Akai MPK mini plus

Das wird wohl eines meiner MPK Mini 3 ersetzten und dank DIN Midi kann ich es direkt an die MC-707 anschließen.
 
Kann jemand sicher sagen, ob das Ding via MIDI Clock und Transport liefert? Also ob ein externer Sequencer (bspw. eines Volcas) im richtigen Tempo losläuft, wenn ich "Start" drücke?
 
Ist das Gerät hier im Forum so uninteressant ? Es ist halt irgendwie fummlig, aber die Tatsache, dass der Sequenzer 128 Schritte für Melodie und zusätzlich einen 64 Step Drumsequenzer bietet, finde ich schon bemerkenswert. (edit: sind wohl nur 64 Schritte)

Ich finde gerade kein solches Gerät "in gut" (bzw. schön) aber dennoch klein und übersichtlich.
Hat das Gerät hier jemand ? Kann man die Midi Kanäle auch am Gerät einigermaßen schnell umschalten ?
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hab mir das besorgt. Ich finde das schon recht interessant, wie wenig das Teil beachtet wird im Vergleich zum Keystep.
Klar, es sieht aus wie Spielzeug und hat ein paar Eigenheiten, aber auch Pluspunkte.
Der Nervfaktor ist natürlich, dass der Midi Out Port aus ist, wenn das Keyboard per USB am Rechner hängt.

Die Pads sind super und man kann sie sequenzieren, live oder per Lauflicht, das ist toll.
Die Endlosregler sind auch top, Plugins lassen sich ohne Parametersprünge kontrollieren.
Der Melodiesequenzer geht so, man muss die Schritte manuell weiterschalten bei Step Eingabe (was für polyphone Eingabe allerdings auch praktisch ist)
und beim Live Einspielen werden Noten nicht gehalten, sondern immer nur mit der Länge eines Schrittes gespeichert.

Für den Preis bin ich echt zufrieden.
 
So, hab mir das besorgt.

Kannst du dazu was sagen?
Kann jemand sicher sagen, ob das Ding via MIDI Clock und Transport liefert? Also ob ein externer Sequencer (bspw. eines Volcas) im richtigen Tempo losläuft, wenn ich "Start" drücke?
Ich hatte mir dann glaube ich aus Reviews und Handbuch erschlossen dass das nicht so ist.

Der Nervfaktor ist natürlich, dass der Midi Out Port aus ist, wenn das Keyboard per USB am Rechner hängt.
Das ist echt doof.
 
Das ist echt doof.
Ja, man kann natürlich alles durch die DAW schleifen, also von der DAW aus lässt sich wiederum alles an den Port schicken. Er ist also nicht "aus" nur die direkte Verbindung von Tasten und Reglern zum Midi Out ist gekappt. Aber doof genug ja :)


Ich hatte mir dann glaube ich aus Reviews und Handbuch erschlossen dass das nicht so ist.
Kann ich morgen rausfinden.
edit: geht wahrscheinlich echt nicht, laut Internet.
Das erklärt dann doch irgendwie die geringe Popularität omg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich morgen rausfinden.
edit: geht wahrscheinlich echt nicht, laut Internet.
Das erklärt dann doch irgendwie die geringe Popularität omg.
Hast du es trotzdem nochmal ausprobiert?
Wenn das ginge, dann wäre das eine gute Alternative zum Keystep. Irgendwo zwischen Keystep 37 und Keystep Pro. Aber so hat das irgendwie keinen so richtigen Platz.
 
Hast du es trotzdem nochmal ausprobiert?
Ja, habe ich. Es gibt einfach keine Midi Clock Signale aus, weder über USB Midi noch über DIN Midi.
Finde das auch sehr schade, weil ich es wegen der Pads und dem Sequenzer dem Keystep vorgezogen hätte.
Das ist nämlich eine sehr schöne Möglichkeit, die Bitbox Micro im Modularsystem über Midi anzusteuern.

Jetzt schaue ich mal, ob ich eine Lösung finde, es extern zu clocken oder den analogen Clock Ausgang zu nutzen.
Auf jeden Fall will ich nicht immer umstöpseln, wenn ich zwischen DAW Betrieb und standalone wechsle.
 
@oldwired
Ich habe heute endlich alles so verkabelt, dass es Spaß macht :)
Weil es mir am Ende zu schade war, das Gerät zurückzuschicken,, da es doch einigen vorteilhafte Besonderheiten gibt.

Wie gesagt, Hauptproblem war, dass es keine Midi Clock sendet, die analoge Clock reicht mir da nicht.
So habe ich nun einen Korg SQ-1 zum Clock Master ernannt. Zufällig hatte ich noch Zeug rumliegen, dass ich die beiden Geräte per Midi Merge vereinen konnte.
Zudem wird aus der Midi Kette dann nochmal ein Abzweig zurück ins Akai mini plus geführt.
Dadurch lässt sich
1. der Sequenzer nutzen und
2. das Gerät als sehr flexibler Clock Teiler / Multiplikator nutzen, man hat sehr direkten Zugriff und kann mit einem Handgriff für den Clock out alle möglichen Varianten inklusive Triolen einstellen. Fürs Modular super.

Was den toten Midi Out bei USB Connection angeht, komme ich auch ohne umstöpseln aus.
Der PC liefert auch ausgeschaltet den Strom, es bleibt also immer dran hängen.
Wenn ich den PC anschalte muss ich halt eine Template in die DAW laden, wo alles durchgeschleift wird. Aber das finde ich eigentlich ganz sinnvoll.
 


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