Ableton Push 3 - Standalone

Ich benutze Standalone die Maschine+ und hatte mir die Push 3 auch bestellt. Aktuell warte ich auf das DHL Retourticket. Als Push 2 Nutzer bin ich von dem Sprung eigentlich eher enttäuscht als begeistert. Verarbeitung etwas besser, Pads gut, aber der weiße Zwischenraum stört. Display genauso gut/schlecht und bei komplexen Racks ist die Bedienung genauso unübersichtlich wie bisher (gerade wenn man kaum was lesen kann).

Ich verwende die Maschine+ mit einer Powerbank hauptsächlich im Garten um zu jammern. Das hab ich auch mit der Push 3 versucht. Leider sieht man auf dem Display so gut wie gar nichts und auch die Leuchdioden der Pads sind nicht zu erkennen. Natürlich im Schatten ausprobiert. Laufzeit 1:45 - 2:00 Stunden. Den Prozenten kann man beim runterlaufen fast zusehen. Möchte nicht wissen wie lang der nach 3-4 Jahren hält.
Bei der Maschine+ kann ich im Schatten noch arbeiten und mit Powerbank hab ich hochgerechnet 10 Std. Laufzeit. Kann man auch bei der Push 3 verwenden, aber für den Akku zahlt man ja auch.

Mir persönlich ist die Push 3 keine 1.900 € ohne Software wert. So schau ich erstmal was aus dem Projekt wird. Der Preis wird sicher ordentlich purzeln, die Push 2 hab ich neu ja auch für 450 € vor 3 Jahren gekauft.
Das Display wird sich durch Software nicht verbessern und somit hab ich mich zur Rücksendung entschieden. Zum Steuern von Live reicht die Push 2 absolut aus. MPE ist nett, aber für mich kein Grund soviel Geld auszugeben. Und Ableton ist meine Zweit DAW, da ist so ein Controller für Ab und Zu einfach zu teuer.

Bei meine Tests zwischen Push 3 und Maschine+ hat mir übrigens Logic am iPad online. M32 am Besten gefallen. 😂

Ja, über Logic am Ipad wird nicht so viel gesprochen. Wie ist das so Vergleich zur M+? Nicht ganz Topic hier, aber gehört ja auch in den Bereich Musik zum Mitnehmen.
 
Ich benutze Standalone die Maschine+ und hatte mir die Push 3 auch bestellt. Aktuell warte ich auf das DHL Retourticket. Als Push 2 Nutzer bin ich von dem Sprung eigentlich eher enttäuscht als begeistert. Verarbeitung etwas besser, Pads gut, aber der weiße Zwischenraum stört. Display genauso gut/schlecht und bei komplexen Racks ist die Bedienung genauso unübersichtlich wie bisher (gerade wenn man kaum was lesen kann).

Ich verwende die Maschine+ mit einer Powerbank hauptsächlich im Garten um zu jammern. Das hab ich auch mit der Push 3 versucht. Leider sieht man auf dem Display so gut wie gar nichts und auch die Leuchdioden der Pads sind nicht zu erkennen. Natürlich im Schatten ausprobiert. Laufzeit 1:45 - 2:00 Stunden. Den Prozenten kann man beim runterlaufen fast zusehen. Möchte nicht wissen wie lang der nach 3-4 Jahren hält.
Bei der Maschine+ kann ich im Schatten noch arbeiten und mit Powerbank hab ich hochgerechnet 10 Std. Laufzeit. Kann man auch bei der Push 3 verwenden, aber für den Akku zahlt man ja auch.

Mir persönlich ist die Push 3 keine 1.900 € ohne Software wert. So schau ich erstmal was aus dem Projekt wird. Der Preis wird sicher ordentlich purzeln, die Push 2 hab ich neu ja auch für 450 € vor 3 Jahren gekauft.
Das Display wird sich durch Software nicht verbessern und somit hab ich mich zur Rücksendung entschieden. Zum Steuern von Live reicht die Push 2 absolut aus. MPE ist nett, aber für mich kein Grund soviel Geld auszugeben. Und Ableton ist meine Zweit DAW, da ist so ein Controller für Ab und Zu einfach zu teuer.

Bei meine Tests zwischen Push 3 und Maschine+ hat mir übrigens Logic am iPad online. M32 am Besten gefallen. 😂
Ja draußen ist das echt etwas tricky, ist mir auch schon aufgefallen. Aber es geht schon, habe am WE schön im Garten untern Sonnenschirm und ein paar UE Boom schon mein Spass gehabt :) Akku hielt etwas über 2h ... Wlan off.

Als reinen Controller würde mir auch die P2 reichen, wobei die MPE Pads sind schon ziemlich cool und ich nutze es schon sehr oft.
 
Hatte neulich mal die Gelegenheit die P3 in Ruhe zu testen. Ich kenne Ableton Live ganz gut aber habe nicht wirklich mit der P2 gearbeitet.


Positiv aufgefallen:

Grundsätzlich alles hochwertig verarbeitet mit einer wertigen Habtik. Gewicht ist grad noch ok.

Viele Sounds on Board klingen sehr ordentlich.

Keinerlei Crashes/Hänger beim mehrstündigen Testen. Ist ja heutzutage mit neuen Produkten keine Selbstverständlichkeit mehr.


Kritikpunkte (ihr wisst, ich mecker immer gerne ;-) ):

Am meisten hat sich das Jog Wheel mit dem man durch die Menüs navigieren soll/kann (immerhin gibts noch die Pfeiltasten) eingeprägt, da dies meiner Meinung nach eine absolute Fehlkonstruktion ist. Man hat 0 Grip mit den Fingern, da alles aus glattem Aluminium ist und das habtische Feedback ist unpassend da es viel Spielraum beim Drehen gibt bevor ein mechanischer Widerstand (und damit Feedback in der Software) kommt. Während die "Kappe" sich bestimmt noch modden bzw. austauschen lässt, ist das mechanische Feedback schwer zu beheben.

Das Display hat eine grad so ausreichende Auflösung. In meinen Augen ist alles etwas schwammig.

Der Grund warum man vielleicht MPE haben will ist ja vor allem polyphoner Pitchbend. Genau das ist aber mit den Pads schwierig zu spielen. Mit dem LinnStrument gelingt das auf Anhieb. Und auch die vorinstallierten MPE Patches vermitteln irgendwie das Gefühl als ob Ableton gar nicht weiß wofür man MPE braucht. Und wo sind die all die Streicher, Blasinstrumente etc? Hab ein Cello gefunden aber das klang ehr wie eine Karikatur, mein Bandpartner musste als professioneller Cellist laut lachen.

Das physische Interface ist sehr generisch gehalten um der Vielseitigkeit der Software gerecht zu werden. Das wirkt sich finde ich deutlich auf die Bedienbarkeit aus. Z. B. würde ich gerne einen Arp zum jamen benutzen. Fast alle Geräte die ich kenne mit denen man Noten eingeben kann haben dafür mindestens einen Button. Bei der Push muss man dafür Menu Diving betreiben. Auch das Editieren von Sequenzen ist fast nur Arbeit am Display. Hätte nicht gedacht das sagen zu können aber sogar mit der Force geht das etwas leichter. An meinen OXI kommts nicht mal ansatzweise ran aber der Vergleich ist auch etwas fies.


Insgesamt habe ich das Gefühl dass die P3 die Arbeit in Live am PC nicht ersetzen kann/soll sondern ehr ein Tool auf der Bühne oder unterwegs sein kann.
 
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Kann man die Synths denn auch so gut nutzen wie auf der MPC One? Weil das empfinde ich immer noch als das größte Manko der M+, die liefert halt Unmengen Zeug mit, aber Sounds wirklich schrauben ist dank Touchscreen deutlich besser an der MPC One.
Ja! Du hast alle Parameter der Plugins zur Verfügung. Schau dir Videos zum „Analog“, „Wavetable“, „Drift“ und „Operator“ von Ableton an (So heissen die Stock-Plugins) und du weißt exakt, was deine Möglichkeiten sind.
Auf dem Push hast du Zugriff auf die Parameter ähnlich wie bei der Maschine, nur dass alle da sind, sie sinnvoll gruppiert sind (z.B. statt alle Osc Parameter über zig Seiten hintereinander, eine Seite auf den du zwischen den Osc schaltest) und sinnvolle Namen haben. Und im Gegensatz zur M+ hast du halt auch grafische Darstellungen von Envelopes etc.
Für mich auch das Hauptproblem mit der M+. Sounddesign von Init-Patch aus ist dort einfach nicht drin.
 
Sounddesign von Init-Patch aus ist dort einfach nicht drin.

Das ist exakt auch meine Erfahrung mit der M+. Für eigenes Sounddesign war sie für mich nicht zu gebrauchen, sie ist bei mir nur als eine Art Presetschleuder für den NI-Content verkommen. Deshalb habe ich sie schon vor längerer Zeit verkauft.
Zur Push möchte ich noch kein Fazit geben, da muss ich noch viel probieren. Ich kann aber jetzt schon sagen, dass sie zum kreieren von eigenen Sounds sehr gut geeignet ist. Besonders auch eigenes externes Material lässt sich hervorragend auf der Push verarbeiten - dafür habe ich sie auch gekauft: für meine externen Synths.
 
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Externe Synths kannst du doch auch sehr gut auf der Maschine+ benutzen. Der Auto-Sampler ist dann auch noch ziemlich gut um die Sounds ohne die Synths zu nutzen.
Bei der Push 3 hast man gute Synths und Effekte. Da muss Maschine noch mehr liefern. Verstehe da NI auch nicht, die haben tolle Synth/FX die man leicht dafür nutzen könnte (Replika) und nichts kommt. Die Presets bei Maschine+ sind aber sehr gut zum jammen.

Der Browser in Push 3 ist dagegen einfach nur schlecht. Auch da hat sich kaum was zur Push 2 getan. Mir fehlt da nach fast 10 Jahren einfach der Fortschritt. Auch das Schrauben an den Synth ist so wie vorher. Funktioniert besser als bei Maschine+ aber auch da wäre mit neuen Bedienungselementen viel mehr drin gewesen.

Das Problem bei all diesen PC/Mac Programmen als Standalone ist die Komplexität. Und da funktioniert Maschine+ einfach runder als Push. Das liegt auch daran, das Maschine schon vorher mit zugeklappten Bildschirm funktioniert hat.

Es gibt aber viele Einsatzorte für beide Geräte. Da muss jeder entscheiden und auch ausprobieren was bei einem selber am besten funktioniert.
 
Ich hoffe das ist ok, wenn ich mich als Nicht-Besitzer hier zum Push 3 äußere.
Push 3 scheint ne Menge Potential zu haben, aber mich holt das Teil nicht ab.
Die grundsätzliche Idee, einer in Hardware gegossenen DAW gefällt mir eigentlich ziemlich gut.
Aber irgendwie ist mir das was Push 3 dann darstellt doch zu wenig.

Was ich als ein großes Minus sehe ist, daß man keine VSTs verwenden kann.
Klar, Ableton Live hat im Grunde alles, was man zum Musik machen braucht, aber es gibt auch genug Fälle, bei denen man um VSTs nicht herum kommt.
Als erstes Beispiel fallen mir da direkt meine AmpleSound Bass und Gitarren Plugins ein, die Live nicht im Ansatz ersetzen könnte und die Liste lässt sich problemlos erweitern. (AAS Lounge Lizard EP-4, et cetera, et cetera, et cetera...)
Von daher empfinde ich es schon als schlechte Lösung, daß Push 3 auf Linux Basis läuft - hätte man auf Windows gesetzt, wären mit Sicherheit auch sämtliche Windows VSTs möglich gewesen.
Der Vorteil an Linux ist vermutlich, daß Ableton an Niemanden Abgaben zu leisten hat.

Ich weiß nicht wie ich das jetzt sagen soll, ohne wieder irgend jemand auf den Schlips zu treten, aber wenn ich mir die Push Controller 1-3 anschaue, dann hab ich das Gefühl, daß man damit immer den Kompromiss eingehen muß, daß man mit nur 8 Encodern permanent am Menü-Tauchen ist...
Die 8 Encoder des Push empfinde ich schlicht und einfach als zu wenig.

Was mich echt triggern würde, wäre ein Controller mit vielen Encodern, Motorfadern, Buttons und Displays die sofort die Übersicht über aktuelle Parameter liefern.
Am besten ein modulares System, bei dem man Kanalanzahl und Controller pro Kanal individuell mittels einzelner Module zusammenstellen kann.
Mein Wunschcontroller wäre dann vom Layout her eine Mischung aus Analog Konsole, Digital Mischer und Push.
Also viele Encoder, Motor-Fader und Knöppe pro Kanal (a.k.a. Fader + Channel Strip) und nochmal ne Sektion mit massig Encodern und Knöppen für die jeweiliegen Plugins der aktuellen Kanal/Device Auswahl.
Dazu informative LED Ringe, OLED Displays und dergleichen.
Insbesondere für die Control Elemente, die mehrfach genutzt werden, wären Mini Displays die die wechselnden Parameter und die zugehörigen Werte anzeigen ein Segen.

Wiegesagt, ich bin eigentlich ein ITB Freak, aber ich kann auch nicht ignoriern, daß eine Controller Hardware mit direktem haptischen Zugriff auf alle Paramter in der DAW einen ziemlichen Gamechanger im Vergleich zum reinen Maus/Tastatur Betrieb darstellen würde.

Ich warte ich immer noch auf eine Controller Lösung die alles vereint, also der gemischte Workflow aus klassischer Analog Konsole mit Channel Strip und so, Digital Konsole und DAW MIDI Controller.
 
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Ich versteh deinen Ansatz, und kann auch verstehen, dass das für jeden etwas ist. Letztendlich findet man solche Einschränkungen überall. Die wenigsten VST-Synths haben nur einen Screen, man muss also zwischen Tabs oder so hin und verschalten, und dann hast du nur einen einzigen Mauszeiger und den musst du ständig zwischen den Parametern hin und her schieben. Und dann kannst du mit der Maus auch nur einen Parameter zur Zeit verändern.
Ich denke da kommt es einfach massiv auf den eigenen Geschmack an. Das gibt es ja häufiger. Die einen spielen Games lieber mit Maus&Tastatur, die anderen mit Controller. Die einen spielen Bass lieber mit den Fingern, andere mit Plektrum. Die einen tragen lieber „normale“ Halbschuhe, andere Sneaker.
Oftmals ist das vor allem eine Gewöhnungs-Sache. Für mich persönlich sind 8Potis näher an einem Pot-Per-Feature Oldschool Synth, als ne Maus. Für jemanden, der hauptsächlich mit DAWs arbeitet ist das Konzept immer nur eine Spur/ein Device zu „sehen“, wahrscheinlich schon der Ober-Horror. Das Problem ist dann ja aber eher ein grundsätzliches Daw-In-A-Vox Problem und kein Geräte-Spezifisches.

Mit persönlich hilft das massiv mich auf Sounddesign und/oder Songwriting zu Fokussieren; aber es hat ja einen Grund, wieso ich Arrangieren und Mixen gern am Rechner mache, weil ich da eher den Überblick über alles brauche und schnell mal zwischen den ganzen Sachen Wechsel.

Für mich persönlich ist deshalb die P3 vor den anderen Boxen, weil es fokussiertes Basteln zulässt mir dabei aber fast das komplette Sound-Toolset einer DAW zur Verfügung steht und die Transition zum Rechner und auch wieder Zurück einfach ungeschlagen flüssig ist. Von den Möglichkeiten der Eingabe und Bearbeitung unterscheiden sich die 3 „Großen“ ja erst mal nicht, außer dass die Force noch ein Touchscreen ins Rennen wirft.
 
Weiß hier jemand zufällig warum man den Push 3 immer noch nicht beim Musik Händler bestellen kann ?
 
Man sollte Push 3 Standalone wohl eher als Groovebox ansehen die verdammt viel kann. Perfekt ist sie nicht, aber für mich ist sie das derzeit am besten passende Werkzeug.

Es ist halt wie mit jeder dieser Kisten ob MPC Force Maschine usw entweder man mag sie oder eben nicht.

Aber als vollständige DAW kann man keine von denen ansehen. Ich glaub das wollen die Hersteller auch gar nicht.
 
Weiß hier jemand zufällig warum man den Push 3 immer noch nicht beim Musik Händler bestellen kann ?

frag mal bei ableton nach. ein forumsmoderator im ableton forum hat mal flapsig gesagt, dass push an einem dienstag bei den händler erhältlich sein wird.
weiss halt jetzt auch nicht, wie ernst das gemeint war.

ich warte jetzt auch einfach mal ab, bis er dann hoffentlich im handel erhältlich ist. falls bis dahin noch ein paar bugs gefixt werden umso besser.
 
Ich hoffe das ist ok, wenn ich mich als Nicht-Besitzer hier zum Push 3 äußere.
Push 3 scheint ne Menge Potential zu haben, aber mich holt das Teil nicht ab.
Die grundsätzliche Idee, einer in Hardware gegossenen DAW gefällt mir eigentlich ziemlich gut.
Aber irgendwie ist mir das was Push 3 dann darstellt doch zu wenig.

Was ich als ein großes Minus sehe ist, daß man keine VSTs verwenden kann.
Klar, Ableton Live hat im Grunde alles, was man zum Musik machen braucht, aber es gibt auch genug Fälle, bei denen man um VSTs nicht herum kommt.
Als erstes Beispiel fallen mir da direkt meine AmpleSound Bass und Gitarren Plugins ein, die Live nicht im Ansatz ersetzen könnte und die Liste lässt sich problemlos erweitern. (AAS Lounge Lizard EP-4, et cetera, et cetera, et cetera...)
Von daher empfinde ich es schon als schlechte Lösung, daß Push 3 auf Linux Basis läuft - hätte man auf Windows gesetzt, wären mit Sicherheit auch sämtliche Windows VSTs möglich gewesen.
Der Vorteil an Linux ist vermutlich, daß Ableton an Niemanden Abgaben zu leisten hat.

Ich weiß nicht wie ich das jetzt sagen soll, ohne wieder irgend jemand auf den Schlips zu treten, aber wenn ich mir die Push Controller 1-3 anschaue, dann hab ich das Gefühl, daß man damit immer den Kompromiss eingehen muß, daß man mit nur 8 Encodern permanent am Menü-Tauchen ist...
Die 8 Encoder des Push empfinde ich schlicht und einfach als zu wenig.

Was mich echt triggern würde, wäre ein Controller mit vielen Encodern, Motorfadern, Buttons und Displays die sofort die Übersicht über aktuelle Parameter liefern.
Am besten ein modulares System, bei dem man Kanalanzahl und Controller pro Kanal individuell mittels einzelner Module zusammenstellen kann.
Mein Wunschcontroller wäre dann vom Layout her eine Mischung aus Analog Konsole, Digital Mischer und Push.
Also viele Encoder, Motor-Fader und Knöppe pro Kanal (a.k.a. Fader + Channel Strip) und nochmal ne Sektion mit massig Encodern und Knöppen für die jeweiliegen Plugins der aktuellen Kanal/Device Auswahl.
Dazu informative LED Ringe, OLED Displays und dergleichen.
Insbesondere für die Control Elemente, die mehrfach genutzt werden, wären Mini Displays die die wechselnden Parameter und die zugehörigen Werte anzeigen ein Segen.

Wiegesagt, ich bin eigentlich ein ITB Freak, aber ich kann auch nicht ignoriern, daß eine Controller Hardware mit direktem haptischen Zugriff auf alle Paramter in der DAW einen ziemlichen Gamechanger im Vergleich zum reinen Maus/Tastatur Betrieb darstellen würde.

Ich warte ich immer noch auf eine Controller Lösung die alles vereint, also der gemischte Workflow aus klassischer Analog Konsole mit Channel Strip und so, Digital Konsole und DAW MIDI Controller.

Was genial wäre, wäre ein Ipad Controller für Logic. Also ein Ipad in einen Kontroller einspannen mit der Qualität der Pads wie Maschine oder MPC und die Halt paar Knöpfe zur Bediehung. Das wäre sogar günstiger als ein Push3 und kann dann alles.

Sowieso ist das was du willst nur mit einem Touchscreen zu lösen und nicht mit irgendwelchen MiniDisplays.
 
Was ich als ein großes Minus sehe ist, daß man keine VSTs verwenden kann.

ja, aber ich haette die hoffnung, dass sich das noch aendert: ausgesuchte plugins koennte man mittels
wine zum laufen bringen, und manche gibt es ja auch nativ. (u-he)
und da das ganze eh auf intel laeuft...
(ich vermute ja sowieso steam-os, (oder sowas aehnliches) als basis...)
 
ja, aber ich haette die hoffnung, dass sich das noch aendert: ausgesuchte plugins koennte man mittels
wine zum laufen bringen, und manche gibt es ja auch nativ. (u-he)
und da das ganze eh auf intel laeuft...
(ich vermute ja sowieso steam-os, (oder sowas aehnliches) als basis...)

Ja, nur muss man die auch irgendwie bedienen. Da müssten schon angepasste Oberflächen her, der Push 3 wird ein Flop, weil sich das Ding zu 90% Ableton User bestellen, dann damit nen Monat rumspielen und dann landet es in der Ecke, weil es halt doch komfortabler ist alles am PC zu machen. Siehe Push 2, benutzt halt auch kaum noch jemand.
 
Ja, nur muss man die auch irgendwie bedienen. Da müssten schon angepasste Oberflächen her, der Push 3 wird ein Flop, weil sich das Ding zu 90% Ableton User bestellen, dann damit nen Monat rumspielen und dann landet es in der Ecke, weil es halt doch komfortabler ist alles am PC zu machen. Siehe Push 2, benutzt halt auch kaum noch jemand.

Deine Thesen sind schon immer sehr steil 😅

Das Teil ist gerade rausgekommen. Das System ist modular aufgebaut und damit auf längere Sicht für den Nutzer auch von der Hardware her upgradebar. Da kann noch so viel kommen ...
 
Deine Thesen sind schon immer sehr steil 😅

Das Teil ist gerade rausgekommen. Das System ist modular aufgebaut und damit auf längere Sicht für den Nutzer auch von der Hardware her upgradebar. Da kann noch so viel kommen ...

Glaube ich nicht, das ist jetzt dererste Hype, der Preis ist viel zu teuer für ein Verkaufsschlager. Ein NUC kostet 400 Euro, Ableton schlögt nochmal 550 Euro drauf…das kauft doch keiner, außer Leute die wirklich zu viel Kohle haben. Also werden die Stückzahlen nicht hoch sein. Also wird sich kaum ein Drittanbieter die Mühe machen da extra was zu portieren. Hat ja auch keiner bei den MPCs gemacht, obwohl die One wahrscheinlich in Stückzahlen dem Push 3 deutlich überlegen ist. Für Ableton ist der Push wahrscheinlich nur Service und die DAW ist Nr.1 , also ist da auch das Interesse für low.
 
ja, aber ich haette die hoffnung, dass sich das noch aendert: ausgesuchte plugins koennte man mittels
wine zum laufen bringen, und manche gibt es ja auch nativ. (u-he)
und da das ganze eh auf intel laeuft...
(ich vermute ja sowieso steam-os, (oder sowas aehnliches) als basis...)
Ich glaube nicht, dass Ableton da auch noch mit Wine rumfrickeln wird und denke, dass mit Max im Unterbau schon noch einiges möglich ist. Vorstellen könnte ich mir höchstens, dass Ableton irgendwann mal eine Zusammenarbeit mit U-He macht und dann eine abgespeckte Version seiner Synths im Ableton-Gewand dort genutzt werden kann. Aber letzteres ist reiner Spekulatious.
 
… der Push 3 wird ein Flop, weil sich das Ding zu 90% Ableton User bestellen, dann damit nen Monat rumspielen und dann landet es in der Ecke, weil es halt doch komfortabler ist alles am PC zu machen...
Was du alles denkst zu wissen, ist echt unglaublich. 😅

Schonmal darüber nachgedacht, dass deine subjektive Wahrnehmung nicht das Maß aller Dinge sein könnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß hier jemand zufällig warum man den Push 3 immer noch nicht beim Musik Händler bestellen kann ?
Mal davon abgesehen, dass sie gerade einfach keine haben, derzeit sehr lange Lieferzeiten angeben also wohl auf Produktion warten und keiner weiß wie viele Vorbestellt sind, wieso sollten sie das tun?
Ein Hersteller verkauft seine Produkte über einen Händler, weil die meistens eine große Zielgruppe haben und sich um die Logistik kümmern. Dafür behält der Händler einen Teil vom Geld.
Wenn Ableton die Geräte gerade schneller aus der Habd gerissen werden, als sie nachproduziert werden, wieso sollen sie dann Gewinn an einen Händler abgeben.

ich geh davon aus, dass die erst bei Händlern auftauchen sobald genug verfügbar sind um sie auch an die Händler auszuliefern.
 
Ich glaube nicht, dass Ableton da auch noch mit Wine rumfrickeln wird

ich wuerde es fuer moeglich halten, dass sie genau das getan haben. (bei valve funktiert das ja auch ganz gut).
aber um das rauszufinden muesste jemand die ssd aus dem push nicht nur mal rausschrauben, sondern auch gucken was drauf ist...

aber ist ja eigentlich auch egal.
 
Frage hat sich erledigt ;-)

Edit: ich wollte wissen wie ich den audio ein / ausgang der einzelnen spuren einstellen kann. habs wieder gefunden.
dank der einstellungen und spezieller kabel kann ich jetzt zumindest 4 spuren separat aufs mischpult legen.
 
Das keine Drittanbieter Plugins laufen finde ich sogar gut, so ist Stabilität gewährleistet und im Grunde bietet Live alles was man zum Sound machen braucht.
Ah, okay. Die Frage hätte ich mich nochmal interessiert.
Insofern ist das für mich völlig uninteressant.

Ich sehe da ehrlich gesagt auch keinen enormen Vorteil anstatt eines Laptops ein anderes, ähnlich großes Gerät mitzunehmen, dass aber weniger Möglichkeiten bietet. Man verfummelt sich da am Display - am Laptop kann man auf 15" doch eine GUI viel übersichtlicher gestalten und in Zusammenspiel mit dem Controller ist das doch super. Die Haptik ist doch trotzdem da.

Das Gerät wird aber seine Käufer finden. Der Trend geht ein wenig zu "out of the box" und natürlich transportabel. Wie sinnvoll das immer alles ist, steht erstmal auf einem weiteren Blatt. Diese nanobox-Geräte sind auch spannend - paar Regler + Touchscreen - die Frage ist aber auch, ob es dann nicht auch ein Plugin macht und ich mir wichtige Live-Parameter auf den Controller lege.
 
am Laptop kann man auf 15" doch eine GUI viel übersichtlicher gestalten und in Zusammenspiel mit dem Controller ist das doch super. Die Haptik ist doch trotzdem da.

Sehe ich auch so. Wenn auf dem Ding standalone performant sämtliche VSTs auf einem hochauflösenden, großen Touchscreen laufen sollen und die GUIs idealerweise 1:1 abgebildet werden, landet man am Ende bei einem 4k teuren Laptop mit Pads. Irgendwo muss da eben die Linie sowohl funktionell als auch preislich gezogen werden. Und die sieht jeder woanders..
 
Also ich bin dann eher bei einem MacBook Air und liege mit einem Push 2 Controller beim fast selben Preis wie die Stand Alone. Für mich ist die auch nichts anderes als ein Computer. Nur dass der Bildschirm fehlt. Und ich viel weniger damit machen kann.

Ich finde halt sehr schade, dass bei der neuen Version so wenig neu ist. Es fühlt sich halt so wie vor sechs Jahren an. Da hätte Ableton mehr machen müssen. Nach meiner Meinung.

Bin mir aber sicher, dass genügend Leute damit sehr gute Musik machen werden. Und das ist doch die Hauptsache. Den Rest muss jeder für sich selber entscheiden.
 


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