Arbeiten mit einer MIDI Patchbay am praktischen Beispiel

606 schrieb:
Ich kenne diese Geräte nicht, da ich sie für mich gedanklich in der Ecke der Computerinterfaces abgelegt habe. Da ich so gut wie nie einen Computer einsetze, habe ich die Geräte entsprechend in meinen Überlegungen immer ausgeklammert. Worin würdest du das Vorteile sehen? Das mit dem stacken mehrerer Modelle ist natürlich eine klasse Sache. Kann man bei denen zwischen mehreren Patches umschalten oder braucht man da immer einen Rechner für den laufenden Betrieb?

Für den laufenden Betrieb brauchts keinen Rechner, Programmierung muß allerdings darüber erfolgen, ähnlich wie bei den MOTU MTPs. Im Gegensatz zu den MTPs haben die 8er Emagics aber 32 Speicher, die sich am Gerät selbst entweder per Up/Down-Taster oder per Fußschalter abrufen lassen.

Das werde ich aber in einem eigenen Thread behandeln.
 
Update :

Ich habe in meiner Beschreibung gesagt, dass ich zum mergen von Keyboard, cc, Click und spp einen Patch im motu erstellt habe, der diese 4 Signale für zwei Ausgänge zusammenmischt, von denen der eine an die erste patchbay geht, u d der zweite an die zweite.

Hab ich jetzt optimiert, beim schreiben ist mir der Gedanke gekommen, dass das besser geht.

Ich habe mir einen kenton 4 in 2 merger dann besorgt. Das ist ein vierfach merger, der das gemergete identisch an zwei (!) Ausgänge gibt.

Ich kann somit clock, spp und Keyboard im motu auf nur einen Output zusammenmergen, diesen an den kenton geben, und die beiden Ausgänge des kenton jeweils an eine patchbay.
Die cc Steuerung (Evolution uc33) wurde komplett in den 2. Input des kenton verlegt. (Ein Input mehr am motu)

In den Midistrang motu - kenton habe ich jetzt den midipal und den Pocket Record eingeschleift. Ich kann also jedes Keyboardsignal als Arpeggio im midipal wandeln, oder auf Tastendruck "schnell mal eben" eine Notiz recorden.

Zudem ist das clock handling vom kenton genial :
Man verschaltet sich gerne, und hat dann zwei clocks auf dem Bus. Drummaschinen sind dann erstaunlich schnell...
Der kenton routet die clock von den Port, auf dem als erstes ein Start ankommt, durch, und verwirft alle anderen clocksignale. Ist ein echter Fallschirm .....


http://www.kentonuk.com/kmanualspdf/merge-4.pdf
 
So, ich hänge mich mal hier mit ran für ein gemeinsames Brainstorming.

Zunächst eine Grafik, wie ich die Geräte an eine MP88 angeschlossen habe, bzw teilweise angeschlossen habe, ich habe das Setup derzeit noch nicht komplett wieder aus dem Keller hervorgeholt.



Grundüberlegungen:
Es soll alles über 16 Kanäle betrieben werden, Multitimbraler werden also eher nicht Multitimbral genutzt:
Virus C hat 3x2 AudioOuts, bekommt daher 3 Midikanäle +1 Global
Nordlead 2 hat 2x2 AudioOuts, bekommt daher 2 Midikanäle +1 Global

Es soll eher ein statisches System sein, bei dem die Routings i.d.R. immer gleich sind.

Der Rechner arbeitet dem System zu, ist also nur gelegentlich am Setup zur Konfig oder zur Aufnahme.
Vllt macht es Sinn, den Rechner mit einem weiteren Gerät einzuswitchen.

Grundsätzlich bin ich noch nicht sicher, ob die Idee, wie sich auf der Grafik zu sehen ist auch so funktioniert, dazu müssen erst alle Geräte im Verbund aufgebaut sein um dann genau zu sehen, welches Gerät Soft-Thru kann und welches nicht. Weiterhin ist natürlich die Midikanalverteilung pro Port interessant.

Mal sehen, was hier noch so für Ideen dazu kommen. Bitte keine Tips zu völlig anderen Systemen wie CopperLan oder andere Patchgeräte, es soll zunächst mal mit den Mitteln, die da sind ein funktionierendes System erstellt werden.

Fragen? -> fragen ;-)
 

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Bist du sicher, dass der Pocket dial einen Midi-in braucht ?
Bist du sicher, dass der Virus einen Midi out braucht ?
Du hast 3 verschiedene clock sourcen, Bsp, qy und pc , reicht da nicht eine ( bzw 2, pc & qy )?
Müssen alle Geräte mit Keyboard als Master geschaltet werden können ?

Gerade das local off könnte nerven ... Und die vielen routings clock+Keyboard+dial an deine sequencer.
 
mink99 schrieb:
Bist du sicher, dass der Pocket dial einen Midi-in braucht ?
Nö, braucht er nicht, er gibt nur Parameter weiter, sollten diese vom Norddrum aufgezeichnet werden sollen. Da ist noch nicht fertig gesprochen, denn der Pocketdial soll nur als Parameterdirektzugriff für den NordDrum verwendet werden.

Bist du sicher, dass der Virus einen Midi out braucht ?
Parameterfahrten aufzeichnen, SysExDumps.

Du hast 3 verschiedene clock sourcen, Bsp, qy und pc , reicht da nicht eine ( bzw 2, pc & qy )?
Source kann in der MP88 nur eine sein, das macht derzeit der QY700, die anderen Syncen sich nur.
Ich habe der Übersichtlichkeit halber die "Clock Verteilerschiene" nicht in die Grafik mit eingezeichnet.

Müssen alle Geräte mit Keyboard als Master geschaltet werden können ?
Grundgedanke ist in der Tat, jeder Synthie mit Klaviatur spielt erstmal 'sich selbst' es sei denn, es soll auch mal über mehrere Synthies hinweg gelayert werden. Das Masterkeyboard kümmert sich mehr um die Rack/Desktopgeräte Virus C und Blofeld, bzw um das Einspielen am QY.
 
Für faderfahrten nehme ich meinen uc33, das Pendant zu deinem dial, und zeichne diese nicht vom Gerät selber auf. Auch ich hab zu wenig Inputs .

Meinen Bsp hab ich als Slave an der Master clock (bei mir tr626) hängen.

ich nutze für die Clock Verteilung keine mp88 Features , da kann dein Ansatz evtl besser sein,....

Sequenziert der qy700 nur sich selber ?
 
mink99 schrieb:
Meinen Bsp hab ich als Slave an der Master clock (bei mir tr626) hängen.

Ist sicher (auch) der Tatsache geschuldet, dass der BSP die Clock IMMER hart am Out rausgibt. ;-)
Dafür musste ich bei mir an der MP zu dem Kniff greifen, die Clock, die vom BSP kommt wieder auszufiltern, sonst gibts Clockdopplungen im System.

ich nutze für die Clock Verteilung keine mp88 Features , da kann dein Ansatz evtl besser sein,....
Weiß ich nicht, es bot sich einfach an, da die Clockverteilung in der MP88 unabhängig von eingestellten Routings vorgenommen werden kann, es ist nochmal eine eigene Verteilung, da ja die MP eine eigene Clock hat, die lediglich von der Source, in meinem Falle der QY syncronisiert wird.

Sequenziert der qy700 nur sich selber ?
Nein, mit sich selbst macht er gar nichts, ich habe lediglich auf Track 17 die internen Drums für das Metronom eingeschaltet, ansonsten nutze ich den internen GM-Tischhupen Synth nicht. Derzeit geplant ist auch nur die Nutzung eines Midi Outs mit 16 Kanälen, der QY hat ja noch einen weiteren Out für nochmal 16 Spuren/Kanäle.


Mhh, ich musste gerade feststellen, selbst wenn ich die MP88 verdoppeln wollte, meine Version hat noch kein ForNet, ist zwar am Gehäuse vorgesehen, aber nicht eingebaut.
 
Zum bsp: das mit der clock ist bei mir kein Problem, denn die Geräte , die ich mit dem bsp ansteuere, ignorieren die einfach. Selbst die drummies, wenn ich das will.

Mal ne Idee :

Wenn du das masterkeyboard in den qy tust,und dessen Outputs an die patchbay dann hast du drei inputports belegt, die du jetzt frei verteilen kannst. Thru : kb & clock, out seq1 & clock, seq2 & clock =>> Input 1,2,3 . Clock geht an alle outs.


Jetzt hast du bei jedem angeschlossenen Synth 4 Zustände , wie er gesteuert wird :

Du spielst direkt auf dem Gerät . Das ist zwar in letzter Zeit etwas aus der Mode gekommen :lol: , aber immer noch ne valide Option. Clock für Arpeggio etc ist mitgeliefert.
Du spielst über das masterkeyboard auf dem Gerät .
Du steuerst es über seq1
Du steuerst es über seq2

Ich habe bei meinen seq nie die Kanäle 1:16 auf einen Port gelegt, sondern (beispielhaft) 2*1:8 wobei die zweite 1:8 Gruppe Automation, program changes etc. enthält, und die erste Noten die Automation ist entweder manuell eingegeben oder vom uc33 übernommen. Ist aber eher bei multitimbralen synths wichtig ...
 
Zwischendurch mal noch eine andere Frage...
Ich würde die Patchbay gerne via MIOC-Editor konfigurieren, bekomme aber diesen Editor nicht installiert.
Ich habe ein altes Notebook mit Win XP, 32Bit (IBM Thinkpad), iConnect MIO wurde einwandfrei erkannt.

Aber, der Editor verweigert die Installation, ich hätte keinen Zugriff auf Dateien, Verzeichnisse.
Ich bin auch den Weg gegangen, die Installationsdateien auf Diskette zu ziehen, die Diskette zuvor an der MP88 valide formatiert, sollte also kein Altdiskettenschaden sein. Aber egal wie ob von Festplatte oder Diskette, WinXP verweigert das ausführen. In die License.dat hatte ich ebenfall schon die bekannten '000000' geschrieben, aber, nüschte.

Ich habe den Mioc-Editor von dieser Seite:
http://www.miditemp-forum.de/downloads/index.html
 
mink99 schrieb:
Mal ne Idee :

Wenn du das masterkeyboard in den qy tust,und dessen Outputs an die patchbay

Genauso mache ich es doch (?)
Masterkeyboard füttert den QY700, der gibt die Daten weiter. Anhand der Kanäle wird dann in der MP88 geroutet.
Bsp: (QY700)
Port 5 Kanal 1 --> Port 1 Kanal 1
Port 5 Kanal 2 --> Port 1 Kanal 2
Port 5 Kanal 12 --> Port 3 Kanal 1

Also, was ich noch erstellen und nachreichen muss, ist der Signalflussplan zu dem Kabelplan, sonst erschließt sich das nicht wirklich, merke ich gerade.
 
Es hilft, die patchbay in der Mitte zu malen,

Inputs links, Outputs rechts
Und nicht die angeschlossenen Geräte , sondern deren Ports
Out links, in rechts
 
mink99 schrieb:
Es hilft, die patchbay in der Mitte zu malen,

Inputs links, Outputs rechts
Und nicht die angeschlossenen Geräte , sondern deren Ports
Out links, in rechts

Naja, so ganz glücklich bin ich mit meiner Darstellung auch noch nicht, war nur mal ein erster Versuch, ein Schmierblatt in eine leserlichere form zu bringen, im Grunde gibt das Schmierblatt viel mehr Infos her ;-)

Na, es gibt en Detail betrachtet noch einiges(!) mehr zu beachten, im Grunde muss ich das ganze Setup nochmal neu konzipieren, wenn jedes Tasteninstrument gleichmaßen Klangquelle sein soll, aber auch Daten senden und enpfangen können soll.
So hat der V-Synth z.B. keinen Softthru
der Nordlead 2 hat gar keinen Thru
der Blofeld hat weder Out noch Thru
der X5D hat keinen Softthru

Meine güte, mir raucht der Kopf und so langsam verliere ich den Überblick...
 
Was den Editor angeht, so tut der hier einwandfrei auf meinem ollen Thinkpad T40, sogar unter Win7/32.
Das scheint mir ein Rechteproblem zu sein, hat der Benutzeraccount an Deinem XP vielleicht keine Admin-Rechte?

Wie schon drüben geschrieben, würde ich mir überlegen, eine MP44 als Zusatz zu holen und da zB den Rechner und die Einspieler alternativ zum QY700 umschaltbar zu machen. Die MP44 muß man aber am Gerät programmieren, die ist noch Prä MIOC. Zur Programmierung der MP44 kommt eh noch bissl was von mir.

Ich hab ja etliche MP88 hier stehen, aber keins davon hatte Fornet installiert. Die Logik dazu steckt ja im MIOC-Chip drin, das Board ist lediglich der Umsetzer auf Glasfaser, wahrscheinlich gehört da aber auch noch ein programmierter Chip dazu, das hab ich noch nicht rausgefunden.
 
microbug schrieb:
Was den Editor angeht, so tut der hier einwandfrei auf meinem ollen Thinkpad T40, sogar unter Win7/32.
Das scheint mir ein Rechteproblem zu sein, hat der Benutzeraccount an Deinem XP vielleicht keine Admin-Rechte?

Mhh, bevor ich hier freimütig werde, schaue ich das lieber nochmal nach, klar. An dem Rechner gibt es aber nur einen Benutzer und der sollte Admin sein, ist ne urlate Kiste, die nun einige Jahre als Sternwartenrechner das Teleskop gesteuert hatte. Die Teleskopanlage hatte ich nun verkauft und den Rechner wohlweißlich mal zurück gehalten. Ich schau morgen mal nach. Ist es wichtig, die Installation vom MIOC-Editor auf Diskette zu ziehen, evtl wegen absoluter Pfade in den Installationsdateien?
 
Sooo, melde....

microbug schrieb:
Was den Editor angeht, so tut der hier einwandfrei auf meinem ollen Thinkpad T40, sogar unter Win7/32.
Das scheint mir ein Rechteproblem zu sein, hat der Benutzeraccount an Deinem XP vielleicht keine Admin-Rechte?

Ja, war ein Rechteproblem. Irgendwann kam mal ein Update zum xpAntispy, wo die Ausführung von 16bit Anwendungen per Default unterbunden wird.
Also, an dieser Stelle den Haken raus und schon geht es, der Editor kommuniziert nun einwandfrei mit der MP88.

Wie schon drüben geschrieben, würde ich mir überlegen, eine MP44 als Zusatz zu holen und da zB den Rechner und die Einspieler alternativ zum QY700 umschaltbar zu machen. Die MP44 muß man aber am Gerät programmieren, die ist noch Prä MIOC. Zur Programmierung der MP44 kommt eh noch bissl was von mir.

Stimmt schon, das würde einige Dinge extrem vereinfachen und da könnte es auch eine weitere MP88 sein. Was mich ein bissi abschreckt ist derzeit, das Rack ist voll und ich wollte da zunächst nicht weiter aus/aufbauen. Also habe ich mir gestern abend den Kopf zermartert, wie ich untergegebenen Umständen und mit welchen Kompromissen weiter machen könnte.

Ich habe zunächst mal Ziele defininiert, was die Anlage können soll:
Es soll möglich sein, dass möglichst alle Geräte senden können, ich möchte gerne intuitiv alles was ich tue aufzeichnen können. Intuitiv also immer an dem Gerät, wo etwas passiert. Wird am Nordlead ein Filter aufgefahren, soll man das aufzeichnen können, wird am Virus C die Attack herunter gefahren, soll man das aufzeichnen können.

Dem gegenüber steht wohl bei nur einer Patchbay, dass ich die Geräte hier dann reduzieren muss. Die Gretchenfrage ist hierbei, welche Geräte liefern Thru am Out sodaß bei einer Linie hinter einem Patchbay-Port jedes Gerät für sich via Kanalwahl empfangend wie auch sendend sein kann.
Hat schonmal jemand Erfahrungen gemacht, ob und wie sich diese kleinen Mergeboxen "Aus zwei mach eins" in der Praxis so schlagen, wenn ich also, sagen wir mal, wenigstens an einer Stelle gezwungen wäre, Out und Thru wieder zusammen zu fassen ohne dafür einen Port an der Patchbay zu ofpern?



Ich habe nun mal den X5D und den Wolf ausgeplant, den QY700 direkt via In/Out angeschlossen, da der Cyber 6 kein echte Thru kann. Der Cyber 6 könnte zwar theoretisch eine Clock für die Motivatoren brauche, ich glaube aber derzeit nicht, dass ich Lebenszeit drangeben möchte um diese Motivatoren zu verstehen ;-) Also, erstmal keine Clock und somit kein IN am Masterkeyboard benötigt.

Der Rhythm Wolf, tja, das ist so ein Sorgenkind. Da er Midi-Stop nicht versteht, wird der eigene Stepsequenzer im Verbund unbrauchbar, es sei denn, er mimt den Clockmaster und bleibt somit Sync-intern. Solange Akai hier kein Firmware-Fix nachliefert, was beim aktuellen Preisverfall des Gerätes kaum noch zu hoffen ist, ist wahrscheinlicher, das der Wolf bei mir am Gehen begriffen sein wird. Schade nur, denn dessen Bass-Synth hatte ich genutzt, um damit einen SC-Kompressor anzutreiben (Ducking) und über den eigenen Stepsequenzer hätte ich somit eine Spur am QY700 gespart.
 

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Bevor Du Dir eine Mergebox anlachst, nimm eine MP44.

Beim QY700 mußt Du übrigens aufpassen: dessen Tonerzeugung läuft beim Ansteuern über MIDI immer mit, man kann sie zwar abschalten, aber dann nur komplett. Wenn man die Drums und deren durchaus brauchbare Presetphrasen nutzen will, hat man ziemlich gelitten, ebenso wenn man den Click braucht.

Einen Sequenzer bitte immer direkt an die Patchbay anschließen, alles andere ist nicht zielführend.

Aber ich sehe schon, Du brauchst auf jeden Fall eine Zweite, mit nur Einer wirst Du nicht hinkommen.
 
Was wäre denn mit dem iConnect MIDI 4+ als Ergänzung? Das würde Dir schonmal den Beatstep Pro und den Computer abnehmen, mal ab davon, da. du da bis zu 3 Computer simultan anschließen kannst. Ich hab da das IPad, den Mac Mini und entweder das olle T40 oder das alte PowerBook für Sounddiver dranhängen.
Das Ding kann routen und mergen, aber eben nur ein Setup gleichzeitig, daher habe ich ein festes Routing drin.
Du könntest da zB den BSP, den QY700 und noch ein Gerät dranhängen, Du hast nämlich 4x MIDI dabei, und wenn Du am USB Hostport noch ein Classcompliant USB MIDI dranhängst, kannst Du das noch erweitern und auch routen.
Somit hättest Du EINEN Strang zur MP88.
Ans iCM 4+ kann vielleicht auch das Cyber-6 dran.
 
raziel28 schrieb:
Genauso mache ich es doch (?)
Masterkeyboard füttert den QY700, der gibt die Daten weiter. Anhand der Kanäle wird dann in der MP88 geroutet.

Nein, tust du nicht. (Oder deine Zeichnung ist keese)
Ich sprach von direkt verbinden, nicht von über patchbay routen....
 
(So, jetzt hatte ich meinen Beitrag fast fertig, dann ist der FF abgeka...., wie ich das hasse. Also nochmal...)

microbug schrieb:
Bevor Du Dir eine Mergebox anlachst, nimm eine MP44.

Das will ich mittelfristig ja gar nicht ausschließen, wahrscheinlich dann auch gleich noch eine MP88, aber für den Moment jetzt erstmal nicht, ich habe keinen Platz mehr im Rack und möchte jetzt nicht auf ein neues oder weiteres Rack umsteigen. Zur Not wird das Setup erstmal auf das machbare reduziert, sprich, nicht alles auf einmal eingebunden.

Die Frage war eher, taugen solche Mergeboxen was und wenn, gibts Präferenzen bei den Herstellern, Kenton, Midi Solution oder vllt ein gebrauchtes Philip Rees, von dem habe ich eine uralte Thru-Box, die läuft und läuft und...

Beim QY700 mußt Du übrigens aufpassen: dessen Tonerzeugung läuft beim Ansteuern über MIDI immer mit, man kann sie zwar abschalten, aber dann nur komplett.

Doch, das geht, in den Voiceeinstellungen kann man pro Kanal wählen, ob der interne Synthesizer ein oder aus sein soll. Genauso habe ich es ja gemacht, 1-16 ist er still, auf 17 liegen die Drums, was ich dem Metronom ebenfalls so mitgeteilt habe, geht.

Einen Sequenzer bitte immer direkt an die Patchbay anschließen, alles andere ist nicht zielführend.
Yess, Sir! Done. ;-)

Aber ich sehe schon, Du brauchst auf jeden Fall eine Zweite, mit nur Einer wirst Du nicht hinkommen.
Schon klar, aber noch nicht jetzt ;-)
 
mink99 schrieb:
Nein, tust du nicht. (Oder deine Zeichnung ist keese)
Ich sprach von direkt verbinden, nicht von über patchbay routen....

oder ich habe Dich nicht recht verstanden ;-)
Was meinst Du mit direkt verbinden und nicht via Patchbay? Womit direkt verbinden?
 
raziel28 schrieb:
mink99 schrieb:
Nein, tust du nicht. (Oder deine Zeichnung ist keese)
Ich sprach von direkt verbinden, nicht von über patchbay routen....

oder ich habe Dich nicht recht verstanden ;-)
Was meinst Du mit direkt verbinden und nicht via Patchbay? Womit direkt verbinden?

Direkt: Kabel Keyboard Midi out nach sequencer Midi in ....
Dann funktionieren Keyboard & sequencer wie eine Einheit und du hast einen Ausgang mehr an der patchbay.....
 
mink99 schrieb:
Direkt: Kabel Keyboard Midi out nach sequencer Midi in ....
Dann funktionieren Keyboard & sequencer wie eine Einheit und du hast einen Ausgang mehr an der patchbay.....

So hatte ich es ja noch in dieser Grafik gehabt:
viewtopic.php?f=72&t=107589&start=50#p1292090

Nun sagt der Dietmar, Sequenzer immer direkt an die Patch, zudem lässt das Cyber nicht alle Daten durch, ist aber im Moment keine hohe Prio bei meinen Baustellen, statt dem Cyber habe ich auch noch ein Novation 61SL zur Hand, was von der Klaviatur her dem Cyber fast ebenbürtig ist und auch nochmal um einige kg leichter ;-)

Wie gesagt, ich schau mal zunächst, was unter gegebenen Umständen möglich ist, wenn da nicht alle Geräte unterzubringen sind, dann ist das eben so.
Ich komme ja aus einer 'Welt' mit einem 4x Midiinterface (früher™ noch am LPT-Port, heute eben mit USB), wo ich immer gerade das angekabelt hatte, was ich brauchte, da ist ja so eine Patchbaylösung schon per se ein Meilenstein. Den Luxus, jedes Gerät direkt mit zwei Patches o.ä. zu verbinden will ich mir im Moment nicht leisten, da das wieder einen Rattenschwanz bei mir zur Folge hat, den ich im Moment scheue.
 
Du kannst schon den Cyber an den MIDI IN des QY hängen und den dann auf Soft Thru stellen, dann kannst sowohl die Noten des Cyber aufzeichnen als auch das Gespielte oder aufgezeichnete an die Geräte weitergeben.
Der QY hat da ein paar Einstellungen, u.A. soft Thru nur bei Record.
Das war das was Kris mit der Einheit meinte, ist durchaus sinnvoll.

Das SL61 ist von der Tastatur her auch nur fast ebenbürtig, da steckt die leichtere TP/9S drin, im Cyber-6 dagegen die richtig gute TP/8S, alte Version, beides von Fatar.
 
eYRLInw.gif
 
MF schrieb:
Kennt ihr momentan jemanden der eine Midi-PAtchbay verkaufen möchte???
LG M.

Ebay Kleinanzeigen. Steht mindestens eine MP88 drin, eine weitere als Bundle in einem Rack, wobei man den Anbieter anschreiben sollte, daß er das Ding einzeln verkauft.
 
muss es eine reine HW Midi Patchbay sein? AMT8 oder Unitor MK8 mit entsprechenden Patches könnte eine Alternative sein.
 
Danke für die Antworten, stehen sogar einige Drin, hatte die ganze Zeit nur nach den Akai´s und Waldorf gesucht.....

Nun doch mal meine Frage was gegen die Midi-Interfaces von Alyseum spricht? Ist wohl auch eine MidiPatchbay, zwar Software gesteuert, aber Standalone nutzbar.

Schlechter Ruf oder kaum Erfahrung damit? Ist die Datenübertragung per Ethernet zu langsam? (NICHT WLAN).
Preislich gibt es das AL-88C, für 169,- Euro.

Die letzte Akai ging in Ebay für 240 Euro weg.
 


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