Der Mann mit der Maschine - Mathias Kettner Droid - Multifunktions-Spannungscomputer. Eurorack.

Damit werden die Module wesentlich interessanter, denn das war die größte Schwachstelle des Systems, wie ich finde. Ich möchte keine Textdateien editieren, um Musik zu machen.

Ist die GUI onboard oder handelt es sich um eine für PC (und/oder Konsorten)?
 
Die ist für den PC (Mac/ Windows) gedacht. Onboard geht mangels Display nicht.
Das ganze sieht etwa so aus:

Droid_Forge.PNG

Fummel mich gerade durch - im Moment gibt es noch keine Hilfe für Forge.
Ich gehe mal davon aus, des es spätestens mit Release der offiziellen Version 1 eine geben wird inklusive eines Video Tutorials auf YT.
 
Ich möchte keine Textdateien editieren, um Musik zu machen.
Ja, das mag nicht jeder - man muss schon ein gewisses Faible für Scripting haben.
Meine Droid Patches sind nicht wirklich komplex, hatte aber trotzdem stundenlang Spaß.

Es gibt Leute auf Discord, die basteln sich mehrere tausend Zeilen große Patches zusammen...
Damit sind halt Dinge möglich, die man so einfach nicht kaufen kann. Oder aktuell zu teuer, z.B. das Sinfonion.
Das nennt sich hier Minifonion (mit fast allen Funktionen des Moduls).


Mal sehen, wie sich Droid Forge entwickeln wird.
 
Ich möchte keine Textdateien editieren, um Musik zu machen.
Bei mir ist es andersrum. Ich hab ne Aversion gegen GUIs. Kann mir aber vorstellen, dass man hier mit Forge leichter den Überblick über sein Patch behält.

Meine Patches sind ebenfalls nicht besonders komplex, dafür aber essentiell in dem was sie tun. Bin ein großer Fan von diesem System.
 
So, ich habe die Anleitung mal überflogen. Insgesamt sind die Möglichkeiten, die einem diese Module bieten, schon recht enorm. Für die bearbeitung von CVs ist das Teil echt sexy. Mich stört immer noch, dass man nicht "mal eben umpatchen" kann, aber das ist natürlich dem Konzept und dessen Flexibilität geschuldet.

Momentan sagt mein Gefühl, Maths + Droid und man hat eine Menge Flexibilität für Vieles. Schön ist halt, dass der Droid sogar noch einige Arten von Sequencern mit an Bord hat und das es mit dem B32 die Möglichkeit gibt, sich einen schönen, haptischen Sequencer zusammenzubauen (ob das finanziell Sinn ergibt im Vergleich, steht natürlich auf einem anderen Blatt und muss von Fall zu Fall abgewogen werden). Das Blueprint des Manuals enthält ja noch eine ganze Menge an Neuigkeiten, die man im normalen Manual noch nicht findet, gut dass ich drauf gestoßen bin, ein Hinweis an einen potentiellen Interessenten auf das Blueprint wäre nett, nicht jeder treibt sich auf Modwiggler herum (oder irre ich mich da?).

Als völlig richtig empfinde ich @Moogulator s Aussage, das sei der korrekte Weg, um mit relativ wenig Hardware viel Flexibilität und Funktionalität abbilden zu können. An mancher Stelle sind mir die Konzepte noch nicht low-level genug, aber ich sehe schon ein, dass man die Module ja auch praktisch einsetzen möchte und einen Mittelweg wählen muss.

Zusammengefasst hoffe ich, dass Matthias mit seinem sehr interessanten Konzept einen Riesenerfolg landen wird. Wenn ich solche Konzepte sehe, bekomme ich direkt Lust, doch mal wieder etwas zu programmieren ...
 
Mich stört immer noch, dass man nicht "mal eben umpatchen" kann, aber das ist natürlich dem Konzept und dessen Flexibilität geschuldet.
Doch, das geht.
Das funktioniert über das "Droid.ini" File. Das muss nur in "Droid1.ini", "Droid2.ini", ... umbennant werden. Beim Laden des Patches muss dann der entsprechende Button (z.B. am P2B8 oder B32) gedrückt werden.
Näheres im Manual auf Seite 18. ("More than one patch on the memory card").

Man muss sich halt merken (oder notieren), was in welchem File steckt.
 
Doch, das geht.
Das funktioniert über das "Droid.ini" File. Das muss nur in "Droid1.ini", "Droid2.ini", ... umbennant werden.
Das habe ich tatsächlich noch gar nicht gelesen, das ist ja schon immerhin etwas. Danke für den Hinweis. Aber ich meinte halt auch "online umpatchen". Die aktuelle Lösung ist das, was ohne Display möglich ist, aber wenn ich mir das mächtige Konzept ansehe, dann gehört da eigentlich ein Display dazu, letztlich ist mit einem B32 der Zugriff auf 32 Konfigurationen möglich (mit 2 Stück vielleicht auf 64), aber die Grenze ist immer noch da ... Diese "Lösung" ist halt aus der Not geboren, dass es ursprünglich nicht vorgesehen war.

Wie gesagt, ich finde das Konzept immer noch geil, aber der Perfektionist in mir sagt, da geht noch mehr. ;-)
 
Hilf mir bitte mal auf die Sprünge: was genau meinst Du mit "online umpatchen"?
OK, das war nicht ausführlich genug, sehe ich ein.
Bei jedem Modular kann ich jederzeit alle Kabel ziehen und die Inputs und Outputs beliebig verbinden, je nach Idee, die ich gerade umsetzen möchte. Bei diesem System kann ich diese Konfiguration abspeichern (großer Vorteil!) und jederzeit neu laden. Das geht mit Kabeln nicht so gut, bringt aber Übung un Verständnis. Aber ich brauche bei anderen Modulen auch kein externes Gerät, um eine Konfiguration zu ändern, sondern kann einfach ein paar Kabel umstecken. Das ist für mich der Hauptschwachpunt, den man bei dem System angehen sollte, dann geht das Teil durch die Decke. Die einfachste Idee wäre ein Display, um beliebige Dateien zu laden, aber da geht immer noch viel mehr. ;-)
Was für ein Dateisystem ist da drauf? Dateinamenskonvention? (8.3 oder geht mehr?)
 
Bei diesem System kann ich diese Konfiguration abspeichern (großer Vorteil!) und jederzeit neu laden. Das geht mit Kabeln nicht so gut, bringt aber Übung un Verständnis.
Das ist ja das "Grundübel" eines jeden Modular Synths - man kann die Kabelei nicht speichern.

Aber ich brauche bei anderen Modulen auch kein externes Gerät, um eine Konfiguration zu ändern, sondern kann einfach ein paar Kabel umstecken.
Verstehe ich Dich richtig: Du möchtest gerne direkt am Modul die internen Patches erstellen? Hm, das würde mit einem eingebauten Display keinen Spass machen (weil zu klein).
Einzige Möglichkeit wäre die, die aktuell am NerdSeq gemacht wurde - einen Display Stecker integrieren (HDMI o.ä.) plus ein Tastatur/ Maus Anschluss. D.h. ein Modul ähnlich dem X7.
Das ist durchaus möglich, aber bevor ich vor dem Modular scripte, dann kann ich gleich den PC anschalten...
Zumindest kann man mit einem kleineren Display die internen Patches anhand eines Names wählen.

Was für ein Dateisystem ist da drauf? Dateinamenskonvention? (8.3 oder geht mehr?)
Ein Fat, ich nehme an ein Fat32 (diese Info fehlt im Manual).
Die Namen sind nicht frei wählbar, es muss immer "droid.ini", "droid1.ini" usw. heißen, sonst erkennt der Master das File nicht.
Gültig ist auch nur ein reines Text-Format (also kein WORD-Dokument).
 
Ein Fat, ich nehme an ein Fat32 (diese Info fehlt im Manual).
Die Namen sind nicht frei wählbar, es muss immer "droid.ini", "droid1.ini" usw. heißen, sonst erkennt der Master das File nicht.
Gültig ist auch nur ein reines Text-Format (also kein WORD-Dokument).
Darauf bezog sich meine Frage auch nicht, sondern, wenn ich mir schon unzählige Konfigurationen anlegen kann, um sie dann bei Bedarf nach "DroidX.ini" umzubenennen, dann sollten diese sehr aussagekräftige Namen haben, damit man sie schnell wiederfinden kann. Gut mit Verzeichnissen und Unterverzeichnissen könnte das evtl. zu mangen sein ohne zu viel Overhead, der einen von der Musik abhält, denn das ist soz. mein Hauptkritikpunkt an dem Handling bisher (das schrieb ja auch jemand so auf Modwiggler, dass er jetzt keine SD-Karte mehr hin- und herschubsen möchte).

Verstehe ich Dich richtig: Du möchtest gerne direkt am Modul die internen Patches erstellen? Hm, das würde mit einem eingebauten Display keinen Spass machen (weil zu klein).
Ja, Konfiguration ändern ja, aber nicht im Sinne von Tippen oder so. Mir kommen da langsam einige Ideen. ;-) Alles eine Frage der Definition ...
 
... sondern, wenn ich mir schon unzählige Konfigurationen anlegen kann, um sie dann bei Bedarf nach "DroidX.ini" umzubenennen, dann sollten diese sehr aussagekräftige Namen haben, damit man sie schnell wiederfinden kann.
Ok, verstehe. Der Master sollte die einzelnen Patches nur an der Extension ".ini" erkennen - sollte machbar sein. Da stimme ich Dir zu.
Am besten meldest Du dich auf Matthias' Discord Channel an und machst ein Feature-Request. Dort bekommst Du am schnellsten eine Rückmeldung von ihm.
 
Ich stehe dem DROID mit gemischten Gefühlen gegenüber.

Einerseits finde ich die Flexibilität enorm. Man kann sich eine Unmenge an Module kreieren, teilweise im einzigartiger Funktionalität.

Auf der Anderen Seite kommt bei mir so ein Mutable Instruments Feeling auf. Ich hab ein Modul (z.B. Peaks) welches sehr universell ist, aber die Beschriftung und damit die Anwendbarkeit birgt Stolperfallen, da man nie genau weiß welcher Knopf/Button/Buchse gerade was macht. Sicherlich kann man sich ein fixen Software-Patch machen, und die Bedienelemente beschriften, aber dann büße ich die Flexibilität ein. Preislich wäre dann ein "richtiges" Modul wohl die bessere Variante.
 
Man kann sich eine Unmenge an Module kreieren, teilweise im einzigartiger Funktionalität.
Genau!
Hier zB meine jüngste Errungenschaft: Ein kompakter und performance-orientierter 4-Kanal Sequencer zum Aufmotzen extern generierter Drum patterns.


https://youtu.be/jvaseZYG0K4

Das Patch kann ich gerne auch hochladen, falls es interessiert.

Und bezüglich Überblick behalten, am besten ein Cheat Sheet dazu:
 

Anhänge

  • CopyMachine.pdf
    1,7 MB · Aufrufe: 7
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mich jetzt auch für ein DROID entschieden. Da ich mit der Erzeugung der Drumspuren unzufrieden war, hab ich mich nach was Anderem (Vermona Random Rythm) umgesehen. Allerdings ist hier der Zufall wieder zu stark. Für mein diesjähriges Urlaubsrack (kleines 89Hp Arturia 3URack) wollte ich ein kleinen Drumsequencer. Mein Auge fiel auf den Robaux LL8 II, welcher allerdings nicht verfügbar war. Somit beschäftigte ich mich wieder mit dem DROID, und entschied mich dann für dies. Mit zwei P2B8-Controller war dann der Drumsequencer im Urlaubsrack, ein Algoquencer für eine Stimme und ein Arpeggio, rundeten das Setup ab. Hiermit hab ich dann im Urlaub ein wenig rum experimentiert.
Wieder Zu Hause wurde das System um ein G8 und ein P4B2 erweitert, wofür ich gerade am schreiben des Patch bin.

Ich würde mich gerne mit anderen zu DROID austauschen, finde aber den Discord-Server vom Mathias für mich nicht hilfreich. Einerseits stört mich das englisch. Obwohl ich es lesen und schreiben kann, hindert es mich ein wenig am Informationsaustausch, da es teilweise um komplexe Themen geht, und das hin und her übersetzen ein wenig stört. Andererseits finde ich das fortlaufende Schreiben zwar für eine momentane Unterhaltung gut, wenn man aber später mal was nachlesen muss, wäre es Themen basiert besser.

Gibt es irgendwo eine Art deutschsprachiges Forum zum DROID-System?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein neues Patch orientiert sich an Verbos :frolic:

Polyphonic Envelope
This patch is inspired by the Verbos Electronics module Polyphonic Envelope and comes with an expanded feature set. A trigger input starts a cascade of up to 4 attack-hold-release (AHR) envelopes. For each envelope, the times of the AHR phases and the hold level can be controlled individually or for arbitrary envelope groups. The cascade can be set to repeat 1-3 cycles, randomly among 1-3 cycles, or indefinitely, transforming the cascade into a kind of complex lfo. The triggers firering the envelopes in the cascade can be set to the end of the release, hold or attack phases, or to change randomly among these. The direction of the cascade can be set to upward, downward, pendulum, or random order. For each envelope parameter (level and AHR times), there is a tilt parameter, which exponentially increases or decreases the envelope parameters within the cascade progression, relative to their individual values. The tilt parameters are also cv-able. The resulting envelopes are routed to 4 outputs as well as to a sum output with unity gain. Examples for additional envelope trigger or gate outputs (e.g. for a G8 expander) are included at the end of the patch code.

Hier ein erster Eindruck:
 
Wie nutzt ihr euer DROID-System?
1. Habt ihr ein festen Patch mit möglichst allen Funktionalitäten die ihr braucht? (Universalwerkzeug)
2. Patch ihr es je nach Gebrauch um? Wenn ja wie? (X7 mit PC, mehrere Patches auf der SD oder das eine Patch auf der SD wird ständig geändert)
3. Habt ihr mehrere DROID, z.B. eines für das feste Patch im Rack (z.B. Sequencer ect.) und eines zu Spielen?
4. andere Variante, Bitte beschreiben.

Da ich gerne Struktur im Rack habe, und nicht lange überlegen will/muss an welchem Knopf was geht, bevorzuge ich die Variante 1. Hierzu versuche ich ein möglichst flexible Patch zu haben, allerdings widerspricht das der Anforderung nach einer einfachen Struktur. Somit sind viele Potis doppelt/dreifach belegt, und es bedarf schon wieder einer Beschriftung (farblich kodiert), was wann gültig ist.
Auch schränke ich mich so in der Flexibilität ein, da ich die wenigen CV-Ein- und Ausgänge für bestimmte Grundfunktionalitäten reservieren muss. Beispiel, ich hab 4 CV-Algoquencer, und dieser belegt dann 4 CV-Out und 4-Triggerout (G8) obwohl ich im aktuellen Rackpatch nur 2 benötige.
 
Genau diese Fragestellung offenbart mMn. die große Schwäche des Systems (vor dessen Idee ich nichtsdestotrotz meinen Hut ziehe): Module, die man für alles benutzen kann, benutzt man am Ende dann doch nur in einer festen Konfiguration, weil es sonst u.U. zu komplex wird.

Ich habe lieber mehr Module mit klar abgegrenzten Funktionalitäten und dafür ein klares Bedienkonzept auf mehr HP. Ich habe kurz mit der Idee des Droid gerungen, es aber schnell wieder verworfen, weil mir schnell klar wurde, dass ich dann viel am PC machen müsste. Nur: dann könnte ich es auch gleich da tun.
 
Wie nutzt ihr euer DROID-System?
...

Genau diese Fragestellung offenbart mMn. die große Schwäche des Systems (vor dessen Idee ich nichtsdestotrotz meinen Hut ziehe): Module, die man für alles benutzen kann, benutzt man am Ende dann doch nur in einer festen Konfiguration, weil es sonst u.U. zu komplex wird.

Ich habe lieber mehr Module mit klar abgegrenzten Funktionalitäten und dafür ein klares Bedienkonzept auf mehr HP. Ich habe kurz mit der Idee des Droid gerungen, es aber schnell wieder verworfen, weil mir schnell klar wurde, dass ich dann viel am PC machen müsste. Nur: dann könnte ich es auch gleich da tun.
 
Ja das war auch für mich am Anfang (siehe Post #43) der Grund mich nicht für DROID zu entscheiden.
Als ich dann mein diesjähriges Urlaubsrack zusammenstellen wollte, hat es mich dann doch erwischt. Der Platz- und Kostenbedarf für ein Sequencer, welcher mehrere Drums und Stimmen ansteuern kann ist schon beachtlich. Das Geld hab ich dann lieber in DROID gesteckt, mit dem Hintergedanken, das das System ja mehr kann.
Nun Versuche ich halt die Flexibilität mit einem klaren Bedienkonzept unter einen Hut zu bringen. Der Vorteil, das Bedienkonzept muss ja nur für mich passen und nicht für andere Nutzer (wie z.B. bei einem Fertigmodul).
Ich überlege, z.B. Inputs/Outputs mittels einer Konfiguration, welche innerhalb des Patches ausgeführt wird, zu bestimmten. So kann ich bestimmen, das z.B. mal ein Algoquencer, eine Federsimulation, oder ein LFO den Ausgang bekommt, je nach dem was ich im aktuellen Rackpatch benötige.
Somit erhoffe ich mir die Flexibilität zu nutzen, und sich langsam klar zugeordnete Bedienelemente zu gewöhnen.
 
Ich patche um nach Gebrauch. Meine neue Errungenschaft: Stochastic Melodies.
3 Stimmen, deren Notenhöhe, Oktave sowie Notenlänge nach Wahrscheinlichkeiten ausgewählt werden und über Zufallsrhythmen Struktur erhalten. Und es erlaubt selbst mir so etwas Ähnliches wie ein Solo zu spielen, obgleich ich keine musikalische Vorbildung besitze. Ich bin begeistert.

 
Kann ich mit dem DROID Master einen euklidischen LFO wie den Shakmat Mod-Medusa mit der Scriptsprache machen? Also 4 LFOs die sich überlagern oder einzeln rytnmische CV Sequenzen ausgeben?

In der Bedienungsanleitung von Euklid liest sich das ansatzweise so?

1713130726644.png

Aber ob das Ergebnis so wie Mod-Medusa ist, kann ich nicht beurteilen.

Ich habe in meinem Mini-Case nur noch Platz für 10 TE also reicht es nur für den DROID Master. Leider habe ich keinen Platz für DROID Erweiterungen mit Bedienelementen. Ich müsste dann für jede Änderung in das Script rein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt Neuigkeiten: für das DROID System gibt es nun auch eine grafische GUI - aktuell ist alles noch im Beta Status, scheint aber einigermaßen stabil zu laufen.

Kann man die GUI direkt mit dem DROID Master verbinden, über USB oder WLAN? Oder muss man weiter die Scripts am PC erstellen und auf SD speichern und die SD Karte umstecken?
 
Du kannst alles machen was man in eine "Anweisung" aka "Formel" packen kann - das ist also eher wie eine "Programmiersprache" wenn auch das ein bisschen zu hoch gesagt wäre und der Anbieter würde es selbst dann schnell relativieren.

Du kannst zB deinen Euklid Sequencer bauen aber mit deinen Ideen und mit Variationen - aber auch fühlbare Fader andocken. Das habe ich mal gefilmt und erklärt, werde das aber nicht posten, da du meine Beiträge nicht so magst - aber es gibt ja genug im Netz.

Du bist hier sehr offen, eher wie wenn du dir was am Modular ausdenkst.

Kann man die GUI direkt mit dem DROID Master verbinden, über USB oder WLAN? Oder muss man weiter die Scripts am PC erstellen und auf SD speichern und die SD Karte umstecken?
Es gibt keine GUI, das sind Textfiles mit Anweisungen.
Aber leicht und einfach gemacht - das versteht jeder - du liest Potis und Fader aus und machst damit "etwas" - und das ist die Intelligenz, eher mit Norns oder sowas vergleichbar.

Offen und frei.

Du belegst das so wie DU das willst und baust dir quasi selbst ein User Interface ohne G, also keine Grafik aber ggf. ein Fader als Anzeige oder eine LED, denn das System hat kein Display.
 
Ach, machen wir uns nix vor, im nächsten hab ich ne Abwertung oder sowas hängen ;-) seh ich spochtlich.
Also - ich geb nur Info weil Droid ist wirklich sehr cool und es ist mir egal wer es erkennt, dass es so ist.
Das würde sogar mir Spaß machen, weil dann könnte ich meinen Sequencer/Editor Eingabe-Monstermaten selbst bauen - und fand das Gefühl einfach toll wie man mit den Motor-Elementen arbeiten kann. Das hat mit der Entwickler selbst live gezeigt und ich war in etwa 5 Minuten ziemlich überzeugt.

Wenn ich mit Eurorack und Co etwas bauen würde wäre das ein gutes strukturelles Element, es kann sogar LFO sein oder sowas - aber es ist stark mit dem was noch fehlt und klar definiert werden kann. Bessere LFOs gibt es also bereits als Modul - aber wenn du in einem persönlichen ARPer oder LFO etwas haben willst wie du dir das vorstellst, dann geht das damit. Es ist aber ein bisschen wie programmieren und man muss dazu logisch denken - vermute aber das schaffst du, könnte dir liegen.

"Der Mann mit der Maschine" ist der Suchbegriff - da gibts auch Performances, die auch ein bisschen zeigen wie man mit Droid Akkord-Harmonien-Linien bauen kann.
Das Teil hat er ja für sich erfunden, weil es sowas noch nicht gab. Das nur so als Info, da zu wenige wirklich verstehen, was das Ding kann und das das auch kein Hexenwerk ist aber schon etwas Überlegung bedarf.


Sowas kann da raus kommen:




Verständnis Motorfader "sinn":

wenns unspannend wird auf 29:26 springen, da sind ein paar weitere Beispiele der Anwendung, die ich bei Mathias gesehen habe. Und das ist nur Demo - wenn man da genau nachdenkt, wird das wesentlich passender zu DEINER Art sein wie du einen Sequencer oder ARPer haben willst oder LFO oder was auch immer du damit machst.

Er (also der Hersteller "Der Mann mit der Maschine" betreibt ein Discord wo man aktiv fragen kann.
 
Kann man die GUI direkt mit dem DROID Master verbinden, über USB oder WLAN? Oder muss man weiter die Scripts am PC erstellen und auf SD speichern und die SD Karte umstecken?
Nein, das geht nur per SD-Card. Ist umständlich, deswegen kaufte ich mir noch das X7, hier gibt es USB + MIDI und die Möglichkeit, die SD-Card vom PC aus zu bespielen.
Die Scripts werden natürlich weiterhin am PC erstellt. Droid Forge wird nach wie vor gepflegt.
 


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