MLaca schrieb:
letztendlich ist es ein kurzweil pc361 geworden für rund 1000 euro, fred ist schliessbar.
Gratulation und Willkommen im Club.
Bei Fragen zum Gerät hat's im Nachbarforum den "großen Kurzweil Thread" (Musiker-board.de), hier sind nur ein paar wenige PC3ler unterwegs, gibt aber auch einen Thread dazu, der durchsuchbar ist und eine sehr gute Informationsquelle darstellt.
Weitere, wichtige Resourcen:
http://www.sonikmatter.com
http://www.cunka.com (Registrierung nötig)
Die Knowledgebase auf Kurzweil.com
http://www.ksetlist.com
Als Erstes: Vergiß das mitgelieferte, gedruckte Handbuch. Lade Dir das Firmwareupdate 2.10 herunter und auch das aktuelle Handbuch vom 27.5.2011 für die Version 2.03, die Ergänzungen stehen im Readme zum Update. Beim Update auch genau an die Anleitung halten.
Beim Booten immer die Finger vom Gerät und die Füße von den angeschlossenen Pedalen lassen, sonst klappt Kalibrierung und Polaritätserkennung der angeschlossenen Pedale nicht.
Evtl über die Anschaffung einer xD-Speicherkarte nachdenken, kompatibilität beachten. Alle xD-Karten ohne Zusatzbezeichnung sind Typ S, die gehen also immer. Welche Kartenleser dazu passen, habe ich im Thread im Nachbarforum in einer Übersicht aufgeführt.
Empfehlenswerte Soundsets: Ruby aus dem Mahogany-Room bei Cunka.com und die VA-Soundsets "Vortex" und "Moose Attack", evtl auch KFM-PC3 von DLNsound.com.
Und nun viel Freude mit dem PC361! (und nicht abschrecken lassen, das Ding ist komplex, aber wenn man das Grundkonzept verstanden hat, gehts recht einfach. Für einiges sind auch MIDI-Grundlagen notwendig, da vieles intern damit funktioniert).
Ist schon witzig, die meisten kaufen lieber einen Korg oder Yamaha und finden den Kurzweil langweilig, weil seine Presets nicht so mit Effekten zugekleistert sind wie die der Konkurrenten, dafür kann man sie ohne groß rumprogrammieren sehr gut im Arrangement bzw Bandkontext einsetzen.