Kassetten welche sich am besten für die Aufnahme eignen

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electricityismylove

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• 28. Juni 2016

• #1

Hallo,

ich habe mir einen Fourtracker zugelegt und frage mich nun, welche Kassetten sich da am besten für die Aufnahme eigenen.
Beziehungsweise, was man denn eigentlich mit der Tapewahl alles falsch machen kann und was man auch generell beachten sollte. Ich würde das Gerät schon gerne nutzen, um es auch ein wenig zu übersteuern und die Bandsättigung ausnutzen.
Wäre nett, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

 

motone

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• 28. Juni 2016

• #2

Die meisten Tape-Multitracker sind für Typ-II-Bänder (Chromdioxid) ausgelegt. Entsprechende Kassetten als Neuware gibt's meist nur noch vereinzelt als Restbestände oder völlig überteuert in der Bucht. Für Dreck und Zerre tut's aber auch bereits bespieltes Bandmaterial.

Welchen Recorder hast du denn?

 

E

electricityismylove

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• 28. Juni 2016

• #3

Ich habe mir einen Tascam Portastudio 244 besorgt.

Meinst du diese Tapes hier?
http://www.ebay.de/itm/10-BASF-Chrome-M ... Sw9ZdXKf4p

 

Mr. Roboto

positiv eingestellt

• 29. Juni 2016

• #4

Das größte Problem ist ja überhaupt irgendwelche Bänder zu bekommen. Mit dem vorher genannten Angebot hättest Du ja schon mal Glück.

Wenn Kassetten 10 Jahre im Keller laherten, werden sie ja auch nicht besser.

Es gibt jedoch auch noch Neuware. Allzu wählerisch kannst Du da also nicht sein.

 

motone

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• 29. Juni 2016

• #5

@electricityismylove Ja, genau, das sind Typ-II-Bänder. Entspricht den Specs fürs Tascam 244 ("Tape Type: CrO2").

Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich noch ein Dutzend TDK SA90 bei REWE für 1,49€ pro Stück ergattern können.

 

tom f

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• 29. Juni 2016

• #6

electricityismylove schrieb:

Beziehungsweise, was man denn eigentlich mit der Tapewahl alles falsch machen kann..

Zum Vergrößern anklicken....

mit einem zwinkernden auge würde ich sagen: man hat damit schon alles falsch gemacht

die dynamik von kassetten ist bekannt ? bei einfachem signal etwa 6 bit im idealfall wenn ich nicht irre - bei multitrack also weit weniger.

und für bandsättigung reicht das kaum - die meisten cassettendecks regeln da elektronisch ab.

ist zwar eine nostalgische spielerei aber mit so hobbygeräten wird man in keinen genuss "bandüblicher effekte" kommen.

 

E

electricityismylove

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• 29. Juni 2016

• #7

Ich würde nicht sagen, dass das Portastudio ein Hobbygerät ist.
Aber natürlich bin ich mir dessen bewusst, dass das Gerät - oder viel eher noch das generelle Nutzen von Kasetten - ein Downgrade in Sachen Qualität ist. Doch gezielt eingesetzt denke ich, dass es das Gesamte spannender machen kann.
Aber das sollte hier auch keine Grundsatzdiskussion werden.

Ich habe mir auch schon Gedanken darum gemacht, dass die meisten Bänder ja sicher schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben und in irgendwelchen Kisten rumlagen, was sicher nicht förderlich für die Qualität ist. Aber ich werde mich vor dem Kauf mal versuchen nach der Qualität der Lagerung etc. zu erkundigen.

 

tom f

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• 29. Juni 2016

• #8

electricityismylove schrieb:

Ich würde nicht sagen, dass das Portastudio ein Hobbygerät ist.
Aber natürlich bin ich mir dessen bewusst, dass das Gerät - oder viel eher noch das generelle Nutzen von Kasetten - ein Downgrade in Sachen Qualität ist. Doch gezielt eingesetzt denke ich, dass es das Gesamte spannender machen kann.
Aber das sollte hier auch keine Grundsatzdiskussion werden.

Ich habe mir auch schon Gedanken darum gemacht, dass die meisten Bänder ja sicher schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben und in irgendwelchen Kisten rumlagen, was sicher nicht förderlich für die Qualität ist. Aber ich werde mich vor dem Kauf mal versuchen nach der Qualität der Lagerung etc. zu erkundigen.

Zum Vergrößern anklicken....

nein - nicht falsch verstehen: ich habe die sachen auch schon probiert und es ist eigentlich in dem produktsegment nichts dabei rausgekommen was den aufwand rechtfertigen würde.

mein letztes "experiment" ist noch keine 2 jahre her und nach dem experimentieren mit pegel / geschwindigkeiten und sontswas kam mir (wieder einmal) der übliche gedanke...

warum machst du nicht einfach musik

 

motone

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• 29. Juni 2016

• #9

@electricityismylove Ich kann dich voll und ganz verstehen. Der Klang von Kassetten ist halt ganz eigen. Rauschen, schlechte Dynamik, Frequenzbegrenzung, Laufschwankungen, usw. Dazu noch schlechte bis nicht vorhandene Editierbarkeit der Aufnahme, zu wenige Kanäle... Kann man mögen, muss man nicht.

Von mir ein ganz klares .

 

Hank1969

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• 29. Juni 2016

• #10

Hallo,
ich selbst habe auch noch einen Multitracker in Betrieb (Yamaha MT-120) und ich finde es spannend,
das heute immer noch junge Menschen auf die Idee kommen und sich einen zulegen.

Wenn du noch Tapes brauchst, dann hätte ich noch welche für dich im Angebot.
Original Verpackt, aber schon älter,
Stk 2,- plus Versand.

 

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Steril707

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• 29. Juni 2016

• #11

Ich bin ja ein großer Fan von Tapes, aber heutzutage mit nem Multitracker arbeiten ist schon heavy.

Für Bandsättigung (die schon echt geil klingen kann) lieber ein altes Tapedeck hernehmen und zurücksamplen.

 

Bernie

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• 29. Juni 2016

• #12

sehe in einem alten Portastudio keinen großen Sinn drin, es sei denn, man möchte ganz bewusst diese recht miese Qualität als LoFi Effekt nutzen. Habe für Effekte schon das bespielte Tape aus der Cassette herausgezogen, mit den Fingern komplett zerknüllt und verdreht und danach wieder eingefädelt. Gibt schöne Aussetzer, mal links, mal rechts, knistert und rauscht und ja, es hat was.