Hallooo
Das coolste an Kompression, ist für mich, wenn ich sie „nicht höre“!
Man hört die Gesangslinie, von Anfang bis zum Schluss, ohne je ein „Absaufen“ oder eine „Überhöhung„ oder ein „Quetschung“ wahrgenommen zu haben.
Da hilft mir der „Vocalraider“ und hinterher ein „LA2A“ oder ein „1176“, oder, oder. Ich bin nicht scharf darauf, dass Andere sagen, dass war ein „Dings-“ oder ein „Bums-Prozessor“.
Das war mein erstes Erleben, im Umgang mit einem Kompressor. In einem Musikgeschäft, hinten im Showroom, hatte es eine olle Kassette mit Konzertaufnahmen (1982), mit Akkordeon-Orchester, und Schlagzeug. Die Aufnahmen waren eine ´Zumutung´. Das Schlagzeug dominierte. Als wenn die Drums, ohne Unterlass, „aus dem ´Bild´ „spritzen„ würden! Das Zuhören war anstrengend!
Ein Kompressor stand neben dem Kassettenrekorde. Als Ich nach dem Anschliessen des Kompressors, die Aufnahme laufen lies, „klingelt“ es bei mir! All das „Rausspritzen“, war weg! … Jetzt konnte ich die Aufnahme „sehen“/hören! All die Drums, die zuvor, aus dem „Bild“ spritzten, wurden vom Kompressor „eingefangen“ und am richtigen Ort platziert!