Ich möchte mir ein Dawless Setup zusammenstellen/aufbauen und brauche ein paar Tipps


…ja, sowas ist ganz toll während man es einrichtet und bis die ersten Photos gemacht sind…

…dann kommt zwei Tage später die JAM-Session im Studio des Kollegen, wo man mal zwei-drei Geräte rausreißt - und: ach ja, Kabel sollte man besser auch ein paar mitbringen…wenn man von der JAM-Session heimkommt ist es spät, man selbst müde und der Rest der Familie vernachlässigt - also läßt man erstmal die Kabel Kabel sein…

…wenn man dann das nächste Mal zu seinem Setup kommt, dann ist das, weil man ja ein neues Gerät einbauen muss - da liegen zwar noch die Kabel von der JAM-Session rum, aber die neuen Kabel müssen ja jetzt auch irgendwo hin - echt jetzt: auf allen vieren unter dem Tisch und hinter dem Ständer rumkriechen - ach, das machen wir dann nächstes Mal alles in einem Aufwasch…

…nächstes Mal sind aber dann die Kollegen für eine JAM-Session bei Dir zu Gast - also: die fest verkabelten Instrumente rausreißen, damit man die ‘Fremdgeräte’ über die eigene Abhöre hören kann…

…das läßt sich beliebig weiterspinnen (…)…

…also: ich mag solche aufgeräumten Photos auch gerne - die Realität ist einfach anders…
 
Wartet doch mal mit den Vorschlägen und schon jetzt sind eh viel mehr Eingänge für ein Pult nötig und Zukunft, dass so ein Kleinbehringer™ als Mischpult keine ideale Idee mehr ist.

Daher - erstmal die Anforderungen abwarten und dann antworten - ideal mit einer kleinen Range von Sachen die gehen und nicht eins, von mir aus mit T-Link oder so.
Und Rest steht bei fairplay.
 
Ich habe meinen 1202 VLZ4 im September 2020 gekauft und bin immer noch zu 100% zufrieden.
Glückliches Einzelschicksal, wenn man keine besonderen Ansprüche zu haben scheint oder ausschließlich Techno macht, wo dieser Soundcharakter offenbar nach wie vor gefragt ist.
Ich bleibe dabei: Alles nach VLZ Pro kann man vergessen. War vorher schon nicht besonders gut und nur von bestimmten Genres gerne genommen, und ist jetzt noch schlechter geworden.
 
Glückliches Einzelschicksal, wenn man keine besonderen Ansprüche zu haben scheint oder ausschließlich Techno macht, wo dieser Soundcharakter offenbar nach wie vor gefragt ist.
Wieso Soundcharakter, es ist ein Mixer! Ich habe noch einen anderen ähnlichen Analogmixer von der Firma Allen & Heath, und im Vergleich dazu ist der Mackie perfekt verarbeitet und hat deutlich mehr Pegel im Output. Rauschen tun beide nicht oder den Sound sonstwie färben. Man kann sich auch Sachen einreden, wenn man will.
 
Hier die Rückseite von meinem aktuellen Setup. Ich rate dem Kollegen, es sich entweder nochmal zu überlegen, oder jetzt schonmal mit dem Kabelkauf anzufangen ;-)

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Boaaaahhhhh, also wenn nicht Damit, womit denn dann sollte man einen Einsteiger mit der Idee eines DAW-less Setups wohl am effektivsten davonjagen?! :cool:

Ne, also wenn ich sowas sehe wird mir ganz übel und wirr im Koppe. Das geht ja mal garnicht. Wie es gehen könnte, dokumentiere ich hier fortlaufend, da ich eigentlich an genau der gleichen Geschichte sitze. Ein effektives DAW-less Setup. Dazu gehört dann auch eine effiziente und übersichtliche Verkabelung. Vielleicht kann das ja dem ein oder anderen als Inspration dienen.

Ums technisch nochmal ganz kurz zu machen:
-Hybrid-Mixer, der gleichzeitig Recording-Interface ist
-Ein technisch auf dem neusten Stand befindliches MIDI-Netzwerk, das alle Arten von MIDI (DIN, USB, Ethernet) zusammenführt
-Ein oder mehrere noch nicht vorhandener Hardware-Sequencer
-Und ein analoges Patchfeld zum Routen der Audio-Signale, da der Mixer an sich nicht wirklich routen kann.
Post #10 zeigt wie es logisch verkabelt und aufgebaut ist.

So sieht das dann aktuell aus. Platz für Sequencer und Sampler sind denke ich ersichtlich. Tisch ist 2,20x1,00m.
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Bevor ihr Ordentlichkeit zu hoch setzt - das geht nur wenn man immer an der gleichen Stelle und nie live Musik macht. Wenn man das aber kann, lässt sich das auch fester installieren und schön machen.
Bei einem neuen Set eines Einsteigers ist es nicht schlecht erstmal alles locker zu lassen und die Ansprüche erst einmal klein zu halten - bis alles perfekt klappt und der Ort wo die Sachen stehen wirklich perfekt sind.

Auch wenn ich ebenfalls super finde, wie sauber ihr das hinbekommt.
 
Wo fange ich am besten an 😅😃
Ja ich stehe anscheinend so wie ich das jetzt sehe noch ganz ganz am Anfang.

Ich habe vor einigen Jahren mit einem guten Freund einige Techno Tracks über (damals noch) Fruity Loops gemacht und es mich schon sehr gepackt an den Songs zu basteln, selber Samples aufzunehmen, sie einzubauen und zu sehen dass wir coole Tracks selber produzieren können (sie waren zwar echt schlecht, aber es hat einen riesen Spaß gemacht 😁)

Ich habe mich dann Jahrelang nicht mehr mit dem Thema befasst und bin dann auf nanoloop und die Pocket Operators gestoßen.
Ich habe wieder angefangen zu basteln und mir Stück für Stück die kleinen Geräte einzutrichtern und habe kleine Tracks gemacht (Pattern nach und nach erstellt und sie verkettet, um zum Schluss Tracks zu haben die ich selber individuell losfeuern kann oder habe auch einfach drauf los gejammt um zu sehen was zum Schluss raus kommt)

Dann kamen die AIRAS und ich habe das wissen was ich von den Pockets und nanoloop hatte auf den T-8 übertragen und habe mir nach und nach die anderen geholt (Microfreak, m:s, S-1, EP133).
Durch den Microfreak, S-1, und m:s habe ich mir auch versucht die Synthesizer etwas näher zu bringen und die einzelnen Effekte kennenzulernen und zu verstehen.
Ich habe mir seit dem auch wieder fl studio und Ableton 11 zugelegt und dort einige Projekte gestartet, die ich aber bis jetzt nicht fertig gemacht habe.

Ich habe mir das Minifuse geholt um dann die (Techno, Minimal, GOA, PsyTrance (je schneller desto besser 😅😂)) Jams, meine E-Gitarre oder auch Samples mit den Hardware Controllern aufzunehmen, die ich dann in meine Projekte in fl studio oder Ableton mit einbauen kann.

Jetzt ist die Frage wie schaffe ich es ein "Setup" mit den Geräten die ich habe aufzustellen um sie gleichzeitig oder abwechselnd spielen zu können. Ich möchte hauptsächlich meinen Spaß haben und sie alle ohne Rechner (wenn es geht) gleichzeitig spielen können 😃 und sie nur zum aufnehmen oder um Samples zu erstellen an den Rechner schließen.
Es wäre auch cool wenn ich noch externe Effekte einspeisen könnte.

Ich habe mir auch überlegt ob ich mir noch ein Midi Keyboard zulegen sollte um frei einspielen und jammen zu können (hätte mir gleich den Arturia Minifreak kaufen sollen da er 37 Tasten hat..)
 
…wo bist Du denn ‘genauer’ unter dem weiß-blauen-Firmament? - möglicherweise ist ja jemand ganz in der Nähe…
 
So sieht es bis jetzt aus 😁 also Platz ist noch genug für Kabel, Racks, oder sonst was.
Studio-Monitore sind bestellt und kommen nächste Woche 😅
 

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…nächsten Montag Abend gibt es in der Glockenbachwerkstatt (am Viktualienmarkt) eine ambioSonics-Session, bei der man auf Leute trifft, mit denen man sich dazu austauschen könnte, und auch den Aufbau und die Nutzung eines ‘DAW-less-setup’ live sehen könnte…

…am dritten Montag im Monat gibt es den Synthesizer-Stammtisch in München - der ist eigentlich der ideale Anlaufpunkt für ‘Fälle wie Dich’…
 
Also irgend 'ne Art Mixer brauchste denke ich schon, da wirste def. nicht drumrum kommen. Und bedenke immer auch, ein Setup wird mit der Zeit meist auch wachsen. Da würd ich mich schon nach was Vernünftigem umschauen. 500-1000€ zu investieren lassen sich in dem Punkt kaum vermeiden. Viele Mixer bringen ja auch gleichzeitig Effekte mit - der eine mehr, der andere weniger.

Die Idee für das Setup, das ich mir hier aufbaue ist auch nicht von heute auf morgen entstanden. Gut Ding will Weile haben.
Ohne die Sequencer-Community wäre das ganze Vorhaben jedenfalls unmöglich geworden für einen Anfänger wie mich. Da kann es doch helfen, sich über verschiedene DAW-less-Ansätze ausztutauschen.

Na was sind denn die Kernkomponenten eines DAW-less Studios? Für mich Sequencer, Gear, Mixer, MIDI und Recorder/Abhöre.
 
Am Montag wird es nicht klappen da ich arbeiten muss, aber den Sythesizer-Stammtisch werde ich mir mal anschauen👍 Danke für den Tipp!
 
…sowas hast Du sicher schon gesehen? - habe es mir gerade angesehen und finde es etwas ‘schwach’ (aber das denke ich von den allermeisten BoBeats-Videos, also bin ich da nicht neutral genug um das zu empfehlen) - trotzdem, ein paar der Dinge die hier im thread schon aufgetaucht sind wiederholt er nochmal mit anderen Worten:

 
Ich machs einfach:

1) Alle deine Klangerzeuger haben Audio Ausgänge, meist 2 - pro Gerät wenn Stereo.
Das bedeutet - nimm deine Geräte und stell dir aus jedem 2 Kabel vor die zu einem Mischpult gehen.

2) Das Mischpult wird mit seinen beiden Master Ausgängen an Boxen angeschlossen, die aktiv sind und daher interne Verstärker haben, damit hörst du was raus kommt.

3) Um das alles zusammen aufzunehmen gibt es Pulte oder Rechner - coole Pulte können wirklich recorden, ist aber noch nicht Standard überall.
Dazu gäbe es die Option das in den Rechner zu holen - was du aber wohl eher nicht willst oder brauchst - zB zum arrangieren oder ein finales Audiofile zu machen - das ist schon ein Ding - da würde ich dann irgendwann in den Rechner recorden - dazu brauchst du keine SUPERDAW sondern nur was zum aufnehmen im Rechner - es ist aber schon besser wenn es anders geht - und hier ist die Qualität der Pulte erstmal so, dass du mit allen einen Stereo Gesamtmix erhältst, die meisten haben auch USB und daran hängt die Stereosumme und geht dann raus an deinen Rechner. Das bessere ist wenn diese Einzeleingänge auch Audiointerface sein können.

Alternativ kann du statt Pult ein Audiointerface nutzen - das macht den gleichen Job - aber die Steuerung ist dann übern Rechner. Ist mit deinem Ziel aber eher Lösung Nummer 2.

4) Deine Geräte haben alle USB MIDI - aber es ist nicht falsch die MIDI Sachen gezielt klug zu verschalten.
Ohne REchner ist das eben doch MIDI mit DIN und das bedeutet - du musst alles was Sendet (Sequencer) per MIDI verkoppeln, damit sie synchron bleiben - dazu müssen Geräte die gesteuert werden per MIDI mit dem Zielgerät verbunden sein - also Sequencer steuern Sequencer - und das ist hier ein bisschen ein Problem, weil du keine GEräte hast die noch ein richtiges Thru haben - MIDI Geräte haben eigentlich 3 Anschlüsse - und die meisten hier eben 2.

Was ich sagen will - du musst dich auf jeden Fall mal mit MIDI beschäftigen - Dann kommst du massiv weiter.
Das ist alles machbar - und keine Hexerei -
Beachte nur, dass die Sync-Signale nur durch bestimmte Verschaltung erhalten. bleibt.

Ich empfehle daher hier
1) Ein Gerät zum einspielen deklarieren, eine Tastatur also
und einen Hauptsequencer - vermutlich den TE EP133 ..
2) Überlege ob das alles bleibt und gf. wo es weiter gehen würde - da halte deine Geräte und dein Pult offen genug.

So - jetzt zähl mal die Ausgänge (Audio) deiner Geräte und dann weisst du was das MINIMUM für dein Pult ist.
zähl die Geräte die noch fehlen oder kommen bzw was insgesamt gesteuert werden muss - dh - ob du noch einen zentralen Sequencer oder Groovebox brauchst. Und dann schauen wir mal welche - DU KANNST aber mit dem was da ist schon Musik machen - das ist ohne Frage - daher lass dich nicht vergessen, dass da schon einiges geht. Zudem kannst du natürlich auch alles samplen und nur mit dem TE EP 133 alles machen - das wäre das Minimalsystem - auch denkbar.

Die TEs kannst du sync'en und die müssen da auch zusammengebaut werden - das ist eher so ein Click der weiter geleitet wird - und das kommt also noch dazu.

Na?

Und natürlich brauchst du von jedem Gerät Audiokabel von dem was da ist (schau mal ob es Klinke 6.3mm groß oder klein ist) und am Pult ist es in der Regel 6.4mm Monoklinke pro Kanal - es gibt aber auch kleinere Pulte zB Bluebox von 1010music (ist aber teuer) und hat 3.5mm Klinkenkabel und du brauchst davon schon jetzt fast 2.
Also würde ich eher ein normales Pult nehmen - und du hast ja die Kanäle gezählt, also kaufst du diese Kabel zum Pult.
Dann das vom Pult zu den Boxen (idR Klinke an XLR oder sowas)
und dazu dann die MIDI Kabel - das meiste sind 5Pol DIN Buchsen und ein paar Adapter auf Miniklinken-MIDI, was einige einer Geräte haben - das gibts.
Dann empfehle ich eine MIDI Thru Box wo alles dran kommt und spart dir Stress.

Das ist erstmal das Start Szenario in dem du hören und spielen kannst - noch nicht aufnehmen auf irgendwas.
Aber wenn du es gut planst, passt das.
Wie du das willst wäre dann was was du sagen müsstest.

Okay? Idee verstanden?

_


Ich zähle 10 Kanäle plus Pocket OPs, weil nicht klar ist wie viele das sind. Die kommen noch dazu.
Also dein Pult sollte mind 12 Kanäle haben.
Das geht in billig für "geht erstmal" bis zu cool und Audiointerfaceersatz (teuer)
Was du davon willst hängt von dir ab - und dann kommt noch das was das Pult können soll - es gibt auch welche mit internen Effekten - aber ggf. ist ein externer oder zwei später gut, wird eh kommen - der Wunsch. Das sollte das Pult können - erkennst du an den sgn AUX Wegen, und die meisten haben 2, manche auch 4 oder so, manchmal auch mit internen Effekten - die nicht super sind aber ok für's erste - aber meist tauschst du diese schnell aus, weil dir die zu unflexibel oder zu schlecht sind.
Daher - nur im Kopf halten - deine Geräte haben ggf. teilweise interne Fx - haben sie - aber auch die will man ggf. umgehen oder nicht allein nutzen.

Das kommt aber später. Erstmal alles so grob zusammenbauen mit MIDI und Audio und allen Kabeln.
Das solltest du jetzt planen und machen.

Dazu brauchst du also
-2 Typen von Kabeln in mehreren Ausführungen
-Das Pult
-MIDI Thru Box und ggf. weitere Teile
- Einspielkeyboard - oder was für die Eingabe - .. du kannst zwar den M-Freak nehmen dafür aber super Tastatur ist anders, kann aber sein dass das reicht - geht also auch erstmal.

Also - nun geht das überlegen los!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja da hast du vollkommen Recht 👍 Lieber gleich in was gutes investieren als zum Schluss es dann doppelt kaufen zu müssen. (So wie ich mit dem Microfreak..) Das blöde ist, dass es bei mir in der nähe keine Musik-Stores gibt bei denen ich mir die z.b. Mixer mal anschauen oder testen könnte.. Da ist es dann schwer die Unterschiede kennenzulernen und zu verstehen was wichtig ist und was nicht.

Ja das verstehe ich, dass es viel Zeit, Schweiß und Geld braucht bis man alles so zusammengestellt und aufgebaut hat wie man es sich vorstellt. Es ist ein langes Projekt in dem man ständig neue Sachen lernt.

Für mich ist wichtig: ein nicht zu großes Setup aus Sampler, Synths, Drumcomputer, Effekte, Midi (hab aber noch nicht ganz kapiert wie das mit Midi funktioniert 😅😂) und auch die Aufnahme der Geräte.

PS: Dein Setup sieht echt Hammer aus. Ich bin schwer begeistert. So in der Art soll es bei mir auch irgendwann mal aussehen. Aber ich möchte mich eher auf kleinere Maschinen fokussieren.

fairplay: Ich habe mir dein Video gerade angesehen.
Es stimmt schon, dass es nicht die leichteste Methode ist Musik zu kreieren und dass viele hier kommentiert haben, dass es sehr schwierig ist mit so einem Setup klar zu kommen, weil man alle Geräte gleichzeitig steuern muss, aber ich lege auch sehr großen Wert drauf, dass ich einfach Spaß damit habe und wenn es mal nicht auf Anhieb klappt man doch irgendwie ans Ziel kommt 😃
Klar ist man mit einer DAW schneller und einfacher am Ziel, weil man weiß wie, wann und wo man welche Samples einsetzen kann und muss oder wie man leichter einen Track aufbaut, aber ich möchte Hand an die Hardware legen und selber testen was man aus den Maschinen rausholen kann😁
 
So sieht es bis jetzt aus 😁 also Platz ist noch genug für Kabel, Racks, oder sonst was.
Studio-Monitore sind bestellt und kommen nächste Woche 😅

Das ist jetzt ein Kraken-Tipp. Fang klein an. Nimm den Microfreak und den T-8. Versuche damit ein Setup aufzubauen. Was du hierfür brauchst ist ein Mixer. Versuche ein Q802USB gebraucht zu kaufen oder neu.


Dann brauchst du ein 3,5 mm Klinkenstecker Kabel für die midi clock/sync (verbessert mich bitte wenn das nicht stimmt).

Außerdem brauchst du ein TRS-Audiokabel mono (6,3 Klinke) vom Microfreak zum mixer.

Ein Stereo 3,5 Klinke auf zwei Mono 6,3 Klinke für von der T-8 zum mixer.

Finde heraus wie du eines der Geräte zum Master machst und das andere zum Slave.

Läuft dieses Setup stabil (versuch wirklich mal damit ein Track zu bauen) füge ein weiteres Gerät hinzu. Da musst du nur noch die passenden Kabel kaufen.

Ich sage gleich, als Anfänger alle Geräte gleichzeitig einsetzen ist der Overkill. Lieber erstmal ein Gerät für die Drums, eins für den Bass und eins für den Lead. Damit was halbwegs gescheites bauen und langsam neue Geräte dazu tun.

Aber ich habe keine Ahnung, sag ich gleich.
 
Das Ding reicht doch nicht mal für die genannten Geräte. Wozu jetzt schon 8 Kanal Pult wenn es schon 10 plus PO Audio gibt!? Das ergibt keinen Sinn.
 
Das Ding reicht doch nicht mal für die genannten Geräte. Wozu jetzt schon 8 Kanal Pult wenn es schon 10 plus PO Audio gibt!? Das ergibt keinen Sinn.

Wie viele Geräte soll er denn bitte als Anfänger zeitgleich anschließen? Soll er halt sich so ein 10er Klopper hinstellen. Ich würde halt erstmal ein kleines Setup zum Laufen bringen und wenn er meint, dass er wirklich noch mehr Geräte braucht, kann er ja dann richtig upgraden. Dann weiß er aber selbst was er will. Wie gesagt, das wäre der Kraken-Weg. Fang klein an und taste dich Schritt für Schritt vor. Vielleicht macht er 50 EuroVerlust, wenn er den Mixer nach nem halben Jahr upgraden muss, dafür fängt er nicht mit dem Overkill an.

Das ist ja genau das, was ich immer sage. Natürlich fragt ein Anfänger wie er ALLE Geräte verkabeln kann, aber ist das überhaupt sinnvoll? Natürlich kann man ihm jetzt sagen wie man das aus Profisicht perfekt macht, aber eigentlich muss er Stück für Stück den Weg selber gehen, denn nur so versteht man es wirklich.
 
Klopper? Naja, 8 Kanäle um zu wissen, dass es zu klein ist - ist halt nicht die Idee. Man kann natürlich nach und nach aufnehmen, aber ohne DAW?
Das geht auch für einen Anfänger, wo heute ja die Synths alle monotimbral sind und damit 1 Synth = ein Sound. Ich bin noch nicht überzeugt vom Kraken Weg, warum sich einschränken wo Pulte mit ein paar mehr Kanälen auch nicht unerschwinglich sind.

Ja - das IST sinnvoll die Geräte zusammen zu nutzen - wenn man ohne DAW arbeiten will ist es ja ein klassisches MIDI Studio.
Das ist schon gut - es ist auch ok ein paar Geräte nur zu samplen oder Loops oder so davon - aber das muss man einfach ausprobieren. Es ist jedenfalls für ein Pult nicht so schlimm mehr Kanäle zu bieten als für ein Audiointerface. Da wird es auch irgendwann teuer - deshalb recorden viele ja auch einzeln und nicht alles gleichzeitig.
Der Teil ist auch ok - aber muss er halt rausfinden welche gut passen und ob es was gibt wo zusammen doof ist. Als ich begann und bis zu Audio habe ich auch alles angeschlossen was gut war (ich hatte dann aber auch einfach nicht genug um da das Pult zu sprengen - vielmehr gab es nur nicht so viele gute Pulte - aber das war vorm Kriech™ - jetzt haben wir das ja alles für n Apfel und ein Ei. Also würde ich diesen Apfel auch nehmen.

Ich sehe das auch nicht ein, dass man als Einsteiger erstmal 5 Müllgeräte haben muss um dann das finale Ding zu kaufen - das kostet und ist nicht nachhaltig obendrein.
Wenn ich direkt meine heutigen Synth gekauft hätte wäre das auch gut - aber der Lerneffekt vielleicht weniger - das kann sein - ich würde einiges nicht gekauft haben obwohl ich weiss dass es eben nicht perfekt war. Damit haben wir jetzt alle Bedenken mit drin. Es ist GUT deine Gedanken gemacht zu haben - das ist also nicht sinnlos.
Ich würde aber dazu raten nicht die 2-4 Kanäle mehr am Pult zu sparen - eher würde ich erstmal nur ein normales Pult ohne Audiointerface Funktionen kaufen weil das kostet almost nix und sowas kostet nicht die Welt.

Ist natürlich überlegbar nur einen Teil anzuschließen - aber die Hauptgeräte und die Synths - schon.
S1, S8, den Model Samples, Microfreak und den TE als Groovebox würde ich auf jeden Fall gemeinsam anlegen.
Es kann sein, dass dabei raus kommt, dass der TE den S8 ersetzen könnte, aber als Basic Machine ist er ja da.
und damit würden jetzt eben die POs fehlen. Wie auch immer 10 Kanäle sind es und das ist kein Monsterpult was keiner mehr kapiert ;-)
Quasi 5 Stereo-Spuren (wenn davon alles stereo ist, denke aber das ist es)
Ja - also - und das ist bestimmt nicht für immer dieses Gear - da kommt doch grade bei Neulingen noch was dazu oder etwas geht raus.

Das ist einfach normal - sieht man auch an denen die hier so schreiben.
Selbst ich hatte viel und rotiert und gewechselt, mich nach oben weiter geschraubt. Aber ich musste auch 2x ein größeres Pult kaufen und war nicht begeistert - aber nötig war es. Und nur wenn man mit DAW oder ähnlich arbietet ergibt das Spur-für-Spur System sinn. Man kann die auch nach und nach aufnehmen als (re)Samples - ja, klar. Aber es ist einfacher für die Vorstellung und im Machen wenn man einfach alles da anschließt - ich verstehe die Sparsamkeit bei 10 Spuren auf 8 jetzt aber auch eher nicht.
Wie gesagt die OPs sind ja schon noch da - mehrere lt. Info - wieso die nicht auch nutzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist weniger, wieviele Gerätschaften man verkabeln möchte, denn mehr die; wieviele Gerätschaften später gleichzeitig benötigt werden, um die gewünschte Musik zu machen.

Wenn man das verinnerlicht hat, kommt man schnell zu der Erkenntnis, dass eine ein Patchbay enorm helfen kann, den Mixer klein zu halten. Man kann alle Gerätschaften auf Stand-By anschließen und sie bei Bedarf nach Belieben von und zum Mixer und durch die Effektgeräte/Kompressoren und Sampler routen. Mir war das anfangs auch fremd und zu komplex, genau wie rtpMIDI. Aber wenn man diese Hürden erstmal genommen hat, braucht's auch kein ausladenden 64-Kanal-High-End Mixer sondern nur ein klug durchdachtes Consumer-Setup - und zugegebenermaßen leider auch die finanziellen Mittel.
 
Es ging um 10 oder ein paar mehr Kanäle, aber eben auch nicht um 8. rtpMIDI ist wohl ein Windowsding - im MacOS ist das bereits drin inkl. Network-MIDI. Das wird man hier aber nicht brauchen. Das kann man mit der Hardware "erschlagen" - geht ja um DAWless. Also ohne Rechner. Ich schreibe das nicht um dich zu ärgern, nur um zu fokussieren und natürlich korrigiert zu werden. Daher versuche ich nachvollziehbar zu zeigen weshalb das passiert. Gilt natürlich auch für Mac vs Pc - das ist wurscht.
 
geht ja um DAWless. Also ohne Rechner.

"geht ja um DAWless. Also ohne Rechner."

Das hab ich anders verstanden. DAW-less heißt, ohne DAW in der Produktion auszukommen. Das heißt nicht, dass kein Rechner eingesetzt werden darf. Das wäre ja wirklich ziemlich Hardcore. Irgendwohin muss man das Zeug ja recorden. Wer will schon auf DAT recorden?! Ein PC ist da ganz diskret mit nahezu unbegrenzt Speicher und Archivierfunktion.

rtpMIDI - weiß jetzt nicht, wie da dein Stand bzw. Vorstellung ist - ist ebenfalls nicht an DAWs oder OS gekoppelt. Das soll ja gerade helfen, die DAW zu meiden. Es kann am PC angeschlossene Gerätschaften ins MIDI-Netz schicken, was bei Verwendung von AIRA-USB in Kombination mit AIRA-Mixern irgendwann mal ein Thema wird, so man nicht tausende MIDI-Kabel legen möchte, für die am MIDI-Interface eh kein Platz ist. Auch hier ist der PC nur eine diskrete Hintergrundplattform. Quasi ein Router (oder besser gesagt Tunneler, der Router ist ja das MIDI-Interface) und Recorder. Mit DAW hat das wenig zutun.

Aber man muss sich Gedanken machen, wie man die Kernfunktionalitäten der DAW ohne DAW gewährleistet - so halbwegs. Und das heißt zwangsläufig: analoges Audio-Routing, digitales MIDI-Routing und Noten-Sequenzierung. Ob mit Digital-Analog oder Hybrid-Mixer, Patchfeld, tausend THRU/MERGE-Boxen ist eigentlich Brille. Gut und effizient organisiert, kommt man mit recht wenig Gerätschaften aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist natürlich überlegbar nur einen Teil anzuschließen - aber die Hauptgeräte und die Synths - schon.
S1, S8, den Model Samples, Microfreak und den TE als Groovebox würde ich auf jeden Fall gemeinsam anlegen.
Es kann sein, dass dabei raus kommt, dass der TE den S8 ersetzen könnte, aber als Basic Machine ist er ja da.
und damit würden jetzt eben die POs fehlen. Wie auch immer 10 Kanäle sind es und das ist kein Monsterpult was keiner mehr kapiert ;-)
Und da sind wir bei @Martin Kraken Thema aus dem anderen Thread.
Der TE hat gerade mit dem Musikmachen angefangen und er hat keine Ahnung wie man das alles zusammen anschliest.
Er ist wohl genug damit beschäftigt wenn er sich immer mal ein oder zwei Geräte nimmt und damit rumspielt. Und dafür reicht reicht der kleine Mixer sehr wohl. Und sofern er jetzt nicht jeden Tag Vollzeit Musik macht wird er damit das nächste Jahr beschäftigt sein. Und wenn er dann noch dabei ist wird er soweit sein das er meherer Geräte gleichzeitig laufen lassen will/kann.


@ALBO sorry das ich dich nicht direkt angesprochen habe, wir hatten da so ein Thema woanders. Evtl. Hattest du es mitbekommen.
Ich selber habe mir auch ein Dawless setup aufgebaut. Ich hatte keine Probleme mit der Audio und MIDI Verkabelung.
Wenn es dann aufgebaut ist fühle ich mich von dem was ich erwarte und dem was ich kann immer etwas überfordert.

Aber da geht natürlich jeder anders mit um.
 
Klopper? Naja, 8 Kanäle um zu wissen, dass es zu klein ist - ist halt nicht die Idee. Man kann natürlich nach und nach aufnehmen, aber ohne DAW?
Das geht auch für einen Anfänger, wo heute ja die Synths alle monotimbral sind und damit 1 Synth = ein Sound. Ich bin noch nicht überzeugt vom Kraken Weg, warum sich einschränken wo Pulte mit ein paar mehr Kanälen auch nicht unerschwinglich sind.

Ja - das IST sinnvoll die Geräte zusammen zu nutzen - wenn man ohne DAW arbeiten will ist es ja ein klassisches MIDI Studio.
Das ist schon gut - es ist auch ok ein paar Geräte nur zu samplen oder Loops oder so davon - aber das muss man einfach ausprobieren. Es ist jedenfalls für ein Pult nicht so schlimm mehr Kanäle zu bieten als für ein Audiointerface. Da wird es auch irgendwann teuer - deshalb recorden viele ja auch einzeln und nicht alles gleichzeitig.
Der Teil ist auch ok - aber muss er halt rausfinden welche gut passen und ob es was gibt wo zusammen doof ist. Als ich begann und bis zu Audio habe ich auch alles angeschlossen was gut war (ich hatte dann aber auch einfach nicht genug um da das Pult zu sprengen - vielmehr gab es nur nicht so viele gute Pulte - aber das war vorm Kriech™ - jetzt haben wir das ja alles für n Apfel und ein Ei. Also würde ich diesen Apfel auch nehmen.

Ich sehe das auch nicht ein, dass man als Einsteiger erstmal 5 Müllgeräte haben muss um dann das finale Ding zu kaufen - das kostet und ist nicht nachhaltig obendrein.
Wenn ich direkt meine heutigen Synth gekauft hätte wäre das auch gut - aber der Lerneffekt vielleicht weniger - das kann sein - ich würde einiges nicht gekauft haben obwohl ich weiss dass es eben nicht perfekt war. Damit haben wir jetzt alle Bedenken mit drin. Es ist GUT deine Gedanken gemacht zu haben - das ist also nicht sinnlos.
Ich würde aber dazu raten nicht die 2-4 Kanäle mehr am Pult zu sparen - eher würde ich erstmal nur ein normales Pult ohne Audiointerface Funktionen kaufen weil das kostet almost nix und sowas kostet nicht die Welt.

Ist natürlich überlegbar nur einen Teil anzuschließen - aber die Hauptgeräte und die Synths - schon.
S1, S8, den Model Samples, Microfreak und den TE als Groovebox würde ich auf jeden Fall gemeinsam anlegen.
Es kann sein, dass dabei raus kommt, dass der TE den S8 ersetzen könnte, aber als Basic Machine ist er ja da.
und damit würden jetzt eben die POs fehlen. Wie auch immer 10 Kanäle sind es und das ist kein Monsterpult was keiner mehr kapiert ;-)
Quasi 5 Stereo-Spuren (wenn davon alles stereo ist, denke aber das ist es)
Ja - also - und das ist bestimmt nicht für immer dieses Gear - da kommt doch grade bei Neulingen noch was dazu oder etwas geht raus.

Das ist einfach normal - sieht man auch an denen die hier so schreiben.
Selbst ich hatte viel und rotiert und gewechselt, mich nach oben weiter geschraubt. Aber ich musste auch 2x ein größeres Pult kaufen und war nicht begeistert - aber nötig war es. Und nur wenn man mit DAW oder ähnlich arbietet ergibt das Spur-für-Spur System sinn. Man kann die auch nach und nach aufnehmen als (re)Samples - ja, klar. Aber es ist einfacher für die Vorstellung und im Machen wenn man einfach alles da anschließt - ich verstehe die Sparsamkeit bei 10 Spuren auf 8 jetzt aber auch eher nicht.
Wie gesagt die OPs sind ja schon noch da - mehrere lt. Info - wieso die nicht auch nutzen?

Wie gesagt, so wäre mein Weg. Wobei ich mir sogar noch einen kleineren geholt hätte den 5er t-mix für 40 Euro. Wenn Geld und Platz keine Rolle spielen, dann halt einen größeren Mixer. ABER ich würde erstmal mit 2 oder 3 Geräten anfangen und nicht sofort 7 Geräte anschließen. Wenn man mit 3 Geräten keine Musik machen kann, dann funktioniert es auch nicht mit 7 oder 10.

Ist halt mein Weg, taste dich langsam ran, zu viele Optionen können auch überfordern.


Ich bin mir auch nicht sicher, ob er die passenden Geräte hat um möglichst einfach die Musik zu machen die er will (Techno?). Kenne mich da leider gar nicht aus. Fehlt nicht eine Maschine für einen Acid Bass?
 


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