Diese Teile haben eine Klangerzeugung und ergo-Pads, für dynamisches Einspielen.
Kein Sequencer.
Einspielung möglich.
Eins mit Display, eins ohne.

Eigentlich ist es wie ein optimierter DrumController mit Klangerzeugung oder aber ein Drumcomputer (fast) ohne Sequencer. Aber mit Beat Repeat und Recording.
Das erklärt die Form und Taster.
Int.Speaker spricht dafür, dass es hier um "einfach machen" geht und ich finde es erstaunlich "gut", wenn ich auch wohl eher kein Käufer würde.

Drummers on Tour im Zug. FGDP-50, der "große" mit Display
Ja, man kann schon noch aufnehmen, aber das ist kein klassischer Drumcomputer sondern eben ein "Finger Drummer" mit dem was man aus der Sicht brauchen könnte.
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Finde ich spannend. Leider nur USB-Midi. Käme ich drauf klar. Wunsch wäre noch midi recording ins Gerät. Bleibt auf jeden Fall im Hinterkopf für den nächsten GAS Anfall.
 
Micro-USB? Echt jetzt?

Davon abgesehen, das Geschwaller vom optimierten Layout (das man vermutlich auch nicht ändern kann) mit gleichzeitigen Niedermachen klassischer Drumcontroller ist eine Marketingebene, die sich mir nicht erschliesst. Irgendwie arrogant.

Auch wenn der Rest des Gerätes und allgemein die Idee sehr nett ist. Für Professionals muss da aber mehr kommen, bisher ist das Bastelbuden-Bonsai für zwischendurch, anvisiert auf Allesprobierer, Kaufsüchtige und unwissende Eltern von unwissenden Kindern. Wenn auch vermutlich ziemlich gut gemachter.
 
Dass das Ding keinen Sequenzer hat ist klar.Kann man trozdem auch drumloops aufnehmen?
 
Hab das kleine Schwarze gerade beim T. geordert...
ich auch ... Drums sind immer ein Sorgenkind bei mir, obwohl ich mit den Fingern eigentlich recht schnell bin. Könnte also u.U. was passendes für mich sein. :dunno:

aber sag mir bitte mal jemand, dass ich nicht so viel bestellen soll! :mrgreen:
 
[...] mit gleichzeitigen Niedermachen klassischer Drumcontroller ist eine Marketingebene, die sich mir nicht erschliesst.
Das hat der Gitarrist gesagt, dass 16 gleichförmige quadratische Pads "Pain in the Ass" wären. ;-)
Ja, gut, dieses Layout von Yamaha hat sicher seine Berechtigung. Was ich dann aber witzig fand, als Cubase mit Groove Agent angesteuert wurde. Dann passt das Layout des Geräts nicht zu der Abbildung auf dem Display mit 16 gleichförmigen quadratischen virtuellen Pads. :P
Und dann sagt der sympathische Demonstrator, er könnte nicht mit der Maus ... Aber wie will er dann alles an Sounds und Effekten in Cubase einstellen als nicht mit der Maus oder mit dem Mauspad am verwendeten Laptop? ;-)
Naja, mit einem Computer bekommt man sicher besseren Sound, MIDI-Sequencing usw.
Die interne Klangerzeugung der Geräte klingt mir im Vergleich zu Playbacks, die in den Videos verwendet werden, zu flach, mono-lastig, keine schönen Effekte. Die Dokumentation zeigt eine einzige Reverb-Instanz. Und ein interner Mono-Lautsprecher?
Für mich kommt das Gerät sowieso einen Monat zu spät, denn vor einem Monat habe ich das HPD-20 von Roland gekauft. Das HPD-20 ist zwar 10 Jahre älter, ermöglicht aber z.B. 4 Reverb-Instanzen. Wobei Werk-Kits sind mir da auch meist zu wenig stereo und oft wenig effektiert usw. Das passe ich dann an bzw. erstelle meine eigenen Kits. Mit diesen Yamaha-Teilen kann man wohl auch eigene Kits erstellen, allerdings reicht mir für Drums eine einzige Reverb-Instanz nicht aus. Und wenn man die Klangerzeugung aus einem Computer nimmt, dann wäre es, denke ich, sinnvoll, wenn es von Yamaha zumindest ein Plugin mit gleichem Pad-Layout gäbe.
In den meisten Demos klingt mir die interne Klangerzeugung irgendwie nach Spielzeug. Das liegt wahrscheinlich zu einem guten Teil an der schwachen internen Effekt-Sektion.
Und es fehlt konventionelles MIDI. Sonst könnte man das Gerät als Controller z.B. direkt an einen besseren Klangerzeuger anschließen wie z.B. Roland SPD-SX Pro, Roland TD-27 usw.
 
Meiner ist schon da. Ich mag ihn. Lässt sich gut bespielen, wenn man es denn kann
Die Werkssounds find ich jetzt auch nicht so schlecht, es gehen ja auch eigene Samples.
Ich lern jetzt mal Fingerdrumming und dann schaun wa ma weita…😜
 
Find ich super :)
Fingerdrumming ist zwar schon was älter, aber so etwas (kulturell entstandenes) aufzugreifen und direkt zu bedienen: Daumen hoch Yamaha!
 
Find ich auch super. Ist aber für mich zu teuer für ein Spassinstrument!
Die Preise sind sogar etwas höher, als oben angegeben.
Dann zahle ich lieber 895.-€ für das:
Das Roland bietet deutlich mehr fürs Geld und könnte auch mit den Fingern gespielt werden.

Roland SPD-SX PRO Sampling Pad
 
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Könnte könnte, aber da musst du schon die Anschlagdynamik ausstellen. Ansonsten brichst du dir da vorher die Knöchel.
Die Pads des SPD-SX PRO sind laut Roland zum Spielen mit Schlagstöcken. Die Pads des HPD-20 sind laut Roland zum Spielen mit Händen und Fingern, und die Empfindlichkeit und die Umsetzungskurven der Dynamik lassen sich einstellen. Wenn man an das HPD-20 per MIDI das Roland SPD-SX PRO anschließt ... dann hätte man z.B. mehr und neuere Effekte und mehr Sample-Speicher. Vielleicht würde einem das HPD-20 aber auch alleine schon genügen. ;-) Ein externer MIDI-Sequencer dazu ist natürlich cool, denn intern kann man nur Realtime und nicht Spur für Spur aufnehmen. Das Gerät kann auch per USB.
 
Ich habe ein Dtx 12 Multipad von Yamaha und bin sehr zufrieden damit. Man kann es mit Sticks, mit den Händen oder mit den Fingern spielen, kann es als Sampleplayer, Looprecorder oder Midi-Controller nutzen. Wenn man die Presets nicht mag, hängt man ein Effektgerät dran.
Von der Funktionalität entspricht das Fgdp 50 dem Dtx 12. Ich müßte den Fingerdrummie also nicht haben. Finde aber den Mut, ein neues, handliches Percussions-Instrument zu kreieren und auf den Markt zu bringen, bewundernswert. Und unterstützenswert.
Ein ideales Weinachtsgeschenk. Freu mich schon, was Neues zu lernen.
 
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Wer sagt denn, daß das ein Spaßinstrument ist?
Ich sage das für mich als Schlagzeuger.
Für einen niedrigeren Preis würde für mich der Spaß abnehmen und es würde Ernst werden, das Teil zu kaufen.
Aber für einen stattlichen Preis von fast 200.-€ oder mehr als 300.-€ bieten für mich Sampling Pads das bessere Preis- Leistungsverhältnis (ab ca. 200.-€ aufwärts). Vorne weg das Roland SPD SX Pro.
 
Mein Roland Edrum kann ich auch mit den Fingern spielen…
Dir ist schon klar, dass Fingerdrumming was anderes ist, als bloßes Betatschen vom Schlagflächen, oder?
Klar, sowas mache ich mit einer Klaviatur!
Wenn der Straßenpreis von den beiden Yamaha Teilen sich vernünftig einpegelt, könnte ich mir vorstellen, eines zu kaufen!
 
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