Michael Burman

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Einen Kopfhörer gekauft, direkt an den Kopfhörer-Ausgang vom Laptop angeschlossen ... Der Klang ist zu wuchtig. Zu viel Tiefton, wenige Höhen. Ein Equalizer muss her. Der Equalizer vom internen Audiointerface hat nur Presets, die nicht ganz passen oder extrem eingestellt sind. Equalizer in den Playern sind auch nicht so das Wahre, können i.d.R. nicht mehrere User-Einstellungen speichern. Etwas Externes muss her. Vielleicht 1010music bluebox?...
Den vorhandenen Line6 HX Stomp angeschlossen. In der Effekt-Kette kann man bis zu 8 Effekte konfigurieren, es gibt mehrere verschiedene EQ-Modelle, darunter voll-parametrisch, 10-Band mit festen Frequenzen und weitere Sachen wie z.B. Low/High Shelf. Innerhalb eines User-Presets kann man 3 Snapshots speichern, wo man konfigurierte Effekte auf on oder off stellen kann, und die 3 Snapshots können dann mit den 3 Tastern umgeschaltet werden. Also 3 verschiedene Einstellungen pro Preset sind möglich. Z.B. Kopfhörer XYZ, Snapshot 1 für Sprache, Snapshot 2 für Musik, Snapshot 3 für eine weitere Klang-Variante. Das passt erstmal so. Das Gerät ist zwar nicht ultrakompakt, aber auch nicht sehr groß. Die Bedienung geht auch direkt am Gerät gut, wobei es auch einen Editor für PC gibt.

:hifi:
 
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[...] oder Behringer FBQ 800 (wenn du einen findest)
Meine Lösung habe ich im ersten Beitrag geschildert.
Beim Einstellen des Presets ist mir außerdem aufgefallen, dass man den Eingang im Preset auswählen kann. Es gibt zwei analoge Stereo-Eingänge und USB-Audio. Man kann die Kiste also auch zum Umschalten von mehreren Klang-Quellen einsetzen. Effektieren abseits von EQ's kommt noch hinzu.
Und digital speicherbare Einstellungen sind toll.
 
Nehme einen anderen Kopfhörer.
Für den anderen Kopfhörer brauche ich auch EQ-ing. Dafür werde ich dann einen anderen Preset erstellen. :cool:
Die Rubrik "Studio / Recording" passt hier übrigens nicht ganz. Ich nutze Kopfhörer auch z.B. für den Konsum von YouTube. Und je nach Sound in den Videos brauche ich unterschiedliches EQ-ing. Also EQ-ing brauche ich auf jeden Fall.
 
Unter MacOS verwende ich diese Software https://eqmac.app
Macht EQing in verschiedenen Komplexitätsstufen inkl. eigener Presets. Und/oder Du hängst ein Effekt VST/AU Deiner Wahl in den Signalweg. Für Win sollte es sowas bestimmt auch geben wenn Mac nicht Deine Welt ist. (Edit: erstes Suchergebnis: https://sourceforge.net/projects/equalizerapo/)
 
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Für den anderen Kopfhörer brauche ich auch EQ-ing. Dafür werde ich dann einen anderen Preset erstellen. :cool:
Die Rubrik "Studio / Recording" passt hier übrigens nicht ganz. Ich nutze Kopfhörer auch z.B. für den Konsum von YouTube. Und je nach Sound in den Videos brauche ich unterschiedliches EQ-ing. Also EQ-ing brauche ich auf jeden Fall.
Ratsamer wäre, für die unterschiedlichen Anwendungen unterschiedliche Kopfhörer zu verwenden. "EQ-ing" ist immer ein schlechter Kompromiss.

Und ich spreche hier nicht von sündhaft teuren High-End-Kopfhörern ...
 
Unter MacOS verwende ich diese Software https://eqmac.app
Macht EQing in verschiedenen Komplexitätsstufen inkl. eigener Presets. Und/oder Du hängst ein Effekt VST/AU Deiner Wahl in den Signalweg. Für Win sollte es sowas bestimmt auch geben wenn Mac nicht Deine Welt ist. (Edit: erstes Suchergebnis: https://sourceforge.net/projects/equalizerapo/)
Ich nutze Windows. Die Lösung mit dem HX Stomp finde ich gut. Der Nachteil ist, dass er extra aufgestellt werden muss. Ansonsten gibt es aber mehrere Vorteile. Haptische Bedienung einer Hardware inkl. einem Volume-Regler im Direktzugriff. Dem Kopfhörer lag ein langes Kabel mit einem 6,3 mm Stecker und ein 6,3 mm auf 3,5 mm Adapter ohne Kabel zwischen Buchse und Stecker bei. Das ist für eine 3,5 mm Buchse am Laptop nicht gut. Ansonsten lag auch ein Kabel mit 3,5 mm Stecker bei, aber ein kürzeres. Ich habe hier ein Kabel von Cordial mit einem angewinkelten 3,5 mm Stecker und mit zwei 6,3 mm Klinken am anderen Ende. Die gehen in den HX Stomp rein. Und das lange Kopfhörer-Kabel mit einem 6,3 mm Stecker geht in die Kopfhörer-Buchse vom HX Stomp rein.
 
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Ratsamer wäre, für die unterschiedlichen Anwendungen unterschiedliche Kopfhörer zu verwenden. "EQ-ing" ist immer ein schlechter Kompromiss.

Und ich spreche hier nicht von sündhaft teuren High-End-Kopfhörern ...
Nee, das ist nicht sinnvoll. Je nach Sprecher bei YouTube bzw. dem verwendeten Equipment des Sprechers mache ich jetzt jeweils andere Einstellungen am HX Stomp. Und für Musik dann wieder andere, wo dann eher Neutralität gefragt ist, die aber auch je nach Lautstärke unterschiedlich einzustellen ist. Bei Kopfhörern würde ich schon zu High-End tendieren, habe jetzt aber einen eher günstigen offenen gekauft, der die Höhen nicht so toll abbildet. Für YouTube ist das aber ok. Ich habe auch ein paar bessere Kopfhörer.
 
Hm, ich habe mit dem Sennheiser HD 300 Pro von Altlasten abgesehen nur einen Kopfhörer und brauche keinen Equalizer - für nichts. Ich kann mich auch auf andere, viel "billigere" Kopfhörer einstellen. Jeder Jeck ist halt anders.
 
Ich habe aktuell Sennheiser HD 599 gekauft. Die sind ziemlich ohrschonend und weich im Klang. :weich: Die haben quasi keinen Höhen (die Angabe bis 38,5 kHz ist wohl ein Scherz. 38,5 kHz bei -48 dB vielleicht? :lol:) und hören sich als hätte man Watte in den Ohren. Das ist aber wiederum nicht schlecht, wenn der Klang bei YouTube Artefakte hat, wo das bei guter Abbildung der Höhen stärker negativ auffallen würde. Die teuersten Kopfhörer, die ich habe, sind Ultrasone Signature Master. Die haben glasklare Höhen, sind im Bass aber auch sehr wuchtig. Ich habe noch z.B. etwas ältere Sennheiser HD 650. Die hatten eigentlich gute Höhen und waren recht neutral. Aber auch nicht absolut linear. Die müsste ich mal holen und wieder ausprobieren und mit den HD 599 vergleichen. Dass die HD 599 so viel schlechter im Klang sein werden, hatte ich mir nicht vorgestellt. Meine HD 650 sind made in Irland. HD 599 sind made in China, und Fertigungsqualität ist eigentlich nicht schlecht. Nur Höhen können sie halt nicht. Mein HD 650 hatte aber noch einen Bügel, der mit so einer Art Lack beschichtet war, der abplatzt. Das wird bei aktuellen Modellen wohl anders gemacht. Vielleicht hätte ich aktuell lieber einen HD 660S2 kaufen sollen. Oder ich kaufe für meine HD 650 neue Polster. Andererseits: HD 599 können einem zeigen, wie miese Kopfhörer so klingen können, damit man weiß, wie Musik auf beschissenen Kopfhörern klingen kann. :lol:
 
Für den anderen Kopfhörer brauche ich auch EQ-ing.

Kauf dir vernünftiges Zeug, dann brauchst du auch nicht herumdoktern.

Es wundert mich, dass du bei deinen genannten Lauschern Probleme hast.
Was du brauchst, ist ein sog. Tilt-Eq.

Sound ID kann das glaub ich, ist aber sonst nicht zu empfehlen.
 
In jeden Haushalt gehört ein vernünftiger Mehrkanal Kopfhörer Verstärker , wir haben einen Behringer 19“ mit 6 x Out und Zweiband Klangregelung in jedem Ausgang . Sobald mal mehr als eine Person anwesend ist merkt man wie sinnvoll das ist . Und wir benutzen ständig mindestens 4 verschiedene Kopfhörer ohne Probleme .
 
Ich nutze Windows. Die Lösung mit dem HX Stomp finde ich gut. Der Nachteil ist, dass er extra aufgestellt werden muss. Ansonsten gibt es aber mehrere Vorteile. Haptische Bedienung einer Hardware inkl. einem Volume-Regler im Direktzugriff. Dem Kopfhörer lag ein langes Kabel mit einem 6,3 mm Stecker und ein 6,3 mm auf 3,5 mm Adapter ohne Kabel zwischen Buchse und Stecker bei. Das ist für eine 3,5 mm Buchse am Laptop nicht gut. Ansonsten lag auch ein Kabel mit 3,5 mm Stecker bei, aber ein kürzeres. Ich habe hier ein Kabel von Cordial mit einem angewinkelten 3,5 mm Stecker und mit zwei 6,3 mm Klinken am anderen Ende. Die gehen in den HX Stomp rein. Und das lange Kopfhörer-Kabel mit einem 6,3 mm Stecker geht in die Kopfhörer-Buchse vom HX Stomp rein.
Ich bin mir nun nicht mehr sicher was Du mit diesem Thread hier bezwecken willst. 😅 Brauchst Du Hilfe oder willst Du einfach nur Deine Lösung vorstellen?
 


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