Dave Smith goes Pioneer: TORAIZ SP-16 (Sampler)

LED-man schrieb:
Kann es sein daß der externe Midi Sync noch nicht implementiert ist ?

Ich benötige den Midi Sync eines externen Sequencers per Midi Anschluss, sonst nützt das Gerät mir nichts.

EDIT: scheint doch zu funktionieren, Handbuch ist falsch

Ich zitiere mich hier mal selbst:
holz schrieb:
Cie schrieb:
Sehe ich das richtig, daß derzeit der Toraiz nicht über Midi-IN von externen Geräten gesynct werden kann?
Doch, das klappt einwandfrei :supi:
 
Panko PanneKowski schrieb:
Noch mals bitte:

Was ist mit der Haptik ? Plastikdesign ect..

Wieso wird diese Frage von euch eisen und stoisch ignoriert.. ?? Frustschieb. :roll:

Ihr ignoranten Fanboys ihr ! :| ... :mrgreen:

Panko PanneKowski schrieb:
Kann mal jemand was zur Haptik sagen...

Wie wertig liegt der Toraiz in der Hand ?

Kann das Plaste Design überzeugen ?

Oder muss man über ein Thon-Case nachdenken um die Kiste roadtauglich zu machen.

Lasse ich meinen Tempest bei laufendem Betrieb von der Tischkannte fallen,
wird mein Fussboden bestimmt Dellen und Kratzer abbekommen.

Der Tempest hingegen wird nicht mal aus dem Takt geraten,
geschweige denn den Hauch einer optischen oder technischen Beschädigung davon tragen.

Beim Plaste Kisten Design von Pioneer wird das leider genau andersherum sein .. schätze ich mal. :?

;-) :peace:

Ich rate im Hinblick auf Roadtauglichkeitauf zu einem Case. Aber mal ganz ehrlich, lasse ich den Octatrack, AnalogRytm, Tempest, etc. pp von der Tischkante fallen, bin ich mir nicht sicher ob die Geräte das überleben (Is klar, dass das von dir überspitzt ausgedrückt war ;-)).

Grundsätzlich ist der Toraiz gut verarbeitet. Encoder, Dial, Pads, Buttons, Steptaster (Haptik + Reaktion)... alles vergleichbar mit der Roland AIRA Serie meine ich.
Das Display ist hervorragend (Haptik, Reaktion + Darstellung). Die Potikappen des DS Filters sind grenzwertig wie ich finde.
Aber ja, die Rückseite ist aus Plaste - der Tempest macht(e) einen wertigeren Eindruck.

Ich mag das Teil... einfach weil es so einfach ist :)


Und nein, ich bin kein Pioneer-Fanboy und rede mir das teuer erkaufte Gerät nicht schön
 
automix schrieb:
Ansonsten kann ich jedem nur Empfehlen das Gerät mal auszuprobieren. Ich habe lange nicht mehr so viel Spaß mit einem neuen Spielzeug gehabt wie mit dem Ding.
+1 :supi: (...mal abgesehen vom Circuit, der nutzte sich allerdings verdammt schnell ab)
 
...wenn Plaste so zerbrechlich wäre, würde heute keiner mehr auf einer TB303 oder TR707 spielen...


;-)
 
wahrscheinlich schon mehrfach gefragt, aber:

was soll man sich nun für jam-spass holen ?

den octatrak oder den toriaz?

wichtig wäre da natürlich die thightheit der clock und die nahtlose echtzeit einbindung von midi/audio (mit fx through) von externem.

mir scheint das pioneer teil etwas teuer für die specs - der dave filter interessiert mich null... (also im sinne von subjektivem mehrwert)


any idea ?

also konkretes beispiel: eine der beiden kisten mit einem nordlead 3 der 4 fach multitimbral bedient wird...
im sampler sind ein paar grund sounds un der rest wird "on the fly" vom synth gesamplet... und geresampled...

wo ist das midisequencing umfassender (polyphonie muss sein) und wie gut sind die fx...

(ich würde das ja mit den asr-10 machen - aber ich will keinen platz verstellen...)

danke

edit: grade sehe ich dass der octatrack 4 inputs hat.. kann man die parallel verwenden oder muss man da umschalten ?

und sind die 8 spuren sind doch hoffentlich stereo ??? :)



damit es nicht zu ot wird: was ünterscheidet den toraiz im positiven vom octatrack ?
 
tom f schrieb:
du kaufst den mit 32 gigabyte samples und wenn man eines abspielt ist es weg :)

wenn dir kiste dann leer ist DANN kauft man eine neue - ist ja eigentlich logisch, oder ?

:mrgreen:
Klar. Wenn ein Sample verbraucht ist, dann ist es verbraucht - weg damit! :school: Das war ja das Problem mit diesen ROM-Boards, dass man da immer dieselben Samples nutzen musste, und die gingen nie weg. :mad: Frustrierend! :motz:
 
Ich möchte euch noch mal fragen
Kann man über den PC längere Samples laden ?
 
nach durchsicht diverser tutorials finde ich das die bedienung des octatracks ja an eine verarschung grenzt - alleine der vergleich der prozedur wie man ein neues projekt anlegt... schrecklich.


was mein den tutorials des toraiz so sieht ist das alles sehr intuitiv...


und auf das ganze choppen und gemangle habe ich eh keinen bock.

weiss zufällig wer ob man beim toraiz einfach resamplen kann ?


danke
 
@Wavetables

die maximale Samplezeit beträgt 32 sec. Wenn man etwas einladen will was über diese Zeit hinausgeht kommt eine Warnmeldung.


@Tomf

Resamplen geht ganz einfach mit einem Klick.
 
tom f schrieb:
nach durchsicht diverser tutorials finde ich das die bedienung des octatracks ja an eine verarschung grenzt - alleine der vergleich der prozedur wie man ein neues projekt anlegt... schrecklich.

Man drückt Funktion + Project, klickt auf "Change" und sucht sich nur noch den entsprechenden Slot für das neue Projekt aus. Was ist jetzt daran schrecklich? Das man nicht in die Finger klatscht und ein neues Projekt geöffnet wird?

Umso mehr Möglichkeiten ein Gerät hat, umso komplexer ist eben die Bedienung. Der nötige Hirnschmalz gehört halt nicht zum Lieferumfang.
 
automix schrieb:
@Wavetables

die maximale Samplezeit beträgt 32 sec. Wenn man etwas einladen will was über diese Zeit hinausgeht kommt eine Warnmeldung.


@Tomf

Resamplen geht ganz einfach mit einem Klick.

Vielen Dank .
 
Über die Bedienbarkeit der Elektrons kann man sich lange streiten. Lange überlegt einen Rytm zu kaufen, aber letztendlich die Finger davongelassen. Eine MPC ist mind. genauso so komplex in den Features (bei JJ OS sogar noch deutlich komplexer), aber deutlich einfacher, d.h. intuitiver, zu bedienen. Ist jetzt ein Apfel-Birnen-Vergleich, aber dennoch. Komplizierte Maschinen bediene ich auf der Arbeit im Labor, für den Feierabend möchte ich es straight-forward. Meine subjektive Meinung.

Ich würde zwecks Kauf auf jeden Fall abwarten was Roland jetzt genau rausbringt. Ggfs. geht das ja in eine MC-x0x Richtung...
 
tom f schrieb:
bedienung des octatracks ja an eine verarschung grenzt -

Ich finde generell solche Formulierungen nicht all zu gut. Die "Abzocke" Wortwahl verschlechtert nicht selten den sachlichen Teil.
Es ist aber absolut legitim, die Konzepte zu vergleichen.

Elektron macht vieles speicherbar, ich würde sogar sagen die Lernkurve ist definitiv hoch und größer/höher als die der meisten Konkurrenten. Man muss die Idee des Systems verstehen und bei Livebetrieb alles das klar abrufen können, was zur Folge haben wird, dass man einen Teil vorbereitet.

Übrigens ist auch das Konzept des permanenten Betriebs ohne WRITE zwingend so zu verstehen, dass man wichtige Songs und Projekte sichern muss. Das ist aber etwas, was man SO nicht auf anderen hat.
Die Rytm ist übrigens deutlich einfacher zu bedienen.
 
Sammy3000 schrieb:
tom f schrieb:
nach durchsicht diverser tutorials finde ich das die bedienung des octatracks ja an eine verarschung grenzt - alleine der vergleich der prozedur wie man ein neues projekt anlegt... schrecklich.

Man drückt Funktion + Project, klickt auf "Change" und sucht sich nur noch den entsprechenden Slot für das neue Projekt aus. Was ist jetzt daran schrecklich? Das man nicht in die Finger klatscht und ein neues Projekt geöffnet wird?

Umso mehr Möglichkeiten ein Gerät hat, umso komplexer ist eben die Bedienung. Der nötige Hirnschmalz gehört halt nicht zum Lieferumfang.


ich habe mir ein tutorial dazu angeshen - steht ja da - und der vorgang - vielleicht falsch vorgeführt - benötigt gefühlte 10 schritte inkl. shift tasten...

auf fanboy gedisse habe ich wenig lust - ich habe genug geräte die definitiv komplexer sind als ein octatrack - also braucht man bei einem anerkannt nicht sonderlich userfreundlichen gerät - irgendwem mangel an hirnschmalz unterstellen.
 
Moogulator schrieb:
tom f schrieb:
bedienung des octatracks ja an eine verarschung grenzt -

Ich finde generell solche Formulierungen nicht all zu gut. Die "Abzocke" Wortwahl verschlechtert nicht selten den sachlichen Teil.
Es ist aber absolut legitim, die Konzepte zu vergleichen.


ok - die bedienung scheint wohl nicht super knuffig zu sein.. bei anderen firmen geht das viel netter.

besser ?

danke & mfg

:lol:
 
wenn du so fragst - ja. Es gibt nur wenige die sowas sagen wie "das ist Schrott, Müll oder eben Abzocke oder …"
Mag sprachlich sein, aber wenn man immer alles überzeichnet, weiss man nicht mehr wie die Variationen sind, so man ja immer um Superlativ steckt. Danach kommt nur das Gegenteil von awesome!
 
Ich habe ja noch die eigene Theorie, dass die Haptik/das UI/der Bedienungsfluss ziemlichen Einfluss darauf hat, was der Künstler dann im Endeffekt als Werk kreiert. Interessante Sache. Die Pioneerkiste bleibt grundsätzlich interessant.

Wieso nicht Roger Linn als Berater ins Team nehmen? Der hätte nämlich noch mit dem "Evil" AKAI noch ein Hühnchen/eher Truthahn zu rupfen.
 
Die "Präsidenten" tauschen sich schon untereinander aus...

Würde mich also absolut nicht wundern, wenn da auch ein klein wenig "Roger Linn" oder "Keith McMilen" drinsteckt, obwohl auf dem Gerät vorne "bloss" Dave's Name draufsteht.


;-)
 
Langsam tauchen die Homevideos auf. Schön zu sehen das bei allen dreien der Ansatz recht unterschiedlich ist.



 
...irgendwer muss ja schliesslich den Flug bezahlen! :lollo:


how-the-synth-gods-fly-640x480.jpg



[ ;-) ]
 
Michael Burman schrieb:
Lauflicht schrieb:
Wieso nicht Roger Linn als Berater ins Team nehmen?
Jo. Roger Linn, Dave Smith und Tom Oberheim. :lol: TORAIZ SP-64 für 3.299 €. :agent:

In der Kombination würde ich für eine MPC2016 auch 5.000 EUR ausgeben. Das wäre der Wahnsinn, gerne auch so gross wie meine alte MPC60 und in millimeterdickem Stahlblech. Da bleibe ich old school.
 
Lauflicht schrieb:
Das wäre der Wahnsinn, gerne auch so gross wie meine alte MPC60 und in millimeterdickem Stahlblech. Da bleibe ich old school.

Wie Recht Du hast!... Ich find das Pioneer-Konzept nicht wirklich schlecht, aber irgendwie inkonsequent. Es ersetzt eine MPC nicht mal im Ansatz, dafür bringt es Ableton-Elemente mit. Irgendwie nix halbes und nix ganzes. Aber ein Production Center will es offensichtlich eh nicht sein, sonst hätten die ja mehr Midi-Outs spendiert. Da das Midi-Sequenzing bis jetzt sowieso nicht zu funktionieren scheint, ist das Gerät nicht so wirklich interessant. Hardware MPC in modern, oder irgendwas in der Richtung, muss her! Na mal schauen was Roland so macht ^^...
 


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