Hardware-Sampler in 2015 (-2017)

Re: Hardware-Sampler in 2015

Michael Burman schrieb:
alphabeam schrieb:
Ich reize nicht mal 32MB aus. Die 128MB schon gar nicht.
Kämst du auch mit 24 MB aus?...

-> viewtopic.php?p=1196978#p1196978

:lol:


ich käme auch mit 24MB aus :P

Letztendlich würde ich keine Library verwenden. Ich würde eher meine Bänke selbst zusammen basteln. Liegt aber auch stark daran wie man arbeitet bzw. was man vor hat.

Eben genau weil es schon über 5 Beiträge gibt wie grottig die Kompatibiliät von Libs war bzw. immer noch ist, sollte der neue Sampler das beherrschen. Intelligenter Umgang von Abspielhüllen. EMU hatte ja mit dem Loop Point Offset zu kämpfen. Fremde ADSR Parameter werden bei den vielen Samplern nicht richtig interpretiert oder berücksichtigt.

Siehe Kurzweil, die haben auch ihre Sampler mit Synthese Funktionen ausgestattet. Also zusätzlich zu großen Akkustik und Drone Schlachten die man sich aus der Library zieht, kann man diese noch zum Beispiel mit Granular oder Loop Point Verschiebungseffekten versehen.

Wir sind im 2015. Die Rechen und Speicherkapazitäten lassen heutzutage fast alles zu!

Und der EMU Look ist ja jetzt auch nicht so verkehrt. Ich finde EOS4.7 recht einfach. Was ich noch mal testen muss, ist der RFX Plug In Workflow. Da würde glaub ich eine grafische Unterstützung (Signal Fluss) sehr hilfreich sein. Bei den Cords wäre das sicherlich auch ganz nett.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

im prinzip müsste man "nur" die EOS software grafisch gekonnt aufs iPad portieren, viel besser kanns eigenlich gar nicht werden, dann einen midicontroller anstecken und ab geht die post.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

sushiluv schrieb:
im prinzip müsste man "nur" die EOS software grafisch gekonnt aufs iPad portieren, viel besser kanns eigenlich gar nicht werden, dann einen midicontroller anstecken und ab geht die post.

Mein Reden!
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

sushiluv schrieb:
im prinzip müsste man "nur" die EOS software grafisch gekonnt aufs iPad portieren, viel besser kanns eigenlich gar nicht werden, dann einen midicontroller anstecken und ab geht die post.


Das ist geschmacksache in meinen Augen. Ich persönlich würde nie Musik mit einer App und schon gar nicht mit einem iPAD machen wollen!! Gute Wandler dürfen es dann doch schon sein. Schneller Import von Samples wäre auch ganz okay.

Sich nach drei Jahren ein neues iPAD kaufen weil die neusten Updates nicht auf dem alten iOS gehen? Nein Danke.

Das ist was ich ja unter anderem an einen Hardware Sampler schätze. Mein EMU ist mir noch NIE abgestürzt usw.

Ich weiß gar nicht was Ihr gegen die EOS4.7 Oberfläche habt?! Ich empfinde Sie als recht einfach. Was man besser machen könnte wäre eine Visualierung der Cords und wie gesagt die des RFX Plug In Routings.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Für Win gabs lange die Emu-Software. Und das von einem Laden der Tür-an-Tür mit Apfel…
Aber war das nichts?
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Ein Sampler ohne 'Variable-Sample-Playback-Rate' und Analoge Filter (schließt Granular/Streching nicht aus) würden für mich keinen Sinn ergeben, das geht auch alles ITB (z.B. der MachFive3 hat hervorragende IRCAM Synthesen eingebaut, inkl. modularer Modulation).

grüsslies
ilse
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

sushiluv schrieb:
im prinzip müsste man "nur" die EOS software grafisch gekonnt aufs iPad portieren, viel besser kanns eigenlich gar nicht werden, dann einen midicontroller anstecken und ab geht die post.

Oh nöööö, dann hat man ja wieder so ein blöden Computer. Dann kann man ja auch Kontakt nutzen was um Welten besser ist.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Ich hab ja selbst einen E64 im Einsatz und mag den auch sehr, aber empfinde ihn als unergonomisch. irgendwie schaff ich es nie, ihn so aufzustellen, dass ich nach 5 Minuten arbeiten am Gerät nicht Kreuzweh habe.
Das EOS finde ich auch gut, aber es ist trotzdem viel drückerei und jogwheelarbeit gefragt, selbst mit tastatur und der Platzbedarf ist auch nicht so ohne.

Ein iPad oder eine kleinere desktop box, würde da vieles besser machen, grad im Handling und für mich muss ein Sampler kein analoges Filter haben, notfalls nehm ich halt ein externes analoges Filter.
SAMPLR am iPad macht da schon vieles richtig, aber es ist leider alles recht fragmentiert und jede Menge an Apps bietet immer ein bisschen davon, was die andern nicht haben. Ein konsequent zu Ende gedachte Sampler-app am iPad hätte sicher eine Existenzberechtigung und könnte durchaus erfolgreich sein.

Ich halte das auch für realistischer, da es eine Entwicklungsumgebung, das passende Gerät und die gesamte Infrastruktur bereits gibt, man könnte sich also ganz auf features und die software konzentrieren.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Meiner Meinung nach, müsste ein moderner/aktueller HW Sampler, im Grunde modular aufgebaut sein, bzw. muss er erweiterbar sein.

Und das in der Form, wie es "damals" Akai und Emu getan haben. Einen Sampler mit Grundausstattung auf den Markt bringen, der vom User, je nach Anwendung erweitert werden kann.

Grundaussattung:
-Großes Grafiikdisplay (Touch?), abnehmbares Bedienfeld, oder ein Gehäuse, das im Rack, als auch eine dicke "Tischhupe" sein kann. Also mindestens 4 Höheneinheiten mit Tendenz Richtung 6! Und gewisser (Einbau)Tiefe, für Erweiterungen.
-Jeweils links und rechts vom oben, mittig sitzenden Display, 9 Endlosregler (einer davon als Encoder wie bei AKAI/Emu gedacht), 4 Cursortasten. Also für Links- und Rechtshänder gedacht, aber auch um diverse Dinge beidhändig tätigen zu können.
-Unter dem Display, Funktions- und Menütasten sowie Zahlenblock.
-64 Stimmen bei 24bit/96khz
-Frontseitig: KH Anschluss, analoger Stereoeingang, USB,........
-
-
....

Erweiterungen

- mehr Ausgänge (analog und/oder digital)
- mehr Eingänge (analog und/oder digital)
- analoge Filter
- mehr CPU Power (wie z.B. beim Accelerator), für Effekte, Stimmen, Echtzeitberechnungen,......
- USB, usw.

Das sind so die groben Dinge, die mir so spontan eingefallen sind....

Schade, das ich keine Ahnung von CAD Programmen habe. Mir schwebt da optisch schon was vor..........träumen darf man ja.

Gruß,

Chris
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

vds242 schrieb:
Dann lieber Zeichenblock, Anspitzer und Buntstifte :phat:
Und dann alle gezeichneten Bedienelemente mit der Schere ausschneiden und mit doppelseitigem Klebeband befestigen, und wenn es fertig ist, dann einscannen. :mrgreen: Oder ein 3D-Modell basteln und fotografieren. :phat: :lol:
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Michael Burman schrieb:
vds242 schrieb:
Dann lieber Zeichenblock, Anspitzer und Buntstifte :phat:
Und dann alle gezeichneten Bedienelemente mit der Schere ausschneiden und mit doppelseitigem Klebeband befestigen, und wenn es fertig ist, dann einscannen. :mrgreen: Oder ein 3D-Modell basteln und fotografieren. :phat: :lol:

Ich setze noch einen drauf, und sage nur:

LEGO!!!!! :phat:
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

V-Synth mit Emufilter. Einen einzelnen analogen Filter zum resamplen . Multisampling muss nicht seien aber ein VA Sektion!!
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

oder wenn man den Blofeld noch mit mehr Knobs und Reglern ausstatten könnte sowie mit Audio in gemixt mit einem Schuss Granular ..
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

moroe schrieb:
3) Viele gleichzeitig nutzbare Effekte (auch bis zu 4 in Serie schaltbar)

Effekte finde ich persönlich vor allem bezüglich Resampling recht interessant. Doch anstatt jetzt da das Gerät auf zu blasen könnte man doch einfach einen Instert-Punkt in den Signalweg einbauen der danach abgegriffen werden kann um ein Re-Sampling durchführen zu können. Wahlweise vor oder nach dem Filter ? So kann jeder selber sein Effektgerät nach Wahl einsetzen.

Wenns ums Performen geht könnte man als Hersteller später immer noch ein 2tes Gerät anbieten als Effektgerät und die Programmwahl von beiden Geräten koppeln. Müsste man halt nur eine Schnittstelle machen.

So als Idee.

Ich sehe den Sinn eines Hardware-Samples 2015 eher im Bereich der kreativen Klangschmiede mit intuitivem Bedienkonzept und nicht als Wiedergabegerät von umfangreich aufgenommenem mehrfach gelayertem Klangmaterial (Sample-Player von grossen Librarys). Letzteres können Computer tatsätlich besser.

Der Verbund mit einem eingebauten Sequenzer welcher pro Step auf die unterschiedlichsten Parameter Einfluss nehmen kann wäre da wünschenswert. Volca Sample und Octatrack liefern da schon mal gute Vorlagen.

Welche Sample-Abspielparameter müsste im direkten Zugriff haben ?
Sample-Start, Sample-Ende, Tonhöhe, Abspielgeschwindigkeit, Grain-Dauer, Grain-Dichte, Grain-Hüllkurve, Crossfade-Dauer ?

Wenn man auch polyphone Klänge anbieten möchte müsste der Signalweg auch zwingend "polyhon" sein oder reicht es den Signalweg nur einfach zu gestalten, dafür voll Analog ? Was wäre die Konsequenz daraus ? Oder wäre da ein digitaler, dafür mehrfacher Weg besser ? Dann wird natürlich meine Idee mit den Effekt-Inserts wiederum schwierig umzusetzen, bzw. dann bleibt nur der Punkt vor dem Ausgang möglich.

Wie würdet ihr den Aufbau Eures Wunsch-Samplers bezüglich Signalwege und Synthesefunktionen aussehen ?
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Wenn der Sampler sehr kompakt sein soll, wären optionale Effekte in einem extra Gehäuse mit einer direkten Einbindung schon toll. Bei einer größeren Kiste kann man aber auch als Erweiterungskarte zum Einbauen machen.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

SkywalkerBL schrieb:
Wie würdet ihr den Aufbau Eures Wunsch-Samplers bezüglich Signalwege und Synthesefunktionen aussehen ?


6 Samples
6 seq Spuren mit 2 Drehschaltern für Abspielgeschwindigkeit (doppeln,dritteln usw)/[Trackshift links rechts] bzw Steplänge
6 x/y pads zur kompletten Eingabe mit Möglichkeit der Zeit- bzw Tonhöhenquantisierung(bzw f gesteppte Werte)
die 6 haben feste Funktionen ( ausser nat auch Noteneingabe):

Samplestart/ende
Duration/Direction
Pitch/Stutter
Pattern ausdünnen / mehr Noten / randomizen / variieren
Fx Parameter a/b(c/d?) mit wahlschalter für Effektwahl
Filter
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Hm der Ansatz wäre mir zu minimalistisch, ich bräuchte eher ne all-in-One samplingworkstation für EM mit gutem Workflow , fx und ein analoges multimoderfilter mit resampling. Und granulargedöns, alles weitere kann aber muss nicht
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Ja, ist ja alles drin. Granular unter fx. Filter.

Resampling... ok... Auch gut;-)

Acz so.bei den 6 pads kann man nat anwählen für welche Spur grade
Und ob Wert gehalten werden soll


Und man kann alle Modulationen aufnehmen oder einfach nur live jammen


Klar, fürs Studio wahrsch zuwenig...
 
Hardware-Sampler in 2015

Thomas75 schrieb:
Der beste Kompromiss für mich momentan ist einfach das iPad. Die Sampleverbiegungsmöglichkeiten inkl. Touch-Bedienung - da kommt imho momentan einfach nichts ran. Obwohl ich mit Sicherheit einer der ersten wäre, der einen neuen Hardware-Sampler mit entsprechenden Features kaufen würde ( Knöppe! Tasten! Regler! ).

Dem stimme ich 100%ig zu! Apps wie "SAMPLR" zeigen deutlich was heut zu Tage so möglich ist und kombinieren das auch noch mit einer intuitiven Bedienung.
Aber so ganz ohne Knöpfe und Fader fehlt einem einfach ein haptisches Feedback. Menschen müssen einfach alles befummeln und in den Mund nehmen um sich ein 3D Abbild der Funktion zu erstellen.
Tausenede von Jahren wurden Werkzeuge entwickelt die unsere Fingerfertigkeiten evolutioniert haben und nun wischen wir auf glatten Flächen rum.
(Ganz zu schweigen von der schwierigen Bedienung für blinde Musiker, die so in der technischen Entwicklung ausgeschlossen werden obwohl das Gegenteil der Fall sein sollte)
Ich denke die Zukunft liegt in hybriden Lösungen! Eine Samplr Dockingstation mit Fadern und Sequencer oder ein OT 2.0 mit ein paar mehr Knöpfen, Pads und Touchinterface wären mein Traum!
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Naja meinTRAUM wäre eine an ipad oder macbook anschliessbare breakoutbox mit verschiedenen analog Filtern (VCAs wären etwas übertrieben:).

Aber ob das alleine glücklich mach? Siehe Q+ ...


:roll:
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Auch nicht schlecht...sowas ähnliches hat eventide mit dem h9 hinbekommen, allerdings is das ne fx stompbox . das Dingen ist editierbar via bluetooth. Cool.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Echt, für den H9 gibts jetzt externe analoge Filter?
Link?
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

nee, der is via bluetooth mitm ipad zu steuern/editieren.
wär auch ein topfeature für nen aktuellen sampler
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Konnten die Akai MPC´s (500- 2500) auch Samples per Note von alleine pitchen?
Weiss nicht ob das jetzt schon unter Kategorie Multisample fällt.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

----- schrieb:
Konnten die Akai MPC´s (500- 2500) auch Samples per Note von alleine pitchen?
Weiss nicht ob das jetzt schon unter Kategorie Multisample fällt.

wie meinst du das genau?

Es gibt ja die 16Level Funktion. Wenn diese aktiviert ist, wird ein auf ein Pad zugewiesenes Sample über die 16 Pads tonal verteilt. Links unten tief, rechts oben hoch. Diese Funktion ist auf die MPC intern beschränkt. Da die MPC im normalen Modus über die Pads Notenwerte per Midi ausgibt braucht man diesen Mode nicht für externes Gear. Man muss sich da etwas daran gewöhnen. Ich selbst nutze noch einen externen Sampler, ich habe am Anfang immer den Fehler gemacht im 16Level Mode zu denken um meine Samples im Sampler zu triggern. Eigentlich offensichtlich logisch. Aber man will ja auch mal abschalten beim Musik machen ;-)

Die MPC4000 hat ja den Z4 verbaut. Da kann man dann noch den Samples Keygroups zuweisen, Layern, Keyboadsplits erstellen usw.

Ob das so die anderen MPCs können, kann ich gerade nicht sagen.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Ich nutze auf der MPC5000 für Multisampling normale Drum-Programme sogar lieber als Keygroup-Programme. Jedes Pad entspricht einer Note (64 Pads = 64 Noten pro Programm), und neben dem Pitch (Halbtöne + Cents) kann man auch alle anderen Parameter individuell pro Note einstellen oder anpassen: Hüllkurven, Filter, Lautstärke, Panorama. Nur die wenigsten Instrumente haben einen so großen Tonumfang. Meist sind es 2-3 Oktaven, und mit 2 Bänken, sprich 32 Pads deckt man schon 2 2/3 Oktaven ab. Wer unbedingt ein vollständiges 88er Piano erstellen möchte, kann das in Lower und Upper auf zwei Programme aufteilen und auf einen gemeinsamen MIDI-Channel stellen. Klar, ist ein kleiner Umweg, aber technisch geht es.
 


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