Korg ARP 2600 FS / Mini vs Korg ARP2600M

Das verstehe ich nicht wirklich - Findest Du denn dass man den patchen muss damit er für Dich benutzbar ist bzw. gut klingt?
Ich verstehe ihn vollkommen,, wenn es um Optik geht, ich fand die kleine Kiste ehrlich gesagt unsexy haptisch und auch die Verarbeitung, klar klingt verrückt, denn der Klang passt ja und Patchen muss man ja nicht unbedingt oder man lässt den vorgepatcht, wenn man ARP Sound mag .
Ich wollte damals schon den 1:1 Nachbau, der Geschrumpfte spricht mich nicht an
 
Ich verstehe ihn vollkommen,, wenn es um Optik geht, ich fand die kleine Kiste ehrlich gesagt unsexy haptisch und auch die Verarbeitung, klar klingt verrückt, denn der Klang passt ja und Patchen muss man ja nicht unbedingt oder man lässt den vorgepatcht, wenn man ARP Sound mag .
Ich wollte damals schon den 1:1 Nachbau, der Geschrumpfte spricht mich nicht an
Nein ich meinte das anders. Der vorletzte Satz hatte mich verwirrt, weil eigentlich muss man ja nichts bzw. für mehr Auswahl gar nicht so viel patchen, das ist ja gerade der Witz an solch semimodularen Kisten.
 
Freut mich für Dich. Hab zu meinem ARP2600M irgendwie nie einen Zugang gefunden - der steht seit einem Jahr nur rum. Keinen Bock auf Patchen. Denke ich bin eher der Minimoog Typ 😅

Ich glaube, Du hast verstanden warum der MiniMoog so populär ist. Er geht einfach von der Hand.

Und trotzdem finde ich den ARP interessanter. Ich habe den auch fast ausschließlich vom Sequenzer gespielt, mehr als Rhythmus Ding halt. Da finde ich den Klang und die Funktionen einfach ergiebiger als beim Moog.

Aber nicht alle benutzen den Synth gleich und den ARP einzustellen braucht halt etwas Zeit. Beim Mini geht das ruckzuck. Trotzdem hat der 2600 mein Setup vervollständigt.
 
Vielleicht springt der Funke ja noch über - bevor sich ein Käufer für den M findet. Zum Thema Semimodular bin ich halt sehr gespalten. Hatte 2x den/die Grandmother (mit etwas Abstand) und 2x wieder verkauft...
 
Vielleicht springt der Funke ja noch über - bevor sich ein Käufer für den M findet. Zum Thema Semimodular bin ich halt sehr gespalten. Hatte 2x den/die Grandmother (mit etwas Abstand) und 2x wieder verkauft...
Bei mir ist es umgekehrt. Ja, jeder Jeck is anders. Moog ist toll, keine Frage, aber der Minimoog hat doch im Verhältnis zum ARP 2600 sehr begrenzte Möglichkeiten. Und mir gefällt die Patchbarkeit in Verbindung mit der Fader-Bedienung weit besser als das User-Interface des Mini. Ich habe den K(ARP) 2600 M erst seit ein paar Monaten und liebe ihn schon jetzt wirklich sehr, weil er einfach großartig klingt und weil damit sehr, sehr viele Synthese-Möglichkeiten bestehen, die darüber hinaus auch noch durch externe Module erweiterbar sind - eben wegen der Patchbarkeit. Noch dazu steht die Klangqualität außerhalb jedes Zweifels. Das Instrument klingt hochwertig und edel. Ich würde keinen Moog dagegen tauschen wollen.
 
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Bei mir ist es umgekehrt. Ja, jeder Jeck is anders. Moog ist toll, keine Frage, aber der Minimoog hat doch im Verhältnis zum ARP 2600 sehr begrenzte Möglichkeiten. Und mir gefällt die Patchbarkeit in Verbindung mit der Fader-Bedienung weit besser als das User-Interface des Mini. Ich habe den K(ARP) 2600 M erst seit ein paar Monaten und liebe ihn schon jetzt wirklich sehr, weil er einfach großartig klingt und weil damit sehr, sehr viele Synthese-Möglichkeiten bestehen, die darüber hinaus auch noch durch externe Module erweiterbar sind - eben wegen der Patchbarkeit. Noch dazu steht die Klangqualität außerhalb jedes Zweifels. Das Instrument klingt hochwertig und edel. Ich würde keinen Moog dagegen tauschen wollen.
🙃 Sowas find ich halt gut (sorry for offtopic) - da hängen keine lästigen Kabel raus und die Knöpfe machen richtig Laune zum Drehen. Das Auge hört mit.

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Ich kann jetzt eine Aussage machen: Mir gefällt es sehr gut, schon optisch!
Die Module ließen sich einwandfrei einbauen, die Buchsen sind bombenfest, Verkabelung ist easy.
Tastatur: Nun, ich bin kein Virtuose, kann mit dieser Tastatur sehr gut leben und spielen.
Sie hat einen angenehmen Druckpunkt, Aftertouch ist gut verwendbar.
Die Funktionen sind schnell erlernbar, alles, was ich bisher probiert habe, klappte einwandfrei, sobald ich mich an das hielt, was im Manual steht :cool:
On-Topic: Ich kann mir gerade nichts Besseres für den Korg ARP 2600 FS/M vorstellen, zumal ich noch meine liebsten Module für den externen Gebrauch in
unmittelbarer Nähe und damit direkt schräg vor der Nase habe.
Warum habe ich mir das Ding nicht schon früher gekauft?
Ich muss da nochmal kurz zurückschwenken. Derzeit nutze ich den Matriarch zusätzlich als Keyboard für die 2600er, aber da nervt mich manches.
Gibt das Nifty Keyz die Velocitywerte die per Midi reinkommen auch als CV aus? oder ist das wie beim Moog nur vom internen Keyboard?
 
Das muss ich mal ausprobieren, ich habe es so noch nicht gemacht.
Du willst wissen, ob das NiftyKEYZ als MIDI-to-CV-Konverter arbeiten kann, nehme ich an?
 
Ich muss da nochmal kurz zurückschwenken. Derzeit nutze ich den Matriarch zusätzlich als Keyboard für die 2600er, aber da nervt mich manches.
Gibt das Nifty Keyz die Velocitywerte die per Midi reinkommen auch als CV aus? oder ist das wie beim Moog nur vom internen Keyboard?
Doch, es klappt.
Ich bin vom Hydrasynth über MIDI in NiftyKEYZ gegangen, von dort bin ich per CV CV1/Gate 1/Vel in den 2600M gegangen (Vel auf Cutoff).
Auf die Schnelle merke ich, dass es nur über CV 1/Gate 1 hinhaut, da müsste ich mal tiefer einsteigen.
Ich habe nur kurz mit dem Voicing des NiftyKEYZ herumprobiert.
Ich hoffe, es hilft für das Erste.
 
Ja das hilft, vielen Dank. Falls Du mal Lust und Zeit hast, kannst du auch mal die anderen controller wie AT ausprobieren. Zusammen mit den 112 TE wäre das dann der ideale Keyboardcontroller für mich und ich würde den Matriarch woanders nutzen.
 
Bei mir ist es umgekehrt. Ja, jeder Jeck is anders. Moog ist toll, keine Frage, aber der Minimoog hat doch im Verhältnis zum ARP 2600 sehr begrenzte Möglichkeiten. Und mir gefällt die Patchbarkeit in Verbindung mit der Fader-Bedienung weit besser als das User-Interface des Mini. Ich habe den K(ARP) 2600 M erst seit ein paar Monaten und liebe ihn schon jetzt wirklich sehr, weil er einfach großartig klingt und weil damit sehr, sehr viele Synthese-Möglichkeiten bestehen, die darüber hinaus auch noch durch externe Module erweiterbar sind - eben wegen der Patchbarkeit. Noch dazu steht die Klangqualität außerhalb jedes Zweifels. Das Instrument klingt hochwertig und edel. Ich würde keinen Moog dagegen tauschen wollen.
Naja der ARP klingt doch total anders und der Minimoog war auch für den Livebetrieb konstruiert worden und darum eingeschränkt von der Parametrisierung. Das sollte man natürlich zugrunde legen, wenn man beide Instrumente miteinander vergleichen möchte. Für mich als Musiker ist der Klang entscheident, nicht die Anzahl an Feature.
 
Für mich als Musiker ist der Klang entscheident, nicht die Anzahl an Feature.
Ich bin ja durchaus auch Musiker, wenn auch kein professioneller im Sinne künstlerischer Tätigkeit. Mir gefällt der ARP-Klang tatsächlich besser als der Moog-Klang. Aber natürlich finde ich auch, dass beide Synths sowie auch Odyssey und 2500 und Moog Modular ihre Berechtigung haben und zurecht so hoch geschätzt werden. Gott sei Dank sind sie heute in qualitativ hochwertigen Neuauflagen verfügbar. Als Gitarrist würde ich sagen, es ist ein bisschen wie Fender vs. Gibson. Im Grunde sind beide gleich wichtig, aber trotzdem gibt es eben auch Fan-Lager. Ich bin immer eher für klar/durchsichtig/schneidig/präzise als für fett/schwebend - bei Gitarren wie bei Synthesizern.
 
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Mir fallen noch genug Instrumente ein, die zu den beiden passen, aber ich denke, das gehört in einen Huldigungs-Thread.
 
Moog ist mehr Wendy Carlos, ARP ist mehr The Who. ;-)
Was sagt Joe Zawinul denn so dazu oder Herbie :) ich glaube das Ding geht für Alles!
Meiner ist gestern angekommen, Fazit Korg hätte sich noch mehr auf Qualität der Bauteile als auf Cases konzentrieren sollen!

Noch ein Tip zur Aufstellung des Gerätes: https://www.thomann.de/de/gewa_basix_keyboard_stand.htm , wenn man den Deckel über den Ständer stülpt( der passt genau drüber)
kann man beides auf den Deckel stellen , passt wunderbar! Wei auf dem Foto zu sehen :
 

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[...] Korg hätte sich noch mehr auf Qualität der Bauteile als auf Cases konzentrieren sollen! [...]

Was willst Du? Das ist absolut authentisch, wie beim Original.

[...] Noch ein Tip zur Aufstellung des Gerätes: https://www.thomann.de/de/gewa_basix_keyboard_stand.htm , wenn man den Deckel über den Ständer stülpt( der passt genau drüber)
kann man beides auf den Deckel stellen , passt wunderbar!

Das mache ich schon seit etwa 25 Jahren so, aber nochmal danke für die Erinnerung.

Beide Synthis ergänzen sich super!

Eben, drum. Wer was auf sich und seine Arbeit hält, kauft beide.

Moog ist mehr Wendy Carlos, ARP ist mehr The Who. ;-)

Moog ist mehr Keith Emerson, ARP ist mehr Herbie Hancock.

Stephen
 
@newuser: Glückwunsch, macht sich gut! Was genau stört Dich an der Verarbeitungsqualität?
 
Nö. Wer was auf sich und seine Arbeit hält, wählt sein Werkzeug gezielt nach eigenen Vorlieben aus und nicht nach Vorlieben anderer.

Ein selten dämliches Statement, suggeriert es doch a), daß ich keine Ahnung habe und ich b) meine Entscheidungen von Dritten abhängig mache.

Mach mal weiter so, dann haben wir viel Spaß miteinander.

Stephen
 
@newuser: Glückwunsch, macht sich gut! Was genau stört Dich an der Verarbeitungsqualität?
Nach dem Einwurf von PPG 360 nix mehr :cool: So waren die 70iger halt, alles leicht wackelig:) Die Tune Regler sind schon recht fummelig einzustellen, ist das beim Kleinen auch so? Alles ein wenig Buchla, wobei die Schieberegler bei denen eine Klasse besser sind!Der Oktavschalter am Keyboard ist schon super flimpsy funktioniert, aber warum 2 Oktaven und nicht eine ? Der Geruch vom Tollex ist auch nicht so meins! Aber Ok, wer unbedingt den großen Klopper will, muss auch damit leben.
 
Nach dem Einwurf von PPG 360 nix mehr :cool: So waren die 70iger halt, alles leicht wackelig:) Die Tune Regler sind schon recht fummelig einzustellen, ist das beim Kleinen auch so? Alles ein wenig Buchla, wobei die Schieberegler bei denen eine Klasse besser sind!Der Oktavschalter am Keyboard ist schon super flimpsy funktioniert, aber warum 2 Oktaven und nicht eine ? Der Geruch vom Tollex ist auch nicht so meins! Aber Ok, wer unbedingt den großen Klopper will, muss auch damit leben.
Ah okay. Wenn man noch nie mit so einem Teil gearbeitet hat, dann verstehe ich das gut. Bezgl. tuning: Ja ist beim kleenen auch fummelig, aber man gewöhnt sich daran. Der Tolex und Kleber Duft verfliegt mit der Zeit. Das war beim Antonus am Anfang auch fies... :)
 
[...] Der Tolex und Kleber Duft verfliegt mit der Zeit. Das war beim Antonus am Anfang auch fies... :)

Das sind Luxusprobleme...

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Stephen
 
Wie wahr, wenn es tatsächlich ein Problem wäre. "Fies" meinte in dem Zusammenhang = stark. Aber ich mag den Duft neuer Elektronik. Und alter auch, solange sie nicht nach Aschenbcher oder Keller riechen :D
 
Ein selten dämliches Statement, suggeriert es doch a), daß ich keine Ahnung habe und ich b) meine Entscheidungen von Dritten abhängig mache.

Mach mal weiter so, dann haben wir viel Spaß miteinander.

Stephen
Mein „Statement“ sagt lediglich aus, dass meine Vorlieben anders sind als Deine. Weshalb Du daraus eine Unterstellung mangelnder Kompetenz ableitest, ist mir ein Rätsel. Vielmehr unterstellt der Satz, auf den ich eingegangen bin, dass nur derjenige „Ahnung hat“, der die gleichen Vorlieben hat wie Du selbst - ein Zeichen Deiner gewaltigen Selbst-Überschätzung.
 


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