Cubase 3.10

T

Thx2

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Kann mir da jemand helfen, hab das hier für Atari (3 Disketten und Dongle).
Ich überleg mir nun nen alten ST zu kaufen nur bevor ich das mach (da ich leider nichth viel gefunden habe im Netz).

Wie genau funktioniert das Cubase 3.10 ? Ähnlich wie FL also mit Pianoroll und Playlist oder ist es anders / komplizierter ?
Würds gern mal in Verbindung einiger MIDI Hardware wie z.b. dem JP 8000 testen.
 
Was willst du mit dem >20 Jahre alten Mist ?
Extra dafür noch nen Atari kaufen?
Schmeiss weg und hol dir das Cubase Elements für 99€, mach's auf deinen PC und gut iss... :roll:
 
Öhm wenn würd ich mir Cubase 6.5 kaufen und gut ist :lollo:
Aber darum gehts nicht, mir gehts nur um den fun aber wenn ich eh nich damit klar komm dann brauch ichs gleich nich frage deshalb wies "läuft" :mrgreen:

Meine fragen sind ja eigentlich relativ einfach, gibts einen Pianoroll wo man noten reinsetzen kann oder einspielen mit dem Keyboard wie bei FL?
Genauso eine Playlist wo man die einzelnen Pattern reinsetzen kann (ebenfalls wie bei FL) ?

Mir gehts hier nur einzig allein um den Fun Fakter und eventuell ne Retro Produktion alla 90s Rave / Piano House :mrgreen:
 
Ja, Pianoroll hat es - aber sonst nichts, kein VST, kein Audio...
Playlist weiss ich nicht mehr.

Deine Retro Produktion kannst du genauso mit dem aktuellen Cubase machen, oder verstehst du unter "Fun", mit all den Einschränkungen der frühen 90er zu produzieren?
Wie auch immer, wünsche dir viel Spaß dabei :mrgreen:
 
Will mir das wirklich mal antun glaube ich. Denke aber jetzt mal schon das es ne Playlist hat, den was bringt es dir den sonst bitte ? :mrgreen:
Macht ja nur sinn wenn man mehrere Patterns hat diese in eine Playlist zu stecken
 
Trooper schrieb:
Deine Retro Produktion kannst du genauso mit dem aktuellen Cubase machen, oder verstehst du unter "Fun", mit all den Einschränkungen der frühen 90er zu produzieren?

Neee, eben nicht !!!!!
Sicher kann man mit Cubase alles machen was man will aber es ist heutzutage für ALLES ausgelegt was irgendwer machen möchte. Das ist oftmals zu viel .....

C64, Amiga und Atari waren in derer Zeit darauf aus, was man mit solch einer Maschine machen KANN.
Der Reiz an Retro liegt einfach darin, was kann ich mit meinem jetzigen Wissen aus einer damaligen Maschine rausholen, was man damals noch nicht wusste ......
Heute geht man ganz anders an einer solchen Maschine ran, wir wissen ja schon was es kann und jetzt gilt es auszuloten, was kann ich noch anderes machen .....

Oder warum glaubst Du, dass der Vintage hype immer noch so glüht !!!???
Bremer Stadtmusikanten !!! : iich aber kann es besser, iich aber kann es besser ......

Ich habe Cubase erst einmal abgesagt. Strippen ziehen, ärgern, freuen, gleichen groove den ganzen abend und happy ins Bett gehen. Strippen ziehen, hier stöpseln, da stöpseln und ..... JA ... wieder was geschafft, wie die das damals hinbekommen haben ...

Gut, es ist natürlich in Erwegung zu ziehen ob ich Geld verdienen möchte/muss oder Spaß haben, was wohl die meisten von uns wollen.

Also Thx2, hau rein !!!! Ich hatte vor kurzem auch noch geguckt, was für 'nen C64 noch so alles auf dem Markt ist.
Kauf Dir einen und probier es aus !!! VIEL Geld kannst Du nicht verlieren wenn es nicht Deinen Erwartungen entspricht und 'n paar Euro sollte der Spaß wert sein.

Viele Grüße
Fred
 
Tja, DAS ist dann eben der Unterschied, ob man das schon erlebt hat, oder man das (nachholend) gern mal erleben möchte - für mich wäre das daher alles andere als "Fun". :lollo:

Ich will es ihm ja auch gar nicht ausreden, soll er sich nen Atari schiessen und loslegen ;-)
 
Soweit ich weiß geht die Atari version nur mit dem Atari nicht ? :mrgreen:
Soll ich mir lieber nen ST 1040 mit 4MB holen oder nen Mega ST mit 4mb ???
 
Trooper schrieb:
Tja, DAS ist dann eben der Unterschied, ob man das schon erlebt hat, oder man das (nachholend) gern mal erleben möchte

Ne ne, jetzt bitte nicht falsch verstehen !!! Ich habe keine der genannten Maschinen je benutzt.
Bin in den 90ern mal mit Cubase angefangen und vor einiger Zeit halt "abgeschworen"
Meine Aussage deutet eigentlich nur darauf hin, wieviel Spaß man ohne Cubase und den alten Möglichkeiten haben kann.

Thx2 schrieb:
Soweit ich weiß geht die Atari version nur mit dem Atari nicht ? :mrgreen:
Soll ich mir lieber nen ST 1040 mit 4MB holen oder nen Mega ST mit 4mb ???

s. oben, da kann ich Dir leider nicht helfen :heul:

Viele Grüße
Fred
 
Thx2 schrieb:
Soweit ich weiß geht die Atari version nur mit dem Atari nicht ? :mrgreen:
Soll ich mir lieber nen ST 1040 mit 4MB holen oder nen Mega ST mit 4mb ???
Ja auf Atari läuft nur Atari :mrgreen:
Hol dir nen blauen, die grooven mehr...

Wenn, dann musst du das ganze aber auch "richtig" durchziehen, d.h. ein FX Gerät OHNE Midi besorgen, dazu nen Taschenrechner um die Hallzeiten auszurechnen, wie das geht? - Jetzt schaltest du als erstes mal das Internet für 4 Wochen ab - und los gehts, genau wie damals...viel Spaß ! :mrgreen:

.
 
Thx2 schrieb:
Soweit ich weiß geht die Atari version nur mit dem Atari nicht ? :mrgreen:
Soll ich mir lieber nen ST 1040 mit 4MB holen oder nen Mega ST mit 4mb ???

MEGA ST mit 4MB ist schon ziemlich dick. Der 1040 würde aber auch funktionieren. Ich bin sehr froh, dass ich das Zeug nicht mehr benutzen muss. Ich kann auch nicht behaupten, dass ich damals produktiver war oder es mehr gegroovt hat.
 
Thx2 schrieb:
Soweit ich weiß geht die Atari version nur mit dem Atari nicht ? :mrgreen:
Soll ich mir lieber nen ST 1040 mit 4MB holen oder nen Mega ST mit 4mb ???
Das Cubase, läuft prima auf einem 1MB Rechner. Hole Dir eine STFM 1040 (das ist der mit dem eingebauten Diskettenlaufwerk). Der normale ST mit externem Laufwerk nervt. Als Monitor hol Dir den SM124, die andern Flimmern.

Und an die pelzigen Herrschaften aus Okoloko: Cubase oder Creator auf Atari ST machen in Sachen MIDI-Timing heute noch jede DAW-Workstation nass (das liegt nicht an der Hardware sondern an der Software, die sich nicht mehr um MIDI kümmert). Creator/Notator ist zB bis heute die einzige (mir bekannte) MIDI-Sequencer Software, die tatsaechlich direkten Einfluss auf die Ausgabe Reihenfolge von MIDI-Events innerhalb einer Quantisierungszählzeit erlaubt.

Insofern gibt es durchaus gute Gründe mit einem Trarari zu arbeiten.
 
Ojeh :shock: , dann werden ja demnächst auch noch die Preise für olle Ataris gewaltig anziehen... :lollo:
 
Ich mach ja mit dem Möbius Musik, da nutzen wir das alte Cubase auch regelmäßig auf seinem ST um seinen Teil der Synths zu sequenzieren.
Persönlich würde ich das selber nicht nutzen wollen, allerdings. Da ist mir Reaper 4 doch um einiges lieber.
Ich hab nach meiner C64 Zeit auch mit Atari ST produziert damals, aber das brauch ich echt nicht mehr. Alleine der flimmernde Schwarz/Weiß Bildschirm, nee danke.
Ich fand übrigens das Timing damals nicht so dolle. Wenn ich schnelle Goasachen machen wollte, lief das immer aus dem Ruder. Kann natürlich auch an den Synthis gelegen haben, kein Plan mehr, ist lange her. Der ST vom Möb läuft aber timing mäßig super.

Die Dongles sind übrigens nicht mehr erhältlich bei Steinberg, falls die mal kaputt gehen, musst Du auf dem Gebrauchtmarkt gucken.

Naja, ich versteh es nicht, aber ich mach auch komisches Zeug mit meiner Musik, was manche nicht verstehen.
Insofern, hab einfach Freude daran, aber erhoff Dir nicht zu viel.
 
Hallo,

isses nicht so, das die Atari ST Kisten noch heute für ihr Timing gelobt und sogar noch in einigen Studios verwendet werden?


viele Grüße
Steven
 
Ich arbeite immer noch ausschließlich mit nem ST. :mrgreen:
(und das ist für mich kein Masochismus)
Als Midi-Sequencer ist der ST wirklich super.
Das war damals von Atari ein sehr genialer Schachzug den ST mit integrierte Midi-Schnittstelle auszustatten.
Ich möchte hier sogar behaupten, dass Cubase 3.1 auf Atari mehr Midi kann als heutige DAWs.
Da gibt es so nette Sachen wie den IPG, der dir Midi-Patterns mit verschiedenen Modulationen erlaubt und vieles mehr.
Selbst das Malen von Modulationen ging damals schon.
Aber im Midi-Bereich hat sich die lezten 30 Jahre ja auch nicht viel verändert.
Nervig ist beim ST nur die olle Maus, aber da gibt es USB-Adapter.
Den monochromen Bildschirm sehe ich eher als Inspiration.
Das hat für mich was von Bauhaus: Praktisch, funktional und ohne Schnickschnack.
Ich würde mir einen 1040 STF(M) mit 4MB Ram und SM124 holen. Den TV-Modulator brauchst Du ja dann nicht.
4 MB machen dann Sinn, wenn Du auch mal längere Mixe machen willst.
Denn je mehr Speicher Du hast, desto mehr Events kannst Du benutzen.
Interessant ist auch noch SatanDisk, um eine SD-Karte als Festplatte am ST zu benutzen.
(Einfach mal nach googeln)
Sei Dir aber bewusst dass Du nur mit Midi arbeiten kannst. Also keine Samples oder VSTs.
Aber im Midi-Breich ist ein ST echt die vielseitigste und günstigste Plug 'n Play-Lösung.
 
DamDuram schrieb:
ich würde zum st/e raten, da der schon ab werk 1mb arbeitsspeicher hat. wenn ich mich recht erinnere, gibts auch kompatibiltätsprobleme mit dem log3 interface für notator/creator.

Das möchte ich so auf keinen Fall stehen lassen.

LOG3 war quasi UnitorII mitsamt Key für Logic Atari, aber nicht für Notator/Creator, die hatten einen normalen Key/Cartridge für den ROMPort.

log3 war einzig und alleine durch den Falcon notwendig geworden, weil Atari dort am ROMPort 2 Leitungen eingespart/zusammengebimst hat, die das log3 quasi dann aufwendig nachbildet und weshalb am Falcon die ganzen bisherigen Dongles bzw Interfaces wie UnitorII nimmer liefen.

Den STE nur wg schon 1MB RAM zu empfehlen ist nicht der Punkt, schon den 1040ST gabs mit 1MB. Bei den STEs aber wurden im Gegensatz zu den alten Modellen SIMM-Module (30pin) verbaut, wo vorher einzelne DRAM-Chips drinsteckten, sodaß man die Dinger viel einfacher erweitern kann.

Ich würde am ehesten zu einem Mega ST4 oder Mega STE raten. Für den MegaST sprechen das Pizzabox-Gehäuse und die beste Tastatur, die Atari je verbaute, außerdem konnte man dort leicht mittels einer kleinen Platine und dem TOS 2.06 eine Interne IDE-Festplatte nachrüsten. Diese Platine war ein Projekt der c't, und ich hatte davon bis vor Kurzem noch welche davon hier liegen, weil ich damit fast sämtliche STs im Freundeskreis umgebaut hatte. Ging auch bei 520 und 1040, aber nur, wenn diese nimmer im Originalgehäuse steckten.

Was für den MegaSTE spricht ist erstens die interne SCSI-Platte, den Speicher auf SIMMs und die meist ab Werk schon verbaute HD-Floppy, bei dem man bei den STs noch ein Modul für den Controller nachrüsten mußte - der STE war dafür schon vorgesehen.
Außerdem hat der MegaSTE einen VMEbus-Steckplatz, zB für eine Grafikkarte, und da gabs auch welche, die als Ersatz für den SM124 dienen konnten, was auch sinnvoll ist. Wundert mich schon, daß es noch SM124 gibt, denn die Dinger sind leider kleine Zeitbomben. Meist sterben sie an einem Widerstand, der IN der Wicklung des Zeilentrafos sitzt und seinen Geist aufgibt. Das Originalteil gibts lang nimmer, eine Zeitlang konnte man noch bei einer tschechischen Firma diesen Trafo reparieren lassen, war dann aber auch Geschichte.

Ich kann Florians Aussage absolut zustimmen, für MIDI gibt's nicht Besseres als einen Atari (oder Hardware). Wer was Anderes behauptet, kann eigentlich nur zu jung sein :)

Ich war selbst schon kurz davor, mir wieder einen Atari hier hinzustellen, hab das aber dann doch gelassen, da mein ganzer Restkram aus dieser Zeit auch lang weg ist und ich nach so vielen Jahren auf 19" Monitoren einen 12" dann doch heftig empfunden hätte.

Ich warte nur drauf, daß jemand einen ST-Emulator fürs iPad schreibt. Da dann Cubase lite drauf und auf geht's!

@florian: STFE gab es nie. Der 1040STE war immer einer mit Floppy drin. In der Wikipedia stehen alle jemals gebauten Modelle recht genau drin.

Sehr nett sind die Stacys, also portable MegaSTs mit Flachbildschirm. Mit einem Stacy 4 und Cubase kann man ne Menge Spaß haben, und der Trackball ist schon drin.

Den Atari-Trackball kann ich nicht empfehlen, außer, die Kugel wurde durch eine Billiardkugel ersetzt. Gleiches gilt für den Marconi. Der beste Trackball hatte eine leuchtende Kugel und kam von Alfa Data, gabs immer bei Zellmer auf der Messe. Hatte ich viele, auch später dann am Mac (auf ADB umgebaut), gabs auch seriell für den PC, aber nie als USB - leider.

Die Originale Atarimaus war für die Tonne. Ich hab mir damals sehr schnell eine Logimaus dafür gekauft.
 
Liegt der Reiz in dem alten Zeugs nicht daran weil nicht viel dran ist?
Hab früher mal mit Cubasis angefangen(Den Dongle müsste ich noch irgendwie liegen haben) wer will?3000 VHB oder Tausch gegen ein Danke Matt ;-)
 
Cubasis war aber schon nimmer Atari und hatte keinen Dongle. Hier liegt noch ein schönes Cubasis AV für MacOS 9.x rum, das hab ich da mal genutzt (der passende iMac dazu ist auch noch da).

Das kleine Cubase auf dem Atari nannte sich Cubeat und entsprach Cubase 2.0 ohne Notation, IPS etc. Hab ich lange mit gearbeitet.
 
microbug schrieb:
Cubasis war aber schon nimmer Atari und hatte keinen Dongle.

Das mit dem Atari weiss ich nicht aber einen Dongle in Form eines Druckersteckers gabs da schon noch
 
Dongle für den Druckerport war ziemlich sicher die PC-Version. Beim Atari war Dongle über ROMPort Standard, zumindest für Musikprogramme.

Cubasis AV für den Mac hat jedenfalls keinen. Liegt hier vor mir :)

Am ROM-Port des Atari hast Du definitive 5V Versorgungsspannung anliegen, ab den STEs sogar abgesichert. Am Druckerport hast Du das nicht, da mußt Du per gezieltes Setzen von Handshakeleitungen eine Versorgungsspannung bereitstellen, was AFAIR auf dem PC mit DOS-basierten Windows einfacher ging als am Atari.

Ich kenne Programme mit Druckerportdongles am Atari, das war immer eine recht instabile Sache, da die Yamaha-Variante des AY-3-8910 Soundchips (YM-2149) an dem auch der Druckerport hing, zwar besser treiberte als der GI-Chip, aber alles Andere als TTL-Pegel lieferte und IIRC die Handshakeleitungen auch nicht so belastbar waren wie beim PC.

@DamDuram: ich weiß, daß Du das geschrieben hast, daher ja auch meine Ergänzung, das war jetzt allerdings gegenseitig. Die Version 3.21, die extra fürs Arbeiten mit dem Log3 rausgebracht wurde, war mir erst durch Deinen Satz wieder auf dem Schirm erschienen.
 


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