Tips/ Anregungen zu meinem geplantem 1.st Skiff - bild

ion

.
Was gibt es ggf so zu bedenken bei meinem soweir geplanten Skiff.
Das es nicht typisch modular system ist weiss ich, solls auch nicht.
Die beiden Module oben links sind Platzhalter, dort kommt der MN 0-coast hin!
Preis stimmt also nicht. Ausserdem 80% gebrauchtware
Der zweite vco erstmal nebensächlich.
Sobald bastl anschaubare faceplates hat kommt noch ein Grandpa als sample player.
Mit dem phonoge (hab echt ein schwarzes ergattern können!) :waaas:
Sieht man schon das es ein System ist was viel mit samples zu tun hat.
Mir reicht ein synth und das Konzept des Coast spricht mich an.
Da dieser synth so speziell ist weiss ich nicht ob zusätzl Vcas oder vcfs etc sinvoll wären, denke erstmal nicht.
Was noch rein soll ist ein kleiner günstiger tube preamp/bosster fürs pianet.
Sequentiql switch und multi sind auch schon dabei.

Worauf muss ich beim verkabeln achten, wie funktional ist das ganze ohne zusätzliche clock?
Wäre ich ohne weiteres hiermit schon sequencermässig in der lage zb erst meine drums via PP+phono einzuspielen, dann die sequenz um samples aus dem Grandpa zu erweitern und dann (oder auch in nderer Reihenfolge) bässe und melodien mit dem coast zur sequenz zu spielen/aufzuzeichnen?
Umd letztlich beim abspielen die sequenz durch live eingriffe start zu variieren?

Habe mir bzgl Anordnung Gedanken gemacht damit ich wenig Salat habe....noch Ideen?



Kann mir jemand ein patchbeispiel 2xPP-Brains-switch geben zum einspielen und live variations beim abspielen?
 

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Ich antworte mir mal selbst mit einer neuen Frage....

Wenn ich als Masterclock eine tap tempo clock nehme (bsp ginko lfo) sollte es mir generell leichter fallen humanere rythmen zu erhalten und auf alle module zu übertagen als mit einer mashinellen Clock/lfo

Richtig oder trugschluss?
 
Hlp schrieb:
Wenn ich als Masterclock eine tap tempo clock nehme (bsp ginko lfo) sollte es mir generell leichter fallen humanere rythmen zu erhalten und auf alle module zu übertagen als mit einer mashinellen Clock/lfo

Richtig oder trugschluss?
Das ist leider letzteres. Die Tap-Tempo-Funktion errechnet aus dem Mittelwert deines "human" eingetaptem Tempo eine exakte Clock.
 
Verdammt :selfhammer:

Aber liegt mir denk ich dennoch das ein-tappen.
Ausserdem finde ich nichts wirklich günstigeres als den Ginko !?
 
Hlp schrieb:
Wäre ich ohne weiteres hiermit schon sequencermässig in der lage zb erst meine drums via PP+phono einzuspielen, dann die sequenz um samples aus dem Grandpa zu erweitern und dann (oder auch in nderer Reihenfolge) bässe und melodien mit dem coast zur sequenz zu spielen/aufzuzeichnen?
Umd letztlich beim abspielen die sequenz durch live eingriffe start zu variieren?
Ich fürchte, die Zusammenstellung wird deine Vorstellungen kaum erfüllen können. Das Phonogene ist ein sehr spezieller einkanaliger Sampler, der - wenn ich mich jetzt nicht vollkommen täusche - kein Overdubbing erlaubt und damit immer nur ein aufgenommenes Signal verarbeiten kann. Auch als Drummer ist er bestenfalls für sehr experimetelles geeignet. Der Grandpa kann mehrere Samples verwalten, 35 an der Zahl. Ja, auch Drumsamples, aber auch seine Stärke liegt woanders. Klar, man kann mit all dem ganze Tracks gestalten. Ob es dir genug ist und deinen klanglichen Vorstellungen entspricht, kann ich nicht beantworten.
 
Hlp schrieb:
Wäre ich ohne weiteres hiermit schon sequencermässig in der lage zb erst meine drums via PP+phono einzuspielen, dann die sequenz um samples aus dem Grandpa zu erweitern und dann (oder auch in nderer Reihenfolge) bässe und melodien mit dem coast zur sequenz zu spielen/aufzuzeichnen?
Umd letztlich beim abspielen die sequenz durch live eingriffe start zu variieren?
Ich fürchte, die Zusammenstellung wird deine Vorstellungen kaum erfüllen können. Das Phonogene ist ein sehr spezieller einkanaliger Sampler, der - wenn ich mich jetzt nicht vollkommen täusche - kein Overdubbing erlaubt und damit immer nur ein aufgenommenes Signal verarbeiten kann. Auch als Drummer ist er bestenfalls für sehr experimetelles geeignet. Der Grandpa kann mehrere Samples verwalten, 35 an der Zahl. Ja, auch Drumsamples, aber auch seine Stärke liegt woanders. Klar, man kann mit all dem ganze Tracks gestalten. Ob es dir genug ist und deinen klanglichen Vorstellungen entspricht, kann ich nicht beantworten.
 
Hlp schrieb:
Was gibt es ggf so zu bedenken bei meinem soweir geplanten Skiff.

Also
- MN - No-Coast
- GranPa
- Phonogene
- MN - Pressure Points
- Mixer
- SEQ-Switch
- OSC
- MN - Brains

Als erstes dachte ich eben auch an
- 2 oder 4 VCA und
- LFO oder Envelope (MN-Math, MN-Funktion, Batumi (xaoc), Quadra (intellijel)
- Envelope-Follower wenn man was Steuern will vom Audiosignal.
- FX (Black Hole DSP, Flame, Clouds, oder externe Hardware)
- Clock Divider ?

Granulizer sind bis auf ein Modul relativ schlecht, man kann sich dran gewöhnen aber ganz so toll ist die Granularsynthese nicht, das beste was ich da gehört habe ist der Orthogonal Device - ER 301.
- viewtopic.php?f=112&t=99250&start=100#p1350304

Nebula und Granpa kann man da fast vergessen, beim Phono weiß ich nicht.

Beachten beim verkabeln der Module mit Strom oder der Module mittels CV und Audio-Routing?

Sequezen bekommste hin mit dem PP, evbenso das Samples von externen quellen, oder internen quellen auch vom GranPa.
Trigger macht auch der PP und sequenzen switschen geht mit dem SEQ-Switch.
Bässe kann man mit Grandpa oder Phono und OSC machen.
Melodien auch mit allen 3 Modulen.
Muss man eben dann aufteilen.
- OSC mit VCA und ENV macht Bass oder KICK-Drum
- Phono macht PAD sound + FX
- Granpa macht noch was melodisches vom PP da evtl. auch ein VCA hinten dran
 
Warum die vcas so wichtig sind werd ich schon noch irgendwann checken, aber da die ja auch als preamp gehen könnte ich eh einen brauchen um mein pianet rein zu tun.

Die Anwendung wäre bei mir üblicher eher so:
-Breaks mit Phono slicen und über PP spielen, mit brains und switch sequenzen und live variationen durch retriggern der PP plates hier und da (fills etc)
-zusätzl. Samples ob drums oder melodisch vom Grandpa anspielen (womit triggern? Auch PP, kann ich da zb 2 plates für reservieren?)
-bässe und "leads" etc mit dem coast per midi spielen (wie zeichne ich die sequenz mit auf, so das sie zu der beat sequenz läuft?)

Bin nun auf der suche nach ner geeigneten masterclock (oder geht hier der clock out des Coast)???
Reizvoll finde ich module mit weniger statischem konzept, zb swing beim pro modular cloq
 
Hlp schrieb:
Wäre ich ohne weiteres hiermit schon sequencermässig in der lage zb erst meine drums via PP+phono einzuspielen, dann die sequenz um samples aus dem Grandpa zu erweitern und dann (oder auch in nderer Reihenfolge) bässe und melodien mit dem coast zur sequenz zu spielen/aufzuzeichnen?

jein. der/die/das phonogene kann zwar den eigenen output samplen (und sollte sich somit als looper missbrauchen lassen), aber das bezieht sich nur auf die aktive slice.
also irgendwelches wildes loop-geshredder kann man so nicht layern. und ueberhaupt: 2mb ram...
ich wuerde die zusaetzliche anschaffung eines loopers fuer sinnvoll halten.
 
Warum die vcas so wichtig sind werd ich schon noch irgendwann checken, aber da die ja auch als preamp gehen
könnte ich eh einen brauchen um mein pianet rein zu tun.

Standard VCAs verstärken das Signal nicht, sind daher also als Preamp/extra Verstärkung nicht geeignet.
Üblicherweise kommt da maximal das an Lautstärke raus, was man reinführt (sofern der VCA durch das reingeführte CV-Signal
maximal geöffnet ist.. oder durch einen Offset-Regler, den viele aber nicht alle VCAs haben)
Gibt aber auch Ausnahmen wie zb. den L1 Tube VCA (den ich grad anbiete), die das Signal zusätzlich auch verstärken können.
 
Schätze du meinst audio looper nicht cv recorder!?

Ja das is halt die Frage ob ich nicht irgendwie hinbekomme das ganze über cv zu stacken. Also Sequenzen aufbauen statt audio zu loopen.

Gerade die Aufzeichnung besagter melodien die ich zb über midi einspiele und nicht über PP verwirren mich gerade noch in Hinsicht darauf wie ich die überhaupt festhalte



Ah dann hatten wir glaub ich auf Modulargrid wegen dem L1 geschrieben!?
Bin am überlegen;-)
 
ah.. das dachte ich mir fast ;-)
Falls du ein E-Piano File hast, könnte ich das gern mal testweise durch den Tube VCA führen.
Möchte dir ja nichts andrehen, wenn am Ausgang dann nur noch was unbrauchbar verzerrtes rauskommt.
 
Danke leider grad nicht machbar, hab mein pianet noch nicht.
Letztlich ein schwaches line signal wie ne akustik guitarre ohnepreamp
 
Hlp schrieb:
Schätze du meinst audio looper nicht cv recorder!?

ja. ansosnten waere ein computer, und cv/midi/cv wahrscheinlich die bessere und preiswertere alternative.
(und wenn man eh ueberwiegend mit samples und digitalen klangerzeugern arbeiten will... aber das ist vielleicht ein anderes thema.)
obwohl es auch cv-recorder gibt, aber die scheinen mir alle recht teuer und/oder eingeschraenkt.
 
Digitale klangerzeugung? Wo? Ausser natürlich die sampler.
Ich werd sicher das skiff auch synth mässig noch erweitern aber so wies jetzt geplant ist, ist mein budget absolut ausgereizt. Midi zu cv (oder andersum) kostet aber glaub ich auch ordentlich und will kein compi nutzen.
 
patilon schrieb:
falls es wirklich interessant sein sollte, könnte ichs mit ner Westerngitarre probieren.

Wäre als test aufjedenfall super, ja! Am besten von clean über milde anzerrung bis drive


Könnt ihr mir sagen ob die clock out des 0-coast als masterclock geht?
Ich denke eigtl. Das ich mit den Pps für genug variationen sorgen kann, denn wenn extra clock dann würde ich schon eine mit komplexem timing ala cloq wollen...
 
hast ne PN! :)

Fazit: sauberes Verstärken geht ganz ordentlich, gefühlvolles Anzerren nicht wirklich
oder mir hat grad das passende Fingerspitzengefühl gefehlt.
 
Danke dir.
Denke ich muss das pianet für gutes tracking vorher bossten, also dein vca bleibt aufm schirm
 
Hlp schrieb:
Digitale klangerzeugung? Wo? Ausser natürlich die sampler.
Ich werd sicher das skiff auch synth mässig noch erweitern aber so wies jetzt geplant ist, ist mein budget absolut ausgereizt. Midi zu cv (oder andersum) kostet aber glaub ich auch ordentlich und will kein compi nutzen.

analog waere da ja vorallem der 0-coast, neben dem zusatz-oszillator. (letzteren halte ich fuer sehr sinnvoll, die 'wenigen' oszilatoren
haben mich bisher davon abgehalten mir ein 0-coast zu bestellen).
cv/midi gaebe es als bausatz (cvpal) von mutable instruments, fuer wenig geld.

ich wuerde mir einfach einen 0-coast holen, dazu vielleicht so einen qunexus (die 'pressure points' muesste ich nicht haben), und
den rest mit dem computer machen. (und vom uebrigen geld vielleicht noch einen weiteren semimodularen)
 
Jau. Das ist aber nicht mein ansatz und PP+PG DER Grund warum ich überhaupt in euro eingestiegen bin;-)

Weiss jemand das mit der Coast clock out? Das würde mir vorerst Kopfweh und Geld ersparen.
 


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