Beratung: Polysynth für weiche "analoge" Flächen

Das hat derjenige dann falsch verstanden: RS rät unter den neueren ja auch zum Peak...

O ja das mache ich, denn der Peak klingt fantastisch. Für mich DER moderne Synth überhaupt, da er digitalen und analogen Klang wie kaum ein anderer verbindet.
ps. Ich habe nichts in den falschen Hals bekommen.

Wie schon oben gesagt, ansonsten würde ich zum MKS-50 greifen. Am Besten gleich mit Programmer. Den von Stereoping natürlich. Der ist verfügbar, gut und günstig.


View: https://www.youtube.com/watch?v=uiCgFoZIH7w


View: https://www.youtube.com/watch?v=_0NxQAa2xMM
 

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  • AlphaJuno2_SoftStrings.mp3
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Es gibt schon Dinge, die typisch für den Juno sind und die man mit den Waldörfern einfach nicht hinbekommt - oder die jedenfalls ich nicht hinbekomme damit. Z. B. kriege ich keine so schöne PWM in Flächensounds programmiert, wie ich mir die vorstelle.
Aber am Chorus liegt es nicht, dass das Juno Wohlfühlgefühl nicht eintritt oder?

Waldorf hat natürlich nicht den typischen mittigen(?) Roland Sound. Da müsste man unter Umständen mit dem EQ nachhelfen.... :)
 
JX-8P und JX-10 kann ich von der Größe her hier leider nicht aufstellen


"Gibt's da nicht was von Ratiopharm MKS...?


mks1.jpg


Und die Knöpfe dazu - mit freundlicher Nachhilfe von Stereoping...

WEB_RAHMEN-687x330-SYNTH-CONTROLLER.jpg
 
Warum mag nur keiner der Deepmind-Fans den Deepmind 6?


...weil es eine Sparbrötchen-Variante ist... ;-)



Ich liebe außerdem 37-Tasten-Keyboards vom Format her.


Die liebe ich auch sehr.
Aber deine Stimmenrechnung "drei links, drei rechts, geht vermutlich nicht auf, wenn du die Releasephasen der Chords nicht einberechnet hast!



Niemand rät mir zum Kauf eines Vintage-106


Ich habe mir gerade die Preise bei Analogia.pl angeguckt... :shock:
1500+ Euro für n' bisschen Subtraktiv-Pad ist schon 'ne ganz schön dekadente Hausnummer... Oy vey...

Davon kannst du ja dir fast drei Deepmind 12D kaufen... sollte einer wider Erwarten die Grätsche machen, schickste den sofort zurück und ziehst den nächsten locker-flockig aus der Schublade!
:harhar:
 
OB6 ist toll für das Gewünschte.
Obwohl Du ja den Prologue sehr gelobt hast in Deinem Review im SynMag und ihn dort als sehr weich klingend beschrieben hast?
den habe ich nicht ausgeschlossen, sondern nur die Mythen über div Klassiker unterstrichen..

ich zb bevorzuge Teile, die nicht bei 1 osc plus sub zuende sind, ggf. noch modkram und so haben, gibts etliche .. viel mehr als nur 3-4 ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich liebe meinen Juno-106 aber ich würde bei Preisen über 800 Euro und der relativen Unzuverlässigkeit abraten.

Zum Deepmind kann ich allerdings auch nicht raten. :D

Wie du siehst, alles nicht so einfach. Höre auf dein Bauchgefühl und mach einfach.

Also den MKS50 kaufen..... ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz im Ernst, und ich will dich nicht verscheißern.
Für weiche Flächen ist (trotz Polaris, Trident, MKS-30 und Matrix-6) der kleine Yamaha Reface CS mein absoluter Favorit. Einen schönen Hall dahinter, und die Sonne geht auf.
Kauf dir einen für 250 Euro gebraucht, probier ihn ein paar Tage aus, und danach kannst du immer noch viel Geld ausgeben...

Schöne Grüße,
Bert
 
@RetroSound Bekommt man ein paar Infos was man da hört? ;-)

 
Also den MKS50 kaufen.....
Oder eben nen Alpha Juno 1. Der wäre ja evtl auch noch gut unterzubringen. Lässt sich auch ganz gut mit einem BCR2000 editieren falls vorhanden. Wenn es tatsächlich nur um Pads geht würde ich auch nur dann einen 106er kaufen wenn es unbedingt genau der sein müsste.
 
"After the last video, had a couple of people say the Novation PEAK sounded 'Harsh', though I suspect they didn't listen to all 25 Patches, as there were many Pads etc. That said, I've gone a little softer this time."



MIn 5:08 kannste Dir mal anhören... oder 10:30 oder 13:05 oder 16:40
 
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Nur mal so als Einwurf....

Es kristallisiert sich ja ein wenig heraus, dass eigentlich der charakteristische Roland Sound gefragt ist. Wie sieht es denn mit den digitalen aus?

JP80X0, Gaia SH-01, JD-XA/i.... damit kann man zwar nicht vor seinen Sequencer Kollegen hier mit angeben, aber vielleicht erfüllt es den Zweck?
 
ich zb bevorzuge Teile, die nicht bei 1 osc plus sub zuende sind
Das geht mir auch so, allerdings bin ich in der Hinsicht mit den Micro Qs ja bestens ausgestattet, da sie ja so ziemlich jede Modulationsmöglichkeit besitzen, die ich mir vorstellen kann, 3 LFOs, 4 Hüllkurven, 16-fach Modmatrix usw.

Hier suche ich ja aber einen speziellen, eher einfachen Klang nur als Ergänzung, nicht als Haupt-Arbeitsgerät.

Die Alternativen sind also jetzt:
- Peak
- Deepmind
- Roland MKS 50 + Programmer
- Oberheim/Dave Smith OB-6
- Prologue
 
Es kristallisiert sich ja ein wenig heraus, dass eigentlich der charakteristische Roland Sound gefragt ist. Wie sieht es denn mit den digitalen aus?

JP80X0, Gaia SH-01, JD-XA/i.... damit kann man zwar nicht vor seinen Sequencer Kollegen hier mit angeben, aber vielleicht erfüllt es den Zweck?
Nein, soweit ich die kenne, erfüllen die den Zweck ganz und gar nicht. Der Gaia z. B. klingt ganz fürchterlich. Dann müsste es schon das System 8 sein, aber das passt halt nicht vom Format.
 
Nach den vier Seiten würde ich sagen -> ja!

Zumindest wenn man zwischen den Zeilen liest.... ;-)
 
Gerade wenn es weiche Pad-Sounds von Roland sein sollen würd Ich den Alpha nehmen. Genau das ist nämlich seine Stärke und das macht er sehr stilsicher. Würde aber den Controller von MidiClub dem Stereoping vorziehen.
 
Wenn Roland Sound keine Rolle spielt, dann weiß ich nicht was auf einmal der MKS50 zwischen den ganzen Neugeräte hier macht.... :floet:

Ich denke vom Klangempfinden her ticken Herr @Horn und ich recht ähnlich. Vor 10-12 Jahre waren für mich ebenfalls Korg, Roland, Novation (und Clavia) die Klangcharakter Favoriten. Später kam dann noch Waldorf hinzu, obwohl dass ja eigentlich eine ganz andere Baustelle ist. Heute sehe ich das alles etwas entspannter, ich weiß was man mit einen EQ problemlos machen kann ohne in Teufelsküche zu kommen....
 
Hier suche ich ja aber einen speziellen, eher einfachen Klang nur als Ergänzung, nicht als Haupt-Arbeitsgerät.

Die Alternativen sind also jetzt:
- Peak
- Deepmind
- Roland MKS 50 + Programmer
- Oberheim/Dave Smith OB-6
- Prologue
Nimm den Prophet-6 noch auf deine Liste wenn du eh schon am testen bist! :)

In Sachen analog und polyphon wäre das mein aktueller Favorit....
 
Ich habe mir das Video zum MKS-50 angehört, und dieses Metallische im Klang kann z.B. die Ultranova so nicht, bzw. nur ansatzweise, und ich weiß nicht, welcher digitale das so könnte – evtl. diese ACB-Nachbildungen von Roland selbst mehr oder weniger. Aber als ich z.B. den analogen Minilogue von KORG auf der Messe angespielt habe, da war auch dieses Metallische im Klang, aber es klang bei dem bei allen Presets und wenn ich schraubte irgendwie immer gleich, hat mich sehr schnell gelangweilt der Klang. Die Prologue's habe ich auch angespielt, aber naja, so richtig beeindruckt haben sie mich auch nicht. Behringer und Roland waren ja leider nicht auf der Messe, so dass ich weder den Deep Mind noch den System-8 ausprobieren konnte. KingKorg fand ich vom Klang her ganz ok, aber der passt ja alleine schon von den Abmessungen her nicht zum Anforderungsprofil. Und so richtig metallisch wie rein analoge wird er wohl auch nicht können. Ich habe hier den E2S, wo angeblich die KingKorg-Engine drin ist. Ich finde den Klang, den Korg da generiert, im Prinzip gut, aber so richtig echt-analog klingt es trotzdem nicht. Mir wäre das nicht so wichtig, wenn aber dieser rein-analoge metallische Klang gefragt ist, können das wohl nur rein-analoge, oder eben sehr gute Nachbildungen.
 
Ganz ketzerisch mal in die Runde geworfen. Roland JV1080 oder ähnlich mit der Vintage Expansion. Gab es ja auch als didiziertes Modul. Da sind sehr wattige Pads dabei. Sonst noch Novation Supernova, Roland JP8000 oder auch was exotisches, so wie Akai AX60 bzw. VX90. Der MKS 70 macht das allerdings auch genial gut.
 
Nimm den Prophet-6 noch auf deine Liste wenn du eh schon am testen bist! :)
In Sachen analog und polyphon wäre das mein aktueller Favorit....
Der Prophet-6 ist für weiche, rein-analoge Flächen (und natürlich vieles mehr) auch mein Favorit. Wichtig dabei für weiche Pads: das Filter nicht in die Sättigung fahren, also die Oszillatoren im Mixer nicht bis zum Anschlag aufdrehen!
 
Also FX frei ist der Sound nicht, Chorus vielleicht auch etwas Reverb.
 


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