Arturia Minibrute - Analogsynth

Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

tom f schrieb:
- selltsame lösung dess lfo keytriggers mit der kopplung an den arp. denn bei deaktiviertem arp macht der divisor ja nix und man muss anhand von zwei reglern den lfo speed regeln (arp speed und lfo rate)
Das habe ich noch nicht so ganz verstanden, wo ist jetzt nochmal das Problem?
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

@ Fr@nk: :supi:

tom f schrieb:
- selltsame lösung dess lfo keytriggers mit der kopplung an den arp. denn bei deaktiviertem arp macht der divisor ja nix und man muss anhand von zwei reglern den lfo speed regeln (arp speed und lfo rate)

Das von Dir geschilderte Problem ist keins. Der LFO hat zwei Modi, das hast Du bemerkt, oder?
Er ist sowohl koppelbar mit dem Arpeggiator als auch freilaufend schaltbar. Wenn er mit dem Arp gekoppelt ist, ist der "Rate"-Poti in der Tat eine Art Clock Divider, der entweder der Arp-Clock gehorcht oder bei angeschlossenem MIDI und eintreffendem externen Clock-Signal eben diesem. Und bei deaktiviertem Arpeggiator und LFO-Schaltung auf "Arpeg" bleibt der LFO, jawohl, zur MIDI-Clock synchronisiert.
Außerdem kann man den LFO per Editor-Software vom Keytrigger abkoppeln. Wie ich in meinem Review schon geschrieben habe: Die Funktionen der Editor-Software sind leider so sinnvoll, dass man sich dafür den einen oder anderen Hardware-Schalter gewünscht hätte.

Hier nochmal der Link:
http://www.monozelle.de/musik/synth_minibrute.html

Mittlerweile habe ich den MiniBrute mit dem Vostok, dem Doepfer Dark Energy I und einem Moogerfooger CP-251 verkoppelt. Der Brute dient meistens als Masterkeyboard - übrigens schickt der polyphone MIDI-Befehle raus, also geht der auch super für Plug-Ins o.ä.
Drei verschiedene Filterkonstruktionen (Doepfer = brav / präzise / smooth, Vostok = leicht gestört / MS-20-like, MiniBrute = totaler Schreihals), 5 Oszillatoren, einen 8-Step-Sequenzer plus den geilen MB-Arpeggiator plus FM-Möglichkeiten plus und und und... ist jetzt nicht 100% totale modulare Freiheit, aber ich finde das eigentlich eine ziemlich vielseitige und kompakte Kombi. Die Maße passen auch gut. Ich denke fast drüber nach, mir ein Case dafür bauen zu lassen. Dazu vielleicht noch einen Mixer, eine kleine Miniklinken-Patchbay und einen Multiple, alles im Eurorack-Format... hmmm... :)

BFA.jpg
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

schicke kombi da oben :)

der minibrut kann übrigens sehr smooth klingen, wenn man mit dem oscillatormixer vorsichtig umgeht dh max 1/3 aufdreht ......metallizer und brutfaktor raus, bisschen attacktime, dann klingt der schön weich :)
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Ja, kann er durchaus. Ich finde die Bezeichnung "erstaunliches Klang-Chamäleon" von SynthUser0815 ein paar Postings vorher übrigens sehr zutreffend. :supi:
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

@monozelle

verdammt seksi dein setup,
so many CV so little time....
Der Vostok kitzelt mich auch schon seit längerem . Ich bin mir sicher dieses Setup kann ne Menge
" Happy Accident- Sounds " prodzieren bei relativ kompakten Ausmassen :)
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

monozelle schrieb:
@ Fr@nk: :supi:

tom f schrieb:
- selltsame lösung dess lfo keytriggers mit der kopplung an den arp. denn bei deaktiviertem arp macht der divisor ja nix und man muss anhand von zwei reglern den lfo speed regeln (arp speed und lfo rate)

Das von Dir geschilderte Problem ist keins. Der LFO hat zwei Modi, das hast Du bemerkt, oder?
Er ist sowohl koppelbar mit dem Arpeggiator als auch freilaufend schaltbar. Wenn er mit dem Arp gekoppelt ist, ist der "Rate"-Poti in der Tat eine Art Clock Divider, der entweder der Arp-Clock gehorcht oder bei angeschlossenem MIDI und eintreffendem externen Clock-Signal eben diesem. Und bei deaktiviertem Arpeggiator und LFO-Schaltung auf "Arpeg" bleibt der LFO, jawohl, zur MIDI-Clock synchronisiert.
Außerdem kann man den LFO per Editor-Software vom Keytrigger abkoppeln. Wie ich in meinem Review schon geschrieben habe: Die Funktionen der Editor-Software sind leider so sinnvoll, dass man sich dafür den einen oder anderen Hardware-Schalter gewünscht hätte.

Hier nochmal der Link:
http://www.monozelle.de/musik/synth_minibrute.html

Mittlerweile habe ich den MiniBrute mit dem Vostok, dem Doepfer Dark Energy I und einem Moogerfooger CP-251 verkoppelt. Der Brute dient meistens als Masterkeyboard - übrigens schickt der polyphone MIDI-Befehle raus, also geht der auch super für Plug-Ins o.ä.
Drei verschiedene Filterkonstruktionen (Doepfer = brav / präzise / smooth, Vostok = leicht gestört / MS-20-like, MiniBrute = totaler Schreihals), 5 Oszillatoren, einen 8-Step-Sequenzer plus den geilen MB-Arpeggiator plus FM-Möglichkeiten plus und und und... ist jetzt nicht 100% totale modulare Freiheit, aber ich finde das eigentlich eine ziemlich vielseitige und kompakte Kombi. Die Maße passen auch gut. Ich denke fast drüber nach, mir ein Case dafür bauen zu lassen. Dazu vielleicht noch einen Mixer, eine kleine Miniklinken-Patchbay und einen Multiple, alles im Eurorack-Format... hmmm... :)

BFA.jpg


Das sieht richtich legga aus :supi:
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

monozelle schrieb:
@ Fr@nk: :supi:

tom f schrieb:
- selltsame lösung dess lfo keytriggers mit der kopplung an den arp. denn bei deaktiviertem arp macht der divisor ja nix und man muss anhand von zwei reglern den lfo speed regeln (arp speed und lfo rate)

Das von Dir geschilderte Problem ist keins. Der LFO hat zwei Modi, das hast Du bemerkt, oder?
Er ist sowohl koppelbar mit dem Arpeggiator als auch freilaufend schaltbar. Wenn er mit dem Arp gekoppelt ist, ist der "Rate"-Poti in der Tat eine Art Clock Divider, der entweder der Arp-Clock gehorcht oder bei angeschlossenem MIDI und eintreffendem externen Clock-Signal eben diesem. Und bei deaktiviertem Arpeggiator und LFO-Schaltung auf "Arpeg" bleibt der LFO, jawohl, zur MIDI-Clock synchronisiert.
Außerdem kann man den LFO per Editor-Software vom Keytrigger abkoppeln. Wie ich in meinem Review schon geschrieben habe: Die Funktionen der Editor-Software sind leider so sinnvoll, dass man sich dafür den einen oder anderen Hardware-Schalter gewünscht hätte.

hättest du dich nicht auf den von DIR eingebrachten begriff "problem" versteift und den nebensatz als das "seltsame" erkannt gäbe es auch keine notwendigkeit zu fragen ob ich den switch der lfo modi entedeckt hätte.
wenn der rate poti dann eine "art" clockdivider ist dann frage ich mich welche divisoren er hat - denn es sind ja keine angeschrieben - das "könnte" man ja als "seltsame lösung" bezeichnen.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Ich finde es recht spaßig, mit der Triolen-Teilung des Arpeggiators bei synchronisiertem LFO zu experimentieren.
Das klingt in der Kombi MB/Vostok/Dark Energy mit ein bißchen Delay dann z.b. so:


play:
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Fr@nk schrieb:
Wie gesagt, über Geschmäcker lässt sich nicht streiten, wohl aber über Konzepte und das finde ich beim MiniBrute sehr gelungen und sehr erfrischend.
Genau! Und es ist ja auch nicht so, als ob eine tonal spielbare Selbstoszillation des Filters nun ein absolutes Muss wäre für einen Synthesizer. Viele klassische, sehr erfolgreiche Monosynths hatten diese Möglichkeit nicht.

Der Minibrute klingt meiner Meinung nach ohnehin besonders interessant, wenn das Filter nicht ganz in die Selbstoszillation geht, sondern die Resonanzwerte kurz davor sind. Das Filter erlaubt eine enorme Klangvielfalt, die ich bisher so von keinem anderen Filter kannte. Da kann ich tonal spielbare Selbstoszillation, die ich ohnehin eigentlich nie brauche, nun wirklich opfern.

Das Konzept des Minibrute ist einfach große Klasse. Und man braucht wirklich ein bisschen Zeit, um es richtig zu schätzen zu wissen. Die Möglichkeiten und Stärken des Minibrute erschließen sich nicht gleich am ersten Tag.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

monozelle schrieb:
Ich finde es recht spaßig, mit der Triolen-Teilung des Arpeggiators bei synchronisiertem LFO zu experimentieren.
Das klingt in der Kombi MB/Vostok/Dark Energy mit ein bißchen Delay dann z.b. so:


play:
Klasse! Mir war dieses Experimentierfeld auch schon aufgefallen, ergibt auch schon mit dem Minibrute alleine tolle Möglichkeiten.

Sehr interessant ist auch Deine Geräte-Kombination. Mir persönlich schwebt nach der tollen Erfahrung mit dem Minibrute eine Kombination entweder mit wenigen preiswerten Modulen oder mit einem Telemark vor. Aber, puh, der Telemark ist auch schon wirklich eine Investition.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

olafp schrieb:
Der Vostok kitzelt mich auch schon seit längerem.

War irgendwie ne Hassliebe, kannst gerne mal meinen Review lesen. Ich war kurz davor, ihn wieder zu verkaufen, aber mittlerweile mag ich ihn echt gern. Seit ich den CP-251 dran hängen habe, wurde er als Klangerzeuger interessant. Vorher benutzte ich ihn eher als "Generator für komplexere Steuerspannungen", Blubber-LFOs, schräge FM-Sachen und so Zeug...
Ich wage zu behaupten: Als Standalone-Synth, ohne externe Erweiterung, wird man nicht wirklich glücklich damit. Das liegt an dem leider etwas verbauten Konzept und nicht an der Klangqualität, denn er klingt echt schön.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

brute-telegramm:

dritte brute session mit 303 und 808 - STOP - brute braucht tatsächlich kurze eingewöhnungsfase - STOP - sound megafett - STOP - es blubbert und wabert, zertt und fiept - STOP - gerechtes fazit: leck mich am arsch - das ding kickt tatsächlich schön organisch - STOP

käptn korg ende



ps: muss den also doch behalten :selfhammer:

pps: frank - mach dich ruhig drüber lustig - lol
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Ich glaub das drucke ich mir in DIN A2 aus und hänge es hier an die Wand! 8)
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Berichtigt mich, wenn ich falsch liege: aber kann es sein, dass wir hier über keinen einzigen neueren Synthesizer jemals so ausführlich und lange diskutiert haben wie über den Minibrute. Mitsamt Bekehrungen vom Saulus zum Paulus wie jüngst im Falle von Tom F? :lol:

Das allein lässt doch schon vermuten, dass wir es hier mit einem echten neuen Klassiker zu tun haben, oder nicht?

Soll ich Euch was sagen: ich stelle den Minibrute im Moment an, sobald ich nach Hause komme, und immer wieder zwischendurch spiele ich einfach zum Spaß ein paar Töne und drehe ein paar Regler. Vor dem Schlafengehen schalte ich ihn dann aus. So etwas habe ich schon sehr, sehr lange nicht mehr mit irgendeinem Synth gemacht. :)
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

ein frage hätte ich aber: (ich möchte mich jetz nicht durch die hunderten posts lesen):

hat schon jemand nen ansatz wie man die skalierung der hüllenkurven (eigentlich geht es mir NUR um den decay fader)
ich hätte sehr gerne ein viel lineareres verhalten - es ist ja schade das man (egal ob bei fast oder slow) für ganz percussive sounds wirklich im millimeter bereich schrauben (ähhh: schieben) muss

kann man da nen widerstand dazulöten - oder von mir aus auch den fader tauschen ?

danke


edit: wenn ich mir die fotos vom inneren des brute auf muff ansehe dann ist das wohl kaum realisierbar - da müsste man den brute ja komplett zerlegen und bei dem smd zu löten wäre sicher riskant...


zur not könnte man sich ja ne externen adsr auf den filter-in hängen und mit dem gate-out triggern - lol
(wobei dann ja falls ich nicht irre das tracking und die anderen modquellen deaktiviert werden - oder nicht ?
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

tom f schrieb:
ein frage hätte ich aber: (ich möchte mich jetz nicht durch die hunderten posts lesen):

hat schon jemand nen ansatz wie man die skalierung der hüllenkurven (eigentlich geht es mir NUR um den decay fader)
ich hätte sehr gerne ein viel lineareres verhalten - es ist ja schade das man (egal ob bei fast oder slow) für ganz percussive sounds wirklich im millimeter bereich schrauben (ähhh: schieben) muss

kann man da nen widerstand dazulöten - oder von mir aus auch den fader tauschen ?

danke
Wasser auf meine Mühlen. Danke! Das gleiche hab ich schon ziemlcih weit vorne im Thread beklagt (und im Arturiaforum).

Die Parametrisierung der Envelopepotis und des Kondensators ist leider nicht für moderne Musik geeignet (bei aller Liebe - aber Yve Usson macht eben keine Musik mit 132BPM und 16tel sequenzen). Vielleicht schraub ich meinen MB dieses Wochenende noch auf und schau mir das an. Ich nehm aber an, dass man einfach den Kondensator für die (angeblich) kurzen Hüllkurven nochmal deutlich kleiner machen muss. An den Potis wird man nicht viel ändern können. Das ganze ist dann noch SMD technik, also arg fuzzelig zu löten...
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

ach du scheisse - jetzt "muss" ich mir noch ein doepfer mini-case kaufen - nen adsr, lfo und dann kann ich auch endlich mal den osc303 verwenden der hier seit nem jahr (neu) in der schachtel liegt :)
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

florian_anwander schrieb:
tom f schrieb:
ein frage hätte ich aber: (ich möchte mich jetz nicht durch die hunderten posts lesen):

hat schon jemand nen ansatz wie man die skalierung der hüllenkurven (eigentlich geht es mir NUR um den decay fader)
ich hätte sehr gerne ein viel lineareres verhalten - es ist ja schade das man (egal ob bei fast oder slow) für ganz percussive sounds wirklich im millimeter bereich schrauben (ähhh: schieben) muss

kann man da nen widerstand dazulöten - oder von mir aus auch den fader tauschen ?

danke
Wasser auf meine Mühlen. Danke! Das gleiche hab ich schon ziemlcih weit vorne im Thread beklagt (und im Arturiaforum).

Die Parametrisierung der Envelopepotis und des Kondensators ist leider nicht für moderne Musik geeignet (bei aller Liebe - aber Yve Usson macht eben keine Musik mit 132BPM und 16tel sequenzen). Vielleicht schraub ich meinen MB dieses Wochenende noch auf und schau mir das an. Ich nehm aber an, dass man einfach den Kondensator für die (angeblich) kurzen Hüllkurven nochmal deutlich kleiner machen muss. An den Potis wird man nicht viel ändern können. Das ganze ist dann noch SMD technik, also arg fuzzelig zu löten...


das wäre natürlich super wenn du dir da was einfallen lassen könntest - wie gesagt - man muss wohl leider die hauptplatine auch ganz rauschrauben - oder ich erkenne bei den fotos nichts weil ich mich bei smd nicht auskenne

evtl. könnte man das ja so machen dass man nen zusätzlichen poti parallel schaltet und mit dem nochmal skalieren kann - den könnte man ja dann seitlich anbringen oder "raushängen" lassen :)

mfg
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

florian_anwander schrieb:
(bei aller Liebe - aber Yve Usson macht eben keine Musik mit 132BPM und 16tel sequenzen)
Und das ist gut so ;-) ... Jeder Jeck ist anders. :)

Für mich sind die Hüllkurven genau richtig. Aber das mit der Erweiterung über externe Module schwebt mir auch vor.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Fr@nk schrieb:
SynthUser0815 schrieb:
Das allein lässt doch schon vermuten, dass wir es hier mit einem echten neuen Klassiker zu tun haben, oder nicht?
Das sehen andere offensichtlich ähnlich ... der MiniBrute ist in der Kategorie Synthesizer Hardware für den mipa award 2013 nominiert.
http://www1.mipa-award.de/


willst du es aus meiner feder lesen, frank?

neulich hatte ich - als ich den brute mit der 303 und der 808 am laufen hatte - tatsächlich den gedanken dass er so ne art neue "303" sein könnte

lediglich verhindert halt der heutige schnelllebige markt und die tatsache, dass musikalisch ja schon die meisten pionierleistungen erbracht wurden, dass moderne geräte (egal wie toll) zu solchen "all time classics" aufsteigen werden

da beisst aber die maus auch keinen faden ab - wichtig ist dass der brute geil kllingt und SPASS macht - und auch wenn ich am anfang den mehrwert von midi und cv eher nicht würdigen wollte - alles in allem ist das ding echt ne granate um den preis

:phat: :lol:
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

@TomF : Das ich DAS nochmal hier lesen darf! Moment, ich muß mir mal eben die Tränen der Rührung und des Glücks aus den Augenwinkeln wischen...schnief... ;-)

Zu Deiner 303/808/Brute-Session fehlen eigentlich nur noch ein paar Chords...Moment, wie hieß der andere Synth nochmal...genau : Probier doch mal den Rocket als Chordschleuder! Ehrlich!! Tu es!!! :D

Beste Grüße
Greg

:nihao:

:peace:
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Brother303 schrieb:
@TomF : Das ich DAS nochmal hier lesen darf! Moment, ich muß mir mal eben die Tränen der Rührung und des Glücks aus den Augenwinkeln wischen...schnief... ;-)

Zu Deiner 303/808/Brute-Session fehlen eigentlich nur noch ein paar Chords...Moment, wie hieß der andere Synth nochmal...genau : Probier doch mal den Rocket als Chordschleuder! Ehrlich!! Tu es!!! :D

Beste Grüße
Greg

:nihao:

:peace:


LOOOOL - danke aber für chords habe ich ein paar andere schätzchen hier - da nehm ich dann lieber den jp-8 (prahlhansmode off) ;-)
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

liebe brutisten, werte kollegen

folgende fragen habe ich an euch:

1: audio input des brutes: auch wenn ich den threshold für den vca auf "low" stelle braucht der brute immer noch ordentlich pegel - ich habe einen e-bass übers pult (also linepegel) gut ausgepegelt reingejagt und finde dass die settings da definitv empfindlicher sein könnten - kann mir das wer bestätigen - bzw: KANN MAN DAS BERI ARTURIA EVTL. UPDATEN (frank ?)

2: der arp-hold modus im panel: ich las mehrfach was von "sequencer" - aber am ende kann man ja keine gleiche noten hintereinander spielen, oder ?

würdet ihr für den brute eher nen darktime oder nen urzwerg pro nehmen ? (wobei ich echt geräte die "zwerg" heissen scheoisse finde - LOL)


danke

ps: "zahlt es sich denn aus" für den osc303 extra ein gehäuse von doepfer zu kaufen "nur" um nen zweiten osci zu haben? - ich weiss ja nichtmal ob der osc303 linepegel ausgibt - ich kenn mich nicht aus bei modular - LOL
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Nimm nen Elektron analog 4 alternativ als Sequencer, 2 CV/gate Ausgänge fertig und 4 analoge Stimmen, die Du natürlich nicht brauchst. Hattest Du nicht auch ein Model 15 von Cotkm?. Ich steuere meins mit dem Elektron A4 an , funktioniert super und ddr A4 hat noch LFO und Hüllkurven zu Ansteuerung und Du kannst die Effekte vom Analog 4 mit benutzen, dann verkaufste das 303 Modul und nimmst die Quietsche aus dem Elektron, zumindest ein Gedankenspiel wert;-) und wenn Du den Brute wieder verkaufst haste noch ein vernünftiges Gerät übrig :mrgreen:
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

olduser schrieb:
Nimm nen Elektron analog 4 alternativ als Sequencer, 2 CV/gate Ausgänge fertig und 4 analoge Stimmen, die Du natürlich nicht brauchst. Hattest Du nicht auch ein Model 15 von Cotkm?. Ich steuere meins mit dem Elektron A4 an , funktioniert super und ddr A4 hat noch LFO und Hüllkurven zu Ansteuerung und Du kannst die Effekte vom Analog 4 mit benutzen, dann verkaufste das 303 Modul und nimmst die Quietsche aus dem Elektron, zumindest ein Gedankenspiel wert;-) und wenn Du den Brute wieder verkaufst haste noch ein vernünftiges Gerät übrig :mrgreen:

Das ist ein guter Tip :supi: !
4x CV/Gate und nen TB/Xox/etc. Ersatz, wenn das mal nix is!

PS: Hab auch ales acidmäßige verscheppert und mir den A4 geholt.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

olduser schrieb:
Nimm nen Elektron analog 4 alternativ als Sequencer, 2 CV/gate Ausgänge fertig und 4 analoge Stimmen, die Du natürlich nicht brauchst. Hattest Du nicht auch ein Model 15 von Cotkm?. Ich steuere meins mit dem Elektron A4 an , funktioniert super und ddr A4 hat noch LFO und Hüllkurven zu Ansteuerung und Du kannst die Effekte vom Analog 4 mit benutzen, dann verkaufste das 303 Modul und nimmst die Quietsche aus dem Elektron, zumindest ein Gedankenspiel wert;-) und wenn Du den Brute wieder verkaufst haste noch ein vernünftiges Gerät übrig :mrgreen:


also von cluboftheknobs hatte ich noch nie was - nur nen futuretro xs ;-)

die idee ist nicht ganz verkehrt - aber wenn stepsequencer dann möchte ich was ganz klassisches mit poti pro step - der a4 ist mir da sicheer zu umständlich - und für die stimmen habe ich wirklich keinen bedarf... also wäre das schon etwas viel kohle nur für nen sequencer der nicht ganz "hands on" ist


mfg
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

tom f schrieb:
die idee ist nicht ganz verkehrt - aber wenn stepsequencer dann möchte ich was ganz klassisches mit poti pro step - der a4 ist mir da sicheer zu umständlich - und für die stimmen habe ich wirklich keinen bedarf... also wäre das schon etwas viel kohle nur für nen sequencer der nicht ganz "hands on" ist

mfg

Du weißt nicht wovon Du redest, man gibt die Sequenz einfach ein, das wars!
Da ist nichts umständlich oder "...nicht ganz hands on...", im Gegenteil alles auch bei laufender Maschine.
Einfacher gehts nicht.

Du verwechselst den Analog Four mit anderen Geräten von Elektron die keine Tastatureingabe der Noten können, oder dies nur umständlich beherrschen.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

tom f schrieb:
1: audio input des brutes: (...) finde dass die settings da definitv empfindlicher sein könnten.
Kann ich bestätigen und würde hier auch eine Modifikation befürworten. Wie einfach so was ist kann ich aber nicht einschätzen. Mal sehen ...

tom f schrieb:
2: der arp-hold modus im panel: ich las mehrfach was von "sequencer" - aber am ende kann man ja keine gleiche noten hintereinander spielen, oder ?
Doch, doch das geht; schließlich funktioniert der Oktave up/down Taster auch beim Eingeben. Also einfach ne Oktave runter und die Note ein Oktave drüber nochmals spielen.

tom f schrieb:
würdet ihr für den brute eher nen darktime oder nen urzwerg pro nehmen ?
Ich habe mir vor längerem einen Urzwerg Pro gekauft, da ich vier CV Lines haben wollte. Ich bin aber mit der Pitch Quantisierung nicht so zufrieden, bin mir also nicht sicher, ob ich den heute nochmal nehmen würde.
Aktuell würde ich eher den in Kürze kommenden GORF XL empfehlen. Ist ein cleverer kleiner Sequenzer und hat in der neuen Version noch zusätzlich zwei CV Ausgänge und passt damit gut zum MiniBrute.
http://blog.vacoloco.com/?p=443
 


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