Maffez
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Okay super nerdig, aber das ist meiner Meinung nach hjjjjuuuudsch, v.a. wenn man es gern hat, dass Filter bei Resonanz satt im Klang bleiben.
Bei kaskadierten Tiefpässen dünnt die Resonanz den Klang ja oft aus (passband attenuation durch das Feedback) und da gibbet einige Tricks, wie man dem gegensteuert. Im SH101 Filter, z.B. wird dem VCA extra was von der Resonanz zugemischt, bei der 303 hat man ein Doppelpoti etc.
Laut SSI Application Notes AN701, kann man den Lautstärkeabfall aber auch einfach umgehen, indem man seinen Resonanzpfad anders gestaltet - das geht bei OTA basierten Sachen, bei welchen jede gain cell das signal invertiert. Keine Ahnung wie's bei ner Transistorkaskade aussehen würde. Statt Resonanz aus dem Ausgang des letzten Pols abzuzapfen, baut man sich nen Bandpass aus Pol1 und 2, der eben genau an der Cutoff-Freuqenz Feedback erzeugt, das Passband aber in Frieden lässt. Siehe ab Seite 14, Abschnitt "Q Compensation": https://www.soundsemiconductor.com/downloads/AN701.pdf
Vor ner guten Weile hat dass schon jemand auf modwiggler mit nem CEM3320 umgesetzt udn ich hab selbergerade mit nem Behringer System 110 rumgespielt und boom, geht auch Super nice, da ja einige Filter nach dem Prinzip der alten Roland Dinger aufgebaut sind -- hier mal n Video (achtung Resonanzpfeifen), bei dem man ganz gut sieht, wie der Bereich unter der Cutofffrquenz gleich laut bleibt bei Reso. Und noch nen hastigen Schaltplan. Beim 110er muss man den Saft am Filtereingang deutlich zurücknehmen, da es sonst unschön knarzt; dafür kann man dann aber beim VCA Teil die Lautstärke wieder anheben (siehe auch SH101...). Einige wenige Widerstände reichen...
kurzum - super trick für reso comp, den man recht einfach im design von schaltungen miteinbedenken kann - *nerderei aus*
Bei kaskadierten Tiefpässen dünnt die Resonanz den Klang ja oft aus (passband attenuation durch das Feedback) und da gibbet einige Tricks, wie man dem gegensteuert. Im SH101 Filter, z.B. wird dem VCA extra was von der Resonanz zugemischt, bei der 303 hat man ein Doppelpoti etc.
Laut SSI Application Notes AN701, kann man den Lautstärkeabfall aber auch einfach umgehen, indem man seinen Resonanzpfad anders gestaltet - das geht bei OTA basierten Sachen, bei welchen jede gain cell das signal invertiert. Keine Ahnung wie's bei ner Transistorkaskade aussehen würde. Statt Resonanz aus dem Ausgang des letzten Pols abzuzapfen, baut man sich nen Bandpass aus Pol1 und 2, der eben genau an der Cutoff-Freuqenz Feedback erzeugt, das Passband aber in Frieden lässt. Siehe ab Seite 14, Abschnitt "Q Compensation": https://www.soundsemiconductor.com/downloads/AN701.pdf
Vor ner guten Weile hat dass schon jemand auf modwiggler mit nem CEM3320 umgesetzt udn ich hab selbergerade mit nem Behringer System 110 rumgespielt und boom, geht auch Super nice, da ja einige Filter nach dem Prinzip der alten Roland Dinger aufgebaut sind -- hier mal n Video (achtung Resonanzpfeifen), bei dem man ganz gut sieht, wie der Bereich unter der Cutofffrquenz gleich laut bleibt bei Reso. Und noch nen hastigen Schaltplan. Beim 110er muss man den Saft am Filtereingang deutlich zurücknehmen, da es sonst unschön knarzt; dafür kann man dann aber beim VCA Teil die Lautstärke wieder anheben (siehe auch SH101...). Einige wenige Widerstände reichen...
kurzum - super trick für reso comp, den man recht einfach im design von schaltungen miteinbedenken kann - *nerderei aus*