genau diese "unnötige" Begrenzung war für mich damals der Kaufgrund
genau das wollte ich ... eine Sampling Drummachine..... ich vermisse eigentlich nichts an meinem MK1 ... ausser den 128 Steps
ausserdem mag ich Geräte mit Begrenzten Möglichkeiten ...
hätte ich einen ausgefuchsten Sampler mit allen Möglichkeiten gebraucht, hätte ich mir den Octatrack gekauft
Es stört dich doch nicht, ob er zusätzlich stereo samples fressen kann...
Wollte ich schreiben.
Aber ich habe seit deinem Post nochmal nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich dir zustimme.
Stereosamples sind zwar ein alter hut, aber es kommen immer wieder Konzepte die in manchen Teilen rückschrittlich wirken.
Wenn man diszipliniert ist, kann man den dt2 genauso nutzen wie den dt, aber das wird keiner tun.
Durch die Einschränkung auf mono ist man gezwungen damit zu arbeiten und andere wege zu finden. Das ist mit Hardware immer so.
Features, Klang und der Zugang über das ui lenken dein tun wie eine Straße.
Durch mono bleibt der mix auch viel sauberer, als wenn ich zusätzlich noch die Freiheit hätte, stereo samples zu benutzen.
So konzentriere ich mich aufs wesentliche, auch durch die anderen Begrenzungen.
Es hat etwas länger gedauert, bis ich mit dem dt warm wurde, nachdem ich den ot weg gab.
Aber mittlerweile hat er genau wegen seinem gradlinigen Konzept, einen festen Platz bei mir.
Am ende konnte ich mich voll darauf einlassen.
Der ob6 hat bei mir eine ähnliche Geschichte oder ein Tanzbär.
Durch die Begrenzungen experimentiert man in intuitiv übergangenen Gefilden weitaus tiefer und findet genau dort dann Neues.