Einstieg mit iMac und mit welcher Software?

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Stefan 7816

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Moin,
ich habe seit kurzem einen Moog Grandmother und ein ARTURIA Drumbrute Impact und komme damit zum ersten mal mit elektronischer Musik (also selber spielend) in Berührung. Klavier und seit einiger Zeit e-Bass spiele ich auch.
Nun interessiert mich, was ich mit einem iMAC interessantes in dem Zusammenhang machen könnte. Drauf gekommen bin ich, da ich einen gut 10 Jahre alten iMac 14.3 mit 2,7 GHz Core i5, 8GB Ram sehr günstig bekommen könnte und ich schon öfter gehört habe, dass es für den Mac vielerlei Music Tools und SOftware gibt.

Hab' leider nur noch so gar keine Ahnung, wie und was da alles geht. Kann ich darüber z.B. irgendwelche Filter Plugins (Moogerfooger) mit meiner Grandmother kombinieren?
Wie finde ich da am besten einen Einstieg, wie sowas geht und welche Software ich brauche?

Freue mich auf Eure Hinweise!
Stefan
 
hi stefan!

:hallo:

wenn gleich ich gleich sagen muss, dass mich fragen wie,deine etwas ratlos zurücklassen. es gibt dazu gefühlt 10.000 videos auf youtube und unzählige threads hier zum gleichen thema.

was möchtest du genau machen? es gibt soooo, viel software etc. . dass so allgemein gestellte fragen echt nichts bringen?

magst du nur recorded? möchtest du den drumcomputer und den synth mit dem mac ansteuern.

würde jedenfqlls für den einstieg ein audiointerface (zB https://focusrite.com/products/scarlett-4i4-3rd-gen) mit midi empfehlen und halbwegs gute boxen…

ansonsten bitte konkreter werden ;-)
 
Wie finde ich da am besten einen Einstieg, wie sowas geht und welche Software ich brauche?

Na ja. Grundsätzlich ist der Apfel schon mal der bessere Grundstock als die ASIO-Schlacht bei der Konkurrenz. Wäre ein Mac grundsätzlich schon da, würde ich immer sagen, zieh dir Garageband runter (ist gratis), such dir n billiges Audiointerface mit zwei Eingängen und dann probier einfach mal rum. Kann man auch mit den internen Boxen des Computers – klingt zwar bei den älteren nicht superdolle, aber geht und kostet vor allem praktisch nichts.

Jetzt ist aber der Mac nicht schon da, sondern müsste noch gekauft werden. Und hier ist tatsächlich die Frage; was bedeutet "sehr günstig"? Welche Specs (ausser RAM?). Im blödesten Fall holt man sich überteuert eine Krücke ins Haus, die dazu noch auf irgendeiner alten Softwareversion feststecken muss, sonst wird sie vom Apfel abgeschossen. Einen Prä-M - Apfel empfehlen würde ich heute niemandem, gleichzeitig sind die Teile selbst gebraucht so teuer, dass der Anschaffungswiderstand für "mal rumprobieren" eigentlich viel zu hoch ist.

Was wäre an Windows-Computer oder auf der Tablet-Ebene bereits vorhanden?
 
da ich einen gut 10 Jahre alten iMac 14.3 mit 2,7 GHz Core i5, 8GB Ram sehr günstig bekommen könnte

Du brauchst keinen Mac, um Musik zu machen, es sei denn, du möchtest unbedingt mit Logic (Daw von Apple) arbeiten.

Da wäre zu klären, ob du noch eine Lizenz bekommst, die auf einer alten OSX Version läuft.

Wenn schon ein Windows-Rechner da ist, dann steht dir die Welt offen und beim Wahl deiner DAW gibt es schon Unterschiede
in der Bedienung und funktionalen Ausrichtung. Da lohnt es sich mal ein paar Ratgeber zu durchforsten.

Hier sind Ableton Live, Bitwig, aber auch Cubase und Logic sehr beliebt.

Am besten mal Demos laden, Youtube Videos schauen
 
Moin und
:hallo:

und ich schon öfter gehört habe, dass es für den Mac vielerlei Music Tools und SOftware gibt.

Gibt es für Windows auch. Es gibt für beide Systeme Gründe, und zwar so viele und auch gute, dass da schon blutige Kriege ausgefochten wurden.

Es gibt natürlich immer irgend eine Software, die nur auf dem einen der beiden läuft, aber vieles ist für Win und Mac gleichermassen erhältlich. Das muss ja einen Grund haben.
 
Einfach mal mit Garageband und einem einfachen Audio-Interface starten, wie @notreallydubstep bereits schrieb. Der Rest kommt mit der Zeit dann von selbst.
 
Du kannst generell mit günstigen Tools starten. wir haben hier eine kleine Liste von Free Software.
Eine DAW, also einen Sequencer mit Audio gibt es natürlich auch.
Es gibt viele Optionen und abgestandene Plugins gehen bei alten Rechnern gut.
Gibt noch mehr.

U-He Zebralette ist und wird am Juni auch noch dick sein.
Audiointerface - da empfehle ich eher was mit mind 8, besser 16 Eingängen, wird man bald brauchen wenn man Hardware hat - wenn nicht - brauchst du das natürlich nicht.
Geräte kann man zum recorden übrigens auch umstecken -
Da du da noch am Anfang bist geht auch ein kleines Interface - und später geht mehr - du kannst am Mac jede Menge Interfaces anschließen - das ist kein Problem - in Windows schon eher.

MOD: Achja - hier sind so Hinweise von Leuten die Apple nicht mögen, hier gabs auch einen an dich https://www.sequencer.de/synthesize...leich-grundsatzdiskussion.163041/post-2745022
 
Zuletzt bearbeitet:
Der iMac dürfte so bei 100 bis 150 Euro liegen und läuft noch mit Catalina. Eine Live 11 Lite Lizenz ist oft unter 10 Euro zu finden. Zum Ausprobieren vielleicht keine schlechte Kombi . . .
 
Nun interessiert mich, was ich mit einem iMAC interessantes in dem Zusammenhang machen könnte. Drauf gekommen bin ich, da ich einen gut 10 Jahre alten iMac 14.3 mit 2,7 GHz Core i5, 8GB Ram sehr günstig bekommen könnte und ich schon öfter gehört habe, dass es für den Mac vielerlei Music Tools und SOftware gibt.

nun also:

1. ist so ein iMac ein ganz ordentlicher Einstieg in die Mac-Welt. Wenn der Preis und der Zustand stimmen. Zum Vergleich: meinen iMac 27“ Retina, late 2016, mit 32 GB RAM (!) und 3 TB Hybridlaufwerk, hab ich im Spätherbst letzten Jahres für rund 400 Euro in gute Hände abgegeben. Der Käufer hat sich bis dato nicht beschwert.

2. kostenlos und absolut okay für Deinen Verwendungszweck ist Garage Band – quasi Logic Lite.

3. falls Du plug-ins brauchst, denke dran, dass Garage Band (und Logic, for that matter) Audio Units benötigt. Plugs, dir nur VST o.ä. sind, bleiben draußen. Kein Problem, wenn man es weiß.

4. selbst mit einem so betagten Mac kannst Du fantastisch Musik machen.
 
Moin,
ich habe seit kurzem einen Moog Grandmother und ein ARTURIA Drumbrute Impact und komme damit zum ersten mal mit elektronischer Musik (also selber spielend) in Berührung. Klavier und seit einiger Zeit e-Bass spiele ich auch.
Nun interessiert mich, was ich mit einem iMAC interessantes in dem Zusammenhang machen könnte. Drauf gekommen bin ich, da ich einen gut 10 Jahre alten iMac 14.3 mit 2,7 GHz Core i5, 8GB Ram sehr günstig bekommen könnte und ich schon öfter gehört habe, dass es für den Mac vielerlei Music Tools und SOftware gibt.

Hab' leider nur noch so gar keine Ahnung, wie und was da alles geht. Kann ich darüber z.B. irgendwelche Filter Plugins (Moogerfooger) mit meiner Grandmother kombinieren?
Wie finde ich da am besten einen Einstieg, wie sowas geht und welche Software ich brauche?

Freue mich auf Eure Hinweise!
Stefan

Meine Empfehlung zu deinem Mac wäre:

- MOTU M4 Audiointerface
- Ableton Live Suite (Alternativ Reason Studio)
- Invest ca. 800€

Über das M4 kannst du deinen Drumbrute, Moogsynth und auch deinen E-Bass an den Mac anbinden. Damit hast du dann alles was du brauchst um ordentlich loszulegen. Kleiner Tipp noch... Verschwende deine Zeit und dein Geld nicht mit unnötigen Plugins und lass dich nicht von der Werbung und den "tollen" Plugin-GUIs triggern... Ableton oder Reason (oder auch Bitwig, Logic etc.) haben alles an Bord was man braucht. Lieber Zeit und Geld zielgerichtet in gute Tutorials oder Workshops investieren, da hast du mehr davon. Deine Skills machen dich letztendendes zum guten Musiker.
 
Zuletzt bearbeitet:
GarageBand kann aber - falls ich mich recht erinnere - externe Geräte nicht über Midi ansteuern. Andererseits ist bei nem Interface ja häufig ne light-DAW dabei.
 
GarageBand kann aber - falls ich mich recht erinnere - externe Geräte nicht über Midi ansteuern. Andererseits ist bei nem Interface ja häufig ne light-DAW dabei.
Das stimmt, es gab mal ein Plugin was MIDI wieder einbinden konnte, aber GB ist eher für den Einstieg und bewusst "einfach" gehalten. Das ist harte Firmenpolitik. Man soll Logic kaufen, ist auch "günstig" gegenüber anderen DAWs und kauft es ja für "lebenslang" aber …
 

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