16.2.2014 c't Remix Wettbewerb - Schluss

Re: c't Remix Wettbewerb - Schluss: 16.2.2014

Die preise sind ja wohl lächerlich, oder!?
 
Re: c't Remix Wettbewerb - Schluss: 16.2.2014

Peter Uertz schrieb:
Die preise sind ja wohl lächerlich, oder!?

Paah Preise....Vermögen habe ich genug, -alle 3 Bedürfnisarten seit Generationen lange befriedigt-
ich fordere nur noch Prestige ein und lebe für die Kunst du Bauer.

Die Vocals sind so nichtssagend vom Inhalt das man sie sich hätte auch sparen können,
inhaltsleere Musik gibts ja genug im Radio. Dabbeldidudamdamtaraambabbbelbubbleuihuihuiyeäääähhhhh...

Man sieht das die Erzeuger dieses Liedes nichts zu sagen haben, sie sind satt und gelangweilt und schnabeldidujpalimpalim warten aufs sterben-... Industriemenschen.

Es gab mal Zeiten da wurden wichtige Inhalte per Musik übertragen, das ist heute anders.
Heute wird dagegen eher Gewalt und Ficken propagiert.
 
Re: c't Remix Wettbewerb - Schluss: 16.2.2014



So sieht´s aus: GENERATION PRAKTIKUM.
 

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Peter Uertz schrieb:
So sieht´s aus: GENERATION PRAKTIKUM.

Was hast Du eigentlich?

Keiner will was (umsonst) von Dir.

Das ist ein Wettbewerb für Hobbyisten. Die c't hat dazu in ihrer aktuellen Ausgabe drei Artikel gebracht.

Wer keinen Bock hat mitzumachen lässt es eben....
 
101010oxo schrieb:
Peter Uertz schrieb:
So sieht´s aus: GENERATION PRAKTIKUM.

Was hast Du eigentlich?

Keiner will was (umsonst) von Dir.

Das ist ein Wettbewerb für Hobbyisten. Die c't hat dazu in ihrer aktuellen Ausgabe drei Artikel gebracht.

Wer keinen Bock hat mitzumachen lässt es eben....

Uertz remixt nur Vocals ohne Vokale, Drums ohne Bd und Basslines ohne tiefe Frequenzen und das auch nur für eine Truhe Goldbarren im vorraus wenn er 3 Tage vor Anfrage ne Erscheinung hatte..
 
Meine Güte. Ich kann hunderte von Menschen zwingen, sich meine Musik anzutun. Das langt für mich als Anreiz.

Außerdem kann ich dort den Gesang einer hochschulverbeamteten Sangesprofessorin frei und ggf. respektlos verwursten. Ich kann sie mittels "Schnipp-Schnapp" die unmöglichsten (und möglichsten) Sachen sagen/singen lassen, und wenn mir danach ist, dann mach ich noch einen zweiten oder dritten Remix, um einen Acid-Remix zu basteln oder einen Drone mittels mehrstimmiger, wunderbarst runtergepitchter Voice- und Sax-Samples. Oder oder oder.

Ich überlege ernsthaft da mitzumachen. Evtl. könnten wir sogar einen Forums-Unterwettbewerb daraus machen... :mrgreen:
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Ich überlege ernsthaft da mitzumachen. Evtl. könnten wir sogar einen Forums-Unterwettbewerb daraus machen... :mrgreen:
:supi:

Bei Heise mach ich in erster Linie mit, weil's halt Heise ist. Es gibt ja außer c't und ix nicht allzuviel (Print). Das sollte man honorieren.
 
Ich mache Musik ausschliesslich wegen dem Geld.
Spaß habe ich dabei noch nie empfunden, dafür hab ich ja mein Hobby, jeden Tag im Büro.
 
Ich möchte ja nur drauf aufmerksam machen, dass wir uns alle das wasser gegenseitig abgraben - und das ende wird sein, dass wir alle (ob profi oder hobby) auf dem trockenen stehen werden.

Kultur/Kreativität ist ja jetzt schon nur noch ein "Multiple Choice" dingen -
unterstützt von FB und wie se alles heißen: Ja, ich mag das/ Nein, ich mag das nicht - Ok, gib mir den nächsten flash.

Jeder kann tun was er will :mrgreen:
 
ich frage mich ob das ohne Probleme mit der GEMA abläuft, wenn man an diesem Contest als Nicht-GEMA-Mitglied teilnimmt. Die Musiker, die remixt werden sind bei der GEMA. Und am Ende soll auch eine CD erscheinen mit den Gewinnern, wenn ich mich recht erinnere.
Wird man da als Gewinner und Nicht-GEMA-Mitglied nicht automatisch zum GEMA-Mitglied und hat dann Probleme mit älterem Material, was GEMA-frei veröffentlicht wurde? Oder spielt das keine Rolle, da man ja eh die Nutzungsrechte an Heise abgibt?
 
virtualant schrieb:
ich frage mich ob das ohne Probleme mit der GEMA abläuft, wenn man an diesem Contest als Nicht-GEMA-Mitglied teilnimmt. Die Musiker, die remixt werden sind bei der GEMA. Und am Ende soll auch eine CD erscheinen mit den Gewinnern, wenn ich mich recht erinnere.
Wird man da als Gewinner und Nicht-GEMA-Mitglied nicht automatisch zum GEMA-Mitglied und hat dann Probleme mit älterem Material, was GEMA-frei veröffentlicht wurde? Oder spielt das keine Rolle, da man ja eh die Nutzungsrechte an Heise abgibt?
Gute Fragen, teils sogar sehr knifflig...

(hint: ich vermute mal, dass Heise den Wettbewerb auch macht, um bestimmte, künstlerfeindliche Widersinnigkeiten des Urheber- und Leistungsrechts deutlich zu mache)

1. GEMA-Mitgliedschaft: Automatisch wird niemand GEMA-Mitglied. Schon gar nicht durch Wettbewerbsteilnahme.
2. Leistungsschutzrechte beim Remix: Schon wirds hier haarig, ähem. Die Frage ist nämlich, ob durch einen Remix neue Leistungsschutzrechte entstehen können. Eigentlich ist das trivial mit "ja!" zu beantworten, sogar dann, wenn der eingereichte Remix völlig unkreativ und anspruchslos ist. Wie aber sind die Leistungsschutzrechte der originalen Musiker rechtlich zu berücksichtigen, und in welchen Fällen können auf dieser Basis Forderungen (z.B. nach Nichtauffführung, kommerzielle Beteiligung) entstehen? Ich gehe hier einfach mal davon aus, dass Heise eine gute Rechtsabteilung hat und die Angelegenheit vernünftig geregelt hat. Immerhin kann man als Remixer hier davon ausgehen, dass die originalen Musiker und Rechteinhaber (muss nicht zusammen fallen) mit dem Remix einverstanden sind.
3. Uhrheberrechte beim Remix: So, und an dieser Stelle wird es richtig spannend, weil es schwer zu entscheiden ist, ob bei einem Remix neue Urheberrechte entstehen. Die triviale Antwort lautet "nein!", was auch das einfachste wäre: So verbleiben die Rechte bei den ursprünglichen Musikern. Aber: Ein Remix kann für sich bereits eine rechtlich ausreichende Schöpfungshöhe erreichen, nicht nur, wenn neue Melodien und Harmonien zum Tragen kommen. Was dann?

Das ist dann schon sehr haarig. Im Zweifel kassiert die GEMA - die Frage ist dann aber durchaus offen, ob dies im Einzelfall zurecht erfolgt, zumal Heise da ganz andere Ideen verfolgt...

Das wird noch spannend, sollte es hier zu rechtlichen Auseinandersetzungen kommen, oder noch schlimmer, zu einem nennenswerten Publikumserfolg (= kommerzieller Erfolg) eines oder mehrerer Remixe. Diese Fragen (und andere) dürften bei diesem Wettbewerb letztlich, meiner Einschätzung nach, hypothetischer Natur sein - zumal die Rechteinhaber ja keine kommerziellen Interessen verfolgen.

Grundsätzlich aber behindert das Urheberrecht Remixe und die Nutzung von Samples - und das sogar sehr massiv. Sogar die Fanta 4 bei "die da" (wegen einem musikalisch ziemlich unwichtigen Sample eigentlich) wurden gezwungen, ihre vollständigen (!) Einkünfte bei diesem Song an den Rechteinhalber des Samples abzutreten - weil sie nämlich damit bedroht wurden, anderenfalls die komplette Produktion einzustampfen (!), den Song zurück zu ziehen (aus dem Airplay u.a.) und darüberhinaus nach amerikanischen Recht massiven Schadensersatz zu zahlen - was am Ende noch deutlich teurer gekommen wäre.

Ich finds unfair.

Aber wie gesagt: Ähnliche Sperenzien sollten beim Remix-Wettbewerb nicht entstehen. Wichtig natürlich, dass man nur "eigene" musikalische Elemente/Samples verwendet bzw. diejenigen, die für den Remix-Wettbewerb zur Verfügung gestellt wurden. Sorgen muss man sich bei dieser Aktion also nicht machen.
 
interessante Einschätzung....
ich hab die gleiche Frage im Heise Forum gestellt, mal sehen was es da für Antworten geben wird.
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Außerdem kann ich dort den Gesang einer hochschulverbeamteten Sangesprofessorin frei und ggf. respektlos verwursten.

Wenn du nen Schallplattenspieler, 20 Euro in der Tasche und einen Vormittag Zeit für eine Flohmarkttour hast, kannst du sogar den Gesang von Leuten verwursten, die angenehm singen können ;-)
 


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