iPad - Mucke Apps / Workflow?

Hi,
hab mir zum rumdaddeln aufen Sofa nen gebrauchtes iPad 6 mit 128gb bestellt. Suche nun bei dem großen Angebot an Apps das gut Zeug.
Vor allem sowas wie ne Groovebox oder evtl sogar ne DAW.

Wichtig wären mir:
- Step Sequencer für eigene WAV Samples
- Basis FX die nicht scheisse sind

Ideal wäre auch Midi Export oder irgend ne Art Austausch um das gebaute editierbar in Ableton Live zu bekommen (abgesehen von Loop Export das ja klar)

Ableton läuft bei mir auf nen M1 MacBook Pro, sollte sich also eigentlich gut mit nen iPad verstehen.

Bin ansonsten generell offen für Tipps usw zum Thema iPad und ernsthaft mucke machen :)
 
Die beste Software für Musik auf dem iPad kommt umsonst gleich mit, nämlich Garageband. Damit geht eigentlich schon fast alles. Das Programm ist aufwärtskompatibel mit Garageband und Logik auf dem Mac. D.h. Du kannst alle Projekte am Mac in Garageband oder Logic öffnen und weiterverarbeiten.

Dazu dann noch ein, zwei gute Synth-Apps, die Du als Plug-Ins einbinden kannst. (Und weniger ist hier definitiv mehr.) So richtig von Herzen empfehlen kann ich allerdings nur den TAL U-NO-LX:

Vielleicht noch Waldorf Nave und Attack:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch noch neu in der ios welt und habe vieles ausprobiert. Mittlerweile bin ich sehr zufrieden mit
-Drambo/Groovebox
-miRack/modularer synth
-spacecraft/granularer synth
-sector/sampler
-borderlands/granularer synth
-verschiedenen synths wie drc, synth one oder d1
Das alles läuft durch AUM als DAW.

Sequencer ist LK, zusätzlich habe ich noch Cubasis für den linearen Workflow, da gerade AUM am Anfang nicht immer intuitiv ist. So langsam habe ich mich da aber eingearbeitet und ich finde den Ansatz grossartig.
 
Gadget finde ich persönlich echt gut. Habe vieles ausprobiert, da bin ich hängengeblieben. Man kriegt schnell Ergebnisse, toll ist der Beat-Slicer.

Und GarageBand, wobei da der Workflow etwas schräg ist und externes Midi nicht geht.

BeatHawk finde ich auch nicht schlecht. Und Sunvox als Synth.
 
Gadget finde ich persönlich echt gut. Habe vieles ausprobiert, da bin ich hängengeblieben. Man kriegt schnell Ergebnisse, toll ist der Beat-Slicer.

Und GarageBand, wobei da der Workflow etwas schräg ist und externes Midi nicht geht.

BeatHawk finde ich auch nicht schlecht. Und Sunvox als Synth.
Korg Gadget 2 ? Hab ich gestern mal Video zu geschaut, sieht spannend aus, mich wurmt nur das man auf Desktop wohl 200 Euro blechen muss, wenn man da weiter arbeit will oO. Glaub als erstes knall ich Ableton Note drauf, das hat ich gar nicht auf dem Schirm und sollte als Ableton User praktisch sein.
 
Zenbeats (kann wie Ableton Clips und linear) von Roland ist plattformübergreifend, ich finde, auch sehr intuitiv… bin aber überfragt, was alles in der kostenfreien Version möglich ist. Ich habe ein 2,xx € Monatsabo, da ist gefühlt alles drin, was ich benötige. Auch mit Sampling.
 
Ich bin auch noch neu in der ios welt und habe vieles ausprobiert. Mittlerweile bin ich sehr zufrieden mit
-Drambo/Groovebox
-miRack/modularer synth
-spacecraft/granularer synth
-sector/sampler
-borderlands/granularer synth
-verschiedenen synths wie drc, synth one oder d1
Das alles läuft durch AUM als DAW.

Sequencer ist LK, zusätzlich habe ich noch Cubasis für den linearen Workflow, da gerade AUM am Anfang nicht immer intuitiv ist. So langsam habe ich mich da aber eingearbeitet und ich finde den Ansatz grossartig.
Nutze eigentlich Tardigrain als Granular aber habe mir dank deiner Auflistung nochmal Spacecraft angesehen. Entweder hat sich da viel getan oder ich habe es damals, als ich mir verschiedene angesehen habe nicht genau genug angesehen. Der ist wirklich klasse.

Zum Thema „Groovebox“ à la Gadget und Garageband. Die waren mir immer zu sehr in sich geschlossen. Je nach Arbeitsweise kommt man an einen Punkt, da möchte man etwas realisieren und das geht dann nicht. Von reiner Hardware kommend nutzte ich das iPad mit AUM und einem Audiointerface (4 Stereo in) als Digitalmischer und Master Effect Chain. Dann kamen nach und Nach auch Software Klangerzeuger hinzu. AUM erlaubt komplexes MIDI routing, das läuft nun auch alles darüber, externe Controller dran und ein Hardare Sequenzer. Absolut live taugliches und in einen großen Rucksack verstaubares Setup. Nur als Idee, wo mal die Reise hingehen kann, da wäre ich mit Gadget u.ä. in einer Sackgasse gelandet. Einzig Dramboo halte als Komplettpaket für flexibel und zukunftssicher genug.
 
Musik auf dem iPad ist eine etwas andere Welt als eine DAW auf einem Mac/PC. Es ist alles viel modularer. Anstatt die eine DAW zu suchen, die alles kann, gibt es alles mögliche 'kleine', was sich miteinander kombinieren lässt. Gerade Audiobus und AUM haben hier viel geleistet.

Was mir zu Ableton einfällt ist zunächst LK. Ein iPad MIDI Controller für Ableton, der aber auch standalone auf dem iPad funktioniert und mit dem man andere Apps sequencen kann.


https://youtu.be/SFKUaEzT-7o


Gadget wurde ja schon erwähnt. Es ist zwar etwas mager ausgestattet, was MIDI-Editing und Sequencer Features angeht, dafür klingt es ganz hervorragend und man kann es gut als Soundmodul/Expander/Groovebox für etwas wie LK benutzen.

Sehr cool sind alle Sachen von Audiokit. Allen voran Synth One, was einfach ein richtig guter Analog Modelling Synth ist - for free! Den sollte man sich sowieso als allererstes runterladen, finde ich.


https://youtu.be/cPQL56Zowa0


Und zuletzt würde ich Loopy Pro empfehlen, was zwar auf den ersten Blick ein Livelooper ist, aber je mehr man sich damit beschäftigt eine völlig frei konfigurierbare DAW. Es kann zwar kein MIDI Sequencing, dafür gibt es aber sehr gute MIDI_Routing Tools. Man kann z.B. LK als MIDI-Sequencer benutzen in LP als Host. Die Software ist jetzt ungefähr ein Jahr alt und MIDI implementation is angekündigt.


https://youtu.be/T38ddiWXuRE
 
Zuletzt bearbeitet:
@Doc Orange
wenn man über AUM nun alles mögliche verkabelt an einzelnen Apps, funtzt das auch als übergeordnetes Projekt-Speichermedium, oder muss man bei jedem kleinteil separat speichern?
 
Hi,
hab mir zum rumdaddeln aufen Sofa nen gebrauchtes iPad 6 mit 128gb bestellt. :)
Zum Rumdaddeln auf dem Sofa und Ableton Live Verbindung ist vielleicht auch einfach Koala ein guter Start in die iPad-Welt. Das kann alles, was Du in Deiner Liste hast. 5,99€

 
@Pechblende Wenn Du Zeit hast, dann berichte doch mal, wie Du iPad Sofasessions findest.

Ahjo!
Hab mir nen paar Apps angeschaut usw, letztendlich hängen geblieben bin ich aktuell bei:
- Ableton Note
- Koala Sampler
- EG Pulse
- Borderlands Granular Synth
- SpaceCraft Granular Synth
- LK

Ich verwurste hauptsächlich bei allen meine Samples. Was ich nicht so richtig lust hatte letztendlich ,war so nen kompletten DAW flow abzubilden, ich will auch lieber große Sachen aufen MacBook in ABleton Live machen,
aber ich nutzte die genannten Tools für einzelne Sequenzen, Rythmen, Drones, die ich dann weiter verwurste.
Ableton Note ist da natürlich sehr geil weil alles im Ableton Live dann voll bearbeitbar ist, nervt aber etwas augrund einiger unausgegorener Bedienungsfeatures usw, hoffe die entwickeln es mal weiter. Koala Sampler kann auch Ableton Sets und Drum Ricks exportieren. Macht aber am meisten spaß mit den Performance FX reglern zu spielen.
Teils exportier ich die Sachen aber garnicht usw. sondern nutze das Ipad einfach wie nen hardware synth (einfach Ipad klinke rein ins Audio interface und recorden)
Beat Hawk hat ich auch mal gekauft aber wieder storniert, das war irgendwie mit wenig Mehrwert fand ich. EG Pulse nutz ich auch ab und an, wäre im Grunde aber abkömmlich gegenüber Koala.
Die Granular Synth machen laune da die auch einfach Touch UX Sachen bieten, die man so nicht am Desktop hat. Schön um sich in doodelei zu verlieren.

Also ja alles in allem für die Produktivität soweit ganz gut, man kann bissel einzelne Sequenzen bauen und ist dabei eben dadurch das die Sachen recht kompakt sind weniger abgelenkt.
LK ist außerdem Geil dann am Desktop um die Session ansicht zu steuern, viel geiler wie so nen Dusselige Hardware Ableton LaunchPad wo man eben auch nie die Namen der Clips sieht (hatte vor Jahren mal eins und fand das kacke).
 
Ja, cool! Ich will auch keine DAW ersetzen, eher das iPad als Soundmaschine benutzen und als Expander vor allem auch live. Touch ist soviel geiler als Laptops imo.

Wenn Du Dein iPad über USB mit Deinem iMac verbindest, dann kannst Du Sound direkt über USB (ohne Interface) in den Rechner streamen und es von Ableton aus als Expander benutzen. Das geht auch mit iPhones.

 
Ja, cool! Ich will auch keine DAW ersetzen, eher das iPad als Soundmaschine benutzen und als Expander vor allem auch live. Touch ist soviel geiler als Laptops imo.

Wenn Du Dein iPad über USB mit Deinem iMac verbindest, dann kannst Du Sound direkt über USB (ohne Interface) in den Rechner streamen und es von Ableton aus als Expander benutzen. Das geht auch mit iPhones.

Ach schau an, wusste ich noch nicht , gut zu wissen.
Ja, würde ich live spielen würde ich auch sicher das Ipad für einige Sachen nutzen, als Sampler wie gesagt eh super geil und mächtig, und man könnt auch z.b. Open Stage Control https://openstagecontrol.ammd.net/ hernehmen und sich nen eigenes UI stricken, bzw auch für jeden Song passende Fader und XY Pads z.b.
Vorallem muss ja nen Ipad bei so kram nicht viel können, wenn man jetzt nicht ne DAW mit 50 Plugins fährt..also ich hab jetzt das Ipad 6 mit 128gb Speicher z.b. für 180 Euro gebraucht gekauft. Is ja super leistbar, könnt man sich auch 2 für Live hinstellen und in nen schick verpacken mit ner Holzblende ode so ^^

Kann jedenfalls durchaus verstehen warum manche nen Ipad Pro kaufen und sowas wie BeatMaker3 ("richtige" DAW) betreiben, da kommt man sicher ohne Probleme zurande. Das Touch UI kram bei Synth, Drumpads usw is schon geil. Is auch ohne weiteres möglich nen USB AUdiointerface und Hardware Midi-Controller anzuschließen, habbich auch schon mit experimentiert.

EDIT:
PS , auch spannend ist die Preispolitik ..Sugar Bytes Drumcomputer kostet für Ipad weniger wie die Hälfte z.b. ..oder Eventide Black Hole FX rund 10 euro und auf Desktp 200 Euro o_O Is natürlich der Nachteil das es eben aufen Ipad dann nur is :D ..aber wenn man sein gejamme eh splittet durchaus interessant
 
Zuletzt bearbeitet:
ich empfehle jedenfalls AUM als modulare Arbeitsumgebung für MiDI/Musikapps, und jedenfalls Drambo (als modulare groovebox, effektbox, synth) ist aber wie überall Geschmacksache. es gibt einfach zuuuui viel gutes zeugs auf ios.
wichtig zu wissen, wenn man das iPad per USB Kabel an den Mac anschließt, kann man es im Audio-Midi-Setup aktivieren und perfekt von abelton aus ansteuern, audio wird dann vom ipad per usb ausgegeben!!! wusste ich bis letzte woche nicht. ist großartig!!!



ich empfehle generell (leider englischsprachig) das audiobus-forum. hier ist man, was musik & ios anbelangt am besten informiert: https://forum.audiob.us/
 
Vorallem muss ja nen Ipad bei so kram nicht viel können, wenn man jetzt nicht ne DAW mit 50 Plugins fährt..also ich hab jetzt das Ipad 6 mit 128gb Speicher z.b. für 180 Euro gebraucht gekauft. Is ja super leistbar, könnt man sich auch 2 für Live hinstellen und in nen schick verpacken mit ner Holzblende ode so ^^
Ich hatte auch bis vor kurzem 'nur' ein iPad 6, 128 GB. Aber weil schon seit Ewigkeiten das Glas vor dem Screen kaputt ist, habe ich jetzt auf ein iPad9, 256GB upgegraded. Das 6er ist jetzt fest in mein Setup eingebaut und so kann ich das andere mitnehmen. Ich finde auch völlig ausreichend, wie performant die sind. Ich würde auch jedem empfehlen, sich noch ein iPad9 zu holen, allein schon wegen des Kopfhöreranschlusses. Ich habe auch noch ein KORG Plugkey, das hat nur einen Lightninganschluß - das kann ich dann auch wegschmeissen mit den neueren iPads.
Kann jedenfalls durchaus verstehen warum manche nen Ipad Pro kaufen und sowas wie BeatMaker3 ("richtige" DAW) betreiben, da kommt man sicher ohne Probleme zurande. Das Touch UI kram bei Synth, Drumpads usw is schon geil. Is auch ohne weiteres möglich nen USB AUdiointerface und Hardware Midi-Controller anzuschließen, habbich auch schon mit experimentiert.
Ja, das funktioniert alles einwandfrei. Ich habe ein USB-Hub am iPad hängen. Da steckt ein Presonus AR16 als 18 Kanal Audiointerface drin und alle meine Keyboards und Controller. Mit LoopyPro als Host-App kann ich jeden Klangerzeuger, egal ob Hardware oder Software, von jedem Controller/Keyboard aus ansteuern und bedienen und alles sofort aufnehmen. Es ist der totale Wahnsinn, wie gut das alles läuft. Wie gesagt alles auf dem iPad 6.
EDIT:
PS , auch spannend ist die Preispolitik ..Sugar Bytes Drumcomputer kostet für Ipad weniger wie die Hälfte z.b. ..oder Eventide Black Hole FX rund 10 euro und auf Desktp 200 Euro o_O Is natürlich der Nachteil das es eben aufen Ipad dann nur is :D ..aber wenn man sein gejamme eh splittet durchaus interessant
Ich vermute, dass die Preispolitik auch etwas ist, was einige Hersteller davon abhält, ihre Produkte für iOS erhältlich zu machen. Vor allem die hohen Applestore Gebühren, die die Hersteller zahlen müssen. Ich würde mir z.B. die Arturia V-Collection und Pigments auf iOS wünschen. Ich hatte Arturia mal angeschrieben und gefragt, wieso sie das nicht machen. Es ist schon ein bisschen her, aber die Antwort war, dass iPads nicht genug Power hätten. Das ist natürlich Quatsch heutzutage, wo in den iPads dieselben CPUs stecken, wie in den Desktops. Vor allem ist die Anpassung ja jetzt nur noch minimal, weil überall Apple-Silicone drin steckt. Bei Gadget habe ich mal in den sauren Apfel gebissen und mir die Desktopversion dazugeholt. Und das ist auf jeden Fall cool, einfach vom iPhone bis zur Workstation überall die gleichen Projekte bearbeiten zu können. Aber naja, es ist schon so viel mehr als genug und mir fehlt faktisch absolut nichts, um Musik zu produzieren. Es sind schon verrückte Zeiten, wo man einen Sampler wie Koala für 12 Euro bekommt.
 
Mittlerweile laufen ja auch AUV3 Plugins auf dem Mac. Moog z.B. unterstützt das ja offiziell.

Ich kann mir denken Eventide findet das vielleicht eher blöd.
 
Man könnte ja (so wie Moog) einfach einen einzigen Preis machen für die iOS und Mac OS Version zusammen. Einmal bezahlen und you are good to go auf jedem Apple Gerät. Was solls.
 
Eins mal vorab, ich hab jetzt das iPad (Air 4, aber das hat andere Gründe) wieder ausgebuddelt um bisschen was runterzuladen und mal zu schauen, was von der Tonne Musik-Apps ich da zwischen 2012 und 2015 angeschafft hab, überhaupt noch a) funktioniert und b) langfristig was taugt. Bin darüber hinaus ziemlich genau an dem Punkt ausgestiegen, wo es tatsächlich anfing spannend zu werden (jenseits des Gimmicks und der halbgaren Idee). Die ganze "neue" Generationen an DAWs, FX und in gewissem Sinne auch Synths ist also völlig an mir vorbei gezogen.

Deshalb ist das ganze hier eher eine Ansammlung von "gut und bewährt" denn ein aktueller Marktüberblick. Aber alles, was ich hier benenne, gibt's (geprüft) auch noch aktualisiert im App Store und es läuft auf iOS16.

Suche nun bei dem großen Angebot an Apps das gut Zeug.

Was ist also nach all den Jahren noch da:

- SoundPrismPro; das ist zwar seit letztem Jahr offiziell discontinued, läuft aber noch, ist auch noch erhältlich, und dient mir bis heute als Midi-Controller und (billiger) Soundlieferant. Tolles Harmoniekonzept. (Der offizielle Nachfolger ist übrigens Murks und hat 1.0 Sterne im AppStore, zumindest hierzulande).

- GeoSynth (von Wizdom Music) mag ich vom Konzept her auch immer noch (auch hier Midi-Controller-Fähigkeiten über die eher reduzierte interne Engine vom nutzen her), da gibt's zwar ein aktuelleres Konzept (GeoShred), aber das war mir finanziell immer ein bisschen too much wenn man schon das andere hat.

- TC-11 ist bis heute wohl einer der mit spannendsten Ansätze an einen Touch-Synth, der hat sich wirklich gut gehalten (gibt ihn auch als kostenlose Ausprobier-Variante sowie als erweiterten Controller, also keine Angst vor den 29.-) und wird auch weiterhin geupdatet.

- Die Launchpad App von ehemals Novation, jetzt Ampify (Unterfirma) hab ich irgendwann mal kultiviert als einfaches Samplepad für diverse Projekte, die bis heute damit arbeiten (auch wegen der Kompatibilität zu den Novation-Controllern). Hat halt nicht viel mit dem klassischen Launchpad als Controller zu tun, dafür gibt's tonnenweise Soundpacks, in die ich viel zu viel Geld versenkt habe über die Jahre, um für unterwegs eine rudimentäre Jam-Geschichte zu haben - um kürzlich von einem Premium-Abo-Modell überrascht zu werden, das jetzt alle Soundpacks for Flat zur Verfügung stellt... all die Kohle, argh...

- Borderlands Granular liebe ich vom Konzept her immer noch, das spielt so richtig die Touch-Vorteile aus (und würde ich auch schon zur neuen Generation Apps zählen, das verlässt die Spielzeugebene der ersten Jahre schon recht deutlich).

- Brian Eno und Kumpel haben eine Firma für Ambient Apps (Opal Limited), die erste Generation (Air/Bloom/Trope) ist noch recht reduziert (macht aber Spass, aber obs die 4 Geld wert war...). SCAPE dagegen ist ein durch und durch spannendes generatives Spielzeug - das neuere Zeug seither kenn ich aber nicht.

- An Synths haben sich nur eine Handvoll bewährt, davon sind einige auch noch vergriffen, bspw. die Palms und der erste Animoog, dessen Nachfolger ich nicht kenne. Auf der Geblieben-Seite sind das Waffen wie den microTERA, die unverwüstlichen NLog und Sunrizer, Nave von Waldorf (aber Parameterschwein), die Sachen von IceWorks (Geheimtipp: Lagrange) und von Yonac den Kauldron (wobei die irgendwie die Angewohnheit haben, random Zeug zu discontinuen und ab dem Moment funktionieren die Sachen auch nicht mehr, hat mir fantastische Engines inkl. teuren Soundpacks wie den ersten Magellan zerschossen (ja, es gibt einen Nachfolger, nein, der hat nichts damit zu tun, nur noch so im Geiste).

- Grooveboxen ist auch einiges über den Jordan, darunter auch die fantastische Stochastik Drum Machine, deren Konzept so leider nie wieder aufgelegt wurde von niemandem... übrig geblieben ist hier das Triumvrat aus iElectribe (halt das was es ist), FunkBox (sehr retro) und DM1 (so n Mischding). Samples importiert aber gefühlt keine von denen, wenn ich das richtig im Kopf habe.

- DAW-mässig bin ich komplett raus. Es gibt Garageband und das ist totoptimiert und kann immer mehr, muss reichen und tut das für mich auch. Cubasis fand ich grauenhaft, was anderes (ausser Nanostudio; ist Mist) hab ich auch damals nie probiert...

- Bin gar nicht mehr sicher obs GlitchBreaks noch im Store gibt, aber mit dem hatte ich immer ne Menge Spass, läuft auch noch auf meinem Gerät.

- Und dann halt der ganze Kram den ich heutzutage EIGENTLICH mit dem iPad mache. CueMix von Motu, Qu-Pad von Allen&Heath, LogicRemote, OmniTR als Omnisphere-Controller... es gibt vieles. Controller-Apps müsste ich mal gucken, der Lemur läuft zumindest noch...


Bin ansonsten generell offen für Tipps usw zum Thema iPad und ernsthaft mucke machen :)

Einen Laptop in der Hinterhand haben. /scnr
Die Grenze ist definitiv (immer) noch gezogen, auch wenn mir wahrscheinlich gleich @monokit im Namen eines Kumpels widerspricht...
 
Laut dem Artikel gibts nur Monat/Jahresabo, da bin ich raus…..
 
Ja, das sucked leider. Aber es öffnet den Weg für andere ‚pro‘ Hersteller ihr Zeug auch aufs iPad zu bringen. Es soll ja ein 16“ iPad kommen. Wenn das kommt, dann war’s das für mich. Dann tschüss Desktop und Tschüss Laptop. Daher - tolle Neuigkeiten!
 
Starting Tuesday, May 23, Final Cut Pro and Logic Pro for iPad will each be available on the App Store for $4.99 (US) per month or $49 (US) per year with a one-month free trial.8 Final Cut Pro is compatible with M1 chip iPad models or later, and Logic Pro will be available on A12 Bionic chip iPad models or later. Final Cut Pro for iPad and Logic Pro for iPad require iPadOS 16.4. For more information, visit apple.com/final-cut-pro-for-ipad and apple.com/logic-pro-for-ipad.
... ich binauch kein Freund von Abos...
Ansonsten nutze ich ein iPad M1 mit AUM und ner Menge Plugins sehr gerne live. Funktioniert tadellos und mit sehr geringer Latenz... Für "Desktop" Arbeiten bevorzuge ich aber doch eher die Maus, ich konnte mich da nie an die Touchbedienung gewöhnen. Wobei man ja auch eine Maus ans iPad anschließen bzw. koppeln kann. Mal sehen....
 


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