Die Frage ist, ob es an der Geschwindigkeit liegt oder aber an der Art der Entladung des Kondensators?
Bei der AR wäre, glaube ich, BE-Ladung ehjer das Ding, denn schlappes Aufpumpen schuckt dann auch potenziellen Schnapp bei der ADSR. Zum konkreten Vorgehen würde ich im Kontext hören wollen, was passiert. Eibfachster Weg mwie oben angezeigt, den Widerstand zwischen Attackregler und *Pumpe* reduzieren. Per Analogie (siehe ARP 2600 und entsprechende attack boost tweaks, oder gleich die AR von Odyssey), dürfte man annehmen, dem einzelnen NPN etwas Hilfe beseite zu stellen. Hier mal drei verschiedene Arten (links Odyssey, mitte sh5, rechts system 100m 140er Modul - das ist halt ne ADSR), bei denen die zwei äußeren meinem Empfinden nach schnell können...
Beim Sh5 hat man einen NPN, der halt öffnet bei GATE. ODDY und 140 zeigen mehr oder weniger komplex verkettete Transistorenschalter, die über dem Schwellwert auf/zureißen (bam, oida!...), statt halt so langsam irgendwie mal die Tür aufschieben. Oddy ist nice, da leicht "anders", denn bei Gate Signal schließt der Schalter, und +15V sausen dann über R444 in die Schaltung, welche ohne GATE einfach in Masse wandern. Timingkondensator selbst ändern ist halt ein klassischer Trick, den man zumindest mal ausprobierne kann.
Bei der ADSR ist attack aufpumpen (quasi) potenziell auch eine Sache, meistens sprechen Leute bei "schlappempfinden" auch über Decaxy, was man hier zumindest schneller abklingen lassen könnte, indem man (oben schon vermerkt), den 220 ohm Widerstand gegen null ohm schiebt. Müsste man auch hören - 220ohm klingt erstmal nach nicht viel, aber bei den Minimoog envelopes (andere Baustelle, klar), war ich überrascht, wie viel 100ohm in einem ähnlichen Kontext ausmachen können.