Expressive E & Haken Audio's Osmose

Der Softsynth interessiert mich nicht so wirklich. Kommt evtl. cool mit Osmose, fordert aber auch dass unser Osmöschen als Controller besser funktioniert, nicht nur unter Laborbedingungen. Auch ein Setup mit dem Computer muss man abspeichern können, sonst muss man es jedes mal neu einrichten.
Ich bin nicht zufrieden damit.
Eigentlich hat das mit Osmose nichts zu tun, außer dass man es damit ansteuern kann.
Ich habe so langsam das überwältigende Gefühl, das Instrument ist nicht das was ich davon erwarte und das wird es auch nie.
Die Interne Soundengine gibt mir zu wenig, ist sperrig und eine Spaßbremse und klingt in dem Segment was mir wichtig ist nicht gut. Mir gefallen da echt nur 2-3 Sounds wirklich gut. Als Controller taugt es nur mit Mängeln die mich so nerven dass ich es gar nicht dafür benutzen mag. Ich seh´s jetzt schon, steht nur ´rum. Irgendwie kein Bock darauf.
Ich glaube ich mag ihn nicht mehr haben. Bin enttäuscht und etwas frustriert. Könnte so geil sein.
 
klingt in dem Segment was mir wichtig ist nicht gut. Mir gefallen da echt nur 2-3 Sounds wirklich gut.
kommt wohl drauf an was man musikalisch so damit vorhat. Ich finde es für meine doch recht experimentelle Musik immer wieder einen sehr spannenden Gegenpol zu den typischen Synths

und auch wenn es noch etwas unflexibel und umständlich ist, taugt er als Alternative Tastatur z.B. für n Prophet-10 sehr gut
 
Der Softsynth interessiert mich nicht so wirklich. Kommt evtl. cool mit Osmose, fordert aber auch dass unser Osmöschen als Controller besser funktioniert, nicht nur unter Laborbedingungen. Auch ein Setup mit dem Computer muss man abspeichern können, sonst muss man es jedes mal neu einrichten.
Ich bin nicht zufrieden damit.
Eigentlich hat das mit Osmose nichts zu tun, außer dass man es damit ansteuern kann.
Ich habe so langsam das überwältigende Gefühl, das Instrument ist nicht das was ich davon erwarte und das wird es auch nie.
Die Interne Soundengine gibt mir zu wenig, ist sperrig und eine Spaßbremse und klingt in dem Segment was mir wichtig ist nicht gut. Mir gefallen da echt nur 2-3 Sounds wirklich gut. Als Controller taugt es nur mit Mängeln die mich so nerven dass ich es gar nicht dafür benutzen mag. Ich seh´s jetzt schon, steht nur ´rum. Irgendwie kein Bock darauf.
Ich glaube ich mag ihn nicht mehr haben. Bin enttäuscht und etwas frustriert. Könnte so geil sein.
Gib den Jungs etwas Zeit. Auch Osmose wird sicher mit jedem Firmware Update besser.
 
Einen "normalen" Synth damit ansteuern finde ich schon problematisch. Da ich im Midi den Punkt wann AT greift nicht regulieren kann und das gleizeitig mit dem unteren "weichen Anschlag" beginnt, löst das praktisch dauernd aus. Ich mag da gerne Filter drauf haben, und das klingt so richtig Scheiße, weil es dauernd auslöst, selbst wenn ich ganz normale Linien spiele. Wäre auch blöd wenn da ein LFO oder was weiß ich drauf ist. Löst dauernd aus. Lass ich die Funktion im Sound weg, damit das nicht passiert, brauche ich dann auch kein Osmose.
Bei den internen Sounds kann man den Druckpunkt regulieren. Per Midi nicht. Warum?
Ich finde das so offensichtlich und störend, da frage ich mich schon ob die Entwickler das überhaupt mal ausprobiert haben.
Dafür kann ich mir jetzt einen Softsynth kaufen, der nicht auf dem Osmose läuft, sondern einen extra Computer braucht. Ist Osmose auf den Computer eingestellt, darf ich keinen Programmwechsel auf Osmose ausführen, sonst sind die Einstellungen weg.
Könnte ich die Wahl haben und einen alternativen - mir mehr zusagenden(?) - Softsynth anstelle von Haken auf dem Osmose installieren, könnte das eine etwas andere Farbe ´reinbringen. Würde ich sogar bezahlen (wenn der Preis nicht Apotheke ist)
Geil? Geduld? Mann. Nee. Nerv!
Ich hab jetzt da ein 1700+ EUR Gerät zu Hause, das ich nur mit seinen 3 mir gefälligen internen Sounds verwenden kann.
Wie eine teure Gitarre, die nur Gitarre kann.
 
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Einen "normalen" Synth damit ansteuern finde ich schon problematisch. Da ich im Midi den Punkt wann AT greift nicht regulieren kann und das gleizeitig mit dem unteren "weichen Anschlag" beginnt, löst das praktisch dauernd aus. Ich mag da gerne Filter drauf haben, und das klingt so richtig Scheiße, weil es dauernd auslöst, selbst wenn ich ganz normale Linien spiele. Wäre auch blöd wenn da ein LFO oder was weiß ich drauf ist. Löst dauernd aus. Lass ich die Funktion im Sound weg, damit das nicht passiert, brauche ich dann auch kein Osmose.
Bei den internen Sounds kann man den Druckpunkt regulieren. Per Midi nicht. Warum?
Ich finde das so offensichtlich und störend, da frage ich mich schon ob die Entwickler das überhaupt mal ausprobiert haben.
Dafür kann ich mir jetzt einen Softsynth kaufen, der nicht auf dem Osmose läuft, sondern einen extra Computer braucht. Ist Osmose auf den Computer eingestellt, darf ich keinen Programmwechsel auf Osmose ausführen, sonst sind die Einstellungen weg.
Könnte ich die Wahl haben und einen alternativen - mir mehr zusagenden(?) - Softsynth anstelle von Haken auf dem Osmose installieren, könnte das eine etwas andere Farbe ´reinbringen. Würde ich sogar bezahlen (wenn der Preis nicht Apotheke ist)
Geil? Geduld? Mann. Nee. Nerv!
Ich hab jetzt da ein 1700+ EUR Gerät zu Hause, das ich nur mit seinen 3 mir gefälligen internen Sounds verwenden kann.
Wie eine teure Gitarre, die nur Gitarre kann.
Ich lese hier nur bisschen passiv mit. Wenn Du von diesen Problemen schreibst meinst Du aber wahrscheinlich direktes Ansteuern einer anderen Synth Hardware via MIDI (ohne Rechner) oder? Ich frage, weil ich Deine Problem nicht so richtig nachvollziehen kann, wobei bei mir aber Osmose mit aktivierten Local Off via DAW meine andere Hardware ansteuert und da bin ich eigentlich einigermaßen zufrieden. Da stört mich höchstens die Trägheit der DAWs die manchmal mit der Datenflut von MPE nicht klarzukommen scheinen.

Btw. wenn Dir ernsthaft nur drei interne Sounds bei Osmose gefallen, würde ich mich ernsthaft fragen, ob dies der richtige Synth für Dich ist. Das ist auch keinesfalls böse gemeint. Ich habe Osmose jetzt viele Monate, mir viele Sounds in den User-Bereich gelegt und wenn ich da anfange zu spielen, vergehen die Stunden im Fluge und ich bin begeistert wie am ersten Tag. Wenn ich noch etwas besser Zugang zur Haken-Programmierung bekäme, wäre es perfekt.
 
Ja, direkte Ansteuerung meine ich. Ich benutze plugIN Synth sehr selten.
Ich verstehe Deinen Kommentar auch nicht böse. Genau das frage ich mich ja. Ernsthaft. Da sind ganz wenige Sounds die sind voll geil, alles andere... meh. Näh.
Ich wage zu behaupten das liegt auch nicht daran dass ich Probleme habe die Spieltechnik zu meistern. Ich finde das geht mir mittlerweile eigentlich ganz gut von der Hand. Würde gerne auch meine andere Hardware damit steuern können, so wie ich das will.
Dabei sind das wie ich finde einfach nur Basics die ich da frage.
 
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Ja, direkte Ansteuereung meine ich. Ich benutze plugIN Synth sehr selten.
Ich verstehe Deinen Kommentar auch nicht böse. Genau das frage ich mich ja. Ernsthaft. Da sind ganz wenige Sounds die sind voll geil, alles andere... meh. Näh.
Ich wage zu behaupten das liegt auch nicht daran dass ich Probleme habe die Spieltechnik zu meistern. Ich finde das geht mir mittlerweile eigentlich ganz gut von der Hand. Würde gerne auch meine andere Hadware damit steuern können, so wie ich das will.
Dabei sind das wie ich finde einfach nur Basics die ich da frage.
Es hängt wohl wirklich von der Anwendung ab. Ich nutze Osmose ja als Masterkeyboard für die DAW und da macht die eigentlich eine ganz brauchbare Figur, auch wenn ich externe Hardware ansteuere.
 
Ich hab´s noch nicht kapiert, wahrscheinlich auch weil ich keine OSMOSE hier habe. Kann ich nun MPE fähige Synths damit vollumfänglich spielen?
 
MPE ist mir insoweit ein Rätsel, weil die Implementation in jeder Synth Hardware anders „interpretiert“ wird. Vieles was mit der internen Engine geht, kann nicht nach draußen via Midi kommuniziert werden.

Man möge mich da korrigieren - habe noch keine MPE fähige Hardware: Aber nach meinem Kenntnisstand gibt es da im Moment einfach nichts, was sich mit der Osmose Tastatur vollumfänglich ansteuern ließe.
 
Man möge mich da korrigieren - habe noch keine MPE fähige Hardware: Aber nach meinem Kenntnisstand gibt es da im Moment einfach nichts, was sich mit der Osmose Tastatur vollumfänglich ansteuern ließe.

Die Frage ist jetzt, was du unter vollumfänglich verstehst bzw. was konkret bei den Synths (z.B. Hydrasynth, Modal, MicroMonsta,...) fehlt, die MPE-fähig sind.
 
MPE ist mir insoweit ein Rätsel, weil die Implementation in jeder Synth Hardware anders „interpretiert“ wird. Vieles was mit der internen Engine geht, kann nicht nach draußen via Midi kommuniziert werden.

Man möge mich da korrigieren - habe noch keine MPE fähige Hardware: Aber nach meinem Kenntnisstand gibt es da im Moment einfach nichts, was sich mit der Osmose Tastatur vollumfänglich ansteuern ließe.
MPE wird vielleicht auch ein bisschen überbewertet. Osmose sendet doch letztlich vereinfacht gesagt "höher aufgelöste Aftertouchdaten" über einen MPE-Controller X und die Neigung der Taste nach Links/Rechts in einem anderen MPE Controller Y. Was dann andere Plugins, Synths daraus machen, bleibt denen überlassen. Steuert man mit dem MPE-X Controller z.B. in einem OB-6 das Filter an, fühlt sich das mitunter einfach nur an wie polyphones Aftertouch, also eher unspektatkulär. Komplexere Tonerzeugungen können mitunter aus diesen Daten mehr machen und modulieren.

Pigments reagiert z.B. recht brauchbar auf Osmose, ebenso die internen MPE-fähigen Synths/Sampler bei Ableton Live. Aber nichts davon klingt aber davon IMHO so beindruckend wie Osmose mit der internen Tonerzeugung, weil die eben selbst noch deutlich mehr zu ihrem organischen Sound beiträgt.

Edit: Korrektur Velocity / Release Velocity macht hier wohl nichts
 
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Ja, genau. Sind die internen Sounds einfach besser abgestimmt oder werden weitere Controller-Daten generiert, die nicht über MIDI übermittelt werden (können)?
 
Sind die internen Sounds einfach besser abgestimmt oder werden weitere Controller-Daten generiert, die nicht über MIDI übermittelt werden (können)?
Ja, gerade z.b. die Klanglautstärke mit dem Tastenhub ansteigen zu lassen finde ich z.B. ziemlich prima, v.a. für Pads - lässt sich aber
bei den in Ableton vorhandenen MPE Synths nicht so umsetzen, was ich echt schade finde :dunno:
 
Ja, gerade z.b. die Klanglautstärke mit dem Tastenhub ansteigen zu lassen finde ich z.B. ziemlich prima, v.a. für Pads - lässt sich aber
bei den in Ableton vorhandenen MPE Synths nicht so umsetzen, was ich echt schade finde :dunno:

Ich habe mir in Ableton auch noch mal genau angesehen was da eigentlich passiert wenn man einen Taste drückt und was ich oben geschrieben habe, ist nur so halb richtig. Dieser erste Bereich des Tastenhubs gibt nämlich bereits MIDI-Pressure aus. Erst wenn man dann die Taste noch tiefer reindrückt wird dann MPE-Slide ausgegeben. Das Bewegen der Tasten zu denSeiten, hatte ich richtig erkannt.

Wenn man da was ähnliches erreichen möchte wie bei der Haken-Tonerzeugung, folgt daraus, dass man einen Sound immer mit der Amp-Lautstärke 0 und Gate-Hüllkurve erstellen und die Lautstärke mit Pressure modulieren muss. Das geht mit Pigments (habe ich getestet) und müsste eigentlich auch mit Wavetable von Live gehen. Mit dem MPE-Slide kann man dann noch andere Sachen modulieren. Ich hatte bisschen mit Pigments rumgespielt und kam dann durch aus in ähnliche Richtungen wie mit der Haken-Tonerzeugung. Wavetable will ich morgen auch noch mal probieren, aber ich glaube speziell Pigments bietet gute Grundvorraussetzungen. Ein Iridium sollte eigentlich auch top sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geil? Geduld? Mann. Nee. Nerv!
Ich hab jetzt da ein 1700+ EUR Gerät zu Hause, das ich nur mit seinen 3 mir gefälligen internen Sounds verwenden kann.
Wie eine teure Gitarre, die nur Gitarre kann.
Ganz genau.
Du hast eins der ausdrucksstark spielbarsten Instrumente ever.
Jetzt lern drauf spielen!

Schöne Grüße
Bert
 
Jetzt lern drauf spielen!
Ehm... Kollege @Kaffi spielt in einer "richtigen" [TM] Band und zwar in einer (zumindes nach Videos) richtig geilen Band, und wenn ich das richtig sehe, sind seine Bedürfnisse und Erwartungshaltungen einfach anders als meine und vermutlich auch Deine. Es ist ja nicht so, dass er meint, Osmose wäre schlecht. Er sagt ja nur, dass Osmose nicht für sein Bedürfnisse ausgelegt ist.

Die Leute von Expressive E sind vermutlich nicht zu sehr Ingenieure, sondern sie sind vermutlich einfach keine "Band-Praktiker".
 
Das Osmose Versprechen war von Anfang an klar: Spielt, Tastenfreunde! Spielt wie ihr noch nie gespielt habt!
Und das wird gehalten.

Darum mecker ich auch nicht, ich beobachte nur:

Mein Osmose hat zwei Eigenschaften, die ihn für Leute wie mich zum Preset-Synth machen: der zu komplizierte (am Rechner) oder unterkomplexe (am Synth) Zugang zur Synth-Engine und seine Midi-Unfähigkeiten (zB Midi nicht speicherbar).

Das muss einen nicht stören, je mehr man die internen Sounds mag und/oder die Matrix bedienen kann/will. Dann ist das ein ausdrucksstarker, innovativer Synthesizer. Mag man nur wenige Sounds und nutzt die Matrix nicht, kann man enttäuschend sein, vor allem, wenn einen auch noch die Encoder nerven.

Für mich persönlich ist das Osmose-Konzept im Live- und Band-Kontext zu solitär und gleichzeitig im Vorfeld zu unnahbar (Matrix) oder nicht offen genug (Kaum live abrufbare Midi Funktionen). Im Studiobetrieb (Songwritingmodus) steht es bei mir entweder im Mittelpunkt oder in der Ecke. Aus musikalischen und zeitlichen Gründen kann es aber nicht im Mittelpunkt stehen, darum nutze ich ihn kaum ergebnisorientiert sondern dudel meistens aus Spaß an der Freude drauf rum.

Es wäre live deutlich mehr drin, wenn die Midi.Implementation offener wäre.

Osmose ist wirklich wie eine Gitarre: Man muss sie so spielen und rumschleppen wollen, wie sie ab Werk ist – außer man macht sich mit einem Eagan-Matrix-Ingenieur-Kurs zum Osmose-Deep-Soundesigner. Aber das war mir schon vorher klar. Darum hält sich meine Entäuschung in Grenzen. Ein bisschen Schade finde ich es schon, dass ich jetzt zu faul bin das Ding aus Lust und Freude zu den 4 Mini-Galerie-Gigs, die ich im Jahr spiele, mitzunehmen. Aber das ist mein persönliches Problem.

Ich kann auch verstehen, wenn der Hersteller wg. Corona, China, Inflation etc. bis auf Weiteres die Schnauze voll davon hat, seine HW-Produkte mit Investitionen zu pampern und erstmal 7.000 oder 10.000 mal das verbaute Material verkaufen will, bevor er weiter Geld in diese Technologie steckt. Wenn die neue Firmware kein Schritt nach vorne ist, dann ist FW 2.0 eine Reparatur, also eine Kundenpflege-Pflichtübung. Immerhin.
 
Das kann ich schon. Du unterschätzt meine Fertigkeiten.
Ich kenne deine Fähigkeiten nicht, aber ich unterschätze sie auch nicht.
Ich selbst kann auch ganz leidlich spielen (nicht so gut wie manch anderer hier, aber es geht wohl - ich weiß schon, warum ich Ambient mache), aber auf dem zielführend Osmose zu spielen musste ich lernen und tue es immer noch - das hatte ich gemeint. Ich neige nicht dazu, andere Forumler verächtlich zu machen, sorry, wenn das so rübergekommen ist.
Es gibt im Osmose ein Preset namens "fmsymphorch" oder so - wenn das, wie bei einem Klavier, der einzige Sound wäre, wäre derdiedas Osmose immer noch ein großartiges Instrument für mich. Die MPE-Funktionen habe ich noch nie ausprobiert (trotz mehrerer vorhandener MPE-fähiger Synthesizer), das reizt mich gar nicht.

Schöne Grüße
Bert
 
Ehm... Kollege @Kaffi spielt in einer "richtigen" [TM] Band und zwar in einer (zumindes nach Videos) richtig geilen Band, und wenn ich das richtig sehe, sind seine Bedürfnisse und Erwartungshaltungen einfach anders als meine und vermutlich auch Deine. Es ist ja nicht so, dass er meint, Osmose wäre schlecht. Er sagt ja nur, dass Osmose nicht für sein Bedürfnisse ausgelegt ist.

Die Leute von Expressive E sind vermutlich nicht zu sehr Ingenieure, sondern sie sind vermutlich einfach keine "Band-Praktiker".
Was ist denn eine [TM] Band? Und in welcher Band spielt Kaffi?
 
Ich habe mir in Ableton auch noch mal genau angesehen was da eigentlich passiert wenn man einen Taste drückt und was ich oben geschrieben habe, ist nur so halb richtig. Dieser erste Bereich des Tastenhubs gibt nämlich bereits MIDI-Pressure aus. Erst wenn man dann die Taste noch tiefer reindrückt wird dann MPE-Slide ausgegeben. Das Bewegen der Tasten zu denSeiten, hatte ich richtig erkannt.

Wenn man da was ähnliches erreichen möchte wie bei der Haken-Tonerzeugung, folgt daraus, dass man einen Sound immer mit der Amp-Lautstärke 0 und Gate-Hüllkurve erstellen und die Lautstärke mit Pressure modulieren muss. Das geht mit Pigments (habe ich getestet) und müsste eigentlich auch mit Wavetable von Live gehen. Mit dem MPE-Slide kann man dann noch andere Sachen modulieren. Ich hatte bisschen mit Pigments rumgespielt und kam dann durch aus in ähnliche Richtungen wie mit der Haken-Tonerzeugung. Wavetable will ich morgen auch noch mal probieren, aber ich glaube speziell Pigments bietet gute Grundvorraussetzungen. Ein Iridium sollte eigentlich auch top sein.
Ein Unterschied bei OSMOSE gegenüber normalen Tastaturen ist z.B., dass jeder gedrückten Taste ein anderer Midikanal zugeordnet wird und damit auch polyphone Modulationen, über dem polyphonen Aftertouch hinaus, möglich sind. Spielt man nur monohone Sounds auf einer normalen Tastatur, dann kann man mit der freien Hand das Modulationsrad benutzen. Polyphon ist das nicht möglich. MPE bietet einen viel höheren Datendurchsatz als Midi.
Schon dadurch erhält man als Keyboarder eine ganze Menge mehr Spielmöglichkeiten.

Welche Modulationen dann Software-abhängig programmiert sind, steht allerdings wieder auf einem ganz anderen Blatt.
Die Haken Engine ist komplex in der Programmierung. Daher gibt es wohl (hoffentlich) auch andere Sound-Engines wie Plants oder Noisy.
 
entspoilerndes Zitat:
dass ich jetzt zu faul bin das Ding aus Lust und Freude zu den 4 Mini-Galerie-Gigs, die ich im Jahr spiele, mitzunehmen. Aber das ist mein persönliches Problem.
Es rentiert sich aber total. Ich hatte Osmose (*) zweimal bei ambioSonics dabei und beide Male hat es echt was rausgerissen. Und unsere Auftritte sind ja auch eher "listening"-Musik und damit nicht unähnlich zu "Gallerie-Gigs".

(*)bei mir übrigens sächlich: "das Osmose-Keyboard".
 
Okay, Fanwander, du hast mich überzeugt. Wahrscheinlich treten wir im Okt/Nov im Maximiliansforum auf. Wir haben viel Harfenähnliches und Zupfgeigenhanselsynhetisches als Backings. Sowas kann der* Osmose ganz gut. Dann üb ich das Gebimsel halt und nehm dat Dingen mit. War eh geplant. Ich drück mich da nur davor.

* Bei mir ist auch dieser Synthesizer männlich. Aber das mit den Geschlechtern ist eh Geschmackssache.
Vielleicht sollte ich gendern. Dann kommen möglicherweise noch mehr Frauen zur GigIn.

//

Jetzt weiß ich immer noch nicht ob irgendwo steht, was FW 2.0 an Neuerungen bietet. Ich find nix. Weiß wer was?
 
Bei mir steht da:

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Und:

Ich bin kein Roboter.

Oder:

Ich sitz auf'm Schlauch.
 


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