Computer mit GNU/Linux

khz

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Einen Computer (Hardware) selber zusammenstellen oder einen "von der Stange" zu kaufen und darauf ein GNU/Linux zu installieren ist heute kaum mehr ein Problem. Dennoch gibt es Shops die auch Computer mit vorinstalliertem/konfiguriertem GNU/Linux anbieten.

Für Musik wäre wiki.linuxaudio als auch die AV Linux 2016 User Manual.pdf ein guter Einstieg. Auch z. B. hier im Forum fragen.

Shops:

>> Wenn es weitere Shops gibt, ergänzen: do it. <<
 
khz schrieb:
Einen Computer (Hardware) selber zusammenstellen oder einen "von der Stange" zu kaufen und darauf ein GNU/Linux zu installieren ist heute kaum mehr ein Problem.
Bist Du sicher? Mir scheint, seit am BIOS gefummelt und UEFI eingeführt wurde, könnte es schwieriger geworden sein, Linux darauf zu installieren. Genau weiß ich's aber nicht, weil ich noch nicht einen so neuen Rechner hab'.
 
Sicher bin ich mir nicht, habe noch ein relativ altes MB mit einem AMD Phenom(tm) II X6 1055T Processor drin und Gentoo drauf. telefonhoerer hat grade ein neuen Computer zusammen gebaut mit einem I7, da könnte UEFI drauf sein. Was eine Frechheit das UEFI. Sein Gentoo war mit Anwendersoftware in 20 Minuten kompiliert (OMG). Wäre gut wenn er hier mal antwortet. Er ist aber nur noch selten hier da er angenervt ist von manchen Usern hier, ~Fachwissen und daraus oft resultierenden schwarz/weiss Polarisierung, ... . :sad:
Sollte also gehen, aber ja neue Steine.
Da es auf .de und ~verständlich erklärt ist mal *buntu.wiki:
https://wiki.ubuntuusers.de/EFI_Bootmanagement/
oder eben in $Forum fragen.
 
Bis auf die Sekretärin, der Chef und ein Entwickler, booten bei uns auf der Arbeit alle Mitarbeiter ihre Rechner mit GNU/Linux. Vor 8 Jahren haben wir uns, bevor wir ne Workstation angeschafft haben, immer vom Hersteller versichern lassen, ob die verwendete Distro auch auf dem Rechner läuft. Inzwischen is das echt nicht mehr nötig, wir kaufen einfach Rechner und gehen einfach davon aus, dass GNU/Linux einfach läuft.

Bei Servern, deren Ethernet- oder RAID-Controller ja idR nicht so "mainstreamig" sind, is es aber weiterhin klug, sich vom Hersteller versichern zu lassen, dass die Distro oder die *BSD Variante, die man einsetzen möchte, auch wirklich darauf läuft.
 
ne ist heut zu tage kaum ein problem,
uefi is nur ein bisserl nervig wenn man paralel win via uefi booten will.
man solte halt nich auf die abwegige idee kommen ein soud-interface anzuschließen :P
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: khz
Ich habe keinen kompletten Überblick, aber meine Wahrnehmung ist auch, dass es zwar immer mal wieder Probleme mit neuer Hardware gibt, die aber dann eher ein Versehen sind und behoben werden können (entweder durch BIOS-/UEFI-Update durch den Hersteller oder durch neue Kernelversion). Zuletzt z.B. bei Lenovo.

Insbesondere bei Notebooks informiere ich mich immer noch sehr intensiv und kaufe keines, über das ich nicht eine Erfolgsgeschichte gelesen habe, früher zickten dann schon mal so profane Dinge wie das Touchpad rum, eigentlich eine Kleinigkeit, aber eben nicht einfach auszutauschen.

Mirko
 
Ich probieren eigentlich jedes Jahr Linux aus, in der Hoffnung es macht mich so glücklich, dass ich komplett wechseln kann. Leider lande ich nach ein paar Tagen dann doch wieder bei Windows. Als ich noch Laptops nutzte, war oft das Problem, dass so Sachen wie Tastaturbeleuchtung nicht out of the box liefen und ich doch so einiges anstellen musste, damit es dann lief. Die meiste eingebaute Hardware funktionierte aber. Im Bios kann man meist UEFI abschalten, wenn es denn Probleme machen sollte.

Allerdings bin ich soundtechnisch mit Linux leider überhaupt noch nicht warm geworden. Da komme ich mir immer wie ein Grundlagenforscher vor. Ich weiß dass u-he ein paar Plugins als Beta für Linux bereitstellt. Wie gut das läuft konnte ich noch nicht testen.

Mit Linux an sich habe ich kein Problem. Nur fehlt dem Rossi noch ein Stück vom Glück, bis er wirklich umsteigen kann. Aber ein Traum wäre es schon, komplett von den Großkonzernen weg zu kommen. Bitwig ist die erste brauchbare DAW in meinen Augen für Linux, fehlen nur die guten Plugins.
 
psicolor schrieb:
telefonhoerer schrieb:
man solte halt nich auf die abwegige idee kommen ein soud-interface anzuschließen...
... auf dem nicht "RME" steht.

Du hast da ein "nicht" zuviel!

Ich habe hier verschiedene Rechner mit verschiedenen Linuxen und kann da die Soundkarten beliebig wechseln zwischen momentan Behringer UMC204HD, Steinberg UR22mkII und Focusrite Saffire 6 USB2, die ich z.Zt. alle benutze. Sie werden im Moment des Einsteckens an den USB-Port sofort erkannt, ohne daß ich je etwas hätte konfigurieren müssen. Und die Latenz ist für mich auch zum Live-Spielen eines Virtuellen mittels MIDI-Masterkeyboard richtig gut.

Dagegen die Geräte von RME haben bei mir immer Probleme gemacht (wobei ich nur das Fireface 800 und das Babyface getestet hatte). Weiß nicht, was da los ist.
 
Ich hab das alte Babyface nicht, nur das Pro. Das kann man am Gerät in einen Modus umschalten, damit es mit dem USB-Klassentreiber funktioniert.
 


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