Frage zu Overhead- / Drum Mikrofonie

Bernie

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Bin jetzt wieder mal voll analog, d. h. auf Klangschalen, Chimes und Gong gekommen und möchte diese möglichst preiswert mikrofonieren.
Hat jemand Tips?
Dachte an preiswerte Kleinmembran Kondensator Micros, weiß aber nicht, ob die was taugen.
Welche Charakteristik sollen die haben (Niere?)
Welchen Abstand nimmt man da, reichen da normale Microständer?

2016-139-Studio.jpg
 
Hi Bernie,

es müssen nicht zwingend Kleinmemebran Mikrofone sein, zwei ordentliche Großmemraner, dynamische oder Bändchenmikrofonen habe ich in dieser Anwendung auch schon gesehen bzw. selbst eingesetzt. Alles Geschmacksfrage oder was halt vorhanden ist.

Oft werden aber tatsächlich Kleinmembran Mikrofone benutzt, der Klassiker wäre Neumann KM184(Niere) eventuell auch die Kugelvariante. Da du die Sache preiswert angehen möchtest, würde ich dir was von Rode oder diese hier anraten.

https://www.thomann.de/de/mxl_603spr_ste ... fe68a885ce

Ganz gut, für das Geld.

Zum Thema Abstand würde ich grundsätzlich auch sagen, dass dies eine Geschmacksfrage ist, wieviel Raum man auf der Aufnahme haben möchte oder haben kann. ( Rsumklang ist ja relativ unverändlich, wenn er erstmal aufgenommen ist)
Overheads sollen den/ die Klangkörper ganzheitlich darstellen, das geht meistens mit einem größeren Abstand einher.

Man kann hier auch mal mit unterschiedlichen Stereoverfahren experimentieren (Blumlein, MS, AB usw).

Grüße
 
Ich habe echt keine Ahnung, warum heute für alles Großmembranen genommen werden muss - das ist doch wie Breitreifen.... (technisch fast immer Unsinn, sieht aber besser aus. )

1. Billige Kleinmembran, sollen aber gar nicht so schlecht sein: T-Bone SC140 (Stereo-Paar, 100€)

2. Ich habe ein paar Haun MBC660L. Für Leute die EQs aus religiösen Gründen ablehnen evtl. etwas zu speziell abgestimmt, ansonsten sind die noch bezahlbar, aber schon recht ordentlich. (=>könnte ich dir leihen)

3. Die üblichen verdächtigen: Oktava MK012, Rhode NT05 usw.
Die Beyerdynamic TG I53c sind auch wieder mit etwas Höhenboost und Bassabsenkung bei größerem Abstand, ähnlich wie die Haun. (Beyerdynamic bringt es aber auch eher nicht fertig schlechte Mikros zu bauen, nur weil die billig sein sollen. ) Wenn es teurer sein darf/soll: Beyerdynamic MC930
Oder halt die richtigen Brummer von Neumann (KM184) oder Schoeps, da ist man aber weit im k€ Bereich...


Und nur weil die Overheads heißen, müssen die nicht absurd hoch. Schon gar nicht wenn die dann unter der Decke kleben... Da reichen normale Ständer.
 
nordcore schrieb:
Ich habe echt keine Ahnung, warum heute für alles Großmembranen genommen werden muss - das ist doch wie Breitreifen.... (technisch fast immer Unsinn, sieht aber besser aus. )

Ich habe nirgendwo etwas von "muss" geschrieben, sondern "was halt vorhanden ist". Der Vergleich zwischen Großmembran Mikrofonen und Breitreifen ist Unsinn.
 
nordcore schrieb:
Ich habe echt keine Ahnung, warum heute für alles Großmembranen genommen werden muss - das ist doch wie Breitreifen.... (technisch fast immer Unsinn, sieht aber besser aus. )

1. Billige Kleinmembran, sollen aber gar nicht so schlecht sein: T-Bone SC140 (Stereo-Paar, 100€)

2. Ich habe ein paar Haun MBC660L. Für Leute die EQs aus religiösen Gründen ablehnen evtl. etwas zu speziell abgestimmt, ansonsten sind die noch bezahlbar, aber schon recht ordentlich. (=>könnte ich dir leihen)

3. Die üblichen verdächtigen: Oktava MK012, Rhode NT05 usw.
Die Beyerdynamic TG I53c sind auch wieder mit etwas Höhenboost und Bassabsenkung bei größerem Abstand, ähnlich wie die Haun. (Beyerdynamic bringt es aber auch eher nicht fertig schlechte Mikros zu bauen, nur weil die billig sein sollen. ) Wenn es teurer sein darf/soll: Beyerdynamic MC930
Oder halt die richtigen Brummer von Neumann (KM184) oder Schoeps, da ist man aber weit im k€ Bereich...


Und nur weil die Overheads heißen, müssen die nicht absurd hoch. Schon gar nicht wenn die dann unter der Decke kleben... Da reichen normale Ständer.


was soll man da noch dazufügen...

:supi:
 
soderstrom schrieb:
Der Vergleich zwischen Großmembran Mikrofonen und Breitreifen ist Unsinn.

Klar ist der etwas launig, passt aber doch verblüffend gut.

Großmembran-Mikros haben ursprüngliche einen einzigen Vorteil: sie liefern mehr Signal. Das war damals (1935 oder so), mit den noch nicht so weit entwickelten PreAmps, mal sehr sinnvoll.
(Breitreifen liefern auf sauberem, trockenen Asphalt bessere Bodenhaftung. Das ist aber für Alltagsfahrten gar nicht das Problem. )

Großmembran-Mikros verfärben zwangsläufig stärker als Kleinmembranen. Da man heute gut messen kann (die Messtechnik kost ja nix mehr) und auch schon viel Erfahrung hat, bekommt man die inzwischen recht "beliebig" abgestimmt.
(Breitreifen werden durch geschickt gestaltete Profilierung deutlich in der Fläche reduziert, damit sie im Alltag auch bei Regen, und Kälte tauglich sind. )

Allerdings, und da hinkt der Vergleich, werden die Verfärbungen der Großmembran durchaus als gestalterisches Mittel eingesetzt. Passt das Mikro zu Raum und Klangquelle, dann erzielt man damit einen Sound, den die Kleinmmembran nicht "kann". Sie ist schlichtweg immer deutlich neutraler im Sound.

Da die wenigsten aber einen Schubladenschrank mit diversen Mirkos haben, aus dem sie das passende auswählen können, entfällt der letzte Grund allerdings weitgehend.
Es sei denn man glaubt an das "Universalgewürz", was fast jeden Sound besser macht. (... Ketchup anyone? )

Zumal die billigen Großmembranen da dann auch nicht die echten Klangwunder sind, denn ordentliche Entwicklung ist aufwendig und Fertigungsqualität mit engen Toleranzen ist bei den Dingern ziemlich teuer.
Die billigen Beyerdynamic KM sind sogar Electrete und haben ein Plastikgehäuise. Das hat den Vorteil, das dort mehr Geld für ordentliche Qualität der Kapsel bleibt.
 
nordcore schrieb:
Die billigen Beyerdynamic KM sind sogar Electrete und haben ein Plastikgehäuise. Das hat den Vorteil, das dort mehr Geld für ordentliche Qualität der Kapsel bleibt.

Kann ich nur bestätigen. Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken, mir wieder welche anzuschaffen. Mit denen hatten wir als Band außerordentlich gute Erfahrungen gemacht - angeschafft für die Overhead-Drums-Abnahme waren sie phantastisch geeignet für die Abnahme nahezu aller akustischen Instrumente. Mit teureren Konkurrenten habe ich die nie verglichen, hatte aber auch nie das Bedürfnis. Die ursprünglich günstigeren No-Names wurden niemals wieder benutzt, als die Beyers im Haus waren.

Egal welche Marke, kaufe am besten gleich ein Set mit Schiene, die ist ebenso hilfreich wie einfach für viele Stereo-Aufnahmen.
 
Bernie, ich hab seit Jahren für Live neben Beyerdynamic Opus 53 (Nachfolger ist TG 153c) einen ganzen Haufen Fame Single C Kleinmembraner im Einsatz, und das teure Zeug bleibt zu Hause. Die Dinger tun ihren Zweck bei Becken Overhead und auch an Conga wunderbar, mir ist noch nie eins kaputt gegangen, und selbst wenn, wär´s mir bei einem Preis von 29 € fast total egal. Nur, wenn ich die Dinger aufschraube, muss ich immer lachen, weil die Kapsel direkt an die Platine gelötet ist, aber das hört man ja nicht.

Und ganz ehrlich: gerade live sind die (Beyerdynamic, als auch Fame) für mich, wenn kein Tontechniker da ist und man sich selbst mischen muss, einfacher zu handlen als das beste Schoeps. Wer einmal live bei einer normal lauten Band aus Versehen die breite Niere als Kapsel aufgeschraubt hat, weis genau was ich meine.... :mad:

Nachtrag: wenn´s nur um recording geht, hat Nordcore das schon perfekt zusammengefasst, aber ich würde evtl dann auch mal noch über Bändchenmikrofone nachdenken ;-) Gerade so Blechzeugs kann über Bändchen herzallerliebst recordet werden. Ich hab mit zwei Stück von denen hier schon sehr gute Erfahrungen bei Aufnahmen des Instrumentes "Hang" gemacht.
 
Scheiße Bernie, Du hast ja sogar mehr Klangschalen als ich.

Wahrscheinlich kann ich Dich nur bei Shakern übertrumpfen. Mein Gong ist auch kleiner.

Ich habe mir vor einiger Zeit mal ein Schoeps gegönnt, was ich sinnigerweise bis jetzt an billigen Mackie Mixer Preamps verwende. :selfhammer:
Live würde ich sowas aber nie im Leben benutzen, das ist ja schneller geklaut als man A sagen kann.

Erstaunlich gut hört sich übrigens mein Zoom H-2 bei meiner Conga Trommelgruppe an. Liegt vielleicht daran, dass die Dinger im Ensemble saulaut sind.
 
Danke schon mal für die vielen Infos, das hilft mir schon mal weiter.
Ich muss keinen super authentischen Klang haben, denn teilweise werde ich die Klangschalen über Effekte schicken und etwas EQen kann ich auch noch.
der Einsatzbereich wäre live, das soll dort möglichst kompakt und nicht so teuer sein, im Studio hab ich ja mehrere Großmembranmikros, auf die ich zugreifen kann.
Mir geht es speziell auch darum, das ich nicht jedes Husten und Rascheln der Zuschauer mit drauf bekomme, gerade beim Reiben der Klangschalen mit dem Lederklöppel sind die ja relativ leise.

Hochwertige Markenmikros wie Beyer, AKG, Oktava, Rode usw. sind sichelich eine gte Wahl, allerdings für mein Budget schlicht zu teuer, preislich liegt meine Obergrenze so bei 50 Euro. Ich denke mal, das mir drei Stück für die Klangschalen ausreichen sollten, ein viertes noch für den Gong.
Dann müßte ich nicht zu weit weg und hätte weniger Nebengeräusche drauf. Mixer dafür mit Phantomspeisung hab ich ja.
Werde mal schauen, was China so bietet, T-Bone, Behringer oder so.
Braucht man da eigentlich Spinnen gegen Trittschall oder reichen die normalen Halter aus?
 
Danke schon mal für die vielen Infos, das hilft mir schon mal weiter.
Ich muss keinen super authentischen Klang haben, denn teilweise werde ich die Klangschalen über Effekte schicken und etwas EQen kann ich auch noch.
der Einsatzbereich wäre live, das soll dort möglichst kompakt und nicht so teuer sein, im Studio hab ich ja mehrere Großmembranmikros, auf die ich zugreifen kann.
Mir geht es speziell auch darum, das ich nicht jedes Husten und Rascheln der Zuschauer mit drauf bekomme, gerade beim Reiben der Klangschalen mit dem Lederklöppel sind die ja relativ leise.

Hochwertige Markenmikros wie Beyer, AKG, Oktava, Rode usw. sind sichelich eine gte Wahl, allerdings für mein Budget schlicht zu teuer, preislich liegt meine Obergrenze so bei 50 Euro. Ich denke mal, das mir drei Stück für die Klangschalen ausreichen sollten, ein viertes noch für den Gong.
Dann müßte ich nicht zu weit weg und hätte weniger Nebengeräusche drauf. Mixer dafür mit Phantomspeisung hab ich ja.
Werde mal schauen, was China so bietet, T-Bone, Behringer oder so.
Braucht man da eigentlich Spinnen gegen Trittschall oder reichen die normalen Halter aus?
 
k-stone schrieb:
Bernie, ich hab seit Jahren für Live neben Beyerdynamic Opus 53 (Nachfolger ist TG 153c) einen ganzen Haufen Fame Single C Kleinmembraner im Einsatz, und das teure Zeug bleibt zu Hause. Die Dinger tun ihren Zweck bei Becken Overhead und auch an Conga wunderbar, mir ist noch nie eins kaputt gegangen, und selbst wenn, wär´s mir bei einem Preis von 29 € fast total egal.
Genau sowas hatte ich mir vorgestellt.
:phat:
Merci!
 
changeling schrieb:
Scheiße Bernie, Du hast ja sogar mehr Klangschalen als ich.

Wahrscheinlich kann ich Dich nur bei Shakern übertrumpfen. Mein Gong ist auch kleiner.
Auf die Größe kommts ja nicht an ;-)
Ich bin grad fleißig am Üben, die ganzen Spieltechniken mit dem Gong und Schalen sind ja völliges Neuland für mich, mache aber schon Fortschritte.

changeling schrieb:
Ich habe mir vor einiger Zeit mal ein Schoeps gegönnt, was ich sinnigerweise bis jetzt an billigen Mackie Mixer Preamps verwende. :selfhammer:
Live würde ich sowas aber nie im Leben benutzen, das ist ja schneller geklaut als man A sagen kann.

Erstaunlich gut hört sich übrigens mein Zoom H-2 bei meiner Conga Trommelgruppe an. Liegt vielleicht daran, dass die Dinger im Ensemble saulaut sind.
Klauen wäre weniger das Problem, obwohl es mir natürlich auch wichtig ist nicht immer solche hohen Werte mitzuschlepen, das bleibt ja auch mal eine Nacht im Auto liegen.
Wußte gar nicht, das du auch so aktiv mit Percussion bist. Ein paar Congas habe ich auch hier, allerdings liegt mein letzter Unterricht schon wieder 5-6 Jahre zurück und ich hab nicht mehr viel gespielt. Sollte ich vielleicht auch mal wieder bischen üben. Aber nicht für die Bühne, dafür reichts nicht, sondern mehr so für mich allein zu Hause. Macht ja auch Spaß.
 
Bernie schrieb:
Hochwertige Markenmikros wie Beyer, AKG, Oktava, Rode usw. sind sichelich eine gte Wahl, allerdings für mein Budget schlicht zu teuer, preislich liegt meine Obergrenze so bei 50 Euro.

Huch... du hörst dich ja auf einmal an wie einer von diesen Laptop-Jünglingen, die für 150€ Monitore kaufen wollen...

Die genannten sind eher so untere Mittelklasse, hochwertige Markenqualität ist so ab 500 eher aber über 1000€.

Für Live sind Nieren-Kleinmembranen dann schon am ehesten passend.


Bis 50€ hast du ja praktisch keine Auswahl ...
Ich würde erst mal ein T-Bone SC-140 Pärchen ordern. ( https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc_1 ... bundle.htm .. die 10 extra für Halter, Schiene und Kabel sind wirklich günstig... )


Damit dann ausprobieren, ob das vom Sound hinhaut.
Insbesondere die geriebene Klangschale stelle ich mir nicht so einfach vor, das braucht vermutlich etwas Versuch und Irrtum...
( *Ich* würde da auch an Piezo Körperschallaufnehmer denken, aber das ist natürlich eher bastelig... )

Für "dicht dran kommen" ist vielleicht auch ein kleines Clip-Mikrofon interessant - wie das hier: https://www.thomann.de/de/the_tbone_ovid ... cc_100.htm
(ich habe aber keine Ahnung, was das taugt. )
 
Nordcore hat das schon ganz gut auf den Punkt gebracht, Kleinmembraner-Condenser
sind die Universal-Mikrofone, Großmembraner die Spezialisten, die besonders mit dem
Nahbesprechungseffekt deutlich färben. Das kann aber durchaus erwünscht sein, ich
bevorzuge seit 10 Jahren mein Röhrengroßmembraner SCT2000 für die eigene Stimme.

preislich liegt meine Obergrenze so bei 50 Euro. Ich denke mal, das mir drei Stück für die Klangschalen ausreichen sollten, ein viertes noch für den Gong.

Hi Bernie, wie wäre es hiermit ?

https://www.thomann.de/de/superlux_hi_10.htm

http://www.bonedo.de/artikel/einzelansi ... -test.html

Preiswerter geht es wohl nicht, die von Nordcore erwähnten SC140 bieten
sich auch an:

https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc140_stereoset.htm

Da sind Spinnen und Schiene gleich mit dabei, Spinnen (und Lowcut) sollten
schon sein, die Biester sind recht empfindlich.

https://www.thomann.de/de/the_tbone_em700_stereoset.htm

Das wäre lowest Budget, die habe ich für Aussenaufnahmen bzw. Aufnahmen,
wo der Verlust etc. verschmerzbar wäre.

Ich nehme meine Klangschalen gerne mit nem Stereoset ab, meinen (kleiner als
Deiner) Gong mit nem Großmembraner incl. Nahbesprechungseffekt, dann klingt
er mächtiger. :mrgreen:

LG
 
nordcore schrieb:
Huch... du hörst dich ja auf einmal an wie einer von diesen Laptop-Jünglingen, die für 150€ Monitore kaufen wollen...
naja, seit ich nur noch Musik mache, fließen die Flocken nicht mehr so üppig wie früher, da muss ich schon mal auf den Euro schauen.

Ich nutze das anfangs vielleicht 4-5 mal im Jahr und möchte erst mal schauen, wie das ganze mit den Synthies so im Kontext zusammenpasst.
Hab da eigentlich schon eine klare Vorstellung und hoffe natürlich, das es beim Publikum auch gut ankommt.
Spiele ich dann regelmäßig mehr Konzerte mit diesem Set, dann investiere ich gerne auch mehr, aber momentan bin ich ja noch in einer Testphase.
 
andreas2 schrieb:
Hi Bernie, wie wäre es hiermit ?

https://www.thomann.de/de/superlux_hi_10.htm

http://www.bonedo.de/artikel/einzelansi ... -test.html

Preiswerter geht es wohl nicht, die von Nordcore erwähnten SC140 bieten
sich auch an:

https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc140_stereoset.htm

Da sind Spinnen und Schiene gleich mit dabei, Spinnen (und Lowcut) sollten
schon sein, die Biester sind recht empfindlich.

https://www.thomann.de/de/the_tbone_em700_stereoset.htm

Das wäre lowest Budget, die habe ich für Aussenaufnahmen bzw. Aufnahmen,
wo der Verlust etc. verschmerzbar wäre.

Ich nehme meine Klangschalen gerne mit nem Stereoset ab, meinen (kleiner als
Deiner) Gong mit nem Großmembraner incl. Nahbesprechungseffekt, dann klingt
er mächtiger. :mrgreen:

LG

Ich weiß nicht, was man so auf die Bewertungen der User dort geben kann, aber so schlecht scheinen die nicht zu sein.
Die Superlux sind wohl aktuell nicht lieferbar, aber die SC 140 passen eigentlich auch ganz gut.
Danke, hat mir sehr geholfen!
 
Vielleicht passen noch die Line Audio cm3 zu deinen Anforderungen? Ist ne kleine schwedische Garagenfirma... Die kommen bei Gearzultz gut weg im Vergleich zu schoeps, es gibt da einige Beiträge. Charakteristik breite Niere (mehr Diffusfeld aber auch guter Bass), sehr leise (sie brauchen einen guten Preamp - sensitivity: 6mV/PA! ) aber nadelspitze Transitenten, vergleichsweise edler Klang, ohne dass es anstrengend klingt. Das Stück 125.- mit Shockmount http://nohypeaudio.com/lineaudioproducts.htm

cm3 vs Mk21
 
Bernie schrieb:
Wußte gar nicht, das du auch so aktiv mit Percussion bist.
Wird ja hier auch nicht soviel drüber geschrieben. Hauptsächlich hier: viewtopic.php?f=109&t=17033
Hier sieht man meinen Stand von 2010: viewtopic.php?p=477148#p477148
Inzwischen hat sich die Sammlung explosionsartig vergrößert.
Zu Mikros steht auch ein bisschen was in dem Thread, z.B. hier: viewtopic.php?p=490237#p490237

Shaker bin ich schon lange am sammeln, das sind oft meine "komme über xx für versandkostenfreie Lieferung" Zusätz gewesen. ;-)
 
Moin .-)

Ich habe mir fürs Vibraphon (Klangschalen machen ja sicher -je nach Schlägel- auch hochfrequente Spitzen) die ATM450 von AudioTechnica besorgt und bin damit hochzufrieden. Der Clou bei den Dingern ist die seitliche Einsprechrichtung, was für den Aufbau manchmal sehr von Vorteil ist... Kosten um 200 EUR, ist also noch moderat... Wenn aber 50 EUR Dein Limit ist wird's doch eng.. ,-)


Jenzz
 

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