Android als PC @ Monitor, etc..

rauschwerk

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pure energy noise
Ich hatte diese Idee vor ca. 15 Jahren und später hat mein Blackberry Classic mir diese - so in etwa, stark abgespeckt - auch erfüllen können.
Die Idee war: das Smartphone ans Dock (im Büro oder daheim) - und das OS schaltet in ein Desktop-ähnlichen Mode um, und zack läuft alles, wie im Büro und/oder daheim am PC inkl. Maus, Tastatur, Monitor, Drucker, etc..
Nach Beendigung -> Smartphone raus und weg.

Gerade jetzt, wo die Telefone teils viel mehr Performance als ein PC haben, könnte man sowas locker realisieren (dann kauft keiner einen PC, doch dafür könnte man z.B. aktive Displays (mit co-CPU/GPU und Hub) anbieten, etc.

Nun geht sowas.. und auch in durch aus brauchbarer Form..

 
Gerade jetzt, wo die Telefone teils viel mehr Performance als ein PC haben, könnte man sowas locker realisieren (dann kauft keiner einen PC, doch dafür könnte man z.B. aktive Displays (mit co-CPU/GPU und Hub) anbieten, etc.

Das mit der Performance halte ich für ein Gerücht, selbst mein älterer I7 schlägt jedes Smartphone - Egal welcher Hersteller. Neben der CPU kommt es auch auf so Kleinigkeiten wie GPU und Speicher an, sowie vernünftige Schnittstellen zur CPU, Busbreite, Taktfrequenz.
Die Idee ein Tablett als Rechnerersatz habe ich allerdings vor etlichen Jahren auch mal gemacht, es hat mit Abstrichen funktioniert. Der Vorteil war die leichte Mobilität z.B. als Konsole im Rechenzentrum. Gerade Android hatte damals viele Vorteile, ssh etc. .
 
Die aktuellen Smartphones haben durch aus die Power eines „technisch baugleichen“ Tablets (aus dem selbem Hause), was durch aus mit einem stationären Rechner bez. Performance vergleichbar ist. Schau dir z.B. die Benchmarks zu einem iPhone 13, 14, 15 aus der Pro-Reihe an (oder die heutigen iPad Pro). Zudem verfügen die aktuellen Mac-Rechner auch über das Konzept einem iPhones/iPads, wobei hier das CPU/GPU und RAM-Design modular verdoppelt oder vervierfacht (bei Bedarf) und längst im Alltag genutzt wird.
Auch die GPU eines mobilen ist heute sehr mächtig.

Der hier oben vorgestellte Ansatz bedient sich zwar einer Android-Plattform, doch letztendlich liegt es an der Software, welche diese Anbindung an die mobile Hardware ermöglichst. Ob Apple sowas auch zulässt, sei dahingestellt (vermutlich nicht, weil sie weiterhin die MacBooks und andere stationäre Rechner verkaufen wollen, in den im Grunde mehr/weniger die Hardware eines iphones/ipads werkelt). Die Anbindung als Zusatzdisplay geht hingegen schon lange - ist aber was völlig anderes).

An der mobilen Hardware liegt es also inzwischen nicht. Ob Bildbearbeitung, Videoschnitt, Office, Browser oder auch andere Tools, welche man für die Arbeit benötigt. Ich nutze auch CAD-3D-Software auf meinem iPhone, um meinen Kunden das Haus samt aller Pläne via Stream am grossen Display zu zeigen (und dies läuft absolut flüssig - sogar flüssiger, als auf einem i5/i7 mit entspr. guten GPU und viel RAM).

Auch Audio wächst und wächst auf den Mobilen. Extrem mächtige Synthesizer und FX gibt es bereits jetzt zu genüge und auch HOSTs wie Cubasis oder Logic sind in den heutigen Versionen keine Spielzeuge mehr..



Es geht eben nur darum, dass nicht nur das OS eines mobilen Smartphones/Tablets die GUI-Umstellung auf Desktop-Mode entspr. umsetzen muss, sondern auch die einzelnen Programme (Apps). Dann könnte man damit durch aus gut arbeiten können.
Ich sehe aktuell den Einsatz aber viel mehr im Bürobereich von Office/Mail, Internet, etc.
 
Ich hatte diese Idee vor ca. 15 Jahren und später hat mein Blackberry Classic mir diese - so in etwa, stark abgespeckt - auch erfüllen können.
Vor einigen Jahren verfolgte das Ubuntu-Phone dieses Konzept. Keine Ahnung wie weit sie sind, aber es wäre einen Blick wert.
 
Vor einigen Jahren verfolgte Ubuntu dieses Konzept. Keine Ahnung wie weit sie sind, aber es wäre einen Blick wert.
Ich habe mal was von Linux-Smartphones (bzw. OS für Android-basierte ARM-Plattformen) gelesen, doch sind seither tatsächlich schon 15 Jahre vergangen?
Linux-OS auf Telefonen oder Tablets ist derzeit eher Bastelkram, oder gibt es da was gescheites ?

Wie gesagt: ich sehe das da oben mehr im Arbeitsbereich, so dass man sein eigenes, digitales Büro immer mitnehmen kann und nur noch Docks, Monitore, Maus/Tastatur am jew. Arbeitsort braucht. So müssen die Daten nicht immer und überall abgelegt/abgeglichen werden. Backups dann automatisch in die Cloud und gut iss. Quasi so, wie es viele derzeit mit einem Laptop auch machen, nur dass man hierfür sein Telefon nutzt, was ohnehin immer dabei ist.
 
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