Eagan Matrix – programmieren

die EaganMatrix ist ohne Frage ein super cooles Teil - aber allein das Teil zu installieren und zum Laufen zu bringen ist glaub ich für den ein oder anderen User schon eine unüberwindbare Hürde und spätestens wenn man dann versucht Verschaltungen und Formeln zu definieren sind wohl die meisten raus...
 
die EaganMatrix ist ohne Frage ein super cooles Teil - aber allein das Teil zu installieren und zum Laufen zu bringen ist glaub ich für den ein oder anderen User schon eine unüberwindbare Hürde und spätestens wenn man dann versucht Verschaltungen und Formeln zu definieren sind wohl die meisten raus...
Ich arbeite dran.
 
ja, du schon ;-) aber so richtig "click & play" ist es jetzt auch nicht.. zuerst muss man ja noch das riesige Max-Runtime installieren und der Editor selbst ist dann ja auch ein Max-Patch

...aber ja, das war dann im Rückblick wirklich noch der leichte Part wenn man dann später wie der Ochs vorm Berg die Hüllkurve sucht ;-)
 
ja, du schon ;-) aber so richtig "click & play" ist es jetzt auch nicht.. zuerst muss man ja noch das riesige Max-Runtime installieren und der Editor selbst ist dann ja auch ein Max-Patch

...aber ja, das war dann im Rückblick wirklich noch der leichte Part wenn man dann später wie der Ochs vorm Berg die Hüllkurve sucht ;-)
achso.. ich nutze Ableton Live Studio.. da war Max schon installiert, da hab ich tatsächlich nur per doppelclick den Editor geöffnet
 
Ich arbeite dran.
Wie darf ich das verstehen? Bist du Teil des Entwickler-Teams?

wenn man dann später wie der Ochs vorm Berg die Hüllkurve sucht
Da würde ich gar nicht erst auf die Suche gehen. Sie gibt es in der von dir erwarteten Form nicht. Das Konzept ist, dass du die Hüllkurve mit deinen Fingern auf der Tastatur selbst erzeugst. Über Shape-Generatoren in Kombination mit Formeln lässt sich aber einiges auf die Beine stellen.

Ich habe mir im Urlaub tatsächlich die Zeit genommen und das Benutzerhandbuch durchgelesen. Ein paar Sachen sind da immer noch nicht so ganz klar da nicht näher erklärt. Aber so lernt man wenigstens die Begrifflichkeiten. Und die Matrix ist relativ gut erklärt. Trotzdem muss man viel Zeit investieren wenn man das ernsthaft für das Sound-Design nutzen will.

Ein paar mehr Zustandsinformationen im Editor wären auch hilfreich bei der Fehlersuche. So habe ich z. B. das Problem, dass bei selbst berechneten Hüllkurven (also einen Ersatz für Z) manchmal die Formel als letzten Wert nicht 0 generiert sondern z. B. 0.0012, also Werte nah bei 0. Irgendwann hat man dann einen Noise Floor. Warum? Keine Ahnung. Rein rechnerisch sollte bei nicht gedrückter Taste die Formel eigentlich 0 ergeben...
 
Ein paar mehr Zustandsinformationen im Editor wären auch hilfreich bei der Fehlersuche. So habe ich z. B. das Problem, dass bei selbst berechneten Hüllkurven (also einen Ersatz für Z) manchmal die Formel als letzten Wert nicht 0 generiert sondern z. B. 0.0012, also Werte nah bei 0. Irgendwann hat man dann einen Noise Floor. Warum? Keine Ahnung. Rein rechnerisch sollte bei nicht gedrückter Taste die Formel eigentlich 0 ergeben...
ja das hatte ich auch und bin durchgedreht... hab dann W auf Gate gestellt
 
kleiner Erfolg - Wechsel eines einzelnen Presets: Preset vom .mid file → OSMOSE user library

  1. Öffne in OSMOSE die User library (beliebiges Patch) in TAB user oder save
  2. Name.mid - file per drag and drop zum Editor mit gewünschten slot
  3. OSMOSE nimmt diesen Klang an. Dabei ändert sich der Name in der OSMOSE library nicht, da man sich ja noch auf einem noch nicht überschriebenen slot des Editors befindet.
  4. In OSMOSE mit dem Encoder oder den ►◀︎ Buttons bis zum gewünschten User-slot. Es wird der zukünftige Name in großen grauen Lettern im Display-Hintergrund angezeigt.
    Falls man schon vorher im richtigen Slot war, einmal mit den ►◀︎ Button in OSMOSE wechseln.
  5. TAB save wählen speichern.
Bitte nachmachen und hier Misserfolg oder Erfolg melden!

Ich hoffe, ein ähnlicher workaround funktioniert auch mit einer ganzen Bank
 
neue Preset Bank vom Computer auf OSMOSE laden:
  1. Im Editor den gewünschten Anfangsslot wählen (in der Regel der erste slot)
  2. <Bank> group.text → (drag and drop) auf das Feld group. Es werden die im Text-file aufgezählten Patches im Editor geladen.
  3. In OSMOSE TAB save wählen und speichern.
Dabei ist es vollkommen egal, welchen der aufgerufenen Patches man speichert. Offenbar (?!?) aktualisiert OSMOSE alle User Library Namen.

Das ist ja sehr einfach :huepfling:
 
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Das Tauschen eines einzelnen Presets ist dadurch auch einfacher (Stand: 13. Januar 2024). :huepfling:

  1. Lade (per drag and drop) ein oder mehrere .mid-files zum gewünschten slot. Man kann den neuen Sound schon hören.
  2. Drücke nacheinder die Tasten ►und◀︎. Dadurch werden alle Bezeichnungen akualisiert.
  3. Speichere das aktuelle Preset in OSMOSE ab. Obwohl formal nur ein Preset gespeichert wurde, wird die gesamte User Library aktualisiert.
 
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Das hat das Problem leider nur verkleinert, aber nicht komplett beseitigt. Irgendeiner der anderen Werte war wohl nicht wirklich 0. Nur welcher? Und warum? Fragen über Fragen...
ich geh davon aus das einer der Sensoren Y oder Z nicht perfekt 0 liefert... wollt ich eigentlich Ticket zu schreiben. Ich schau mir das nochmal an
 
Transponierung im Preset festlegen?

Ich habe gerade zwei presets in einem Split aufgeteilt. Eines davon möchte ich unabhängig um eine Oktave tiefer stimmen. ist das (einfach) möglich, oder muss man tief in die Matrix eingreifen?
 
Transponierung im Preset festlegen?

Ich habe gerade zwei presets in einem Split aufgeteilt. Eines davon möchte ich unabhängig um eine Oktave tiefer stimmen. ist das (einfach) möglich, oder muss man tief in die Matrix eingreifen?
1705157291119.png

achso, das wird beide presets tiefer stimmen.. vielleicht vorher das preset mit deer gewünschten Einstellung abspeichern


ich komm hier grad völlig durcheinander mit den splits
 
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schonmal filter bandbreite zu klein eingestellt? Es wird für n kurzen Moment recht laut, dann ist aus die Maus. Kommt kein Ton mehr raus... die Tonerzeugung scheint abgestürzt. Preset speichern, laden und Bandwidth erhöhen .. dann darf man wieder spielen

oder lag es daran das ich die Filterfrequenz einfach direkt mit X multipliziert hab ... da kamen bestimmt negative Werte raus
 
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Die Eagan Matrix kenne ich bereits vom Continuum. Nach anfänglicher Begeisterung kehrte relativ schnell die Ernüchterung ein, dass dieser Synth nicht wirklich intuitiv zu bedienen ist und letztendlich „keinen Spaß“ macht. Nun mache ich auch gerade mit der Osmose einen neuen Anlauf. Hauptkaufgrund war für mich allerdings die Controller Funktion des Keyboards und nicht der Synth. Für die vorhandenen dicken DSP sollte EE einen einfacheren (analogue style…) Synth als Alternative anbieten.

Nachtrag: Mit "analogue style" meinte ich letztendlich einen klassisch subtraktiven Synth. Siehe dazu oben im Video die CS-80 Referenz.
 
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ich hab hier n Sample & Hold Patch... die Intensität kann ich mit dem Fuß pedal erhöhen und mit Aftertouch die Geschwindigkeit erhöhen , soweit alles cool. Nur hab ich den Eindruck das der S&H pro Stimme unterschiedlichen Einfluß hat, wodurch es sehr schief klingt... die Schiefheit des Klanges würde ich lieber selbst regeln.

Vielleicht kann mir ja jemand auf die Sprünge helfen wie man den S&H eher global anwendet oder er für jede Stimme gleich klingt.
 

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  • BasicSH.4A.mid
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@herw vielleicht ist diese hier der bessere Ort um Eagan Matrix Programmierung zu besprechen, ich schätze das die meisten Osmoser sich nicht so für die Programmierung begeistern können
 
Tipp: chromatisches Transponieren eines Presets

Im Kopf des Editors findet man im Keyboard ein kleines umgedrehtes T:
Wenn man im Editorkopf in das symbolische Keyboard nahe der unteren Kante clickt, dann rutscht es an eine andere Stelle, hier drei Tasten nach rechts. Wenn ich dieselbe reale Keyboardtaste wie im oberen Preset drücke, dann findet man das zugehörige Dreieck gegenüber der ursprünglichen Position (grüne Linie) drei Tasten weiter links. Die Folge ist, dass der Klang um eine kleine Terz tiefer gestimmt ist.
Leider ist das gegensinnige Verrutschen nicht sehr intuitiv bzw. extrem verwirrend, vor allem da es keine Orientierungslinie gibt. Aber es ist zumindest einfach, also ohne Eingriff in die Matrix.

transponierungen.jpg

Regel: Verschiebung des Transponierungssymbols ┻ nach rechts ergibt eine Transponierung nach unten und (dem Sinn entsprechend) umgekehrt.

PS: Die beiden blauen Punkte unterhalb der Presetnaman deuten an, dass ich einen Split versucht habe. Leider wird eine unabhängige Transponierung der beiden Klänge nicht übernommen.
 

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  • flute transverse.5.mid
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Tipp: Mach ein Backup des Ordners Haken Editor 100x

Nachdem sich einige hier im Forum über den „schlecht programmierten Editor” negativ geäußert haben, wollte ich es genauer wissen.
Natürlich muss man bei aller Kritik berücksichtigen, dass hier drei Firmen beteilgt sind:
  • Haken Audio als Entwickler der ersten Hardware.
  • Edmund Eagan als Programmierer der äußerst komplexen Klangformung im Editor.
  • EXPRESSIVE E als Entwickler eines neuen Congtrollers, der die Klangdatei von Haken Audio übernehmen darf.
Allen Dreien ist die Begeisterung anzuspüren, so auch hier bei den Usern. Ich gehe an ein für mich neues Projekt wie dem OSMOSE trotz aller Begeisterung eher nüchtern und ruhig heran.
Bei meinem Eintauchen in die Welt des Haken Editors habe ich formal keine Schwierigkeiten erlebt, die EXPRESSIVE E nicht in seinem Online manual erwähnt hat.
Insofern vertraue ich auch dem Produkt sehr.

Hier in diesem Thread betrifft das die Programmierebenen des OSMOSE und des Haken Editors. Auch wenn die Anleitungen aus historischen Gründen nicht immer auf dem aktuellen Stand sind, so geben sie im Prinzip viele nützliche Hinweise, aber auch vielen Fehlern eine weite Tür.

nicht nachmachen: Dem bin ich (unvorsichtigerweise) mal etwas näher gekommen, indem ich mir im Ordner HE/Data/components/ die Datei HE Area0.maxpat in Max geladen habe.

Beispiel eines Max Patch.jpg

Es wurde dann auch ein Teil des Haken Editors abgebildet:

Max HE Area0.maxpat.jpg

Ich habe natürlich aus Neugierde auch einige andere maxpat-Dateien geladen und angklickt und war beeindruckt, wie komplex Edmund Eagan das programmiert hat.
Ok - nicht mein Ding da viel zu zeitaufwändig.

Lange Rede, kurzer Sinn ich bin dann brav wieder mit Haken Editor.maxpat zurückgekehrt und war etwas erstaunt, dass dort die Filenamen der User lirary des OSMOSE im Editor mit einer Verdoppelung der Buchstaben reagierte.
nur keine Panik: grundsätzlich gilt der Spruch „never change a running team”. Im Hintergrund läuft auf meinem Mac das automatische backup Time Machine, daher reagiere ich gelassen: wann war noch alles ok? welches Verzeichnis muss rekonstruiert werden? „wiederherstellen” !
Trotzdem könnte es ja mal sein, dass ich durch Unachtsamkeit alles kaputt schieße. Daher habe ich mir zusätzlich ein Backup des Haken Editors erstellt.
Nicht alle benutzen ein automatisches Backup System und auch ich sage mir bei einer so „wichtigen” Datei mache ich doch lieber (vielleicht auch extern) einen Sicherheitsstick. Ich habe es mal mit einer Kopie auf meinem Laptop belassen.

Tipp: Mach ein Backup des Ordners Haken Editor 100x

backup Haken Editor.jpg

in diesem Sinne: verschaftt euch Gelassenheit!
 
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