teile liefern nur dann die angegebene Spannung, wenn die Powerbank oder das Netzteil die Spannung auch zur Verfügung stellen kann. Das sind keine Konverter, sondern "programmieren" die Spannungsquelle (USB PD Trigger). Wenn das nicht möglich ist, liefern diese Teile die nächstniedrigere Spannung. Das wird gern überlesen. Auch hier gilt Anmerkung 1.
 
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2. Die USB-C Teile liefern nur dann die angegebene Spannung, wenn die Powerbank oder das Netzteil die Spannung auch zur Verfügung stellen kann (9V, 20V). Das sind keine Konverter, sondern "programmieren" die Spannungsquelle. Auch hier gilt Anmerkung 1.

Nein, USB liefert immer 5V Spannung, nach ursprünglichem Standard mit max 500mA. Moderne USB-Netzteile können aber, wenn vom Gerät angefordert, auch deutlich mehr als die 500mA bereitstellen. Die Konverterkabel stellen dann via Step-up/Aufwärtswandler z.B. 9V oder 20V bereit mit entsprechend geringerer Stromstärke (5V/500mA ≅ 9V/270mA ≅ 20V/125mA [ohne Verlust…]). Sie können also nicht mehr Ampere bereitstellen als die Spannungsquelle liefert, allerdings bei flexibler Spannung.
 
Nein, USB liefert immer 5V Spannung, nach ursprünglichem Standard mit max 500mA. Moderne USB-Netzteile können aber, wenn vom Gerät angefordert, auch deutlich mehr als die 500mA bereitstellen. Die Konverterkabel stellen dann via Step-up/Aufwärtswandler z.B. 9V oder 20V bereit mit entsprechend geringerer Stromstärke (5V/500mA ≅ 9V/270mA ≅ 20V/125mA [ohne Verlust…]). Sie können also nicht mehr Ampere bereitstellen als die Spannungsquelle liefert, allerdings bei flexibler Spannung.
Das ist falsch, die Technik ist weitergegangen. USB-PD ermöglicht 5V bis 20V, bis 100W. Die USB-C-PD Adapter enthalten keinen Step-up Wandler, sondern einen Trigger-IC, der die Spannungsquelle programmiert.
 
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Kommt auf die Powerbank an, nicht alle liefern am USB-C Anschluß auch alle Spannungen. Edit: Bei meiner Aukey Powerbank von 2019 ist bei 12V Schluss, das Teil vom Charmast das ich meiner Mutter 2020 zum Geburtstag geschenkt hatte kommt immerhin bis 15V.
 
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Das kann ich bestätigen. Habe einige Powerbanks und Netzteile getestet. Alle Spannungen bieten wohl nur wenige.
Was die Powerbanks oder Netzteile diesbezüglich können, kann man mit dem TC66 oder TC66C wunderbar herausfinden und testen.

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