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Jericho2k
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Hallo zusammen,
Ich bin hier mehr ein stiller Leser. Seit ein paar Wochen aber Besitzer eines kleinen Buchlasystems und vielleicht interessiert mein erster Eindruck den ein oder anderen. Vorneweg - ich komm aus der Eurorackwelt. Ich habe ein ganz stattliches System über 15u.
Warum Buchla? Das System begegnete mir zwar immer wieder mal, aber war preislich einfach nicht ganz meine Kragenweite und in der Eurorackwelt passierten einfach die spannenderen Entwicklungen.
Und dann kam der Presetbus.
Als ich von der Speicherbarkeit von Patches erfuhr hab ich mich in eine mehrwöchige Recherche gestürzt. Dieses Feature ist ein echter Gamechanger für mich. Endlich drastische Soundwechsel ohne 5 extra Module, mit einem Klick!
Mein System ist innerhalb von 3 Wochen von meinem Startersystem von 6u auf ein volles 10u Skylab gewachsen. Auch wenn ich glaube, dass man auch mit wenigen Modulen sehr viel Spaß haben kann, braucht man doch ein gewisses Grundsetup um voll einzutauchen.
Sequencing und Mixing läuft aktuell über mein Eurorack. Der Vector Sequencer von five12 kann Midi ausgeben. So kann man wunderbar über den 225e tonal das Buchla steuern und hat all die tollen Features des Vector sequencers und ist oben drein noch mit Eurorack gesynced.
Früher oder später kommt aber wohl ein Buchla Sequencer ins Rack um das Presetfeature noch besser auszuspielen. Von den Features haben es die Buchlasequencer schwer gegen den Vector. Der 252e ist visuell ein Augenschmaus und bringt bestimmt tolle Polyrhythmen. 250e ist mir persönlich zu limitiert und hat zu wenig Ausgänge für 2u. 251e wäre interessant. Hier Bedarf es noch mehr Recherche.
Was mich wirklich begeistert, und das ist natürlich sehr subjektiv, ist der Buchla Sound. Die Kombi aus 259e und 261e durch das Buchla LPG im Kombomodus klingen einfach super. Gerade für perkussive Sounds. Ich kriege zwar auch ähnliche Ergebnisse mit dem Eurorack hin, aber das ist um einiges aufwändiger. Hier kann man wild am Frequency Knob drehen und man befindet sich sehr lange in Sweetspots. Die beiden Buchla E-Oszillatoren haben einen wahnsinnig tiefen Dynamik-Umfang. Und seit ein paar Tagen ist nun auch der Tactical Input Port da. Diese Eingabe öffnet das System wahnsinnig. Ein frei programmierbares Make Noise Pressure Points auf Steroiden! Vor allem dieses Modul unterstreicht meiner Meinung die Bedeutung eines Buchla-Systems mehr als Instrument und weniger als Ansammlung von Modulen wie ich es aus der Eurorackwelt kenne. Letzteres will ich gar nicht schlecht reden. Für mich ist die ständige Optimierung des Euroracks auch Teil des Hobbies und macht mir Spaß, aber gerade die Endlichkeit der Modulvarianten kommt mir in der Buchlawelt echt entgegen - auch wenn es hier ja ein paar neue, spannende Geschichten von Drittanbietern gibt.
Den Control und Signal Router von Studio-H erwarte ich noch. Ich denke dieses Modul wird dem System nochmal völlig neue Möglichkeiten einhauchen.
Ach und hier mein Setup:
Ich bin hier mehr ein stiller Leser. Seit ein paar Wochen aber Besitzer eines kleinen Buchlasystems und vielleicht interessiert mein erster Eindruck den ein oder anderen. Vorneweg - ich komm aus der Eurorackwelt. Ich habe ein ganz stattliches System über 15u.
Warum Buchla? Das System begegnete mir zwar immer wieder mal, aber war preislich einfach nicht ganz meine Kragenweite und in der Eurorackwelt passierten einfach die spannenderen Entwicklungen.
Und dann kam der Presetbus.
Als ich von der Speicherbarkeit von Patches erfuhr hab ich mich in eine mehrwöchige Recherche gestürzt. Dieses Feature ist ein echter Gamechanger für mich. Endlich drastische Soundwechsel ohne 5 extra Module, mit einem Klick!
Mein System ist innerhalb von 3 Wochen von meinem Startersystem von 6u auf ein volles 10u Skylab gewachsen. Auch wenn ich glaube, dass man auch mit wenigen Modulen sehr viel Spaß haben kann, braucht man doch ein gewisses Grundsetup um voll einzutauchen.
Sequencing und Mixing läuft aktuell über mein Eurorack. Der Vector Sequencer von five12 kann Midi ausgeben. So kann man wunderbar über den 225e tonal das Buchla steuern und hat all die tollen Features des Vector sequencers und ist oben drein noch mit Eurorack gesynced.
Früher oder später kommt aber wohl ein Buchla Sequencer ins Rack um das Presetfeature noch besser auszuspielen. Von den Features haben es die Buchlasequencer schwer gegen den Vector. Der 252e ist visuell ein Augenschmaus und bringt bestimmt tolle Polyrhythmen. 250e ist mir persönlich zu limitiert und hat zu wenig Ausgänge für 2u. 251e wäre interessant. Hier Bedarf es noch mehr Recherche.
Was mich wirklich begeistert, und das ist natürlich sehr subjektiv, ist der Buchla Sound. Die Kombi aus 259e und 261e durch das Buchla LPG im Kombomodus klingen einfach super. Gerade für perkussive Sounds. Ich kriege zwar auch ähnliche Ergebnisse mit dem Eurorack hin, aber das ist um einiges aufwändiger. Hier kann man wild am Frequency Knob drehen und man befindet sich sehr lange in Sweetspots. Die beiden Buchla E-Oszillatoren haben einen wahnsinnig tiefen Dynamik-Umfang. Und seit ein paar Tagen ist nun auch der Tactical Input Port da. Diese Eingabe öffnet das System wahnsinnig. Ein frei programmierbares Make Noise Pressure Points auf Steroiden! Vor allem dieses Modul unterstreicht meiner Meinung die Bedeutung eines Buchla-Systems mehr als Instrument und weniger als Ansammlung von Modulen wie ich es aus der Eurorackwelt kenne. Letzteres will ich gar nicht schlecht reden. Für mich ist die ständige Optimierung des Euroracks auch Teil des Hobbies und macht mir Spaß, aber gerade die Endlichkeit der Modulvarianten kommt mir in der Buchlawelt echt entgegen - auch wenn es hier ja ein paar neue, spannende Geschichten von Drittanbietern gibt.
Den Control und Signal Router von Studio-H erwarte ich noch. Ich denke dieses Modul wird dem System nochmal völlig neue Möglichkeiten einhauchen.
Ach und hier mein Setup:
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