Hardware Neustart mit ca. 3000 € - was ist sinnvoll?

MPC Auto Load

krahz schrieb:
Das geht soweit ich weiß weder mit [...] noch mit der MPC.
MPC hat Auto Load. Nach dem Einschalten kann so viel Zeug automatisch ins RAM geladen werden, wie viel da rein passt. Dauert halt ein wenig. D.h. die MPC ist dann nicht augenblicklich nach dem Einschalten startbereit.
 
Re: MPC Auto Load

Michael Burman schrieb:
krahz schrieb:
Das geht soweit ich weiß weder mit [...] noch mit der MPC.
MPC hat Auto Load. Nach dem Einschalten kann so viel Zeug automatisch ins RAM geladen werden, wie viel da rein passt. Dauert halt ein wenig. D.h. die MPC ist dann nicht augenblicklich nach dem Einschalten startbereit.

Für die alten Mpcs gab es auch soweit ich mich erinnere auch nichtflüchtigen Ram (Flash-Rom ?) zu kaufen.
Mir ging es aber bzw. für mich relevant (habe ne neue MPC, glaube Autoload fiel da nach JJos weg) ist das "Multisample-Feature" des Tg500
 
Re: MPC Auto Load

krahz schrieb:
Für die alten Mpcs gab es auch soweit ich mich erinnere auch nichtflüchtigen Ram (Flash-Rom ?) zu kaufen.
Ach so, ja, kann sein, für die S3k-Sampler gab es optional auch 8 MB Flash-ROM, allerdings mussten die Samples, glaube ich, von dort trotzdem erst in das RAM geladen werden.

krahz schrieb:
Mir ging es aber bzw. für mich relevant (habe ne neue MPC) ist das "Multisample-Feature" des Tg500
MPC1000, 2500 und 5000 haben auch "Multisample-Feature". 1k und 2k5 soweit ich weiß mit JJ OS. Wobei sooo wichtig ist das nicht, weil man jedem der 64 Pads chromatisch eine Note zuweisen kann, und dann hat man ein bis zu 64-faches Multisample auch ohne "Multisample-Feature". Und weil die Dinger multitimbral sind, hat man das dazu noch mehrfach.
 
Re: MPC Auto Load

Michael Burman schrieb:
krahz schrieb:
Für die alten Mpcs gab es auch soweit ich mich erinnere auch nichtflüchtigen Ram (Flash-Rom ?) zu kaufen.
Ach so, ja, kann sein, für die S3k-Sampler gab es optional auch 8 MB Flash-ROM, allerdings mussten die Samples, glaube ich, von dort trotzdem erst in das RAM geladen werden.

krahz schrieb:
Mir ging es aber bzw. für mich relevant (habe ne neue MPC) ist das "Multisample-Feature" des Tg500
MPC1000, 2500 und 5000 haben auch "Multisample-Feature". Wobei sooo wichtig ist das nicht, weil man jedem der 64 Pads chromatisch eine Note zuweisen kann, und dann hat man ein bis zu 64-faches Multisample auch ohne "Multisample-Feature". Und weil die Dinger multitimbral sind, hat man das dazu noch mehrfach.

Geht das auch chromatisch bei Deiner 5000er über die volle Oktavenzahl (möglicherweise falsches Wort)
bsb um GM konformes Klavier zu erstellen?
 
MPC5000: Key-Groups

krahz schrieb:
Geht das auch chromatisch bei Deiner 5000er über die volle Oktavenzahl (möglicherweise falsches Wort)
bsb um GM konformes Klavier zu erstellen?
Auf der MPC5000 gibt es richtige Key-Groups, und davon 128 pro Patch. Ich habe schon selber mehrere Klaviere damit erstellt. Beim letzten habe ich dazu 88 Key-Groups angelegt, so dass jede Taste ihre eigenen Abspielparameter bekommen hat, wie Lautstärke, Hüllkurve, Filter, Panorama usw. AKAI bietet auch einen Flügel zum Download an. Kann sich jeder herunterladen. Es gibt allerdings einen kleinen Hacken bei der Geschichte: Wenn es Stereo-Samples sind, die für ältere AKAI-Sampler erstellt wurden, wo L + R getrennt waren, und wo Loops für jedes Kanal unterschiedlich eingestellt sind, dann kann passieren, dass beide Samples L & R nicht gleichzeitig wiedergegeben werden, weil die MPC5000 mehrere Samples, die geschichtet sind, nicht immer wirklich gleichzeitig, sprich Sample-genau abspielt. Außerdem verbraucht jedes Mono-Sample eine komplette Stereo-Stimme.
 
Re: MPC Auto Load

Michael Burman schrieb:
krahz schrieb:
Geht das auch chromatisch bei Deiner 5000er über die volle Oktavenzahl (möglicherweise falsches Wort)
bsb um GM konformes Klavier zu erstellen?
Auf der MPC5000 gibt es richtige Key-Groups, und davon 128 pro Programm. Ich habe schon selber mehrere Klaviere damit erstellt. Beim letzten habe ich dazu 88 Key-Groups angelegt, so dass jede Note ihre eigenen Abspielparameter bekommen hat. AKAI bietet auch einen Flügel zum Download an. Kann sich jeder herunterladen.

Wow das macht Mpc5000 aber jetzt für mich interessant. Danke für die Info !
Bei JJos fehlen ein paar Oktaven, ist ne Weile her müsste erst nachschauen wo was genau (steht bei Important im Manual)
 
AKAI MPC: Klavier und sonstige tonal spielbare Instrumente

krahz schrieb:
Wow das macht Mpc5000 aber jetzt für mich interessant. Danke für die Info !
Bei JJos fehlen ein paar Oktaven, ist ne Weile her müsste erst nachschauen wo was genau (steht bei Important im Manual)
Klavier geht mit jeder MPC. Einfach mehrere Programs auf ein gemeinsames MIDI-Kanal stellen und die Noten auf mehrere Programs aufteilen. Ich war selber so verbissen auf dieses "Multisample-Feature" und habe deswegen jahrelang auf eine MPC verzichtet, bis ich die MPC5000 inkl. diesem "Multisample-Feature" hatte und gesehen habe, dass in den meisten Fällen die Nutzung von normalen Pad-Programs für tonal spielbare Instrumente sogar Vorteile bringt. Z.B. kann man dann im Sequencer pro Pad-Event bestimmte Abspielparameter der Klangerzeugung variieren.
 
Re: MPC Auto Load

Michael Burman schrieb:
krahz schrieb:
Wow das macht Mpc5000 aber jetzt für mich interessant. Danke für die Info !
Bei JJos fehlen ein paar Oktaven, ist ne Weile her müsste erst nachschauen wo was genau (steht bei Important im Manual)
Klavier geht mit jeder MPC. Einfach mehrere Programs auf ein gemeinsames MIDI-Kanal stellen und die Noten auf mehrere Programs aufteilen.

Guter Tipp !!
Bei einem Klavier kann ich mir das gut vorstellen.
Bei einem kompletten GM-Set wird das aber wahrscheinlich recht unübersichtlich vorallem wenn es um mal eben schnell den Sound wechseln geht.
Muß Dein geschriebenes aber mal so richtig gründlich durch den Kopf gehen lassen.
Auf jeden Fall Vielen Dank für Deine Hilfe !!!
 
AKAI MPC und tonal spielbare Instrumente

krahz schrieb:
Guter Tipp !!!
Bei einem Klavier kann ich mir das gut vorstellen.
Bei einem kompletten GM-Set wird das aber wahrscheinlich recht unübersichtlich vorallem wenn es um mal eben schnell den Sound wechseln geht.
Außer dem Klavier braucht so gut wie kein anderes Instrument 88 Tasten. Bläser verbrauchen bei mir z.B. maximal 2 Bänke á 16 Pads. 64 Pads decken chromatisch schon mal mehr als 5 Oktaven ab. Wofür brauchst du mehr? Bzw. welche MPC hast du und wie viele Pads hat sie pro Program?
 
Re: AKAI MPC und tonal spielbare Instrumente

Michael Burman schrieb:
krahz schrieb:
Guter Tipp !!!
Bei einem Klavier kann ich mir das gut vorstellen.
Bei einem kompletten GM-Set wird das aber wahrscheinlich recht unübersichtlich vorallem wenn es um mal eben schnell den Sound wechseln geht.
Außer dem Klavier braucht so gut wie kein anderes Instrument 88 Tasten. Bläser verbrauchen bei mir z.B. maximal 2 Bänke á 16 Pads. 64 Pads decken schon mal mehr als 5 Oktaven ab. Wofür brauchst du mehr? Bzw. welche MPC hast du und wie viele Pads hat sie pro Program?

Huch - jetzt warst Du schneller - hatte oben noch mal was geschrieben.
Habe eine Mpc 2500 noch im Umzugskarton :oops:
Wie schon geschrieben werde mir das mal anschauen bestimmt bei Dir noch mal nachfragen.
 
Re: AKAI MPC und tonal spielbare Instrumente

krahz schrieb:
Habe eine Mpc 2500 noch im Umzugskarton :oops:
Oh, das ist doch eine gute Maschine! :supi: Und für sie gibt es ein JJ OS! :D Die MPC5000 hat ein verbugtes AKAI OS. :twisted: Ich habe sie genommen wegen dem größeren Display und mehr gleichzeitig nutzbaren Effekten. Außerdem hat sie ADAT Out. Aber bei deiner MPC2500 hast du 8 analoge Einzelausgänge und kannst damit in mehrere gute externe Effektgeräte reingehen! Die Effekte der MPC5000 sind gar nicht so toll. :twisted:
 
LOL :mrgreen: Nun ist es etwas ganz anderes geworden - nur ein Gerät!

Korg Kronos 61 XXL

"Ihhhhhh...ne Workstation!" höre ich sie schon schreien - oder? :opa: :selfhammer:
 
Dann hätte ich den PA3X genommen, der mir auch gefällt :P Ach wat, ich hab schon vor 18 Jahren mit nem JV-1080 EBM gemacht - geht alles ;-) Und Weihnachten ist ja bald, gefolgt vom runden Geburtstag. Da gibts dann das, was mir bis dahin beim Kronos fehlt :) Endlich wieder ne ordentliche Tastatur! *seufz*
 
Vielleicht können wir dich dann irgendwann "Master of Mod7" nennen. Jedenfalls ist der Kronos ein Gerät, mit dem man lange Winternächte verbringen kann - allein schon, um die Funktionsvielfalt auch nur einigermaßen zu erschließen. Im Grunde genommen ist der Kronos ein Bundle aus einem halbend Dutzend verschiedener, jeweils sehr guter Synthesizer. Gemischt wird dann halt im Kronos selbst - was nicht zuletzt platzsparend ist. Inklusive Audiorecording lässt sich praktisch alles mit dem Kronos veranstalten - insofern ist er wohl keine doofe Idee, gemessen an dem, was sich der Threadersteller vorgestellt hat.

Doch, ich denke, das war eine gute Wahl. :supi:
 
Es kommt halt auf die Arbeitsweise an. Für mich wäre das z.B. nichts, weil man weder reguläre Sounds noch Drum Kits im Multimode editieren kann. Für Preset-User, die z.B. bei regulären Sounds nur ein bisschen Hüllkurven anpassen möchten, ist das aber egal, weil es im Multimode mehrere Off-Sets gibt. Wer schon mal eine KORG Workstation gehabt hat, weiß worauf er sich einlässt. Die Struktur ist ja seit der M1 ähnlich geblieben.
 
Michael Burman schrieb:

Der Kandidat hat 100 Punkte :) 76er Version verbaut, spielt sich sehr gut, hatte ich die Tage mal unter den Fingern. Steckte auch schon im Vorgängermodell drin.

Außerdem hat bei diesen Geräten, wenn ich mich nicht täusche, ein gewisser Jürgen Schmitz die Finger im Spiel gehabt (bei Korg Italy), den wir schon als Entwickler von Realton Variophon, Elka MK88/55 und GEM S2/S3 kennen.
 
Tastaturen

Ich habe mal vor einigen Jahren alle Fatar Tastaturen auf dem Fatar-Stand auf der Musikmesse verglichen, und die TP8/S hat mir da am besten gefallen. Später habe ich noch eine Orgel-Tastatur unter den Fingern gehabt, mit Tasten, die wie Klavier-Tasten ausgesehen haben. Die hat mir auch gut gefallen. Das war auf der Messe. Im Laden später die gleiche Tastatur war dann nicht mehr so gut. Ähnliches habe ich z.B. bei KORG PS60 erlebt: Auf der Messe eine super Tastatur. Später im Laden - schlecht. Leider werden gute Tastaturen erst in teuren Top-Modellen verbaut. Ich habe für mein SL-161, glaube ich, so um die 800 DM bezahlt. Das war damals nicht wenig. Und bekommen habe ich TP9/S - die zweitbeste Tastatur von Fatar. Warum nicht die erstbeste TP8/S?... Naja, aber so schlecht ist die TP9/S auch nicht.
 
da grundsätzlich jeder anders produziert, oder einfach andere klangliche referenzen hat, sowie workflow etc. ist es schwierig dir da was sinnvolles zu empfehlen, das beste ist du kaufst dir gebraucht geräte und probierst alles mal aus und bei nicht gefallen verkaufst du sie wieder verlustfrei. Mussta ber aufpassen das du nicht zuviel bezahlst sonst kannst du schnell verlust machen.
 
Re: Tastaturen

Michael Burman schrieb:
Und bekommen habe ich TP9/S - die zweitbeste Tastatur von Fatar. Warum nicht die erstbeste TP8/S?... Naja, aber so schlecht ist die TP9/S auch nicht.

Kommt drauf an, welche Version. Die beste Variante ist die mit voller Gewichtung, wie sie in den kleinen Access Viren und im Kurzweil PC361/3K6 verbaut wurde.
Dann gibt es die von Fatar als ungewichtet bezeichnete, aber leichter gewichtete Version, die zB im Blofeld Keyboard steckt und dann noch die komplett ohne Gewichte, wie im Sledge und auch in Korg N264/364, aber auch im Kurzweil K2661, die finde ich grauenhaft klapprig.

Studiologic hat keine Masterkeyboards mir der TP/8S oder TP/8SK, wohl aber Roland: Das A-70 zB. Wie kommt das? Ein Teil der Roland Masterkeyboards wurde offenbar von Roland Italy (Ex SIEL) entwickelt, und die nehmen eben keine Tastaturen von Matsushita, sondern welche von Fatar, weshalb die ganzen Arranger der Serien G, E und VA damit ausgestattet sind, ebenso auch das RD-100. Korg Italy machts auch so, BTW. Die Liste im Nachbarforum werde ich da demnächst noch ordentlich auffüllen.
 
Re: Tastaturen

SL-161 hat eine gewichtete Tastatur. Teils steht in Prospekten nur gewichtet, teils semi-gewichtet. Es gab noch die SL-61. Die war, glaube ich, etwas einfacher/günstiger. Manchmal beziehen sich die Angaben auf beide Varianten. In deutschen Katalogen stand damals bei der SL-161, glaube ich, halb-gewichtet.

Alternativ hätte ich A-33 von Roland haben können. Hat ähnlich viel gekostet, hatte 76 Tasten, aber keinen Aftertouch. Ich wollte unbedingt Aftertouch haben und habe mich für SL-161 entschieden. Dann habe ich aber gemerkt, dass Aftertouch ganz schlecht dosierbar ist und habe es abgeschaltet, um die MIDI-Leitung zu entlasten.

Roland A-70 habe ich schon gänzlich vergessen. War wahrscheinlich sehr teuer. Sieht auch nicht sonderlich kompakt aus. Ich habe damals auf 6 m² gewohnt! Wahrscheinlich war es mit ein Grund mich gegen die A-33 entschieden zu haben. Ich sehe gerade, dass ich die SL-161 bereits im Mai 1997 gekauft habe. Preis: 699,00 DM. A-70 kam laut roland-museum.de erst 1998 auf den Markt. Von der Optik her hätte ich sie älter eingeschätzt, sprich eher auf Anfang 90er.

Im Laden wollte man mir unbedingt den CS1x verkaufen. Ich fand ihn aber extrem hässlich, und von der Klangerzeugung habe ich mir da auch nicht viel versprochen. Ich hatte zu der Zeit bereits eine KORG X3R und habe nicht daran geglaubt, dass ich zusätzlich die Klangerzeugung des CS1x brauchen könnte. SL-161 wurde für mich extra bestellt. Also quasi Katze im Sack gekauft. Kannte es bisher nur aus den Katalogen.
 
Roland A-33 ist ebenfalls Roland Italy und hat eine Fatar TP/9 Piano drin, die ich allerdings bewußt nie unter den Fingern hatte, würde ich aber gerne mal, um zu gucken, ob die genauso schwammig ist wie die TP/8 Piano in den 76er Kurzweils. Die TP/9 Piano ist die einfachste Tastatur von Fatar für Digitalpianos und hat daher keinen Aftertouch.

Verwirrend ist, daß Fatar selbst da unpräzise Angaben macht. Die angeblich ungewichtete TP/9S im Blofeld Keyboard ist sehr wohl gewichtet, das merkt man nämlich, wenn man einfach mal von vorne unten in die Tasten greift. Die gewichtete Version hat schwerere Gewichte und daher auch strammere Federn, die findet man bei Kurzweil im PC361 und PC3K6. Man merkt den Unterschied zwischen den Gewichtungen bei den DSI-Synths: Poly Evolver und Mopho Keys haben die gewichtete TP/9S drin, P08, P12 und Mopho x4 dagegen die angeblich ungweichtete Version.

Die echte, komplett ungewichtete Version bietet Fatar garnicht für OEM-Kunden an, verbaut diese aber im Sledge - da sind wirklich keinerlei Gewichte unter den Tasten, was man deutlich merkt, da sie fürchterlich klapprig wirkt.
 
Master-Tastaturen

Wenn ich in die Tasten meiner SL-161 von unten reinschaue, sind da zwei Löcher im weißen Kunstoff, und dahinter sieht man Metallplatten. Fatar schreibt aktuell, dass es die TP9/S gewichtet und ungewichtet gibt. Von halbgewichtet ist keine Rede. Vielleicht gibt es die Unterscheidung zwischen vollgewichtet und halbgewichtet eher bei Piano-Tastaturen?

Ich habe übrigens die Preise der A-70 in alten Music Store Katalogen gefunden:

1999, S. 24: 2390,- DM (3x Demo 1490,- DM)
1999/2000, S. 23: *2820,- DM durchgestrichen; neuer Preis: 2190,- DM

A-33:

1999: 855 DM
1999/2000: *1035,- DM durchgestrichen; neuer Preis: 888 DM

Wobei als ich meine SL-161 gekauft habe, stand als Alternative wahrscheinlich die A-30. Ich kann mich noch, glaube ich, an die graue Farbe erinnern. Beim Anspielen hat sie mich wohl so wenig überzeugt, dass ich die SL-161 blind bestellen ließ, mit dem Gedanken, schlimmer kann sie ja nicht werden. ;-)
Den CS1X habe ich wahrscheinlich auch kurz angespielt. Hat mich hochwahrscheinlich kalt gelassen.

Die SL-161 habe ich nun seit über 16 Jahren, und sie funktioniert immer noch.
 
Eben, das isses ja, auch die laut Fatar ungewichtete TP/9S hat Gewichte drin (Blofeld Keyboard), wirklich ungewichtet ist die TP/9S aktuell nur im Sledge, bei älteren Modellen aber auch im Korg N264/364 und im Waldorf XTk zu finden - da sind die Tasten von unten nämlich hohl. Sieht man sehr schön bei den XTk-Bildern des Kollegen SpotlightKid im Nachbarforum (2. Bild von oben):

http://www.musiker-board.de/plauderecke ... ost6568088

Das mit den Gewichten habe ich vor kurzem beim Befingern von etlichen Tastaturen im Musicstore rausgefunden. Blofeld Keyboard zu Kurzweil PC3K6 fühlt sich deutlich unterschiedlich an (und bei Beiden sind Gewichte drin), auch den Unterschied zwischen den schon genannten DSI-Synthis merkt man deutlich.

Achguck, kein Wunder daß Roland bei dem Preis der Masterkeyboards an den Tastaturen gespart hat. A-30 hat ebenfalls die TP/9 Piano drin. Wenn Dir die Synth-Tastatur des SL-161 besser gefiel als die Pianostyle der Rolands, weiß ich, daß ich die garnicht erst ausprobieren brauche.
 
was wollt ihr denn mit mit edelen tasten?
ja, aftertouch ist geil, aber sonst?

ich find gerade für synthsounds reicht auch n billiges waterfall Klappertasten ding mit velocity - man will ja schließlich kein piano spielen :kaffee:
 
microbug schrieb:
Wenn Dir die Synth-Tastatur des SL-161 besser gefiel als die Pianostyle der Rolands, weiß ich, daß ich die garnicht erst ausprobieren brauche.
Naja, an die A-30 erinnere ich mich eigentlich nicht mehr. Aber ich habe ja alle Fatar-Tastaturen am Fatar-Stand durchprobiert. Am besten hat mir die TP/8S gefallen, die ich auch in einigen GEM-Instrumenten mit Begleitautomatik identifiziert habe. Die teuren Dinger. Genesis hieß die Reihe damals, glaube ich. Und die TP/9S hat mir am zweitbesten gefallen, bzw. die habe ich ja selber im SL-161. Alles andere von Fatar hat mir weniger gut gefallen. Bis auf eine Orgel-Tastatur vielleicht.

leedoeslala schrieb:
ich find gerade für synthsounds reicht auch n billiges waterfall Klappertasten ding mit velocity - man will ja schließlich kein piano spielen :kaffee:
Schlechte Tastaturen mag ich nicht spielen. Es gibt aber auch gute leichtgängige Synthesizer-Tastaturen. Noch besser als Fatar hat mir z.B. die Tastatur im V-Synth von Roland gefallen (wahrscheinlich Generation 1). Die beste Synthesizer-Tastatur, die ich je gespielt habe.
 


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