Welchen Synth als erstes Gerät?

Das mit der Bahn ist geil. :lollo: So ganz mobil solls natürlich nicht sein. Aber ich sitze vor allem aus beruflichen Gründen oft genug vor einem Bildschirm, da möchte bzw. muss ich auch einfach mal ins Wohnzimmer gehen und die Beine lang machen. Da käme es nicht schlecht, wenn ich dann dort mal eben den Synth aufstellen und für Spaß- und Übungszwecke nutzen könnte.

Aber für den Anfang tut vielleicht tatsächlich ein Line-In.

Das war auch das, was ich als Startlösung geplant hatte. Vernünftige Lösungen können später immer noch am PC-Arbeitsplatz geparkt werden. Die müssen auch nicht mobil sein. Es soll ja nicht alles aufgenommen werden, was ich am Synth mache.
 
clipnotic schrieb:
Jeder von uns hat mal als Noob angefangen und hat Scheiße gekauft, ich auch massenweise, aber früher haben einem das die Leute mit Plan (!) wenigstens noch gesagt [...]
Ach, weißt du, erst vor 2 Jahren wurde ich hier im Forum sehr schön gewarnt, auch von dir! MPC und so... Habe trotzdem gekauft. Manchmal glaubt man nicht an Scheiße, bis man es selber probiert hat.
 
TRF schrieb:
Aber ich sitze vor allem aus beruflichen Gründen oft genug vor einem Bildschirm, da möchte bzw. muss ich auch einfach mal ins Wohnzimmer gehen und die Beine lang machen. Da käme es nicht schlecht, wenn ich dann dort mal eben den Synth aufstellen und für Spaß- und Übungszwecke nutzen könnte.
Na, und wäre es nicht cool, wenn die Kiste auch Beats machen könnte?!... :sequ: Also ich assoziiere Techno in erster Linie mit Beats. Mit schneidenden Hi-Hats und so. :roll: Und bei dir hört sich der Synth-Wunsch schon fast so an als wolltest du Whitney Houston am Klavier begleiten. 8)
 
Na, und wäre es nicht cool, wenn die Kiste auch Beats machen könnte?!... :sequ: Also ich assoziiere Techno in erster Linie mit Beats. Mit schneidenden Hi-Hats und so. :roll: Und bei dir hört sich der Synth-Wunsch schon fast so an als wolltest du Whitney Houston am Klavier begleiten. 8)

Ich persönlich fand schon immer am Techno besonders die bassigeren derberen längeren Klänge schön. Sowas, was normal meist eher im Hintergrund zu hören ist. Sowas könnte ich stundenlang spielen: https://soundcloud.com/techno-research- ... ent-techno . Daher auch der Volca Bass und nicht der Volca Keys. Und gerade die Klänge der Demos des Microbrutes bringen mich momentan echt zum sabbern. Natürlich würde ich die gerne auch mal deutlich schneller spielen, als in diesem Track. Drum und Hats haben natürlich auch was, doch die gibts ja schon in so gut wie jedem Techno in so gut wie jeder Kombination. Daher hält sich meine Faszination dafür doch eher in Grenzen.
 
Ach so, also Techno-Bass. Tja, warum nicht. Schließlich gibt es auch z.B. Musiker, die ausschließlich E-Bass spielen, und das sogar Solo! :idea: :mrgreen:

Techno-Bass spielen in der Bahn! :D
:welle:
 
Ja das mit der Bahn wurde mir in diesem Forum ernsthaft (!) von einem User so erklärt, der sich ein anderes Gerät kauft, weil er es beim Zugfahren verwenden will, für den ist scheinbar nur wichtig, dass so ne Kiste ein Batteriefach hat, der Rest ist dem irgendwie völlig wurscht! Eins muss man der Gear Industrie lassen, sie haben ein geniales Talent neue Märkte zu kreieren, für nichts zu schade, Hauptsache der Rubel rollt ... :lollo:

Also um es jetzt auf den Punkt zu bringen, Du suchst für 150 EUR Obergrenze NUR ein Techno Bass Hardware Gerät? Es muss aber für sich alleine, also ohne PC Anschluss im Wohnzimmer auch funktionieren und sollte somit einen eigenen Sequenzer haben (damit werden nämlich 99,9 % aller Techno Basslines gemacht!) und ein Kopfhörerausgang muss demnach auch dran sein. Und analog willst Du auch noch: Tja das wäre genau die Volca Bass, denn die hat das alles gewissermaßen irgendwie drin und ja sogar direkt auch gleich einen Stereo Miniklinkenausgang falls es doch mal an Deine Miniklinke am PC soll ...

Aber eines sei Dir noch gesagt, dass ist wirklich der tiefste Spaß Pfusch den man machen kann, das fängt bei der Volca selbst an und endet dabei, wie Du die mal an den PC hängen willst, also weiter runter geht es fast schon nicht mehr, sondern nur noch weiter hoch! :nihao:

@Michael Burmann:
Meine Warnung zu Deiner MPC gilt auch heute noch, Du verschwendest nur Deine Zeit damit und bist anhand Deiner Wünsche, die ich ja durchaus sehr gut kenne mittlerweile, ein 100% DAW Kandidat und irgendwann weißt Du das auch und genau dann denkst Du an meine Worte! Bei Dir würde ich sogar drauf wetten, dass das passiert! ;-)
 
clipnotic schrieb:
Meine Warnung zu Deiner MPC gilt auch heute noch
Ja, die Scheiß-Kiste kann man nicht mal in die Bahn mitnehmen. :lol:

clipnotic schrieb:
Du verschwendest nur Deine Zeit damit
Aktuell habe ich sie abgebaut und klimpere wieder am MOX. :twisted:

clipnotic schrieb:
und bist anhand Deiner Wünsche, die ich ja durchaus sehr gut kenne mittlerweile, ein 100% DAW Kandidat und irgendwann weißt Du das auch und genau dann denkst Du an meine Worte! Bei Dir würde ich sogar drauf wetten, dass das passiert! ;-)
Ja, ist wahrscheinlich nur die Frage der Zeit. Vielleicht HDSPe AIO zu Weihnachten. ;-)

Aber jetzt klauen wir wieder den Thread. Also Techno-Bass. Was gibt's da außer Volca? Ein Synth für <= 150 €, auch gebraucht, der Techno-Bass kann, und etwas leichter zu programmieren als DX7. :lol: Delay/Reverb onboard wäre wohl auch nicht verkehrt? :roll: Oder gar mit Distortion/Compressor? :twisted: Können das diese älteren KORG-Grooveboxen?... Mit Röhre und so... :roll:
 
mookie schrieb:
Mit nem Synth a lá Poly 800 für ca. 100€ spart man sich das Midikeyboard.

Mit einem Poly800 handelt man sich wunderbare MIDI-Probleme ein, weil der AB Werk in Ruhe ständig Nullcontrollerdaten sendet - ganz prima für einen Anfänger. Da muß man gleich filtern.

Außerdem hat das Ding keine Anschlagdynamik. Nee, jedes billige MIDI-Keyboard ist da wirklich besser. Und zum Schrauben ist der 800 auch nix.

Ich würde mal nach einem Novation KS suchen, wurde schon genannt, gibt's als Rackversion schon mal für den Preis.

Alternativ, wurde nicht genannt, bekommt man Yamaha SY-85 und Roland XP-50 zu diesem Preis. Wobei ich den Yamaha bevorzugen würde, allein wegen seiner Bedienung, da kann man durchaus mal schrauben.
 
Auf jeden Fall bitte beachten, er will bevorzugt Techno Basslines machen, also ein Step Sequenzer muss da auf jeden Fall drin sein oder zumindest ein Arp der User Step Pattern zulässt, weil das ja auch im Wohnzimmer ohne PC gehen soll alles!

Ich tät sogar eher zur MC303 tentieren oder versuchen ne MC505 oder gar RM1x für das Geld zu ersteigern, was schwer werden kann allerdings, weil da hat er dann wenigstens so ziemlich alles drin, also wenn ihm dann doch mal auffällt, dass so ne Techno Bassline alleine einfach nicht rüber kommt, wenn nicht wenigstens mal ne Kick mit spielt und die mit anschiebt usw. ... aber ist halt nicht analog ...

Ich kann mir grad einfach nicht vorstellen, dass einer Spaß dran findet, sich ins Wohnzimmer zu hocken und ausschließlich (!) Techno Basslines zu machen? Klar, kann man das als Instrument spielen sehen irgendwie, aber trotzdem ... :mrgreen:
 
Ich denke inzwischen auch, dass die 150 zu wenig sind. Ich hab jetzt den bereits erwähnten Topaskristall in ner Kleinanzeige angeboten und hoffe, dass der weggeht. Wenn, dann reichts locker für den Microbrute oder EMX und ich hab die 150 dann für andren Kram über. Drückt mir die Daumen!
 
micromodular.jpg


ich bleibe immer noch dabei, für das budget gibt es keine bessere allinone maschine... fetter sound, sequencer, polyphon und audioeingänge...

vielleicht schaust du dir mal die demoversion zum g2 auf der clavia seite an, um das konzept hinter den modulars zu verstehen...
 
TRF schrieb:
Ich denke inzwischen auch, dass die 150 zu wenig sind. Ich hab jetzt den bereits erwähnten Topaskristall in ner Kleinanzeige angeboten und hoffe, dass der weggeht. Wenn, dann reichts locker für den Microbrute oder EMX und ich hab die 150 dann für andren Kram über. Drückt mir die Daumen!

Ja das ist schon mal eine gute Entscheidung! Es müssen ja keine Tausender sein, grad am Anfang nicht, aber ein bissle was solltest Du schon zusammen haben, dann kann man Dir viel mehr anbieten und vielleicht auch was, dass Du wirklich mit Freude nutzen kannst ... und bevor Du kaufst, versuch das Zeug erst mal irgend wie zu testen, bei Gebrauchtware ist das natürlich schwer ...

Und dann geb ich Dir noch einen Begriff mit auf den Weg, der nennt sich: GAS
Und zu dem Begriff gibt es noch einen zweiten Begriff, der nennt sich: GAS Opfer

GAS bedeutet, dass man irgendwas in der Werbung oder in einem Video sieht und dann plötzlich das Hirn aussetzt und einfach nur noch haben will obwohl der Verstand vielleicht sagen würde, hmmm vielleicht erst nochmal nachdenken.

Ja und GAS Opfer sind dann eben diejenigen, die trotzdem losrennen und kaufen. Die gibts auch hier im Forum und das kannst Du so beobachten: Wenn was neu raus kommt, dann hypen und loben die das ohne Ende und wehe man sagt was negatives. Nach einer Weile jedoch, wenn die Kiste dann da ist und auch bei ihnen daheim steht, geht das Geflenne zwischen den Zeilen los. Ja und wenn Du viel Glück hast, erwischt Du so manchen Hyper dann wieder ein paar Wochen später bei ebay beim Verkaufen der Kiste, während er hier im entsprechenden Foren Thread plötzlich gaaanz leise wird! Und das ist der falsche Weg, auch wenn ihn viele gehen, daher, geh ihn nicht ... :nihao:
 
Das GAS-Prinzip ist etwas, was mir bereits jetzt als blutiger Anfänger schon die letzte Woche aufgefallen ist. Ich hab das Auftreten beim Herunterladen der Softwaresynths bemerkt. Zuerst hab ich immer dollere Teile gesucht, die immer bessere Extras und mehr Vielfältigkeit und mehr Zeug hatten. Aber wirklich Spaß und richtige Musik kam bei den komplizierten Dingern nicht raus. Der einfache Synth von Darkwave hat viel mehr Spaß gemacht und bessere Ergebnisse gebracht.

Worauf es bei mir wirklich ankommt, merke ich je öfter ich diese Dinger bediene. Bei mir bringen Einfachheit, richtige Bedienbarkeit und Übersicht mehr und bessere Ergebnisse, als die ausgefeiltesten Extras. Das ist das, was ich für meine eigene Kreativität wirklich brauche. Zur Zeit bin ich dabei, diesen Schlonz auszumisten und möchte nur einige wenige (2 oder 3) einfache Softwaresynths behalten, die echten Spaß machen und mich mit denen durch stetige Nutzung richtig vertraut machen. Ich denke inzwischen auch nicht, dass ich nach dem ersten Hardwaresynth einen zweiten kaufen werde, sondern dass ich meinen bestehenden Synth vor allem dadurch immer besser machen werde, indem ich ihn durch steten Umgang richtig bedienen und kennen lerne.
 
TRF schrieb:
Das GAS-Prinzip ist etwas, was mir bereits jetzt als blutiger Anfänger schon die letzte Woche aufgefallen ist. Ich hab das Auftreten beim Herunterladen der Softwaresynths bemerkt. Zuerst hab ich immer dollere Teile gesucht, die immer bessere Extras und mehr Vielfältigkeit und mehr Zeug hatten. Aber wirklich Spaß und richtige Musik kam bei den komplizierten Dingern nicht raus. Der einfache Synth von Darkwave hat viel mehr Spaß gemacht und bessere Ergebnisse gebracht.

Worauf es bei mir wirklich ankommt, merke ich je öfter ich diese Dinger bediene. Bei mir bringen Einfachheit, richtige Bedienbarkeit und Übersicht mehr und bessere Ergebnisse, als die ausgefeiltesten Extras. Das ist das, was ich für meine eigene Kreativität wirklich brauche. Zur Zeit bin ich dabei, diesen Schlonz auszumisten und möchte nur einige wenige (2 oder 3) einfache Softwaresynths behalten, die echten Spaß machen und mich mit denen durch stetige Nutzung richtig vertraut machen. Ich denke inzwischen auch nicht, dass ich nach dem ersten Hardwaresynth einen zweiten kaufen werde, sondern dass ich meinen bestehenden Synth vor allem dadurch immer besser machen werde, indem ich ihn durch steten Umgang richtig bedienen und kennen lerne.

Ja das ist am Anfang auch richtig, man darf sich nicht gleich überfordern, sondern schön easy eines nach dem anderen! ABER jetzt kommt das, was hier auch manche Oberchecker nicht raffen wollen, man darf nicht ewig stehen bleiben, sondern muss immer wieder mal was drauf packen, weil sonst hört sich die Mucke, die man als Anfänger macht, in 10 Jahren immer noch genauso an UND das Hirn hat sich auch nicht weiter entwickelt. Also erst mal ganz easy alles, aber forder Dich ruhig mal raus zwischendurch, in der Schule lernt man ja auch nicht jahrelang nur das Einmaleins! Sobald Du also merkst, dass Du das gut kannst, mit dem Du nun beginnst, mit was auch immer, dann ist der Moment gekommen mal was anderes noch anzugucken, andere Features testen, mal ein komplexeres VST probieren, vielleicht Musik Theorie angucken ... je nachdem was Du eben vorhast und für Musik machen willst. Wer rastet der rostet, das hat schon meine Oma gesagt und bei Musik sag ich: "wer faul ist, dessen Musik stinkt bis zum Himmel ein Leben lang!" :lollo:
 
Michael Burman schrieb:
Aber momentan scheint es generell eine Tendenz zur kleinen bzw. eingeschränkten Hardware zu geben. Es geht den Leute auch nicht darum Charts am laufenden Band zu produzieren, sondern nur ein bisschen Spaß zu haben. So ähnlich wie mit Tischhupen, nur statt Polka halt Techno und so ein Zeug. Ich sitze jetzt auch selber wieder am MOX und versuche da was einigermaßen brauchbares rauszuholen. Nach über 10 Jahren DAW mit der Maus auch ganz nett, trotz kleinem Display..


sie wollen oft so klingen, wie sie es gern wollen und sich abgrenzen...oft klingt das leider einfach nur scheiße und zugemüllte Brei...threadstarter, ich hab noch nix von Dir gehört :school:
 
TRF schrieb:
Das mit der Bahn ist geil. :lollo: So ganz mobil solls natürlich nicht sein. Aber ich sitze vor allem aus beruflichen Gründen oft genug vor einem Bildschirm, da möchte bzw. muss ich auch einfach mal ins Wohnzimmer gehen und die Beine lang machen. Da käme es nicht schlecht, wenn ich dann dort mal eben den Synth aufstellen und für Spaß- und Übungszwecke nutzen könnte.

Aber für den Anfang tut vielleicht tatsächlich ein Line-In.

Das war auch das, was ich als Startlösung geplant hatte. Vernünftige Lösungen können später immer noch am PC-Arbeitsplatz geparkt werden. Die müssen auch nicht mobil sein. Es soll ja nicht alles aufgenommen werden, was ich am Synth mache.


EMX :floet:
 
Ich habe mir inzwischen schon so einige Stunden an Demomaterial reingezogen. Ich denke zwar, dass die EMX durchaus echt toll ist. Die Möglichkeit, schnell Techno zu machen und die tolle Optik dabei zu sehen hat schon irgendwie was. Doch die Sounds der EMX gefallen mir nur zum Teil. Wie die meisten normalen Synths scheint auch der EMX bei zunehmender Annäherung an den Bass mehr Probleme zu bekommen. Vieles trifft nicht meinen persönlichen Geschmack. Zudem glaube ich auch nicht, dass ich der Bedienung auf Dauer was abgewinnen kann. Die Hälfte der Tasten würde wohl schnell dicke Staubschichten bekommen und die Bedienung des für mich wichtigsten Teils (Sound) ist nicht ganz so einfach, wie ich es gern hätte. Es sind viele Optionen vorhanden, aber auch viel nachzuregeln.

Die Microbrute scheint meinen Geschmack wesentlich besser zu treffen. Einerseits gefällt mir eigentlich alles, was ich in den zahlreichen Demovideos und Tracks von der Microbrute gehört habe. Zudem ist sie eben auf das spezialisiert, was ich am liebsten höre. Tiefen, derben und bassigen Sound mit satter und voller Struktur. Zudem sind die wichtigsten Bedienelemente bekannt und auch noch einiges mehr an tatsächlicher sofort zugänglicher Soundsteuerung vorhanden. Ein sehr einfacher Sequencer ist immerhin auch noch anbei, so dass ich bei Bedarf nicht ohne auskommen muss. Pluspunkt ist auch die Klaviatur.

Ein neuer Microbrute kost so viel, wie eine gebrauchte EMX. Somit betrachte ich sie als preislich erstmal in etwa gleich. Der EMX scheint technisch gesehen ausgefeilter und allgemein höherwertiger zu sein. Die Microbrute ist aber analog.

Letztlich siehts so aus, dass die Microbrute vor allem der Bedienung und des für mich fast durchweg mehr als nur passenderen Sounds wegen das Rennen machen wird. Noch habe ich Zeit alles abzuwägen, doch die Microbrute ist schon verdammt weit vorn. Währe der Minibrute nicht, wäre der EMX vorn. Er ist bei mir momentan auf Platz 2 in der Auswahlliste.
 
TRF schrieb:
Ich habe mir inzwischen schon so einige Stunden an Demomaterial reingezogen. Ich denke zwar, dass die EMX durchaus echt toll ist. Die Möglichkeit, schnell Techno zu machen und die tolle Optik dabei zu sehen hat schon irgendwie was. Doch die Sounds der EMX gefallen mir nur zum Teil. Wie die meisten normalen Synths scheint auch der EMX bei zunehmender Annäherung an den Bass mehr Probleme zu bekommen. Vieles trifft nicht meinen persönlichen Geschmack. Zudem glaube ich auch nicht, dass ich der Bedienung auf Dauer was abgewinnen kann. Die Hälfte der Tasten würde wohl schnell dicke Staubschichten bekommen und die Bedienung des für mich wichtigsten Teils (Sound) ist nicht ganz so einfach, wie ich es gern hätte. Es sind viele Optionen vorhanden, aber auch viel nachzuregeln. .


such dir ein anderes Hobby :mrgreen:

Microbrute ist nur 1 Sound, aber Du hast es ja gerade üppig ;-)
............................................................. :mrgreen: ...
 
Microbrute ist nur 1 Sound, aber Du hast es ja gerade üppig ;-)

Mir gefällt das Soundspektrum und die Vielfalt des Sounds der Microbrute. Mit diesem einen Sound kann ich richtig schön arbeiten.

https://www.youtube.com/watch?v=cagbBg0TmgM

Wenn die meisten Drehs zu mir nicht wirklich zusagenden Sounds führen, dann hab ich nicht viel von schneller Bedienung. Wenn so gut wie jeder Dreh zu einem mir gefallenden Klang führt, dann hab ich erheblich mehr Spaß und Freude dran. Ich höre mir grad das verlinkte Video wieder an und hab schon jetzt echt Freude beim Hören der Klänge.

https://www.youtube.com/watch?v=Akwy3J0bnRM
https://www.youtube.com/watch?v=_1Vfo6bXZPc
https://www.youtube.com/watch?v=0OTArx50-0Q

Ein Synthesizer mit einem fast durchweg tollen Sound, den man vernünftig, völlig und geil regeln kann ist mir zehn mal mehr wert als ne eierlegende Wollmilchsau mit vielen nicht so tollen Sounds und unvollständiger Regelbarkeit. Ich denke, der Microbrute bringt mir wesentlich mehr als der EMX.
 
TRF schrieb:
Letztlich siehts so aus, dass die Microbrute vor allem der Bedienung und des für mich fast durchweg mehr als nur passenderen Sounds wegen das Rennen machen wird.
Nach dem, was ich hier jetzt alles zu Deinen Vorstellungen gelesen habe, finde ich den Microbrute eine gute Wahl :supi:

Der Microbrute hat 'nen super, techno-kompatiblen, echt-analogen Sound, der Dir gefällt; hat für jede Funktion einen Regler (mMn wichtig zum Lernen) und passt dazu, dass Dir einfache Synth-Plugins besser gefallen als komplizierte; hat einen internen Sequencer und einen Kopfhörerausgang, so dass er auch ohne Rechner Spaß machen kann; und hat außerdem USB-MIDI, womit Du ihn zur DAW synchronisieren kannst.
Eine Einschränkung ist natürlich, dass er nur monophon ist, er liefert Dir also nur einen einstimmigen Sound, z.B. die Bass-Spur, der Rest müsste dann aus Reaper kommen, aber Du könnest natürlich auch nach und nach mehrere Spuren aufzeichnen.
Wichtige Voraussetzung: Du hast einen Audio-In am Rechner!
 
Wichtige Voraussetzung: Du hast einen Audio-In am Rechner!

Vorerst tuts der Line-In.

Ein neuer (gebrauchter) Rechner ist bald fällig, denn meine Zweitkiste ist mitsamt dem Monitor abgehimmelt und meine Hauptkiste wird auch langsam alt. Beim Kauf des neuen Rechners im laufe des nächsten Jahres werde ich auf die für die audiobearbeitung nötigen Gegebenheiten achten bzw. nötige Teile hinzukaufen. Daher macht mir das jetzt nicht so viele Gedanken.
 


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