Apple 1984 in 2010

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 58,00.html

Vor 26 Jahren sah das anders aus. Damals, 1984 ließ Ridley Scott, der Regisseur von "Blade Runner" und "Alien", in einem Apple-Werbespot eine junge Frau in roten Hosen durch eine Welt laufen, die jede aus George Orwells Dystopie kannte: Graue Menschen laufen da in unendlich langen Reihen an Monitoren vorbei, graue Menschen starren auf einen riesigen Bildschirm und lauschen dem großen Bruder. Die junge Frau schwingt einen Hammer, wirft ihn dem Bild des großen Bruders entgegen. Eine Explosion, dann ist ein bunter Apfel zu sehen, und wir wissen: Der "Macintosh" von Apple erscheint und alles wird gut. 1984 wird nicht "1984" sein, versprach die Firma damals.

Der Unterschied ist im Jahr 2010 zunächst dieser: Die stärksten Dystopien formulieren Apple-Ingenieure in Patenanträgen.
 
Oh - erschreck - da werden plötzlich gruselige 1984´ Utopien war - und auch noch bei "unseren" geliebten EIPhones.
Der Artikel über die (zugegebenermaßen etwas krassen) Patente ist doch etwas naiv. Hallllooo aufwachen - was glaubt der Autor, was da bei der möglichen Technologie (und der in Kürze möglichen) schon alles am Start ist oder demnächst auch bei anderen Herstellern alles am start sein wird...? Da sach ich mal wieder: Der Konsument hats in der Hand - Mein Handy ist 6 Jahre alt, kann telefonieren, bisschen Bilder knipsen und mich wecken - reicht. Nix Sensorik + Spionage.
Andererseits: ne endlich mal effektive Diebstahlsicherung für alle meine elektronik-Spielzeuge (inkl. Musikelektronik) würde nicht nur meinem Handy gut stehen...hmmm
T.
 


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