Hans Zimmer

Ich glaube ja das diese letzte Virtuosität garnicht gefragt ist , die Musik soll den Film ja begleiten und nicht andersrum ...

Daher sind die Masstäbe falsch gesetzt.
 

Du hast hier ja bislang doch noch nicht mal eine einzige substanzielle oder konkrete Silbe zum Thema dieses Threads verloren, wenn ich mal von deinem Konzerthinweis von vor zwei Jahren absehe... :gaehn:

Was findest du gut, was nicht so doll? Komm schon, ist ganz leicht, WIRKLICH hier mitzumachen.
 
Ich glaube ja das diese letzte Virtuosität garnicht gefragt ist , die Musik soll den Film ja begleiten und nicht andersrum ...

Daher sind die Masstäbe falsch gesetzt.


Die Herangehensweise bei der Filmmusikkomposition und -produktion wird von den meisten Leuten nicht beachtet. Was nicht schlimm ist, einen Rezipienten muss das ja auch nicht unbedingt interessieren.

Ich hatte mal das Vergnügen, von Hans Zimmer in sein Studio eingeladen zu werden, das war zur Zeit, als er Hannibal im Schraubstock hatte. Dabei bekam ich vor Ort einen groben Eindruck darüber, wie das dort passiert, wie er sich Inspiration holt und wie oft sich ein Regisseur meldet, um Änderungswünsche vorzutragen.

Es handelt sich also um einen Mix aus Eigenleistung des Komponisten und Dienstleistung auf der Basis des Briefings seitens der Regie. Zur Hälfte ist das also Erledigung eines Auftrages und wenn der Regisseur das Ergebnis abgenickt hat, dann ist der Fall zu 100% Auftrag erfüllt. Der andere Part ist des Komponisten eigene Ambition. HZ erlebt die Bilder und die Story und reflektiert das ziemlich intensiv, da hingen zum Beispiel bestimmte Zeichnungen an der Wand, die er hat auf sich wirken lassen, um auf passende Ideen zu kommen.

Am Ende der Kette ist das Publikum, dass ein fertiges Ergebnis hört (und sieht) und meistens ganz spontan mit gefällt oder gefällt nicht reagiert. Kein Problem also, wenn das jemandem nicht zusagt. Wir etwa gibt der Interstellar Soundtrack zum Beispiel überhaupt nichts, aber das hat mit dem Komponisten nichts zu tun, denn es werden lediglich nicht meine Vorlieben in Sachen Filmmusik bedient. An der rein handwerklichen Seite gibt es nichts auszusetzen.

Bei Feedback macht es natürlich einen Unterschied, ob sich der Schreiner, die Sekretärin oder der KFZ-Meister äußert, oder das ein Musiker tut. Beim Musiker wirds schnell kritisch, denn da spricht dann ein Bäcker über die Brötchen des anderen :)
 
Kein Problem also, wenn das jemandem nicht zusagt. Wir etwa gibt der Interstellar Soundtrack zum Beispiel überhaupt nichts, aber das hat mit dem Komponisten nichts zu tun, denn es werden lediglich nicht meine Vorlieben in Sachen Filmmusik bedient. An der rein handwerklichen Seite gibt es nichts auszusetzen.

Sehr schön ausgedrückt! Genauso meinte ich es.
 
Was findest du gut, was nicht so doll? Komm schon, ist ganz leicht, WIRKLICH hier mitzumachen.

Blade Runner 2 fand ich nicht so gut, aber daran war Zimmer nicht alleine beteiligt sondern hatte Hilfe von Benjamin Wallfisch.
Allerdings muss ich sagen, dass es im Film super funktioniert, die Platte würde ich mir aber nicht kaufen wollen, dazu fehlt mir
die Abwechslung. Kann aber auch gut sein, dass ich mich sehr auf die Version von Johan Johansson gefreut hatte, die dann
abgesetzt wurde. Leider. Aber egal.
Interstellar fand ich richtig gut, sehr ergreifend, wie die Musik zum Film funktioniert - aber auch losgelöst. Und toll welcher
Aufwand da betrieben wurde, zB das mit der Orgel.
Insgesamt muss man sagen, dass Zimmer ein sehr sehr gutes Gespür dafür hat, wie Musik den Film bereichert und
emotional verstärkt.

Und noch was anderes: niemand kann verlangen, dass allen die Musik gefällt. Aber ich finde es unmöglich, wenn es
respektlos wird. Wenn wir das im Hinterkopf behalten ist alles gut. Und nein, ich bin kein Fanboy, sondern sehr kritisch.
Gerade ind er Fimmusik gibt es Produktionen, die absolut nach Vorne gehen, sehr innovativ sind, also Perlen.
Aber das ist ein anderes Thema.
 
Mag sein dass Hans Zimmer es versteht einen Film zu vertonen. Ob das dann kompositorisch anspruchsvoll ist, ist eine andere Frage.
Hierbei lobe ich mir John Williams Arbeit eher und höre mir dessen Werke gerne auch mal unabhängig vom Film an.

Dass da (unabhängig vom Komponisten) ein grosser Aufwand dahinter steckt ist ohnehin ohne Frage. Auch ein gewisses Können und Know How sollte man mitbringen.
Und das ist bei Hans Zimmer schon der Fall.
 
Blade Runner 2 fand ich nicht so gut, aber daran war Zimmer nicht alleine beteiligt sondern hatte Hilfe von Benjamin Wallfisch.
Allerdings muss ich sagen, dass es im Film super funktioniert, die Platte würde ich mir aber nicht kaufen wollen, dazu fehlt mir
die Abwechslung. Kann aber auch gut sein, dass ich mich sehr auf die Version von Johan Johansson gefreut hatte, die dann
abgesetzt wurde. Leider. Aber egal.
Interstellar fand ich richtig gut, sehr ergreifend, wie die Musik zum Film funktioniert - aber auch losgelöst. Und toll welcher
Aufwand da betrieben wurde, zB das mit der Orgel.
Insgesamt muss man sagen, dass Zimmer ein sehr sehr gutes Gespür dafür hat, wie Musik den Film bereichert und
emotional verstärkt.

Und noch was anderes: niemand kann verlangen, dass allen die Musik gefällt. Aber ich finde es unmöglich, wenn es
respektlos wird. Wenn wir das im Hinterkopf behalten ist alles gut. Und nein, ich bin kein Fanboy, sondern sehr kritisch.
Gerade ind er Fimmusik gibt es Produktionen, die absolut nach Vorne gehen, sehr innovativ sind, also Perlen.
Aber das ist ein anderes Thema.

Für mich sind vor allem Tontechnisch die Sachen so interessant , bis ins Detail und letzte Schwingung durchdacht und umgesetzt - Fullrange, Wegweisend - Messlatte usw.. Ich hätte gerne solche Produktionsbedingungen (also Regie wie Kinosaal), aber das ist halt den Goldköpfchen vorbehalten , steckt da so viel Wissen dahinter .. Also ist von meiner Seite aus einfach großer Respekt .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde bei seiner Musik (und bei Filmmusik generell), dass es halt nicht nur mehr auf die Komposition ankommt, sondern auch mehr auf das Sounddesign als im Vergleich zur Clubmusik, da ja noch viel mehr mit Dynamik gearbeitet wird. Filmmusik ist ja funktionale Musik und versucht mit der eigenen Stimmung (uhi, doppeldeutig!) eine Atmosphäre zu schaffen, die das Bild trägt.
Ich finde Zimmer setzt das perfekt um, und genau dieses Element fehlt mir oft bei der CLubmusik: der Aufbau einer eigenen Atmosphäre und eine Entwicklung in der Musik.
Diesbezüglich orientiert sich Filmmusik aber auch stark an klassischer Musik.
Seine Musik mag ich aber einfach und bin daher Fan! Für mich unser Mann in Hollywood!
Besonders klasse finde ich seine älteren Sachen, wie zum Beispiel das legendäre "Crimson Tide":


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=whe6HWPDiho
 
Wir hatten ja früher schon immer mal über ihn geschrieben!
Ich bin/ war auch großer Fan von ihm, leider hart gesagt, sind seine tollen Zeiten vorbei! :sad:
Ansich nur noch Fließbandarbeit, es werden kaum noch von ihm Standards gesetzt wie eben Ende der 80s und vorallem in den 90s von ihm geschehen. In den Filmen viel weniger Ohrwürmer und richtige Themen, mit Wiedererkennungswert, meistens nur etwas hochwertigeres Atmogedudel.
Und dann auch sein Sounddesign! Ich sags mal so, in den 90s war er exessiver Nutzer von Roland LA,JD,JV+SRX, das fehlt mir auch, seine tollen Sounds die er damit basteltete und eben Standards setzte! in den 80s war es Black Rain, ich hoffe ihr wisst was ich bei den Film meine.
in den 90s für mich: Backdraft, Drop Zone, Crimson Tide, The Rock, Broken Arrow, The Peacemaker etc Alles OBERKRACHER erster Wahl! :)

Für mich einer seiner besten Kompositionen, künsterlisch sowie soundtechnich und von der Abmischung, ist der leider kaum beachtete Soundtrack zu Thunderbirds von 2004! Im Film selber die 5.1 Surroundmischung ist einfach heute noch Wahnsinn, geniales Orchester mit Synths in Perfektion verbunden, super tolle Ohrwurmmusiken und dadurch der Grund den Film anzuschauen bzw. das dieser so extrem aufgewertet wurde. Leider gibts von dem soweit ich weiß bis heute keine Bluray mit mehr als nur den schnöden 384kbit/s DD5.1 Ton von der DVD, hier wäre ein Lossless Codec im Ton nochmal der Hammer, bei der Referenzmischung! :)

Der Soundtrack auf CD in Stereo gehört auch zu den Referenzmischungen, einfach super, kann ich nur jeden empfehlen. Die kann man sich dauernd anhören, glaube die hab ich im Auto auch hoch und runtergenuddelt! :D
 
Warum muss denn Musik oder sonst irgendwas anspruchsvoll sein? Wenn sie gefällt wurde alles richtig gemacht.
 
Filmmusik soll eigentlich nicht dominant sein, sondern hintergründig und nur die Bilder in ihrer Wirkung unterstützen.

Das Hauptthema ist meistens schon dominant, würde ich meinen. Man denke nur an "Love Story", "Doktor Schiwago", "Spiel mir das Lied vom Tod", "StarWars", "Titanic" etc. Aber ein Soundtrack insgesamt muss viele Bereiche der Gefühlsebene abdecken. Da hast Du sicherlich recht. Mal Spannung, mal Dramatik, mal Traurigkeit, mal Leichtigkeit usw.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Filmmusik soll eigentlich nicht dominant sein, sondern hintergründig und nur die Bilder in ihrer Wirkung unterstützen. Das macht Hans Zimmer geradezu perfekt.

"Eigentlich" ist aber immer eine Einschränkung. HZ eskaliert, passend zum Leinwandgeschehen, nämlich schon einigermaßen regelmäßig mit seiner Dramatik:


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=TAbbJT0ZXmk



Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=B2cydZgUaqE



Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=_GdEsdEfZvc


Hier drängt sich die Musik schon sehr stark in den Vordergrund, denn ohne sie würden diese (exemplarischen) Szenen einfach nicht besonders gut funktionieren. ;-)
 
"Eigentlich" ist aber immer eine Einschränkung. HZ eskaliert, passend zum Leinwandgeschehen, nämlich schon einigermaßen regelmäßig mit seiner Dramatik.

Grundsätzlich ist die Musik auch empathisch einzusetzen, weil sie zudem manipulieren kann, finde ich. Der Künstler hat eine große Macht, da er durch seine Art der Interpretation theoretisch seinen eigenen roten Faden bestimmen könnte. Möchte er eine Situation traurig darstellen, obwohl sie vielleicht ursprünglich zum Schaudern sein soll, ist er in der Lage es musikalisch in seine Richtung zu lenken.
Tatsächlich bekommt er aber in der Praxis meistens genaue Anweisungen - eine Art "Storyboard" also - das ihm aufzeigt, welche Stimmungen wann zum Einsatz kommen sollen.
 
Das ist alles richtig, man muß dann aber aufpassen das man nicht in die Richtung Atmogedudel und Belanglosigkeit abrutscht bzw, schnell vergisst.
Die perfekten Filmsoundtracks, sind für mich die, die man dann auch so anhört und anhören kann und wo man dann, wenn man den FIlm kennt, genau weiß das war die Szene oder hier ist das passiert usw.!
Ein paar Favoriten auf die Schnelle sind z.B die hier:
Star Wars, Star Trek Generations, Back to the Future, James Newton Howards Arbeiten in den 90s (Outbreak, Waterworld, Postman, Auf der Flucht), die schon genannten von Hans Zimmer, John Williams Hook (für mich fast besser als die Star Wars Teile), John Debneys Cutthroat Island (einer der besten Orchesterkompositionen überhaupt) dann ansich fast alles von Jerry Goldsmith aus den 70s-90s durch die Bank weg, auch er war Wegbereiter bezüglich Synthesizer mit Orchester zu Verbinden in den 80s (Supergirl, Total Recall, Extreme Prejudice, RunawayRent-a-Cop, Rambo etc)

jedenfalls, sind das für mich DIE Filmmusiken, welche man heutzutage leider in der Machart kaum noch findet und die eben den WIedererkennungswert haben und nicht nur Ohrwurmträchtig sind sondern einfach auch Meilensteine.
Wer die nicht kennt, unbedingt nachholen, dann versteht ihr was ich meine! ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nie verstanden, weshalb gerade Hans Zimmer so gehyped wird. Ok, Filmmusik, läuft halt mit, aber könnte ich mir nicht ohne Film anhören, selbst bei Filmen wie "Melancholia", wo die Musik enorm zur Athmospäre des Films beiträgt.
Die Filmmusik von Bladerunner habe ich hingegen sehr oft gehört, aber Hans Zimmer ?
Verbindevich immer mit Blockbuster, und das sind meist Filme die man recht schnell wieder vergisst.
 
Ein paar Favoriten auf die Schnelle sind z.B die hier:
Star Wars, Star Trek Generations, Back to the Future, James Newton Howards Arbeiten in den 90s (Outbreak, Waterworld, Postman, Auf der Flucht), die schon genannten von Hans Zimmer, John Williams Hook (für mich fast besser als die Star Wars Teile), John Debneys Cutthroat Island (einer der besten Orchesterkompositionen überhaupt) dann ansich fast alles von Jerry Goldsmith aus den 70s-90s durch die Bank weg, auch er war Wegbereiter bezüglich Synthesizer mit Orchester zu Verbinden in den 80s (Supergirl, Total Recall, Extreme Prejudice, RunawayRent-a-Cop, Rambo etc)
;-)

Bezüglich Howard Shore war ich froh darüber, dass ich bei einem Film dabei sein durfte, zu welchem er die Musik beisteuerte.
Einige Ergebnisse von ihm gefallen mir. Auch Hans Zimmer hat mich schon inhaltlich erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist alles richtig, man muß dann aber aufpassen das man nicht in die Richtung Atmogedudel und Belanglosigkeit abrutscht bzw, schnell vergisst.
Die perfekten Filmsoundtracks, sind für mich die, die man dann auch so anhört und anhören kann und wo man dann, wenn man den FIlm kennt, genau weiß das war die Szene oder hier ist das passiert usw.!

Das sehe ich auch so. Man muss sich nur mal ganz beispielhaft fragen: Wer würde heute noch einen stampfenden, maschinenartigen Score wie Brad Fiedel zu "The Terminator" machen? In diesem Sinne finde ich auch diesen tollen Videobeitrag zu der Musik in den Marvel-Filmen sehr erhellend:


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=7vfqkvwW2fs


Kurz zusammengefasst: Man kann auf Nummer sicher gehen und keiner wird sich ne Woche später noch an den musikalischen Beitrag erinnern. Von daher finde ich es eben grundsätzlich gut, dass es da Hans Zimmers gibt, die eben auch mal ordentlich auf die Kacke hauen.
 
Genau!
Und einen haben wir aber noch vergessen, das ist Faltermeyer. Auch wenns nicht soviel dann war und er sich öfters Wiederholte in späteren Arbeiten, was aber verständlich war bei seinem tollen Themen, gilt das besonders für ihn.
Mit Beverly Hills Cop so richtig angefangen, wo der Soundtrack ja erst vor 2 Jahren oder so rauskam und hier endlich alle Musiken drauf waren, die nochmals zeigten wie perfekt komponiert auf die ganzen Szenen seine Musik war und trotzdem Ohrwurmträchtig bzw. auch alleine super gut funktionieren zum Anhören. Spätere Arbeiten wie Fletch, Top Gun, Running Man waren genauso genial, wenn auch ähnlich! Trotzdem gehört Tango & Cash neben Beverly Hills Cop zu seinen besten Arbeiten und das ist Filmmusik wie man es mag und heutzutage vermisst, wenn auch in elektronischer Form, denn es muß nicht immer Orchester sein.

Ein Beispiel noch, gibt es die letzen 15 Jahre denn ein Filmmusiktheme, das z.B. nur annähernd so in Erinnerung bleiben würde wie das Shaft Thema von Isaac Hayes, nur mal so zum Nachdenken? ;-)
 
Die Musik zu Inception fand ich schon beeindruckend gut.
Interstellar war dann aber nochmal ne Schippe oben drauf.
Ich habe die Interstellar Filmmusik schon zig mal gehört.
Und jedes Mal bauen sich die Bilder zum Film dazu vor meinem geistigen Auge auf.
Das schafft kaum eine andere Filmmusik bei mir.
TRON Legacy vielleicht noch...
 
TRON Legacy war echt beeindruckend. Die Story naja, reden wir nicht weiter drüber. Aber die Musik und CG habe ich immer wieder genossen. Ein wahres Kunstwerk, wenn man auf Digitale Kunst steht so wie ich seit den ersten C64 Intros und Demos.
 
Mit Beverly Hills Cop so richtig angefangen, wo der Soundtrack ja erst vor 2 Jahren oder so rauskam und hier endlich alle Musiken drauf waren, die nochmals zeigten wie perfekt komponiert auf die ganzen Szenen seine Musik war und trotzdem Ohrwurmträchtig bzw. auch alleine super gut funktionieren zum Anhören.
Verwechselst Du da evtl. was? Mit Bladerunner z.B.? Der Beverly Hills Cop Soundtrack wurde am 4.12.1984 von MCA Records herausgegeben. Die CD steht seit ewigkeiten bei mir im Regal.
 
Filmscores: Wie überall oft selektive Geschmacksache...auch beim Essen...


Wenn das Steak super ist, nehme ich die Tiefkühlgemüse-Deko erst gar nicht wahr.
 
Nee, dann schau nochmal genau! Es gab nur ein Various mit der Titelmusik und den paar Songs:

Ansehen: https://www.amazon.de/Beverly-Hills-Motion-Picture-Soundtrack/dp/B00LS5ZWAY/ref=sr_1_1?s=dmusic&ie=UTF8&qid=1523820882&sr=1-1-mp3-albums-bar-strip-0&keywords=beverly+hills+cop
nicht der direkte Soundtrack

Der kam 2016 aus,auch Teil 2. eigentlich unfassbar und leider nicht jedem bewusst bzw. etwas untergegangen:

Ansehen: https://www.amazon.com/Beverly-Hills-Cop-expanded-soundtrack/dp/B01NCJ0GX1/ref=pd_sim_15_1?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B01NCJ0GX1&pd_rd_r=WZ8H80WHDEN482T2HSFD&pd_rd_w=6rGWz&pd_rd_wg=vSzHq&psc=1&refRID=WZ8H80WHDEN482T2HSFD


Eigentlich müsste den jeder hier im Forum haben, Pflichtkauf, sonst braucht ihr hier nicht weiterschreiben :D
 
Verstehe, Du meinst das "La-La Land Album". Aber die Ausgabe von 1984 läuft schon als Soundtrack. Anders bei Bladerunner, da gab es Ewigkeiten eben gar nichts. Dann muss ich mal nach dem La-La Land Dingens schauen. Danke für die Info...
 
Also Soundtrack ist für mich immer die reine Filmmusik, nicht ein paar Songs die im Film evtl. verwendet wurden! ;-)
Genau, also ich kanns nur empfehlen, hol dir auch Teil 2 mit, ich habe die CDs fast ein halbes Jahr durchgängig gehört im Auto. Vorallem das Theme von BHC1 im Lagerhaus, ist fast besser als das Originaltheme und zeigt wo die Reise hin ging dann bei Tage des Donners, bezüglich Synth Design! ;-) Ach und super abgemischt sowieso! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Danny Elfman den Filmmusikkomponisten Bernard Herrmann erwähnt: Hier ein Meisterwerk aus Herrmanns Schaffen, die "Cropduster Scene" aus "North by Northwest" (USA 1959, dt. "Der unsichtbare Dritte"). Ich habe keine durchgängige Aufnahme finden können, daher gibt es zwei Clips, bitte direkt nacheinander schauen.

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=mEpT9QC3CNU


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=sIY7BQkbIT8


SPOILER ALERT: Ursprünglich soll Hitchcock in dieser Szene Musik gewollt haben, Herrmann soll dagegen erkannt haben, dass eben genau keine Filmmusik die Spannung der Szene deutlich steigern würde. Dazu gehört auch Können.
 


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