Moog von inMusic gekauft

Moog mit inMusic?


  • Umfrageteilnehmer
    71
Bla bla bla
Du hast schon mitbekommen das es Controller gibt die man mit der Hand bedient?

Das ist nicht vergleichbar für ganz viele. Wenn ich einen Hardware-Synthesizer habe mit Bedienelementen, dann erzeugt das bei mir etwas anderes weil es ein in sich geschlossenes, abgestimmtes Instrument ist. Ich habe ja auch keine Gitarre und “mappe virtuell die Saiten“, wäre das technisch möglich wäre das vergleichbar.

Dieser Effekt lässt schon bei einem 19“ Synthesizer mit wenigen Druckknöpfen nach, aber nicht bei einem Nordrack oder einer Novation Superstation.

Wir reden von der Hand, in Wirklichkeit ist es aber der Kopf. Da Menschen unterschiedlich sind wird das für andere keinen Einfluss haben, was auch ok ist.
 
Wir reden von der Hand, in Wirklichkeit ist es aber der Kopf. Da Menschen unterschiedlich sind wird das für andere keinen Einfluss haben, was auch ok ist.
Definitiv, ich möchte auch niemanden absprechen das er sich mit einem Hardware Synthesizer besser fühlt und dem entsprechend kreativer ist.
Aber Pauschalaussagen wie die von Horn sagen aus das Software User kein Herz haben. Und das ist Blödsinn und geht in eine ganz komische Richtung.
 
Aber wie lange brauchst du mit Hardware um solche Hits wie die von Anna Moog zu schreiben? Ich brauche ca. 5 min. mit einer DAW.

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Ich käme ehrlich gesagt erst gar nicht auf die Idee, so etwas zu veröffententlichen, aber das kann ja jeder machen wie er mag. Von daher (frei nach Peppa Wutz): Es dauert so lange, wie es eben dauert. Und Zeit spielt da eh keine Rolle, ich hab Spass mit Hardware.

Jenzz
 
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Ich käme ehrlich gesagt erst gar nicht auf die Idee, so etwas zu veröffententlichen, aber das kann ja jeder machen wie er mag. Von daher (frei nach Peppa Wutz): Es dauert so lange, wie es eben dauert. Und Zeit spielt da eh keine Rolle, ich hab Spass mit Hardware.

Jenzz

Ja, wenn man nichts veröffentlicht und Hardware als Therapieinstrument für Rentner sieht, dann hast du natürlich recht. Aber Spaß bei Seite, natürlich ist Zeit ein Faktor. Bei Profis sowieso, bei Amateuren und Anfängern wie mir aber auch, denn ich habe nicht 20 Jahre Zeit das heutige Level zu erreichen und nicht jeder will Klingklong-Musik machen, was man vielleicht auch in kurzer Zeit hinbekommt.
 
Ja, wenn man nichts veröffentlicht und Hardware als Therapieinstrument für Rentner sieht, dann hast du natürlich recht. Aber Spaß bei Seite, natürlich ist Zeit ein Faktor. Bei Profis sowieso, bei Amateuren und Anfängern wie mir aber auch, denn ich habe nicht 20 Jahre Zeit das heutige Level zu erreichen und nicht jeder will Klingklong-Musik machen, was man vielleicht auch in kurzer Zeit hinbekommt.
Übersiehst Du da nicht die jahrelange Erfahrung mit dem jeweiligen System? Als ob jeder Anfänger direkt einen Song im neuen Rechner produzieren könnte.
Wenn ein Hardware Studio fertig eingerichtet und konfiguriert ist, dauert es mit entsprechender Erfahrung auch nicht lange.
 
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Das ist nicht vergleichbar für ganz viele. Wenn ich einen Hardware-Synthesizer habe mit Bedienelementen, dann erzeugt das bei mir etwas anderes weil es ein in sich geschlossenes, abgestimmtes Instrument ist. Ich habe ja auch keine Gitarre und “mappe virtuell die Saiten“, wäre das technisch möglich wäre das vergleichbar. [...]

Mein Reden.

Aber mir hört ja eh niemand zu.

Ja, wenn man nichts veröffentlicht und Hardware als Therapieinstrument für Rentner sieht, dann hast du natürlich recht. Aber Spaß bei Seite, natürlich ist Zeit ein Faktor. Bei Profis sowieso, bei Amateuren und Anfängern wie mir aber auch, denn ich habe nicht 20 Jahre Zeit das heutige Level zu erreichen und nicht jeder will Klingklong-Musik machen, was man vielleicht auch in kurzer Zeit hinbekommt.

Manchmal frage ich mich, ob Du mir ernsthaft Konkurrenz machen willst, was die blödesten Beiträge und die unerträglichste Forumspersönlichkeit angeht.

Versuch es gar nicht erst -- Du wirst kläglich scheitern, glaube mir.

Stephen
 
Ja, wenn man nichts veröffentlicht und Hardware als Therapieinstrument für Rentner sieht, dann hast du natürlich recht. Aber Spaß bei Seite, natürlich ist Zeit ein Faktor. Bei Profis sowieso, bei Amateuren und Anfängern wie mir aber auch, denn ich habe nicht 20 Jahre Zeit das heutige Level zu erreichen und nicht jeder will Klingklong-Musik machen, was man vielleicht auch in kurzer Zeit hinbekommt.
Nun, jeder ist anders unterwegs, ich spiele nur live im Bandkontext und lege gar keinen Wert darauf, etwas zu 'veröffentlichen'. Mir ist das - nennen wir es mal 'Live-Erlebnis' - wichtiger.

Daher: leben und leben lassen.


Jenzz
 
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Die letzte Innovation von Moog fand ich den Voyager . was danach kam , naja, wenn auch teils interessant , war für mich letzlich nicht wirklich der burner. Selbst Bernie DER ausgesprochene Moogfan tourt seit Jahren mit seinem pseudo Doepfermoog, was super aussieht und einfach praktisch ist . Das sagt doch schon einiges. Klar gibt s immer einen Markt für hochpreisiges High End, das muss aber einfach richtig gut sein und sich abheben , alles andere wird schwierig , dafür gibts heutzutage zuviel giuten Moog Sound um jede Ecke. (ot: verstehe nicht warum einige immer jammern und meckern müssen , anstatt einfach beim Thema zu bleiben ?? kiddish. )
In meinem Doepfermoog sind aber immerhin zwei Mother 32, ein DFAM und ein Subharmonicon verbaut, außerßdem diverse Moog-Clonemodule von AJH.
Zu diesen Moog-Modulen gibt es für mich auch derzeit kaum eine Alternative fürs Eurorack, da hat Moog was richtig tolles gebaut.

Gerade im Liveeinsatz, und überwiegend dafür nutze ich ja mein Eurorack, sind die beiden Mother 32 mit den speicherbaren Sequzenzern wirklich super, denn viel kompakter und übersichtlicher geht das kaum.
Ja, die Moog-Module sind nicht ganz billig, aber das ist ein Make Noise O-Coast oder ein Eowave Quadrantid Swarm auch nicht.
Besondere Dinge haben eben ihren Preis.
 
Leider klingt der Mini in allen Inkarnationen viel „geiler“ als ein Voyager.
Ds stimmt so nicht ganz.
Die Unterschiede sind wirklich marginal und nur bei wenigen Einstellungen macht das etwas aus.
Ich habe ein paar wenige Sounds, wo der Minimoog sich anders verhält, speziell bei ein paar Modulationen und FM.

Mit der Slew Rate Modification, ohne Einsatz des Filter Spacing und nur Mono, kommt der Voyager doch schon sehr nahe an den ollen Minimoog heran.
Müßte ich mich entscheiden, würde der Minimoog gehen und der Voyager bleiben, denn er bietet ungemein viele Vorteile.
Die Musik wird mit einem alten Mini jedenfalls nicht besser, als mit einem V'ger.
 
Nun, jeder ist anders unterwegs, ich spiele nur live im Bandkontext und lege gar keinen Wert darauf, etwas zu 'veröffentlichen'. Mir ist das - nennen wir es mal 'Live-Erlebnis' - wichtiger.

Daher: leben und leben lassen.


Jenzz

Ich finde für den Live-Einsatz ne Tischhupe viel sinnvoller, als nen Moog. Deshalb verkaufen sich die Tuschhupen auch besser, um das mal wieder on topic zu bringen. Sonst bekommen wir noch Prügel und es macht gerade ein wenig Spaß.
 
Ich finde für den Live-Einsatz ne Tischhupe viel sinnvoller, als nen Moog. Deshalb verkaufen sich die Tuschhupen auch besser, um das mal wieder on topic zu bringen. Sonst bekommen wir noch Prügel und es macht gerade ein wenig Spaß.
Naja, das ist eher eine Frage des Preises, denn eine Tischhupe kostet ja auch nur einen Bruchteil von einem Moog.
 
Jetzt wird es aber seltsam. Meinst du mit Tischhupen so Arranger Keyboards a la Yamaha Genos oder Korg PA4x? Die dienen doch einem ganz anderen Zweck als ein Moog.
 
Ne gute Tischhupe kostet aber auch ne Menge. So ein Korg Musikant kostet ja mehr als nen Kleinwagen. Trotzdem verkaufen die sich besser als ein Moog.
Das sind dann aber mehr so Dinger für Alleinunterhalter, die da mit ihren Tyrossen usw. bei Hochzeiten oder Firmenfesten aufschlagen.
Die hatten früher mal eine große Wersi-Orgel.
Mit Liveacts meinte ich eher so Musiker aus der elektronischen Musik.
 
Was soll damit assoziiert werden? Moog von hinten? Die Ärsche von Moog? Die, die es verkehrt machen?

Goldene Regel beim Entlassen der Mitarbeiter war ja schon immer: Die Besten feuert man zuerst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde für den Live-Einsatz ne Tischhupe viel sinnvoller, als nen Moog. Deshalb verkaufen sich die Tuschhupen auch besser, um das mal wieder on topic zu bringen. Sonst bekommen wir noch Prügel und es macht gerade ein wenig Spaß.
Tischhupe wäre mir für live viel zu kompliziert. Mit 'one knob, one function' komme ich besser zurecht, zuviel Schnikschnak lenkt mich jedenfalls nur ab. Daher wäre / ist live immer Moog meine Wahl... Selbst wenn es nur ein kleiner Rogue ist.

Jenzz
 
@ganje
Dann also nicht.
Ich will ja nicht streiten.
Ich träum ja nur...

...weiter:
Vermona könnte einen der Ex-Mooger einkaufen, der weiß, wie der Moogsound geht...
Und dann ne Subbrand gründen ... "Original circuits by Vermona" ...

Logo wär schon mal da.
Statt der "Ärsche von hinten" kann man ja auch denken: "Wir drehn den Spieß jetzt um, liebe inMusic ..."
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Das stimmt nur bedingt:

Beide Geräte kann man grauenerregenden Zwecken zuführen.

Stephen
Nach achtzehn Jahren Tätigkeit (bis vor fünf Jahren) im Musikladen kann ich da leider nur beipflichten.

"Könnte ich noch mal den Wiener Walzer hören?"
"Wie klingt denn das Steirische Akkordeon?"
"Wo ist denn hier die Hawaiigitarre?"
"Nee, diese modernen Rhythmen brauche ich eigentlich gar nicht. Können Sie mir mal den Disco Fox anmachen?"


Ich hätte gerne rückwirkend Schmerzensgeld.
 
Nach achtzehn Jahren Tätigkeit (bis vor fünf Jahren) im Musikladen kann ich da leider nur beipflichten.

"Könnte ich noch mal den Wiener Walzer hören?"
"Wie klingt denn das Steirische Akkordeon?"
"Wo ist denn hier die Hawaiigitarre?"
"Nee, diese modernen Rhythmen brauche ich eigentlich gar nicht. Können Sie mir mal den Disco Fox anmachen?"


Ich hätte gerne rückwirkend Schmerzensgeld.
Dann warst du immerhin so spät dran, um der Frage "ist da auch Lambada drin?" entgangen zu sein :mrgreen:
 
[...]

"Könnte ich noch mal den Wiener Walzer hören?"
"Wie klingt denn das Steirische Akkordeon?"
"Wo ist denn hier die Hawaiigitarre?"
"Nee, diese modernen Rhythmen brauche ich eigentlich gar nicht. Können Sie mir mal den Disco Fox anmachen?"


[...]

So schlecht ist das doch gar nicht -- mit dem Moog bekomme ich das nicht hin, zumindest nicht in dieser Qualität und Originaltreue.

Stephen
 
Es war ein bunter Blumenstrauss an Gründen. Ich glaube Moog wollte wegkommen vom Image der alten dicken Synthesizermänner mit dünnen Pferdeschwänzen.
Das Marketing hat gesehen, dass Frauen als Zielgruppe völlig unterrepräsentiert sind und wollte in die Richtung ein neues Brandimage aufbauen. Riesen Wachstumschance! Und natürlich auch noch den hipsterigen Nachwuchs einsammeln, der einen bezahlbaren Synth braucht, der auch noch instagramable ist. Die Idee war nicht schlecht und die meisten Produkte waren ja auch gut.

Das ist doch mal ne gute These zwischen den ganzen "Kleinkriegen" hier. Dies unterstützend würde ich noch hinzufügen, dass Moog sicherlich sehr amerikanisch denkt (im Gegensatz zu Waldorf. Deren Marketing ist doch sehr traditionell an dem orientiert, was Ingenieure unter Marketing verstehen {was nicht wertend gemeint ist}. Und bei Roland frage ich mich immer, ob Hikikomoris die Zielgruppe sind ;-) ).

Mit den Bastelbögen haben sie sich ja nicht nur instagrammable gemacht, sondern auch den Gamification Aspekt verwurstet. Automatisch zum Erfolg führen muss das nicht, aber wenigstens haben sie etwas gewagt. Opel hat das mit dem Adam auch sehr geschickt angestellt, war allerdings auch nicht rentabel. WÄre ja nicht das erste Mal, dass Unternehmen Pleite gehen und dann wieder auferstehen. Am Ende kann ja "Uli" unterstützend eingreifen und die Wort-Bildmarke kaufen.
 


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