@ Fr@nk:
tom f schrieb:
- selltsame lösung dess lfo keytriggers mit der kopplung an den arp. denn bei deaktiviertem arp macht der divisor ja nix und man muss anhand von zwei reglern den lfo speed regeln (arp speed und lfo rate)
Das von Dir geschilderte Problem ist keins. Der LFO hat zwei Modi, das hast Du bemerkt, oder?
Er ist sowohl koppelbar mit dem Arpeggiator als auch freilaufend schaltbar. Wenn er mit dem Arp gekoppelt ist, ist der "Rate"-Poti in der Tat eine Art Clock Divider, der entweder der Arp-Clock gehorcht oder bei angeschlossenem MIDI und eintreffendem externen Clock-Signal eben diesem. Und bei
deaktiviertem Arpeggiator
und LFO-Schaltung auf "Arpeg" bleibt der LFO, jawohl, zur MIDI-Clock synchronisiert.
Außerdem kann man den LFO per Editor-Software vom Keytrigger abkoppeln. Wie ich in meinem Review schon geschrieben habe: Die Funktionen der Editor-Software sind leider so sinnvoll, dass man sich dafür den einen oder anderen Hardware-Schalter gewünscht hätte.
Hier nochmal der Link:
http://www.monozelle.de/musik/synth_minibrute.html
Mittlerweile habe ich den MiniBrute mit dem Vostok, dem Doepfer Dark Energy I und einem Moogerfooger CP-251 verkoppelt. Der Brute dient meistens als Masterkeyboard - übrigens schickt der polyphone MIDI-Befehle raus, also geht der auch super für Plug-Ins o.ä.
Drei verschiedene Filterkonstruktionen (Doepfer = brav / präzise / smooth, Vostok = leicht gestört / MS-20-like, MiniBrute = totaler Schreihals), 5 Oszillatoren, einen 8-Step-Sequenzer plus den geilen MB-Arpeggiator plus FM-Möglichkeiten plus und und und... ist jetzt nicht 100% totale modulare Freiheit, aber ich finde das eigentlich eine ziemlich vielseitige und kompakte Kombi. Die Maße passen auch gut. Ich denke fast drüber nach, mir ein Case dafür bauen zu lassen. Dazu vielleicht noch einen Mixer, eine kleine Miniklinken-Patchbay und einen Multiple, alles im Eurorack-Format... hmmm...