"Kraftwerk" Gesamtwerk

Jau, ich habe es mir per Fernleihe (Danke Universitätsbibliothek Potsdam für die ungewöhlich zeitnahe Lieferung!) ausgeliehen und von Donnerstag bis Sonntag strong durchgelesen (nicht durchgearbeitet!). Spannend, Klasse! Ich habe gerade eine Rezension auf Amazon verfasst und sie wurde auch zeitnah veröffentlicht. Dieser Disput hier im Forum ist ausgelutscht und die Fronten sind geklärt. Ich denke es ist alles (über- und unterhalb der Gürtellinie) gesagt. Ich mag mich vielleicht täuschen und warte ´mal ab.
Aus der Amazon Bewertung: Aber im Fall dieser Dissertation sind „mir“ die mir bisher bekannten Einwände marginal. Fliegenschisse auf einem Grashalm auf dem Rasen eines Fußballplatzes, … aber dennoch wichtig, auf diese hinzuweisen!
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Auf jeden Fall hat es dazu geführt, dass auf Grund dieser Einwände ein Großteil der Diskutanten davon abgesehen haben, sich das Buch zuzulegen. Die Ansprüche an eine Dissertation sind offensichtlich unterschiedlich.
 
Ich denke Dir ist sehr wohl klar, was Dirk eigentlich meinte. Nur um des Widerredens Willen dem anderen die Worte im Mund umzudrehen muss jetzt nicht sein...
Natürlich ist das unsachlich.
Und natürlich weiß ich, was der Herr Matten meinte.
Aber wenn er seine Aussagen nicht so häufig in einem sehr aggressiven und herablassenden Ton und Ausdruck tätigen würde, dann würde er vermutlich auch deutlich weniger unsachliche Retourkutschen provozieren.

Aber Trolle sind natürlich nur die anderen…
 
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Die Wahrheit bedarf einer klaren Sprache, ist nicht mein Problem, wenn das jemand als aggressiv und herablassend empfindet. Mangelnde Fähigkeiten zur Affektsteuerung können grundsätzlich im Leben zu Problemen führen.
Unsachliche und provozierende Beiträge sind typische Beispiele für Trolle.
 
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Wer wird am kommenden Samstag das Kraftwerk Konzert in Karlsruhe besuchen und dann davon berichten? Bin zu dem Termin leider verhindert.
 
Was ist denn daran "mies", wenn ich auf einige Ungereimtheiten hinweise und weitere von anderen Forumteilnehmern zusätzlich noch erwähnt werden? Nicht die Mühe, sondern das Ergebnis ist für die Qualität entscheidend.
 
Was ist denn daran "mies", wenn ich auf einige Ungereimtheiten hinweise und weitere von anderen Forumteilnehmern zusätzlich noch erwähnt werden? Nicht die Mühe, sondern das Ergebnis ist für die Qualität entscheidend.
Dein "Hinweis auf Ungereimtheiten" gleicht doch eher einem kriegerischen Feldzug, da wird mit allem geschossen was da ist.
Du weißt ganz genau, wie sehr deine sachlichen Äußerungen dem Autor beruflich schädigen können.
Aber das er vieleicht dann seinen Job aufgeben muss, hat natürlich Niemand gewollt, oder?
Jeder macht in seinem Leben mal Fehler und die sind meistens nicht beabsichtigt, auch du lieber Dirk.

Dieser Thread hat jetzt fast 50 Seiten, in dem wir auf ihm herumgehackt haben, es sollte jetzt eigentlich alles gesagt sein.
 
Einfach nur Mühe geben ist für eine Doktorarbeit normalerweise nicht genug.
Das ist sicherlich richtig, aber nicht jeder hat so ein Verhältnis zu Kraftwerk wie Dirk.
Eine Doktorarbeit sollte ja auch neue Erkenntnisse aufzeigen und keine Sammlung von bereits lange bekannten Ergebnissen sein.
Für eine Zitatsammlung muss man nicht studieren, das macht auch eine KI.
Trotzdem geht dieser Thread mehr in die Richtung "fertig machen" als nur in sachlicher Kritik.
 
Ich bin lediglich für meine Beiträge verantwortlich und die habe ich sachlich vorgebracht, das vor dem Hintergrund, so wie hier mehrfach geschrieben, dass solche Texte gerne als Referenz für weitere Publikationen verwendet werden und sich diese Fehler dann weiter verbreiten. Daraus ist dann zusammengefasst ein Errata entstanden, müsste aber noch ergänzt werden. Um viele Punkte als fehlerhaft zu erkennen, muss man kein nahes persönliches Verhältnis zu Kraftwerk haben, da reicht es, etwas sorgfältiger zu sein, aber da wo es mir sinnvoll erschien, habe ich ergänzend eingewirkt. Ist das "fertig machen"?
Man kann auf Wikipedia den größten Kokolores schreiben, sofern man eine Quelle angibt. Und eine Dissertation ist eine seriöse Quelle, so wird sie i.d.R. angesehen. Das war meine Motivation, mich hier entsprechend zu äußern. Sonst nehme ich an diesem Forum seit einiger Zeit nicht mehr teil.
 
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Sollte ich Forumteilnehmern unangemesser gegenübergetreten sein oder sie sogar persönlich beleidigt haben, so bitte ich um Entschuldigung, dies ist der überschäumenden Wesensart des Ostwestfalen geschuldet.
 
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Echt, Leute? Das mit der Gitarre ist mir direkt aufgefallen, als ich die "Autobahn" CD um 1998 rum als 17-Jähriger (!) zum ersten Mal gehört habe. Ich hätte nur nicht zwingend eine E-Gitarre vermutet.
 
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Wie viele Doktorarbeiten habt ihr denn schon gelesen und wie stehen die im Vergleich dazu da? Alle fehlerfrei?
Kurze Anwort, wei es 'ne Frage ist:
Ich habe mehrere Doktorarbeiten der Tibetologie gelesen (da kenne ich mich mehr aus als mit Synthies) - mir ist bisher keine fehlerfreie bekannt.
Dagegen scheint die, um die es hier geht, zu den "fehlerfreisten" zu gehören.

Wenn ich das nun auf ALLE anderen Dr.arbeiten hochrechne..... viele unserer Doktoren scheinen doch ziemlich großkotzig,
dumm, uninformiert und ignorant zu sein.... und von deren Doktorvätern reden ich mal nicht!
 
[...] viele unserer Doktoren scheinen doch ziemlich großkotzig,
dumm, uninformiert und ignorant zu sein.... und von deren Doktorvätern reden ich mal nicht!

Der Titel reicht als Qualifikation und als Entschuldigung allemal aus, in der Wahrnehmung durch den unbedarften Bürger ohne akademischen Grad.

Auf diese Weise kommen auch die sogenannten Experten immer durch: Keinen Plan, aber davon eine ganze Menge -- is' schließlich 'n Doktor.

Stephen
 
Wie viele Doktorarbeiten habt ihr denn schon gelesen und wie stehen die im Vergleich dazu da? Alle fehlerfrei?
Ich habe zwei Doktorarbeiten von FreundInnen sprachlich korrekturgelesen (also nicht inhaltlich - beim Zellstoffwechsel von Baumpilzen konnte ich wenigsten in Sachen Chemie noch ein bisschen mithalten, beim religionshistorischen Thema war ich nur ziemlich interessiert); in beiden sind mir trotzdem inhaltliche Fehler aufgefallen. In beiden Fällen blieben die Fehler drin und wurden bei der Beurteilung der Arbeit von keinem der beiden Korrektoren angemahnt. (Darüberhinaus hab ich noch die Promotion eines hiesigen Forenmitglieds über thermische Oszillatoren mit Staunen gelesen - für das Erkennen von Fehlern hätte mir der mathematische Hintergrund gefehlt.)
 
Doktorarbeiten werden benotet. Mit einer 4 hat man bestanden. So wie man auch Schreinergeselle ist, wenn man bei den Schwalbenschwänzen im Gesellenstück nicht ganz sauber gearbeitet hat.
 
Wer wird am kommenden Samstag das Kraftwerk Konzert in Karlsruhe besuchen und dann davon berichten? Bin zu dem Termin leider verhindert.
Ich!!
 
Ih habe nichts gegen Fehler an sich, nur dass diese dann weitergetragen werden. Ich habe mich jahrelang beim Kraftwerk Wikipedia-Eintrag bemüht, Fehler zu korrigieren, aber da ich auf kein Material außer auf meinen Wissen zurückgreifen konnte, lief das immer ins Leere. Mit dem Buch hatte ich gehofft, endlich enie zitierfähige Quelle vorliegen zu haben, was aber bei den infrage kommenden falschen Angaben aber nicht hilfreich ist. Und dann kommt noch der schäbige Text im Buch zu meiner Person bezüglich meiner Kritik am Buch von Bartos und gleichzeitig die handschriftliche Danksagung des Autors auf der Innenseite des Buchs.
Und Ralf Hütter wird jahrelang bei internationalen Interviews mit falschen Behauptungen von Journalsten konfrontiert, die keine Ahnung von der Sache haben und sich erst kurz vorher auf Wikipedia informiert haben. Und mit dem Quatsch muss er sogar noch freundlich umgehen. So und jetzt esse ich ein Stück Pflaumenkuchen.
 
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