Sammlung Kleinste Modular Systeme mit viel Wirkung & Performance Sets (Modular)

Ich habe schon Racks gesehen, wo quasi die Rückseite bestückt wurde oder zumindest ist da oft nur Rahmen und mehr als genug Raum um entweder dort wo es passt hinter die Module oder der Einfachheit halber nach "hinten" gegenüber den Frontplatten quasi den Speaker zu setzen und die Elektronik in das Gehäuse zu packen. Das ist dann natürlich kein Modul - das hängt sehr stark von deinem Case und Rahmen ab, wo das hin passt. Aber ich denke, dass es machbar ist - und eben Platz schafft und das "direkt hören" trotzdem möglich macht - Wie beim Microkorg S - der hat den eingebaut und man kann auf dem Sofa eben mal Sounds machen. Ich finde das als Idee gut für dein System oder auch generell kleine Systeme. Nein _ das ist gut so von dir gedacht - da man ja meist selbst das System irgendwo stehen hat - wieso nicht "ranholen" und mal was bauen?
 
Hm, wie meinst Du das mit dem hinten anbauen, @Moogulator?
Muss ja nicht hinten sein, kann aj auch oben drauf. Gibt bestimmt Befestigungsmöglichkeiten für Holzcases und kleine Boxen mit Befestigungsmöglichkeit. Ich würde auch nicht unbedingt den Schall nach hinten gehen lassen wollen, da verliert man ja die Brillianz des Klangs.
 
Der Speaker selbst wäre natürlich so angebracht, dass er zum Hörer durch dringt. Dazu muss man die Löcher und Möglichkeiten des Rahmens sehen und nutzen. Mehr wollte ich nicht sagen. Kann man machen, finde ich reizvoll. Ich bin ggf. der welterste Mensch der sowas bei Geräten wirklich nutzt.
 
Der Speaker selbst wäre natürlich so angebracht, dass er durch dringt. Dazu muss man die Löcher und Möglichkeiten des Rahmens sehen und nutzen. Mehr wollte ich nicht sagen. Kann man machen, finde ich reizvoll. Ich bin ggf. der welterste Mensch der sowas bei Geräten wirklich nutzt.
Jetzt verstehe ich. Ja, könnte man überlegen. Aber was spricht außer dem „verschenkten Platz“ gegen einen Einbau des Lautsprechermoduls wie gezeigt?

Ich habe das mit den eingebauten Lautsprechern ja im Bullfrog und im (K)ARP 2600m sowie bei vielen Synths, die wir in der Schule verwenden (unter anderem da auch den Microkorg S). Das ist schon manchmal ganz praktisch, wenn auch klanglich natürlich etwas dünn.
 
nichts, ich (persönlich wenn ich das so aufbauen würde) würde es nur wie Platzverschwendung empfinden und es lieber kleiner machen wollen. Ja, ist wie beim 2600. Wow, in der Schule? Wie cool - das gabs zu meinen Zeiten nicht.
 
nichts, ich würde es nur wie Platzverschwendung empfinden und es lieber kleiner machen wollen. Ja, ist wie beim 2600. Wow, in der Schule? Wie cool - das gabs zu meinen Zeiten nicht.
Ich habe vor einiger Zeit über Bundesfördermittel je einen halben Klassensatz Yamaha Reface CS und Korg Volca Drums anschaffen können, die auch fleißig eingesetzt werden. Den Microkorg S hatten wir schon länger. Der (K)ARP ist privat und steht bei mir im Wohnzimmer.
 
Vielleicht ist es aber tatsächlich nur ne Schnapsidee.
Nein, im Gegenteil: Dieses "nur Strom anschließen und los gehts" kann ich sehr gut verstehen, das mag ich an meinem AKS und KARP2600M auch sehr gerne. Zwar klingen deren Lautsprecher – verglichen selbst mit kleinsten Boomboxen – äußerst mäßig, aber sie tragen für mich einen nicht unbeträchtlichen Teil zum "Instrumentencharakter" dieser Synthesizer bei.

Den KARP2600M kann ich zudem noch an einer Powerbank betreiben, und er kann wiederum als USB-MIDI-Host einen Keystep37 speisen: Das vermisse ich z.B. beim Intellijel Cascadia. Aber ich schweife ab.

Bitte berichte, wie Du den Klang dieses Eurorack-Lautsprechers findest.
 
Bitte berichte, wie Du den Klang dieses Eurorack-Lautsprechers findest.
Ich weiß ja noch gar nicht, ob ich das wirklich machen soll mit dem kleinen Case. Da sind noch ein paar Ungereimtheiten für mich. Allerdings würde mich das Lautsprechermodul auch unabhängig davon reizen - bzw. da schiele ich schon seit Jahren immer mal wieder drauf. Falls ich es mir zulege, werde ich auf jeden Fall berichten.

Das wäre einen eigenen Thread wert.
Meinst Du einen Thread über den Nutzen interner Lautsprecher bei Synths allgemein oder speziell ein Thread zu Lautsprecher-Modulen für das Eurorack?

(Man könnte auch spaßeshalber mal Mikrofonaufnahmen unterschiedlicher Synths mit internen Lautsprechern zum Vergleich stellen. Oder zeigen, was geht, wenn man mit dem Mikrofon einen Synth abnimmt und das Signal dann als Feedback wieder in den Signalweg schleift. Was mit dem (K)ARP 2600m speziell ja durchaus geht.)
 
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Also in so ein system kein Antumbra Knit einzubauen kann ich mir nicht vorstellen, es sei es geht um satten klang. weil der kann sehr sehr viel verschiedenes aber nicht was richtig knallt.
 
Also in so ein system kein Antumbra Knit einzubauen kann ich mir nicht vorstellen, es sei es geht um satten klang. weil der kann sehr sehr viel verschiedenes aber nicht was richtig knallt.
Nutze den oder seine Derivate selbst irrsinnig oft in aktuell mehreren Digital-Systemen (alle iPad) - wenns wummsen muss, nehme ich allerdings auch andere Teile. Also - ja, passt!
Stell gern ein System zusammen, würde mich immer interessieren.

Wobei der "ich"Faktor hier unwichtig ist, will nur bestätigen…
 
Dank für deine Zuversicht, fange grad mit Modular an und weiss noch sehr wenig. Würde wahrscheinlich zu den Erica Pico Sachen greifen, aber auch ein paar von den schmalen Instruo Modulen wie tagh oder cnoc. der 3 + 1 VCA Mixer von Jourannalogue um sachen zu layern und vca braucht man sowieso oder alternativ instruo carn. Einer meiner Platzspar-Hacks sind die nicht mehr hergestellten Patchblocks. Die leben ausserhalb des gehäuses, haben eignen Akku der geladen werden möchte und deren Audio-Qualität ist ungeniessbar, es sei man steht auf Digitaleffekte. Aber da ich ein wenig C kann und daher nicht auf dei durch das GUI-Programm (Reaktor für Arme) bereitgestellten Blöcke beschränkt bin, lassen sich damit einfach beliebig kreative Modulationsquellen erzeugen.
 
Ich bin zu meiner ursprünglichen Idee zurückgekehrt und habe Module und ein Doepfer LC3-Gehäuse für folgende Konfiguration bestellt:

Bildschirmfoto 2024-05-07 um 00.05.jpg

@serge hat den entscheidenden Impuls gegeben. Das Ganze ist jetzt als Bass- und und Drums-Ergänzung zu entweder (K)ARP 2600M oder vorzugsweise (K)ARP Odyssey geplant. 3-Track-Drums, Bass. Doepfer-LC3-Case (schwarz) statt Nifty, wie ursprünglich mal gedacht, da es sich dann nahtlos in mein Heim-System integrieren lässt, indem man es einfach oben "anbaut".
 
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Der Aufbau und Absicht dahinter sind vollkommen verständlich. Ich wusste gar nicht das Döpfer auch so kompakte Module hat, die relativ viel Funktionalität/Platz bieten. Meine ersten Module von Döpfer die ich bestellte habe ich alle zurückgesandt da ich immer Alternativen fand die mehr taten auf weniger Platz.

Aber an die Ästhetik komm ich nicht ran. Kann auch den Kollegen hier der MaikeNoise Designs nicht mochte sehr verstehen. So richtig schön ist eigentlich nur Instruo, 4ms und auf sachliche Art Jouranalogue. Mutable hatte auch ein Auge für Optik, ging aber in etwas andere Richtung.
 


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