Wie sind denn sonst deine Eindrücke zur Verarbeitung und den Verbesserungen wie doppelte Patternlänge, mehr aufgedruckte Funktionen und die externen Eingänge im Vergleich zum Vorgänger?
Verarbeitung ist solide wie immer. Der originale Circuit stammt optisch und mechanisch vom Launchpad Pro MKI ab, der Tracks dagegen vom MKIII, und die Unterschiede sind schon deutlich. Der Neue ist schlanker, leichter und alleine die echten MIDI Buchsen sind Gold Wert. Der Setupmodus wurde aus einer versteckten Funktion (mit SHIFT booten) rausgeholt und auf eine Tastenkombi gelegt, die doppelte Patternlänge wurde ebenfalls vom Launchpad Pro MKIII übernommen und es gibt insgesamt mehr Speicher.
Meinst du damit die Pattern Chains die mit dem Firmware update 1.7 (?) eingeführt wurden?
Das war beim alten Circuit. Der Tracks konnte das von Anfang an.
Meinst du dass man bei den Drums durch die Microsteps "Multitrigger"/Ratcheting hat? Geht das bei den Synths nicht? Geht das denn beim Launchpad Pro?
Genau das. Geht beim Launchpad Pro in allen Tracks (schrieb ich doch oben), beim Tracks nur bei den Drums. Seltsam.
Einfach mal Videos von Beiden anschauen, da sieht man es auch deutlich.
Das Ratcheting ist auch so gelöst, daß man diskontinuierliche Steps setzen kann, also sozusagen "Maschinengewehr mit Aussetzern". Die MC-707 kann das nicht, da muß man dort dann anders lösen.
Was das Launchpad Pro III nicht kann: Transponieren einer Sequenz. Das geht beim Circuit prima, beim Tracks kann man das inzwischen auch abspeichern, so wie schon beim Beatstep Pro, da hab ich das immer sehr gerne genutzt. Bei der MC-707 ist das nur über einen Drehregler im Menü möglich, reichlich dämlich gemacht, statt einer Tastenkombi. Für live unbrauchbar.