Heinz Schnackensiel
Schaltplan- Versteher
Re: A = 432Hz: Göttliche Frequenz oder Humbug?
Dir ist aber schon klar, dass man diese "Erfahrungswerte" zwangsläufig vor allem machen kann, wenn man seine Erfahrungen um den Placebo-Effekt bereichert?
Das erscheint nicht allen Menschen sinnvoll, spezielle wir Naturwissenschaftler neigen dazu, den, absichtlich und mit leider großem Aufwand, auszusperren.
Der andere Erfahrungswert ist natürlich "huch ist das einfach", wenn man mit Original-Gear aus den späten 70ern und 80ern quasi "wie von alleine" den Original-Sound von damals bekommt.
Mit VSTs braucht man sehr viel mehr können. Leider zu einem guten Teil auch, um umständlichere Bedienung, nicht auf den Punkt kommen (=viele unsinnige Features) und dämliche Fehler auszubügeln oder zu umgehen.
(Ein Synth mit linearen Hüllkurven und linearem VCA, Modulationsengines die mit einem 20ms Raster arbeiten ... )
Übrigens ist einer der Gründe warum so viel Wirbel um Wandler- oder gar DAW-Klang gemacht wird, dass sehr viele Leute die Magie der analogen Geräte auch nicht mehr hören, wenn sie denn ein mal aufgenommen wurden.
Der laienhaft Ansatz, der das Prinzip subjektiven Hörens nicht wahr haben will, muss da notgedrungen den Unterschied in völlig schwachsinnigen technischen Erklärungen suchen.
Und natürlich noch ein profaner Grund: "im Mix hört man das nicht mehr". Stimmt oft, denn z.B. die VCO-Tuning-Effekte, die wir gerade im OB6-Thread diskutiert haben, verschwinden (bis auf absurd kleine Reste), wenn man da z.B. im Mix einen Chorus drauf legt.
Alles in allem bleibt von der geliebten Analogtechnik so wirklich nur wenig über, und das meiste davon ist noch nicht mal wirklich Technik=>Klang. Warum das so viele nicht wahrhaben wollen und nicht einfach dazu stehen, dass sie analoge Geräte zum Anfassen einfach sympathischer finden, ist mir echt unklar. Was bringt es bitte, haltlose technische Argumente zu erfinden?
F.A.B. schrieb:So hast du Eahrnehmungsdefizite ggü. Anderen.
Dir ist aber schon klar, dass man diese "Erfahrungswerte" zwangsläufig vor allem machen kann, wenn man seine Erfahrungen um den Placebo-Effekt bereichert?
Das erscheint nicht allen Menschen sinnvoll, spezielle wir Naturwissenschaftler neigen dazu, den, absichtlich und mit leider großem Aufwand, auszusperren.
Der andere Erfahrungswert ist natürlich "huch ist das einfach", wenn man mit Original-Gear aus den späten 70ern und 80ern quasi "wie von alleine" den Original-Sound von damals bekommt.
Mit VSTs braucht man sehr viel mehr können. Leider zu einem guten Teil auch, um umständlichere Bedienung, nicht auf den Punkt kommen (=viele unsinnige Features) und dämliche Fehler auszubügeln oder zu umgehen.
(Ein Synth mit linearen Hüllkurven und linearem VCA, Modulationsengines die mit einem 20ms Raster arbeiten ... )
Übrigens ist einer der Gründe warum so viel Wirbel um Wandler- oder gar DAW-Klang gemacht wird, dass sehr viele Leute die Magie der analogen Geräte auch nicht mehr hören, wenn sie denn ein mal aufgenommen wurden.
Der laienhaft Ansatz, der das Prinzip subjektiven Hörens nicht wahr haben will, muss da notgedrungen den Unterschied in völlig schwachsinnigen technischen Erklärungen suchen.
Und natürlich noch ein profaner Grund: "im Mix hört man das nicht mehr". Stimmt oft, denn z.B. die VCO-Tuning-Effekte, die wir gerade im OB6-Thread diskutiert haben, verschwinden (bis auf absurd kleine Reste), wenn man da z.B. im Mix einen Chorus drauf legt.
Alles in allem bleibt von der geliebten Analogtechnik so wirklich nur wenig über, und das meiste davon ist noch nicht mal wirklich Technik=>Klang. Warum das so viele nicht wahrhaben wollen und nicht einfach dazu stehen, dass sie analoge Geräte zum Anfassen einfach sympathischer finden, ist mir echt unklar. Was bringt es bitte, haltlose technische Argumente zu erfinden?