AC/AC-Netzteil mal wieder

rblok

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Hallo & guten Tag,
mal wieder verzweifel ich an der Netzteil-Suche, im speziellen Netzteil 9V AC/AC, 800mA, 3,5mm Klinkenanschluss. Überall kommen als Suchergebnisse nur AC/DC-Netzteile raus. Hab eins gefunden, dafür brauch ich aber nen Steckeradapter. Und – ihr ahnt es – damit schliesst sich wieder der Kreis weil ich wieder nur gottverdammte DC-STECKERADAPTER FINDE.

Also dieses Netzteil wär recht, aber nur wegen des angeblich beiliegenden Adapters. Und, ja, ich bin zu geizig 21€+6€ Versand für so ein China-6-Cent-Dings auszugeben. Aber hautpsächlich würd ichs gern vorm Wochenende regeln. Dieses wäre ok, aber dafür brauche ich einen Adapter von 5,5mm-Hohlstecker auf 3,5mm-Pin und den finde ich nicht.

Dieser Elektro-Frickel-Bereich ist der nach wie vor einzige in dem mir der Einzelhandel fehlt, normal würd ich jetzt nen Conrad-Mitarbeiter nerven statt euch…
 
Und "Null"-Löter können auch sowas wie Lüsterklemmen oder irgendwelche Nicht-Löt-Steckverbinder nehmen! Oder einfach abisolieren, verdrillen & ein paar Lagen Isolierband drum...fertig :)
 
Würdet ihr euren geliebten Synthesizer einem AC/AC 12V~3.5A Netzteil für Christbaumbeleuchtung anvertrauen?

Oder kennt ihr eine leichtgewichtige(!) Alternative mit ca. den gleichen Eckdaten...
 
fanwander schrieb:
was bitte braucht 3,5 Ampere?
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Ich möchte mehrere (6) baugleiche Synthesizer an ein Netzteil hängen um Platz und Gewicht zu sparen für den einbau zusammen mit dem Sequencer in ein Case...Ein org. Netzteil hat 400mA. Möglicherweise würden auch 2A reichen...könnte aber knapp sein da ich nicht genau weiss wie viel ein Synth zieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
sospro schrieb:
könnte aber knapp sein da ich nicht genau weiss wie viel ein Synth zieht.
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Das kann man normalerweise anhand der technischen Daten in der Anleitung oder Herstellerbeschreibung ermitteln.

Wie sieht das denn generell mit dem Betrieb mehrerer Geräte mittels eines einzelnen Wechselstromnetzteils aus? Sollte solch ein Netzteil vielleicht besser isolierte Ausgänge haben, wie hochwertige Netzteile für Effektgeräte?
 
Pepe schrieb:
Wie sieht das denn generell mit dem Betrieb mehrerer Geräte mittels eines einzelnen Wechselstromnetzteils aus? Sollte solch ein Netzteil vielleicht besser isolierte Ausgänge haben, wie hochwertige Netzteile für Effektgeräte?
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Das gleiche habe ich mich auch schon gefragt. Ein Verkäufer im Musikgeschäfft meinte, bei digitalen kommt es eher zu Störgeräuschen am selben Netzteil.
Bei analogen sei dies weniger ein Problem.
Er hatte leider kein Passendes mit dieser Stromstärke.
Zum Stromverbrauch meiner Synths kann ich nicht viel sagen...einzig, dass die Dinger relativ unempfindlich gegenüber Überspannung im "normalen" Bereich sind.
Die Angaben des Herstellers im Handbuch sind recht Rudimentär....das steht:
"0.5VA, AC-Netzteil 9.6VA"
Die Orginalen Netzteile haben aber bereits 12V.
 
Zuletzt bearbeitet:
einseinsnull schrieb:
wenn er einfach die daten der original netzteile addiert kann es jedenfalls nicht zuwenig werden.
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Das dachte ich auch...
Pepe schrieb:
Sollte solch ein Netzteil vielleicht besser isolierte Ausgänge haben, wie hochwertige Netzteile für Effektgeräte?
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Ja, bei DC Netzteilen gibt es da eine grössere Auswahl. Bei AC wirds schon schwieriger...

Ich habe mir auch schon überlegt ob man ein modernes DC Netztei umbauen könnte. (Oft sind diese ja viel leichter und kompakter als früher)
Also den Gleichricher einfach entfernen bzw. überbrücken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Leerlaufspannung eine andere ist als unter Last, dann handelt es sich ja zumindest nicht um ein stabilisiertes Netzteil. Manche Geräte brauchen zwingend stabilisierte Netzteile, die auch bei Leerlauf beispielsweise ziemlich genaue 9 Volt liefern.

In den 90ern sind reihenweise digitale BOSS Effektpedale geschrottet worden, da diese zwingend ein stabilisiertes 9V-Netzteil (BOSS PSA Typ) benötigen. Damals gab es noch einen günstigeren, unstabilisierten Netzteiltyp (BOSS ACA), der bei Leerlauf über 14 Volt ausgab und nur für die Pedale verwendet werden durfte, die über die entsprechenden Schutzkomponenten verfügten (die bei den frühen digitalen Pedalen meines Wissens aus Platzgründen nicht eingebaut waren). Ich habe schon mehrere solcher Pedale unter meinen Fingern gehabt. Im günstigsten Fall ist bei den Geräten nur die Zener-Diode hopsgegangen.

Was spucken denn die originalen Synthesizer-Netzteile bei Leerlauf aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
rblok schrieb:
Hab hier etliche wo was anderes rauskommt als draufsteht.
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weil Du ohne Last misst.

sospro schrieb:
Ich möchte mehrere (6) baugleiche Synthesizer an ein Netzteil hängen
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und welche genau?

Für meine Alesis ModFX hab ich mir "einfach" mal einen dicken, vergossenen 230/9 Trafo mit 4A geholt. War zwar praktisch, aber erstaunlicherweise schwerer als die einzelnen Steckernetzteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Synths intern wohl kaum auf AC laufen, werden sie eine Gleichrichtung und Glättung eingebaut haben, da hätte ich keine Angst vor Störsignalen. Hast Du schon bei Halogenlampen-Netzteilen 12V ACAC geschaut, die gibts auch zum Einbau/Basteln in Alu. Ob die für schöne Synths taugen, weiß ich aber nicht.
 
Cee schrieb:
Einbau/Basteln in Alu. Ob die für schöne Synths taugen, weiß ich aber nicht.
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Jein...habe so etwas in die Richtung zuhause...(Kristbaumbeleuchtung:)) Aber gegoogelt gabe ich solche halogen Netzteile schon...aber möchte halt auch nichts riskieren...darum frage ich mal lieber doof;-)
 
fanwander schrieb:
Für meine Alesis ModFX hab ich mir "einfach" mal einen dicken, vergossenen 230/9 Trafo mit 4A geholt. War zwar praktisch, aber erstaunlicherweise schwerer als die einzelnen Steckernetzteile
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Ja, gefühlt sind alle sechs Netzteile zusammen auch leichter als das vom Christbaum. Aber der Platz...und ich hoffe das ich etwas leichteres finde...
 
AC/AC Netzteile dieser Klasse sind nur abgesicherte Transformatoren. Geregelt wird da nichts, das passiert im Gerät. Die Spannung
hängt dann alleine vom Verhältnis der Wicklungszahlen ab. Unter Last natürlich. Manchmal ist im Gerät noch eine Spannungsverdopplung enthalten. Da muss es dann zwingend Wechselstrom sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Worin besteht den der Unterschied zwischen modernen AC/AC Transformatoren (120g) und alten Modellen (1000g).
Kann man neuere bedenkenlos verwenden wenn die output Werte in etwa stimmen...
 
sospro schrieb:
Worin besteht den der Unterschied zwischen modernen AC/AC Transformatoren (120g) und alten Modellen (1000g).
Kann man neuere bedenkenlos verwenden wenn die output Werte in etwa stimmen...
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diese modernen Teile sind keine "Trafos" sonder Schaltnetzteile, die eine 50Hz Wechselspannung ausgeben. Da kommt aber kein Sinus raus, sondern irgend etwas "schräges" das wie ein einseitig abgeknicktes Dreieck aussieht. Ob das mit einem Gerät zusammen funktioniert, dessen Gleichrichtung, Dämpfung und Regelung von einem echten Sinus ausgehen, muss man probieren. Ich hab sowas zufällig zu Hause auf der Werkbank liegen, weil ich vor kurzem das für eine Leselampe gebraucht habe, und gleich zwei bestellt habe. Ich habs aber noch nicht ausprobiert.
Ich bin aber erst übernächste Woche wieder zu Hause.
 
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sospro schrieb:

Was unterscheidet ein Schaltnetzteil von einem Trafonetzteil | AC/DC Netzteile | Stromversorgung Wissen | Neumüller Elektronik - Distributor für elektronische Bauelemente

Neumüller Elektronik Kompetenzen zum Thema "Stromversorgung - AC/DC Netzteile - Was unterscheidet ein Schaltnetzteil von einem Trafonetzteil"
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Das sind AC/DC-Schaltnetzteil, die ganz normalen, die wir zu hunderten als Wandwarzen verwenden. Da kommt Gleichspannung raus.
(und wenn man die richtig baut und einsetzt, dann gehen die auch wunderbar für EEGs oder Modularsynths).

Was Du oben meintest, und auf was ich mich beziehe, sind AC/AC-Wandler. Da kommt Wechselspannung raus.
 
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