Moog von inMusic gekauft

Moog mit inMusic?


  • Umfrageteilnehmer
    71
Nicht technisch gesehen, sondern idiologisch.
Meinst Du ideologisch? Nein, davon rede ich nicht, sondern davon, dass es gerade in den typischen Einwanderungsländern hohe Hürden gibt, wer einwandern darf und wer nicht. Also mal eben nach Neuseeland oder Kanada auswandern ist nicht so einfach, wie manche sich das vorstellen. Und das hat nichts mit Ideologie zu tun, sondern Einwanderungsbestimmungen in diesen Ländern. Und die sind weniger ideologisch ausgerichtet, sondern ganz praktisch am Bedarf, den das Land hat.
Innerhalb von Europa gibt es diese Beschränkungen für Europäer nicht, wir haben Niederlassungsfreiheit.

Aber das hat jetzt nichts mit Moog und inMusic zu tun.
 
Egal, was aus der Firma Moog wird -- es wird den Gang der Geschichte nicht dergestalt verändern, daß die Welt ein besserer oder schlechterer Ort wird.

Für alle, die mit dem Namen und der damit einhergehenden Geschichte nichts anzufangen wissen, wird das wie eine weitere Currywurst sein, die auf dem Roten Platz ihr Leben platzend aushaucht.

Hmm, lecker. Currywurst.

Stephen
 
Egal, was aus der Firma Moog wird -- es wird den Gang der Geschichte nicht dergestalt verändern, daß die Welt ein besserer oder schlechterer Ort wird.

Für alle, die mit dem Namen und der damit einhergehenden Geschichte nichts anzufangen wissen, wird das wie eine weitere Currywurst sein, die auf dem Roten Platz ihr Leben platzend aushaucht.

Hmm, lecker. Currywurst.

Stephen
Neulich wurde in Frankfurt die Binding Brauerei geschlossen. 150 Jahre Geschichte damit beendet. Weil es zu teuer wurde. Ich kenne ehrlicherweise niemanden, der der Meinung ist, dass das Bier schmecken würde, aber darum geht es auch nicht. Ist eben eine weitere Brauerei, die geschlossen wird. Für die Angestellten natürlich schlimm, für den Rest der Welt bedeutungslos.

Moog wird sich verändern. So wie es sich in seiner langen Geschichte schon mehrfach geändert hat, weil die Eigentümer im Laufe der Zeit mehrfach gewechselt haben.
 
Meinst Du ideologisch? Nein, davon rede ich nicht, sondern davon, dass es gerade in den typischen Einwanderungsländern hohe Hürden gibt, wer einwandern darf und wer nicht. Also mal eben nach Neuseeland oder Kanada auswandern ist nicht so einfach, wie manche sich das vorstellen. Und das hat nichts mit Ideologie zu tun, sondern Einwanderungsbestimmungen in diesen Ländern. Und die sind weniger ideologisch ausgerichtet, sondern ganz praktisch am Bedarf, den das Land hat.
Innerhalb von Europa gibt es diese Beschränkungen für Europäer nicht, wir haben Niederlassungsfreiheit.

Aber das hat jetzt nichts mit Moog und inMusic zu tun.

Nein, ich meinte das ideologisch. Alle Länder = AfD, kannste nicht mehr weglaufen. Italien, Frankreich, Schweden, Dänemark...da sind die Rechten doch schon stark, das dauert nicht mehr lange. Ich weiß nicht, ob inMusic uns da helfen kann, aber die Hoffnung stirbt ...
 
Nein, ich meinte das ideologisch. Alle Länder = AfD, kannste nicht mehr weglaufen. Italien, Frankreich, Schweden, Dänemark...da sind die Rechten doch schon stark, das dauert nicht mehr lange. Ich weiß nicht, ob inMusic uns da helfen kann, aber die Hoffnung stirbt ...
Vielleicht sollte dieser Thread in einen anderen Unterbereich verschoben werden, mit Synthesizern hat das ja nun nichts mehr zu tun.
 
Jeder außer ich darf das - wenn ich das mache wird irgendjemand heulen, weil ich GPT als Verantwortlicher auf User gehetzt hätte. Ich wurde ersthaft darauf schon mal hingewiesen - deshalb werde ich mich da sehr zurück halten (müssen).

Ich kann eine menschliche I fragen:

1 die Mehrheit befürchtet Nachteile durch die Übernahme wegen der Politik von inMusic, eine Massenmarke - weniger innovativ - zu werden oder ähnliches.

2 eine etwas kleinere Menge hofft günstigere und "bessere" Produkte zu bekommen, teilweise aber in noch kleineren Wünschen Geräte, die Moog sonst nie hergestellt hätte oder die nicht wirklich in deren Köcher passen.
Ggf. würde Moog mehr Power haben oder an Technik gelangen die sie verbessern würde (sinngemäß und sehr weitreichend) aber am meisten hoffen viele auf billigere Moogs insgesamt.

Gemischte Gefühle also. Das hier ist der Spiegel davon. Es gibt weitere Gedanken dazu, aber das ist insgesamt das wirklich wichtige.

Moog ist ja noch nicht mit neuen Sachen gekommen, was idR auch mind. 1/2 bis Jahr dauern kann, und den Rest "aufarbeitet", restverkauft oder sowas.
Also das Negative dominiert.
 
Wenn es in diesem Thread um Fakten und nicht um Spekulationen und OT gehen würde, wären wir immer noch auf Seite 1.
Fakt ist, das mein halbes Dutzend zuletzt (neu) gekaufter Moog Produkte alle eine Sch....öne Qualität hatten. Mit anderen Worten...das Preis Leistungsverhältnis kann noch deutlich optimiert werden.
 
Vielleicht können wir die Fakten nochmal zusammenfassen. Kurze Frage @Moogulator könntest du eine ChatGTP-Zusammenfassung für Themen einbinden?


ChatGPT bitte schreibe mir eine Zusammenfassung des Threads:

Der Thread diskutiert die Übernahme von Moog Music durch die inMusic-Gruppe und die damit verbundenen Auswirkungen auf das Unternehmen und seine Produkte. Hier sind die Hauptpunkte der Diskussion:

  1. Moog von inMusic übernommen: Moog Music wurde offiziell von der inMusic-Gruppe übernommen. Diese Übernahme markiert einen neuen Schritt in der Entwicklung des Unternehmens.
  2. Hauptaktionär veräußert seinen Anteil: Der Hauptaktionär, Mike Adams, hat seinen 51%igen Anteil am Unternehmen verkauft, was die Übernahme ermöglichte.
  3. Entlassungen und Produktionsverlagerung: Es wird berichtet, dass etwa die Hälfte der Mitarbeiter entlassen wurde, und die Produktion einiger Produkte wird nach Asien verlagert.
  4. Unsicherheit über die Zukunft von Moog-Produkten: Die Community diskutiert die Unsicherheit über die Zukunft von Moog-Produkten, insbesondere des Moog One-Synthesizers. Es wird spekuliert, ob es Reissues einiger Produkte geben wird und welche Produkte möglicherweise aus dem Sortiment genommen werden.
  5. Qualitätskontrolle und Auswirkungen auf die Mitarbeiter: Einige Teilnehmer äußern Bedenken hinsichtlich der Qualitätssicherung und der Mitarbeiter in dieser neuen Ära.
  6. Andere Unternehmen in der Branche: Es wird spekuliert, welche Unternehmen als nächstes von Übernahmen betroffen sein könnten und wie sich dies auf die Produkte und Innovationen in der Branche auswirken könnte.
  7. Mögliche positive Aspekte: Einige Teilnehmer hoffen auf positive Veränderungen, wie eine bessere globale Vertriebs- und Lieferkettenstruktur sowie mögliche Produktverbesserungen.
  8. Veränderungen bei Moog Music: Einige Teilnehmer merken an, dass die Informationen über die Übernahme und die Zukunft des Unternehmens unklar sind und dass sie besorgt über die Entwicklung sind.
Insgesamt scheint die Community besorgt über die Auswirkungen der Übernahme von Moog Music durch inMusic zu sein und diskutiert die verschiedenen möglichen Szenarien und Konsequenzen. Es herrscht auch Unsicherheit darüber, wie sich diese Veränderungen auf die Qualität der Produkte und die Innovationen im Bereich der Synthesizer auswirken könnten.
 
Neulich wurde in Frankfurt die Binding Brauerei geschlossen. 150 Jahre Geschichte damit beendet.
Was wird aus diesem coolen Gebäude?

1920px-Binding.jpg
 
Moog Statement: ich hab Stellen markiert.


"ASHEVILLE, NC—We want to thank everyone who has reached out over the last several days to check in on us. As you probably know, it’s been a very hectic time at Moog. We’re making certain changes to ensure our long-term financial health and continued innovation and would like to share important and accurate information with you.
First, our headquarters will remain in Asheville where we will continue to design, innovate, and manufacture instruments of the highest standard,
such as
Moog One, Minimoog Model D, legacy modular, and our newest innovative products,
the first of which you will see early next year.

We are also asking some of our overseas partners who we’ve worked with for years to help finish assembly on some products. This hybrid approach will allow us to get on strong financial footing and continue designing, building, and delivering quality musical instruments for years to come.

Last week we made the difficult decision to adjust the size of our assembly team to better match our new approach. While this transition was challenging for everyone, substantial support, benefits, and healthcare was provided to those affected, easing their journey to new opportunities. We are looking forward to getting past this painful phase with renewed energy and enthusiasm. We believe the brightest days for Moog Music lie ahead and are excited about our vision for the future. Thank you for your continued trust and belief in Moog Music."



Meine Gedanken dazu könnten so laufen:
Heute sind bei Chips und Computern nicht mehr die Hersteller interessant. Das sind nämlich TSMC und Co - die die wir damals "cool" fanden waren die "Erfinder", also in Falle von Chips wäre das Acorn, später ARM (Acorn/Advanced Risc Machines). Die, die jetzt frickeln sind die dazwischen.
Übertragen auf Moog kann man sagen - Brains sitzen in Asheville, hören sicherlich auf die Zentrale inMusic oder können deren Technik nutzen, ist ja gleiches System und umgekehrt, bauen etwas und hergestellt da "wo's billig ist". Es ist eh heute so, dass die Hersteller und ggf. auch die Zwischenhersteller "Fabriklose Hersteller" eigentlich nur der Zwischenraum sind. Damit ist nichts zu holen in Ländern wie D,USA,J, etc..
 
Zuletzt bearbeitet:
Was eher dafür spricht, dass die Absatzzahlen schlecht sind. Es wird sicherlich noch eine Weile dauern, bis inMusic etwas nach Asien auslagern kann. Deshalb würde es keinen Sinn machen wenn die Auftragsbücher voll wären jetzt schon Leute zu entlassen. Schlägt das neue Produkt nicht ein wie eine Bombe, werden auch vom restlichen Team nicht mehr viele übrig bleiben. Jack wird das Stück für Stück eindampfen bis es wieder profitabel ist.
 
Klingt so ähnlich wie es bei Kurzweil läuft. YoungChang ist der Besitzer, die Entwicklungsabteilung liegt (lag?) in den USA, schon seit Jahrzehnten. Gebaut wurde dann in Asien, mittlerweile offensichtlich in China bei Medeli. Was sich leider in reduzierter Hardwarequalität äußert. Managemententscheidungen.
 
Ich würde eher sagen - es wäre gut zu wissen wieso Mister 51% seine Anteile verkauft hat. Alter? Keine Lust? Erweiterung? Möglichkeiten? Geldsorge? Option zur Erweiterung?
Ich würde sagen, zwei Gründe:
1.) In seinem Alter...
2.) ... hatte er keine Lust das unausweichliche zu tun: die Produktion nach China zu verlagern.

Trump hat einen 20% Zoll auf Halbprodukte (zB eine bestückte Oszillator-Platine) und z. T. auf Bauteile aus China eingeführt, der immer noch gilt. Komplettprodukte (zB ein ganzer MiniMoog) sind davon aber nicht betroffen.
Das bedeutet: die Kosten für einen Moog, der in den USA mit Platinen aus China gefertigt wird, waren vorher schon durch die teureren amerikanischen Gehälter beträchtlich und wurden jetzt durch die massiv teureren Ausgangsmaterialien unrentabel hoch. Man kann ja davon ausgehen, dass der Hersteller an der Herstellung so einer Ware ca 10% des Großhandelseinkaufspreises verdient. Die 20% auf die Platinen hätten also vermutlich den Gewinn (der ja auch Gehaltsbestandteil der beteiligten Mitarbeiter war) komplett aufgefressen. Es gab nur zwei Möglichkeiten: entweder die Endkunden-Preise massiv zu erhöhen (inclusive massivem Einbruch der Verkaufszahlen) oder das Produkt wo anders (=China) günstiger produzieren lassen und den Endkunden-Preis konstant halten.


NACHTRAG: Ich finde leider den Link nicht mehr, aber Moog hat noch unter Adams vor diesem Zoll gewarnt.
 
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