Fettes Brot is history...

Wenn wir uns alle nochmal sehen, bevor wir auseinandergehen, wäre das wunderschön.... Na dann viel Glück bei der letzten Tour...
 
Habe die mal ungewollt live gesehen als Vorband der Ärzte. Für Hip-Hop-Verhältnisse erträglich, aber nichts, dem ich nachtrauern würde.
 
Das ist wie mit dem Konsolen- oder PC Games zocken. Wenn so'n alter Sack noch Hiphop macht oder hört, wirkt es albern, als wenn man sich Jahrzehnte nicht entwickelt ... vlt sogar erbärmlich?

Die hätten mit 30 schon sagen müssen "Wir machen jetzt richtige Musik"

Aber für damals würde ich sie nicht missen wollen ... geile Parties mit der Mucke gefeiert.
 
Die haben doch seit mind. 20 Jahren keinen "HipHop" im eigentlich Sinne gemacht...Emanuela, an Tagen wie diesen und so ist doch eher ein eigenes "Radio" -genre..
 
Vielen Dank für die schönen Wochen, als wir Fans der Arminia aus Bielefeld „kreativ“ sein durften und den drohenden Transfer eines jungen Leistungsträgers mit dem Gesang: „Lass‘ die Finger von Owomoyela“ zu verhindern suchten.
Genutzt hat es freilich nichts, er ging dann zu Werder Bremen und tat Nordisch by Nature.
 
Ich fand den Bandnamen immer irgendwie blöd und Schwule Mädchen ziemlich nervig damals, mag ich heute immer noch nicht.

Aber ansonsten hatten die einige richtig gute Songs und eine Menge Wortwitz, sowas wie "Außen Top Hits, innen Geschmack" als Verballhornung von dem Werbeslogan ist schon richtig gut gemacht.
"Echo" ist der letzte neuere Song, der mir positiv in Erinnerung geblieben ist.
 
So'n Flow ist auf deutsch halt nicht so einfach zu realisieren. Deutscher Hip Hop klingt immer nach Schenkelklopfer oder Möchtegern-Gangster. Schade eigentlich. Andere Länder kriegen das hin.
Nö, das kann man noch steigern. Französischer Hip Hop klingt wie unfreiwilliges Tourettesyndrom mit zusätzlicher Nasenklammer.
 
Doch... Bei dem Beispiel denkt man schon an Tourette, natürlich nicht wörtlich. Macht's sogar eher noch schlechter wenn unterbelichtete junge Männer mit der Hand rumfuchteln, als ob sie eine Pistole halten würden...
Das ist das genaue Gegenteil zu Fettes Brot. Die einen kaspern rum wie Kinder, die anderen posen rum wie Idioten.
Ich finde beides überflüssig.
Mein Beileid für Fans beider Lager. Einmal wegen Auflösung der Band, das andere Mal Wegen Auflösung des Verstandes.
 
Zuletzt bearbeitet:
In einer Beziehung waren sie ihrer Zeit voraus, während andere noch mit Manuela beschäftigt waren hatten sie schon die E-Manuela.
Ob es damals dafür schon Steuervegünstigungen gab (zB für Pille, Kondome etc.) weiß ich allerdings nicht.

Evtl. war auch die CE-Konfirmation und die Bedienungsanleitung noch nicht fertig gestellt, daher auch wohl der eindringliche Hinweis: „Lass die Finger von…“.

Wer macht den Faktencheck?
 
Kein Fettes Brot mehr?
Das ist richtig übel.
Dann hilft nur ein belegtes Brot mit Schinken, ein belegtes Brot mit Ei.
 
Schimmliges Brot verdirbt zudem Freude und schmälert das Vergnügen und ist selten von Vorteil.
Nicht nur für schwule Mädchen

Es ist gar nicht falsch wenn man sich nicht mehr versteht, oder was intern nicht will und so weiter ein Projekt aufzulösen und ggf. einzeln oder anders weiter zu machen.
 
Habe die mal ungewollt live gesehen als Vorband der Ärzte. Für Hip-Hop-Verhältnisse erträglich, aber nichts, dem ich nachtrauern würde.

Die passen ganz gut zusammen: was Fettes Brot für Rap sind, sind die Ärzte für Punk.

Ganz früher mal ok bis ganz cool, aber seitdem die fürs Radio produzieren …



Es dreht sich wenig um den Kern, viel um Backstage-Pässe,
Jams platzen, wachsen wie Küchenkresse,
zuviel Yellow-Presse, von der Party hin zur Medienmesse,
alles schön und gut, doch leider nicht in meinem Interesse.
 
Die passen ganz gut zusammen: was Fettes Brot für Rap sind, sind die Ärzte für Punk.

Ganz früher mal ok bis ganz cool, aber seitdem die fürs Radio produzieren …



Es dreht sich wenig um den Kern, viel um Backstage-Pässe,
Jams platzen, wachsen wie Küchenkresse,
zuviel Yellow-Presse, von der Party hin zur Medienmesse,
alles schön und gut, doch leider nicht in meinem Interesse.

Nicht, dass die Ärzte meine Verteidigung bräuchten, aber „früher“ ist bei denen inzwischen massig verklärt. Für jedes „Claudia“, „Geschwisterliebe“ oder „Helmut K.“ fällt mir ein „Zu spät“, „Mädchen“, „Ich bin reich“, „Teenagerliebe“ und „Westerland“ ein, die in derselben Ära völlig bewusst fürs Radio produziert wurden und die „Bravo“ haben die auch in ihrer Frühphase gern bedient. Was nicht schlimm sein muss, die waren enorm geschickt.
 


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