Den gleichen (nicht den selben) Synthie mehrfach benutzen

Da ich vor allem jam-basiert Musiziere, sind immer so 4-6 gleichzeitig Klangerzeuger aktiv. Manchmal habe ich das Bedürfnis am liebsten den einen Synthie mehrfach zu verwenden da einfach so viel gutes Zeug raus kommt.

Wenn man klassisch sein Zeug sequenziell aufnimmt ist das in den meisten Fällen wohl ziemliche Verschwendung. Ich überlege mir aber grad ernsthaft... warum nicht einfach 3 mal den Peak oder Prophet hinstellen und dafür anderes Zeug rausschmeißen?

Kennt ihr das auch? Oder gar schon mal probiert? Sollte man lieber lassen? Gibt`s Künstler die sowas erfolgreich anwenden?

Oh ja das kenn ich zu gut und nachdem ich die letzten 20 Jahre so viel Geld für Hardware ausgegeben hab das ich mir davon auch nen Tesla hätte kaufen können hab ich nun endlich mein letztes Stück verkauft und mach alles wieder in Ableton :) Da kann ich mir jeden Synth so oft laden bis die CPU platzt ..... und es klingt einfach nur fett.
 
Also, die 11 Quasare waren von 1996. Auf den Studio-Fotos kann man sie noch sehen:

Fünf Stück stecken in dem Rack auf dem Boden und sechs sind links und rechts unter der Moog-Wand.
Die Wand wurde später durch Quasimidi-Geräte ersetzt, eben die Polymorphs.

LG
Oxy
 
Bei den heutigen Angeboten ist natürlich möglich, sich auch bestimmte Sonderideen wieder herzustellen - Beispiel: 4x Promars bzw eigentlich 2x Promars Plugout im System 1 oder 1m - dann hast du quasi einen Jupiter 4. Du musst die einzelnen Synths nur leicht gegeneinander verstimmen. 4 Stimmen vs 4 OSCs mit 2 Filtern ist nicht ganz gleich aber damit wären 2-4 Geräte sinnvoll.

Desselbe gilt natürlich für Moogs und Clones und dennoch ist es irgendwann zu fett. Bei Jupiter fand ich das nicht, ich hatte das Original und den Promars und System 1m's ebenso - Nur letzteren habe ich mehrfach. Das hat aber damit zu tun, dass jeweils einer nur einen Sound spielen kann und daher für eine Reproduktion eines Songs eben mehr Klangerzeuger nötig sind. Deshalb habe ich da eben mehrere.

Matrix 12 ist auch durchaus zu mehr fähig als der Xpander, die Stimmendoppelungen und Layers sind da besser und die Steuerung in Teilen auch.
Naja allerdings wird wohl kaum jemand den Xpander doppelt haben. Ich habe also nur "billige" Sachen mehrfach und eben für den Live-Zweck, nicht für Dopplungen, die man aber im Studio machen kann. Im Falle System-Serie geht das aber auch mit der Software, die man einfach parallel laufen lassen kann.

Schulze - das war ein Werbegag und der brauchte die nicht - Deal mit QM.
Machen die schonmal.

So auch sicher hier und da auch mal - aber auf Bühnen sieht man seltener 2 gleiche Geräte - 2 Samplepad-Boxen habe ich aber schon gesehen bei Ambient und Noise-Artists.
Die Electribe S hatte ich auch 2x, weil eine reichte nicht für einiges, war eine Hilfe. Aber ist lange her.
 
Also ich habe mich konsequent auf zwei Synthesizer beschränkt. Ich habe vier Arp Odyssey (3x klein, 1x FS) und vier MicroKorg. Dazu noch ein Roland go Keys für "Piano" und "Gedöns". Rythmus kommt aus der Akai Tom Cat. Vier Korg SQ-1, die von der Tom Cat gesynkt werden, steuern die Sachen, während ich einen davon unter den Fingern habe. Das Ganze geht in das Tascam DP-32 SD.

Ich habe schöne Sachen wie Voyager, Bass Station II, Vermona '14, Digitone Keys und und und verkauft, um mich endlich mit dem vorhandenen Zeug aus zu kennen und Musik machen zu können. Das war schmerzlich aber letztendlich sehr befreiend. Ich bin aber nicht böse darum, die Dinger mal gehabt zu haben.

Was ich mir gerne zulege sind ausgefallenen Pedale. Immer nur einfach in der Bedienung. Keine PC-Anbindung. Da gibt es so geniale Sachen, die den Klang verändern, dass ich keine weiteren Synthesizer brauche. Ich lege Wert auf "updatenfreie" Hardware. ;-)
 
Weil es so klein ist einfach genial. 2mal Roland Sh01a und 2mal Ju 6a je Synth ne Roland Key.
 
Ich hab auch doppelte Synthesizer.

2 modifizierte MAM Mb33 und den Dark Energy habe ich auch eigentlich doppelt. Also einmal DE I und einmal DE III.

Der Sound ist cool, sie sind insgesamt sehr klein und symmetrisch ist es auch noch.
 
Da ich vor allem jam-basiert Musiziere, sind immer so 4-6 gleichzeitig Klangerzeuger aktiv. Manchmal habe ich das Bedürfnis am liebsten den einen Synthie mehrfach zu verwenden da einfach so viel gutes Zeug raus kommt.

Wenn man klassisch sein Zeug sequenziell aufnimmt ist das in den meisten Fällen wohl ziemliche Verschwendung. Ich überlege mir aber grad ernsthaft... warum nicht einfach 3 mal den Peak oder Prophet hinstellen und dafür anderes Zeug rausschmeißen?

Kennt ihr das auch? Oder gar schon mal probiert? Sollte man lieber lassen? Gibt`s Künstler die sowas erfolgreich anwenden?
Das ist ein typisches Ding der 2020er - weil der Multmode weitgehend ausgestorben ist und in den 90ern war das Standard - ich habe damals 5 Synths für aufwendige Sachen verwendet, weil das MIDI Studio ja genug Stimmen und die Synths nahezu alle zu mindestens 3-16 verschiedenen Sounds in der Lage waren - das ist heute anders, sodass man heute imgrunde einen Schrank voll Zeug haben muss, um das in Echtzeit zu machen.

Ich habe daher auch ein vergleichbares Problem - abgesehen von der Größe und Gewicht.
wenn eine DAW in der Nähe ist, also im Studio - dann geht's auch so.
Aber ich habe manchmal obwohl ich andere Synths habe auch das Bedürfnis diese Engine nochmal zu nutzen. Das ist dann schwer ...

da ich das schon gefühlt 100x geschrieben habe, was es genau ist, lasse ich die Namen hier mal weg.
 
der einzige Synth den ich zweimal hab und auch oft zweimal benutze ist ein Roland MKS-50 - der perfekte Synth für "untenrum" zum Layern mit was Digitalem für "obenrum"

den SH-1000 hab ich auch zweimal, allerdings noch nie gleichzeitig benutzt - einmal mit Moog-Filter, einmal die neuere Variante (ich mag beide sehr gern, vor allem der "Aftertouch" ist genial)
 
weil der Multmode weitgehend ausgestorben ist
Multimode interessiert live nicht (und Freund @noir spricht von live). Live willst Du von allen Geräten die Bedienoberflächen gleichzeitig zur Verfügung haben. Multimode-Instrumente machen bedientechnische quasi UI-multiplexing. Das ist auf der Bühne nicht brauchbar (es sei denn Du spielst nur Sequencerfiles ab, und dann kann man auch einfach einen MP3-Player hinlegen, sich das Geschleppe sparen und als Bühnenshow ein Bier in die Hand nehmen .... siehe Sleaford Mods)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein typisches Ding der 2020er - weil der Multmode weitgehend ausgestorben ist und in den 90ern war das Standard - ich habe damals 5 Synths für aufwendige Sachen verwendet, weil das MIDI Studio ja genug Stimmen und die Synths nahezu alle zu mindestens 3-16 verschiedenen Sounds in der Lage waren - das ist heute anders, sodass man heute imgrunde einen Schrank voll Zeug haben muss, um das in Echtzeit zu machen.

Wenn mans multitimbral braucht wird man aktuell eher im Workstation Bereich fündig, hab' das vor kurzem mal mit dem Montage und ein paar AWM2 akustischen/Instrumenten Sounds (an)getestet, auch um zu sehen wie ich das von Reaper aus ansprechen kann. Funktioniert besser als gedacht, auch die Fernsteuerung der DAW direkt vom Keyboard aus zum starten der Aufnahme, ist halt platztechnisch alles andere als kompakt.
Mein Plan ist es eigentlich mal 'nen Track nur mit diesem einen Klangerzeuger zu machen, FM only ;-)
 
Multimode interessiert live nicht (und Freund @noir spricht von live). Live willst Du von allen Geräten die Bedienoberflächen gleichzeitig zur Verfügung haben. Multimode-Instrumente machen bedientechnische quasi UI-multiplexing. Das ist auf der Bühne nicht brauchbar (es sei denn Du spielst nur Sequencerfiles ab, und dann kann man auch einfach einen MP3-Player hinlegen, sich das Geschleppe sparen und als Bühnenshow ein Bier in die Hand nehmen .... siehe Sleaford Mods)
Hmm - Doch -
ich spiele durchaus live und wenn ich zB ein bei mit doppelt und firmentechnisch gesehen könnte man 3fach sagen (die Engine noch mitnehmen in das Gehäuse)... Gäbe es das Ding mit 4 Slots, hätte ich den!! - es braucht nur die Slottaster und den Focus - sicher kann man auch mal 2 Sounds gleichzeitig fummeln wollen - da gibt es aber schon die ein oder andere Vorteilhaftigkeit - man dreht schon an mehreren Geräten, aber nicht an unendlich vielen, weil man nur 2 von diesen Greifwerkzeugen hat und ich speziell versuche ja noch mit einem Teil der Hand dies und mit dem anderen jenes zu machen - absolut richtig - aaaaber - das du weniger Zeug brauchst würde trotzdem wahr sein, denn du musst eben nicht auf die Oberfläche verzichten, ggf aber umschalten (ein Tipper).
Habe ich beim G2 und Nordlead 2 viel gemacht - hat Platz gespart.

Das mp3-Ding ist meiner Ansicht nach Bullshit, es geht um die direkte Performance in der Sachen generiert werden müssen und das geht eben nur in Echtzeit. Solltest du nicht gleichsetzen, es gibt je eh meist eine Hand die noch irgendwelche Tasten spielen muss / will und den Seq. bedienen und Parameter steuern irgendwie gleichzeitig - inkl FX richten - du kennst das doch selbst genug - da ist meiner Ansicht nach schon was drin - und ja, ein unendlich großes Set mit vielen Geräten macht es nicht besser. außerdem find ich Bier eklig ;-)

ich würde über mich sagen, dass ich alles nutze, was geht - und meine Merkzettel sind auch lang. Und ich wäre schon etwas besser dran, wenn ich nicht alles mehrmals verbauen müsste.

Du kannst nicht alles live spielen, ein Teil davon steht bereit oder wird mal eine Bassline vom Seq spielen, die aber sich bewegt durch gelegentliches justieren, was aber heißt - sagen wir in einem gewissen Rhythmus nachzuschieben - dazwischen kannst du andere Sachen machen oder vorbereiten.
Finde ich also durchaus relevant und würde bei mir das Gear etwas eindampfen.

Live ist für mich Einsatz alle Hände / Füße / Mund und Sequencer - ohne zu reproduzieren oder sowas wie "abzuspielen". Ist immer noch genug zu tun.
Sehe das zwar streng genommen als ein valides Thema - aaaber - wenn ich die WAHL hätte - uns es gäbe meine Synths als Multi-Version, würde ich die nehmen, ich habe meine Doppel-Teile nämlich eher deshalb weil ich verschiedene Sounds spiele und brauche - nachstellen und umstellen muss man ständig.

Denke aber, dass wir da alle sehr an unsere eigene Performance denken sollten.
"interessiert nicht" finde ich daher zu harsch - und zwar wesentlich.



Workstation: Montage - ist in ihrer Bauform zu groß, aber theoretisch ist das richtig, allerdings ist alles vollgeballert und oft zu ungunsten der Bedienung für die Sounds - was den Nutzen für Liveperformance für mich massiv zurück schraubt.

Ich mag übergroßes, schwere und klobige Sachen daher ungern mitnehmen und solche, die eher so Splitzonenmonster sind aber bestenfalls eine Minimalmenge an Controllern - so denke ich leider nicht - ich komm darauf nicht wirklich klar - weil ich meist selbst frei entscheiden möchte, was ich spiele und zwar nicht als Macro programmiert sondern sofort und live im Zugriff. Könnte ich mir also nicht gut vorstellen ... Eher sowas wie Jupiter Xm, der hat ja auch mehrere Slots und so - aber die Bedienung ist schon etwas verwuschelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das die Oberflächen von Workstations oft nicht gerade gute Performance mit dem Sound erlauben

Ich denke in der Beziehung hat sich auch einiges getan, eigentlich find ich das mit den 8 Macros beim Montage ganz praktisch - jetzt wo ich das herausgefunden wie das mit dem Pitch On/Off pro Controller/Knopf funktioniert, ist afair nicht ganz so verbreitet bei aktueller FM Hardware. Fast schade dass ich ähnliche Möglichkeiten nicht auch beim Ultranova hab', sondern den Knöpfen nur einzelne Parameter und fürs Parametermorphing die bis zu 3 (zum Teil nicht direkt am Gerät erreichbaren) Spielhilfen/Controller bemühen muss :?
 
Multimode interessiert live nicht (und Freund @noir spricht von live). Live willst Du von allen Geräten die Bedienoberflächen gleichzeitig zur Verfügung haben.

Für mich macht ein Multimode in einer Livesituation (oder auch beim produzieren) total Sinn. Wahrscheinlich kommt es darauf an was man genau live machen möchte, die Möglichkeiten einen Auftritt zu performen sind ja quasi unendlich - und damit meine ich nicht „auf Start drücken, Bier trinken & sich feiern lassen“ ;-). Jemand, der ständig alle Klänge möglichst „gleichzeitig“ und grundlegend verändern möchte, greift vielleicht lieber zu mehreren einzelnen Synths. Kann ich verstehen, Voraussetzung ist es für mich aber nicht.

Ich finde es total ernüchternd, dass es heutzutage eher kaum multitimbrale Synths gibt - zumal es in den 90ern so aussah, als wäre das der neue “Standard“. Am besten gäbe es von jedem Synth beide Varianten (Einfach & Multitimbral) und alle sind glücklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke in der Beziehung hat sich auch einiges getan, eigentlich find ich das mit den 8 Macros beim Montage ganz praktisch - jetzt wo ich das herausgefunden wie das mit dem Pitch On/Off pro Controller/Knopf funktioniert, ist afair nicht ganz so verbreitet bei aktueller FM Hardware. Fast schade dass ich ähnliche Möglichkeiten nicht auch beim Ultranova hab', sondern den Knöpfen nur einzelne Parameter und fürs Parametermorphing die bis zu 3 (zum Teil nicht direkt am Gerät erreichbaren) Spielhilfen/Controller bemühen muss :?
Hatte den Montage nie - aber auf der SB mal gesehen und paar Minuten gehört und so - das ist bei FM eh eine andere Sache, was Performance ist - aaaaber - ich bin kein Fan der unspontanen Version - bei einfachen Synthesen, ich habe in Z1 und so diese genutzt, weil sie noch mehr als nur "Macros" sind, eher sowas wie Morphings - also dagegen ist nichts zu sagen - aber es ist nicht mein Traumzugang - aber die Synthese spielt schon eine Rolle, denn mit einem (8OP FM geht man schon anders um als mit einem SH01A / SH101 ;-) )
 
Habe den Thread hier erst heute gefunden :
Ein Hinweis von mir in der Sache : Einige ältere Synths und Rackmodule von Roland und Korg konnte man per MIDI 2 Stück zusammenklemmen, bzw
hintereinander in der Eimerkette verschalten, und dann in den Midi-Einstellungen jedes der Geräte "odd" oder "even" Midi-Bits empfangen lassen.
Damit verdoppelte sich die Polyphonie jedes dieser Synths, weil jeder nur immer genau die Hälfte an Midi-Noten spielte, bei einer Eingabe per Keyboard
oder vom Sequencer. Roland JV80 Synths konnten das unter anderem. Habe ich leider nie probieren können.

Beim Behringer Deepmind 12 und den Deepmd. 6 kann man über eine Polychain Einstellung wohl auch so mehrere zusammenschalten, sogar 3 und mehr Deepminds werden da in der englischen Anleitung auf Seite 78 und 79 gezeigt. Habe ich leider auch noch nie getestet.
- Wenn dieser Polychain Schalter aktiviert ist, kann man auch jemanden zum Wahnsinn Treiben mit weil der so versteckt ist - Dann kommt kein
Signal mehr aus dem Midi-Out von der Tastatur des Deepminds, Pitch-Bend und Modulation-Rad senden dann aber noch MIDI-Signale.
Hatte ich auch schonmal bei meinem gebrauchten Deepmind nämlich. Hat mich 1Stunde Recherche gebraucht bis ich die Ursache für den Fehler fand.
Und ich kenne mich normal mit Midi aus.
Der Klassiker war da früher immer, das Midi-Thru im System Menü eines Keyboard aktiviert wurde, und dann die Tastatur keine internen Sounds mehr spielte eines Synthesizers.
 
Hatte den Montage nie - aber auf der SB mal gesehen und paar Minuten gehört und so
Das mit dem Multi Mode geht afair auch noch nicht so lange, war wohl eher als Performance Synth geplant, aber aktuell scheinen die Macros auf dem jeweiligen Kanal des/der ausgegewählten Parts/Sounds zu senden.

weil sie noch mehr als nur "Macros" sind, eher sowas wie Morphings
Wenn man bis zu 4 Parameter pro Controller (darunter auch die 8 Regler) ändern kann und schon ein einzelner Parameter alle Level oder Frequenzen gleichzeitig anteilig beeinflussen kann, ist das schon sowas wie Parametermorphing für einen FM-Synth ;-)
 
Habe den Thread hier erst heute gefunden :
Ein Hinweis von mir in der Sache : Einige ältere Synths und Rackmodule von Roland und Korg konnte man per MIDI 2 Stück zusammenklemmen, bzw
hintereinander in der Eimerkette verschalten, und dann in den Midi-Einstellungen jedes der Geräte "odd" oder "even" Midi-Bits empfangen lassen.
Damit verdoppelte sich die Polyphonie jedes dieser Synths, weil jeder nur immer genau die Hälfte an Midi-Noten spielte, bei einer Eingabe per Keyboard
oder vom Sequencer. Roland JV80 Synths konnten das unter anderem. Habe ich leider nie probieren können.

Beim Behringer Deepmind 12 und den Deepmd. 6 kann man über eine Polychain Einstellung wohl auch so mehrere zusammenschalten, sogar 3 und mehr Deepminds werden da in der englischen Anleitung auf Seite 78 und 79 gezeigt. Habe ich leider auch noch nie getestet.
- Wenn dieser Polychain Schalter aktiviert ist, kann man auch jemanden zum Wahnsinn Treiben mit weil der so versteckt ist - Dann kommt kein
Signal mehr aus dem Midi-Out von der Tastatur des Deepminds, Pitch-Bend und Modulation-Rad senden dann aber noch MIDI-Signale.
Hatte ich auch schonmal bei meinem gebrauchten Deepmind nämlich. Hat mich 1Stunde Recherche gebraucht bis ich die Ursache für den Fehler fand.
Und ich kenne mich normal mit Midi aus.
Der Klassiker war da früher immer, das Midi-Thru im System Menü eines Keyboard aktiviert wurde, und dann die Tastatur keine internen Sounds mehr spielte eines Synthesizers.
Das erweitert nur die Stimmen, nicht aber bei verschiedenen Sounds.
 
Das mit dem Multi Mode geht afair auch noch nicht so lange, war wohl eher als Performance Synth geplant, aber aktuell scheinen die Macros auf dem jeweiligen Kanal des/der ausgegewählten Parts/Sounds zu senden.


Wenn man bis zu 4 Parameter pro Controller (darunter auch die 8 Regler) ändern kann und schon ein einzelner Parameter alle Level oder Frequenzen gleichzeitig anteilig beeinflussen kann, ist das schon sowas wie Parametermorphing für einen FM-Synth ;-)
1) der Montage war keine Workstation - das ist ja eigentlich ein FM-Sampling Kombisynth - der später die Elemente Sequencer und so dazu bekam - ich sehe den als Sonderstellung - aber interessant, da ich einfach 8OP FM gut finde und den SY99 und TG77 sehr mochte (meiner ist tot, leider)

2) ja, schon.

Wie schon gesagt - bei manchen Synths gab und gibt es diesen Eingriff nicht aus Tradition, bei anderen weil komplex und so weiter - der Weg ist beim Opsix noch etwas weiter gegangen und natürlich gab es auch komplexe Synth mit dieser Macro-Listen Addition - mir geht es da dann schon um den Zugriff wo er sinnvoll ist und spontan gewünscht wird - Bei Live ist daher das Macro sicher sinnvoll - aber bei einer Reihe von Synths ist das nicht das einzige, was man anfassen können sollte.

Die Idee hier war ja mehr als einen Synth haben um diese Performance umzusetzen und ich mache das ein bisschen, weil es tatsächlich so ist - es ist natürlich spontaner und "in einem Rutsch" - besser als DAW Spur für Spur - ich habe früh so arbeiten können und bis in die späten 90er und 2000 habe ich mit meinem Album Real.OR.noT auch genau das gemacht - Gesang in den Sampler als Neuerung, ansonsten gabs keine DAW bei mir sondern nur MIDI - und dann langsam umsatteln auf Audio - was den Sampler entlastete.

Davor musste man sowieso nach und nach mit EINEM Synth arbeiten oder mit zweien, weil mehr war nicht drin im Budget..
Und heute ist es halt mit jedem Minibudget schon drin - nen Dualcore Irgendwas kann doch das schon - Bandmaschine sein für mind 10 Spuren - Zack - das ist nicht weniger oder mehr als man so braucht für einen Song.

Alles andere ist Luxus..
Aber für die Livesache ist es eben besser wenn man für jeden Sound einen Synth hat, ideal mit "MIDI 2" also mit Veränderlichkeit pro Stimme innerhalb des Sounds und ob der Sound aus dem oder dem Gehäuse oder Soft kommt ist egal - das wäre das pragmatische dabei..
So gesehen hat Florian ein bisschen Recht - aber für Live spielt Menge und allgemeine Komplexität und Aufwand eine Rolle, denn du musst alles transportieren, aufbauen und spielen - und es gibt Fehlerquellen.

Aber - generell müsste es hier eine vernünftige Menge Synth geben.
Ich mache es ja auch nicht anders als es hier gesagt wurde - ich hab meinen Livekasten mit einer Hand voll Kleinstsynth und das muss es dann sein.

Vince Clark hat sogar mal Konzerte gemacht mit 6 Stimmen aus dem Xpander - also alles runtergedampft aus einen Minimalkompromiss - glaube ein Juno war auch dabei.
Das ist schon machbar und möglich - aber so dass man glücklich ist? Derselbe Vince hat aber auch sämtliche Synths über Kopf und so mitgenommen und wild sequenziert.

Alternative - 4er Spielgruppe wie Depeche Mode oder Kraftwerk - auch machbar - jeder hat einen Job - Bass, Lead, Fläche, FX - das ging bei DM gut, siehe "was macht eigentlich Fletch"?

aber allein wird das auch schwer.
Da ist also die Frage überlagernd, was noch alles geleistet werden soll und von wie vielen?

Prechtig Prechtig!
 
Vince Clark hat sogar mal Konzerte gemacht mit 6 Stimmen aus dem Xpander - also alles runtergedampft aus einen Minimalkompromiss - glaube ein Juno war auch dabei.
Das ist schon machbar und möglich - aber so dass man glücklich ist? Derselbe Vince hat aber auch sämtliche Synths über Kopf und so mitgenommen und wild sequenziert.
Nur Oberheim? Weißt du, welche Show das war? Der legendäre „Panzer“, von dem du schreibst (Überkopf) waren Jupiter 8, Juno 60, Prophet 5, Xpander und Minimoog. Alles monophon von einem Roland CV-4 angesteuert. Dazu Drums und Geschengel aus der MPC 60. http://www.muzines.co.uk/articles/in-clarkes-shoes/2339
Würde mir jemand Geld fürs Touren in die Hand drücken, würde ich es genauso machen wollen.
 
Er sprach damals davon - es gab so eine Szene in seiner recht kleinen Wohnung, eine Etage drüber war das Studio in so einem Raum - dazu gehörte das - weiss nicht mehr welche Tour das sein könnte. 2 Ring Circus oder so? Jedenfalls ist es für mich eine Leistung, sowas zu machen. Passt aber zur Person Vince perfekt - kann leider nicht genauer sagen - ich meine es gab sogar ein Interview in der "Keyboards" dazu? Wer's besser weiss - gerne melden und korrigieren.
 
da ich einfach 8OP FM gut finde und den SY99 und TG77 sehr mochte (meiner ist tot, leider)
Meinen musste ich erst wieder sauber machen, beim Umstellen ist mir aufgefallen dass sich die Füßchen in einem zähflüssige klebrige schwarze Masse verwandelt haben. Jetzt steht er wieder da, mit 'nem Entferner für Klebereste den Schmodder halbwegs entfernt bekommen.

1) der Montage war keine Workstation - das ist ja eigentlich ein FM-Sampling Kombisynth
Die höherpreisigen Workstation von Roland, Korg, Kurzweil und Nord haben doch mittlerweile (zum Teil schon immer) fast alle irgendwas an Synthese Onboard.


Und heute ist es halt mit jedem Minibudget schon drin - nen Dualcore Irgendwas kann doch das schon - Bandmaschine sein für mind 10 Spuren - Zack - das ist nicht weniger oder mehr als man so braucht für einen Song.
Audiospuren machen ja noch keine Musik, irgendwas muss die Klänge ja auch erzeugen und klar könnte man komplett mit Audio und einem Synth arbeiten, aber mit den ganzen Parametermorphing, bis das so klingt wie ich mir das vorstelle, das wäre aus meiner Sicht immer ein schlechter Kompromiss.
Software wär noch 'ne Option oder ein HW Synth der das Grundgrüst komplett und ohne am Anfang schon groß mit Audio (in Form einer Bandmaschine) rumbasteln zu müssen komplett abdecken kann, daher der Montage. Im Moment find ich MIDI fast angenehmer als Parameterautomation am Softsynth, weil ich die Automation auf 'ne eigene unabhängig Spur packen kann.

Vince Clark hat sogar mal Konzerte gemacht mit 6 Stimmen aus dem Xpander - also alles runtergedampft aus einen Minimalkompromiss - glaube ein Juno war auch dabei.
Das ist schon machbar und möglich - aber so dass man glücklich ist? Derselbe Vince hat aber auch sämtliche Synths über Kopf und so mitgenommen und wild sequenziert.
Ich könnte wahrscheinlich auch mit dem Musik machen was ich in den 80ern verwendet hab', aber nicht meine aktuellen Ideen umsetzen. Es bringt ja nix zu überlegen was alles geht, wenn man auf diese Weise sein Ziel nicht erreichen kann.

Ein Hinweis von mir in der Sache : Einige ältere Synths und Rackmodule von Roland und Korg konnte man per MIDI 2 Stück zusammenklemmen, bzw
hintereinander in der Eimerkette verschalten, und dann in den Midi-Einstellungen jedes der Geräte "odd" oder "even" Midi-Bits empfangen lassen.
Damit verdoppelte sich die Polyphonie jedes dieser Synths, weil jeder nur immer genau die Hälfte an Midi-Noten spielte, bei einer Eingabe per Keyboard
oder vom Sequencer. Roland JV80 Synths konnten das unter anderem. Habe ich leider nie probieren können.
Ja - das Even/Odd Verfahren geht afair beim TX81z auch - getestet hab' ich das auch nicht. Poly Evolver, div. Monosynths z.B. Moogs, Pulse etc. lassen sich auch entsprechend kaskadieren.
 
Ich befürchte, du verstehst den Punkt nicht ganz - Live spielen in Elektronischer Musik ist Eingriff in Sound - und da helfen diese Workstations so lange weniger, bis sie die Zugänge auf die Parameter besser machen.

Aber - ich finde die Multi-Struktur schon auch sinnvoll - besonders wenn die Engine gut ist. Da sind die Hersteller auch nicht unbedingt schlecht - aber ich finde diese Maschinen alle ein bisschen behäbig.

Schmodder: Leider ist es nicht das - er ist entschlafen.

Wir sind hier in einem Live-Performance Thread mit Zugang - und die Idee ist, dass man eigentlich vollen Zugriff und kurze Wege hat zwischen Sound und Umsetzen - da brauchst du ein Interface was passt - das haben die Kurzweils, Kronosse und Montages alle nicht. Fantom auch nicht - wenn auch wenigstens ein bisschen mehr - ist aber auch eine einfachere Synthese, da geht es ja um JX und Co und Klassiker - da kann man natürlich drüber reden, ob man das möchte - aber hier wurde von mehrereren Peaks gesprochen - um das umzusetzen, also einem Synth mit Knopf und Kragen um den man sich reden kann. (Ich auch) ;-)

Audiospuren - machen nicht Musik aber erlauben dir jede Melodie und Spur eben aufzunehmen und dann danach die nächste mit einem anderen Sound. Erst BD, dann Snare.. dann Fläche... so haben alle gearbeitet, je weniger Leute desto eher - teilweise hatte man auch nur einen Synth - weil der Schweineteuer war zB Prophet 5 1979 - da musste der erstmal auf mehrere Spuren aufgenommen werden. Also bei einer reinen Synth-Produktion ist das jedenfalls dann die Methode - oder man braucht mehr Insrtrumente und Spieler.

Die Alternative ist die Echtzeit MIDI Option, die aber zumindest genug Stimmen und ggf. Multimode haben sollte, ist aber eben für Live nix - weil du ja nicht vom Band spielen willst - das ist ja auch wirklich uncool - auch wenn das sicher einige Acts machen. Viele!

Auch und gerade, wenn die Produktion aufwendiger war und man das ohne Studio so gar nicht machen kann.
oder nicht machen möchte - andere haben dann abgespeckt oder andere Lösungen gefunden wie Samples nutzen - 242 und Depeche Mode hatten das so gemacht - wurde ja auch laut kommuniziert - besonders bei 242.

Wie dem auch sei - natürlich sind das eher Methoden aus der Not - ideal ist anders, daher wohl auch der Thread - möge der TS das gern noch korrigieren oder so.

VC / nicht erreichen: Naja, du kannst halt sinngemäß Sounds einsetzen, aus Akkorden Intervalle machen, Songs reduzieren und dennoch etwas hinbekommen - der Vince hat's halt gemacht - andere auch. Ist aber klar eine Frage der Ziele und Ästhetik - man kann ja sogar mit 3-4 Stimmen noch Songs erkennen.
Ob das jeder macht ist dann eine eigene Entscheidung - auch die Elektron Sachen legen so ein Denken noch nahe - 2021 gibt es da Analog Four mit 4 Stimmen und so weiter - natürlich nicht um die Leute zu ärgern - aber sicher ärgert sich keiner über mehr Stimmen *G*
oder Multimode - aber haben wir ja nicht..

P-Chaining ist nur ne Lösung, wenn dir Stimmen fehlen, nicht wenn sie verschieden sind..
 
Meine ersten MIDI-Klangerzeuger waren 2 TX-7-Module und zwar aus mehreren Gründen:

- geiler Klang (für damalige Verhältnisse)
- DAW gab's noch nicht, also musste alles sofort erklingen (keine Audioaufnahmen möglich)
- Multimode kann der TX7 nicht, daher 2 erforderlich
- es gab speziell für "Stereo" programmierte Soundbänke, also musste ein zweiter her
- man kann mittels zweier metrischer Schrauben (M4 oder M5) mit Zylinderkopf die TX-7-Module
treppenartig aufeinanderschrauben (theoretisch unendlich viele...)

Nachteil: zum Rackeinbau nicht gerade von Vorteil ;-)
 
Ich habe und nutze zweimal den Reface CS.
Gerade in Situationen, in denen es darauf ankommt, mit wenigen Handgriffen einen oder zwei passende Klänge zu zaubern, ist so ein kleiner, simpler und gut klingender Allrounder ganz prima. Natürlich ist er nicht der Weisheit letzter Schluss in puncto Soundvielfalt, aber die Basisklänge, die ich im Zusammenspiel mit meiner Lieblingsband brauche, hat er sehr gut drauf und konnte sich auch schon gegen ein paar Analogboliden behaupten.
Als EINZIGE zwei Synthesizer würde ich die beiden aber nicht benutzen wollen, dafür überzeugen mich die Lead- und Bassklänge und die Ausdrucksmöglichkeiten zu wenig.

Schöne Grüße,
Bert
 
Ich befürchte, du verstehst den Punkt nicht ganz - Live spielen in Elektronischer Musik ist Eingriff in Sound - und da helfen diese Workstations so lange weniger, bis sie die Zugänge auf die Parameter besser machen.
Haben die aktuellen Fantoms nicht schon 'ne Menge Regler die sich mit Macros belegen lassen, also den anteiligen Zugriff auf mehrere Parameter ermöglichen? Das ist sogar schon für 4 definierbaren Controller (per MOD-Matrix Parametermorphing) + die üblichen GM Verdächtigen (Filter/allgemeine Envelope/FX etc.) bei meinem Fantom XR möglich.

Wir sind hier in einem Live-Performance Thread mit Zugang
Ich hab' das jetzt nicht zwangsweise als Live Performance Thread gesehen, zudem sind wir an irgend 'nem Punkt im Thread Richtung multitimbrale Klangerzeuger abgedriftet, aber man könnte das Eingangspostings des Threadstarters tatsächlich so verstehen, ich bekomme auch manchmal einfach nicht mit, aus welchem Unterforum der Thread gerade stammt oder hab's nach 1+X Jahren wieder vergessen.
Wenn ich live Musik machen müsste, mit vorgehaltener Pistole oder gezwungen (mit hohem finanziellen Anreiz), dann würde ich das entsprechend vorbereiten wollen, mit genügend Controller, Zugriff auf die wichtigsten Parameter als Macros mit Parametermorphing und den richtigen Bereichen voreingestellt. Falls ich nicht die Option hätte ein paar gutaussehende Tänzer*innen zu engagieren, die von mir ablenken ;-) Ziellos rumschrauben ist nix das mich selbst als Zuhörer auf Dauer unterhalten könnte, daher würd' ich das wahrscheinlich auch als Live-Akt eher vermeiden wollen. Aber letztendlich gibts da kein richtig oder falsch, kommt ja auch immer ein wenig auf die Zielgruppe an.

Die Alternative ist die Echtzeit MIDI Option, die aber zumindest genug Stimmen und ggf. Multimode haben sollte, ist aber eben für Live nix - weil du ja nicht vom Band spielen willst - das ist ja auch wirklich uncool - auch wenn das sicher einige Acts machen. Viele!
Ein paar Akkorde würde ich noch hinbekommen, vielleicht auch 'nen Bass, ansonsten Sequenzen dynamisch auf Knopfdruck abfeuern, könnte ich mir gut vorstellen. Da gibts ja auch schon div. Geräte für inkl. der Option den Kram on-the-fly zu transponieren oder sonst irgendwie zu verbiegen.
 
Für mich kommt eigentlich nur 2x der Octatrack in Frage, der kann einfach alles und den könnte ich auch in jeder Konstellation 2x gebrauchen. Aber mit ein bisschen Übung und mit der einen oder anderen Kiste lässt sich auch ein Workaround finden, aber zwei wären echt Komfortabel. Immer.
 
@Summa - ja, die aktuellen Fantoms sind in jeder Hinsicht ein neuer Schritt - da ist mehr!

Multi/Live: Doch, der TS hat Live geschrieben, ich hatte nur auf Multitimrbal-Aussage von Florian @fanwander reagiert, da sie für mich nicht ganz stimmt - ich finde ein Nord Lead oder sowas ist ein hervorragendes LiveTeil und es ist GUT, dass du 4 Parts damit machen kannst - und du musst ja nur die Stimme anwählen und spielst dann einfach - das ist für mich eine sehr okaye Version von Live-Spielen - da gabs jetzt noch kein Feedback des TS @noir , aber das warten wir hier halt ab..

Ich würde nämlich sagen, dass viele Probleme mit solchen Optionen gelöst sind und wären - der Peak ist ja auch nicht Multi, aber ein toller Synth - du hast ja keine Wahl, außer bei den Split-Synths, da kannst du zumindest 2 Hälften machen - das ist zumindest eine Option.

Ich denke, dass selbst ich, der viel mit Sound macht einige und viele Bedienbewegungen macht, aber Arp und Seq werden in Synths natürlich einesetzt. Die sogar ideal noch mit Hold (geht aber nicht immer - nur bei langen Phasen natürlich)

Will sagen - ein Teil kommt vom Key, ein anderer vom Seq, du drehst einige dieser Sounds - und das kann doch auch multi sein..
Da ist dann natürlich "egal" welche Gattung - es geht aber - bei anderen brauchst du ja unbedingt noch einen - ich habe deshalb 3 System 1m's - dh ich nutze live 2 davon. Mir wäre schon sehr lieb, wenn ich zB da 4 Slots hätte und dann aber auch mehr Plugouts .. ich hab 2 weil die beiden einfach gebraucht werden, 2 Melodiesounds plus SH plus Microkorg zB - alle vierstimmig - damit kann man schon sehr viel anstellen - wären es nur 2 Synths wäre ich nicht sauer - ;-)
daher die Frage an @noir und @fanwander und dich - wie das so geht im Sinne des ersten Posts?

Bei mir würde das gehen.. und ja, ich fand den Slim Phatty zB schon zu begrenzt, weil man beim LFO nicht Amount und Tempo gleichzeitig drehen kann - DAS mach ich leider oft.. Brauche ich leider - und der verstimmte sich fies innerhalb der ersten 45 Minuten - daher war er für live dann leider raus, ich nutze aktuell nur digitale deshalb - aber es gibt Synths die ich nutzen würde, ist keine ideologische Frage gegen Analoge.
 
Den Analog Four hätte ich tatsächlich gerne am liebsten viermal:
#1 für die Bass und Lead-Sounds
#2 für Chords
#3 für perkussives
#4 für Zeug, was ich in der DAW gerne "Dekoration" nenne.
 
Zuletzt bearbeitet:


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben