Listing - An was baut ihr denn so?

Brother303 schrieb:
was ich absolut nicht nachvollziehen kann - warum an 10 Projekten gleichzeitig löten? :shock:

Weil einige Platinen wegen RoHS nur begrenzt lötbar sind und die teilweise jetzt schon viel zu lange rum liegen, löte
ich die alle erstmal, damit ich die überhaupt noch ordentlich löten kann. War bei den Attenuverting Mixern an ein paar
Lötstellen schon schwierig.

Außerdem muss ich von Projekt 1 Bauteile von den Versendern A, B und C besorgen, beim Projekt 2 von A, B und D, usw.
Da ist es günstiger Bestellungen für mehrere Projekte zu machen. Leider sind dann z.B. bei Reichelt oder Kessler manche Bauteile
auf einmal nicht mehr lieferbar oder ich hab vergessen ein paar mitzubestellen. Wegen 2 Euro Bauteilen lohnt dann aber eine
neue Bestellung nicht, also ab in die Schublade.

Bei manchen Projekten bin ich auch noch nicht sicher, wie ich die einbauen soll, die Attenuverting Mixer will ich z.B. teilweise
mit anderen Modulen auf eine Frontplatte kombinieren. Diese anderen Module habe ich aber noch gar nicht angefangen.

Um ehrlich zu sein, habe ich bei meinem geplanten DIY Modular das Netzteil auch noch nicht fertig und scheue mich ein bißchen
davor und weiß noch nicht wie ich mit den Bus Boards umgehe, weil ich da verschiedene Formate brauche, aber nicht für 2 Module
von einem Format das teure Hersteller-eigene Bus Board besorgen will. Selber designen ist leider etwas schwierig, weil das von
mir benutzte Programm Sprint Layout nur eine maximale Breite von 30 cm zulässt. Da ich von hinten aber nicht ins Gehäuse komme,
brauche ich ähnlich Doepfer lange Busplatinen, die ich von Vorne erreiche.

Und zu guter letzt macht mit beim DIY das Löten am meisten Spaß, weshalb ich andere Arbeiten wie den lästigen Frontplattenkram (Designen, Verlöten und Verkabeln) vor mir her schiebe. Blöderweise werden Frontplatten bei Schaeffer aber immer teurer. :sad:

Bugs von Projekten schreibe ich mir normalerweise direkt auf, dann vergesse ich die auch nicht. Bei ner eventuellen Reparatur wird das
ja wieder wichtig. Ich löte außerdem nur, wenn ich Zeit & Lust drauf habe, daher sind dazwischen oft größere Pausen, in denen ich eventuelle Besonderheiten ohnehin meist vergessen habe. Diesen Vorteil gibt es bei mir also ohnehin nicht.
Wenn ich den Attenuverting Mixer mit den vertauschten Widerständen zu Ende gebaut hätte, hätte ich den ja erstmal debuggen müssen,
damit hätte ich mehr Zeit verbraucht als so und eventuell noch irgendwas beschädigt.

Viele Wege führen nach Rom, manche führen eben erstmal woanders hin. ;-)
 
Hi,

fairplay schrieb:
Brother303 schrieb:
was ich absolut nicht nachvollziehen kann - warum an 10 Projekten gleichzeitig löten? :shock:

Brother303 schrieb:
Was meint Ihr,wie seht Ihr das?

warum an nur 10 Projekten gleichzeitig löten?


:mrgreen:



changeling schrieb:
Weil einige Platinen wegen RoHS nur begrenzt lötbar sind und die teilweise jetzt schon viel zu lange rum liegen, löte
ich die alle erstmal, damit ich die überhaupt noch ordentlich löten kann.

Bei mir liegen die PCBs garnicht erst solange rum... :D Ist aber natürlich nachvollziehbar. :nihao:


changeling schrieb:
Außerdem muss ich von Projekt 1 Bauteile von den Versendern A, B und C besorgen, beim Projekt 2 von A, B und D, usw.
Da ist es günstiger Bestellungen für mehrere Projekte zu machen. Leider sind dann z.B. bei Reichelt oder Kessler manche Bauteile
auf einmal nicht mehr lieferbar oder ich hab vergessen ein paar mitzubestellen. Wegen 2 Euro Bauteilen lohnt dann aber eine
neue Bestellung nicht, also ab in die Schublade.

Ich bestelle Bauteile meistens nur für 1-2 Projekte. Klar,den Standardkram habe ich eh in der Schublade. Was ich sonst noch so benötige,wird dann halt bestellt. Ist zwar vielleicht etwas teurer,aber für mich einfach übersichtlicher. Rare-Parts (zb von Bridechamber o. Littlediode) lasse ich mir natürlich auch im "Bulk" für mehrere Projekte kommen...


changeling schrieb:
Um ehrlich zu sein, habe ich bei meinem geplanten DIY Modular das Netzteil auch noch nicht fertig und scheue mich ein bißchen
davor und weiß noch nicht wie ich mit den Bus Boards umgehe, weil ich da verschiedene Formate brauche, aber nicht für 2 Module
von einem Format das teure Hersteller-eigene Bus Board besorgen will. Selber designen ist leider etwas schwierig, weil das von
mir benutzte Programm Sprint Layout nur eine maximale Breite von 30 cm zulässt. Da ich von hinten aber nicht ins Gehäuse komme,
brauche ich ähnlich Doepfer lange Busplatinen, die ich von Vorne erreiche.

Ist das Netzteil nicht der Grundstein eines Modularsystems? :shock: Was willst Du mit einem Haufen fertiger Module,wenn Du die nichtmal testen kannst?

Ich habe auch verschiedene Bus-Formate in meinen Cases. Ich verwende für die Busboards einfach die langen (50cm) Streifenraster-Platinen von Reichelt. Da passen dann die verschiedenen Steckerformate prima drauf und die Dinger lassen sich easy auf das gewünschte Maß bringen und kosten fast nix. In einem Case habe ich zum normalen 12V Netzteil auch noch eine zusätzliche +/-15V PSU drin,die ein kleines Busboard mit 3 Steckplätzen für meinen ARP-Kram versorgt.


changeling schrieb:
Und zu guter letzt macht mit beim DIY das Löten am meisten Spaß, weshalb ich andere Arbeiten wie den lästigen Frontplattenkram (Designen, Verlöten und Verkabeln) vor mir her schiebe. Blöderweise werden Frontplatten bei Schaeffer aber immer teurer. :sad:

Da bin ich voll und ganz Deiner Meinung! :supi:
Obwohl,das Designen der Panels macht mir echt Spaß. Das Montieren/Verkabeln/Verlöten mach ich auch am "ungernsten".


changeling schrieb:
Viele Wege führen nach Rom, manche führen eben erstmal woanders hin. ;-)

DAS ist richtig! :D
Danke für den offenen und ehrlichen Beitrag. :nihao:

LG Greg
 
Brother303 schrieb:
Ich verwende für die Busboards einfach die langen (50cm) Streifenraster-Platinen von Reichelt.
die habe ich bisher auch verwendet, aber bei meiner letzten bestellung nicht mehr im online katalog gefunden!?
 
fonik schrieb:
Brother303 schrieb:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=8281;GROUPID=;SID=229IYYFqwQARYAAEDowfw7b7f55471790a910348c6b81f5290d9d
hartpapier? taugt das als busplatine? ich hatte immer epoxyd...

Wenn das vernünftig mit dem Case verschraubt wird,ist das ok. Zum Beispiel...

x x x x x


x x x x x

Jedes x stellt einen 5mm Abstandhalter dar. 5 Stück oben, 5 Stück unten, hält! ;-)
 
Brother303 schrieb:
Ist das Netzteil nicht der Grundstein eines Modularsystems? :shock: Was willst Du mit einem Haufen fertiger Module,wenn Du die nichtmal testen kannst?

Erstmal sind die ja nicht fertig, weil alles fehlt, was auf die Frontplatte kommt, also Potis, Buchsen, usw. und zum anderen habe ich ein Labornetzteil zum testen.

Brother303 schrieb:
Ich habe auch verschiedene Bus-Formate in meinen Cases. Ich verwende für die Busboards einfach die langen (50cm) Streifenraster-Platinen von Reichelt. Da passen dann die verschiedenen Steckerformate prima drauf und die Dinger lassen sich easy auf das gewünschte Maß bringen und kosten fast nix. In einem Case habe ich zum normalen 12V Netzteil auch noch eine zusätzliche +/-15V PSU drin,die ein kleines Busboard mit 3 Steckplätzen für meinen ARP-Kram versorgt.

Passen da auch MOTM-Buchsen drauf?

Brother303 schrieb:
Danke für den offenen und ehrlichen Beitrag. :nihao:

So versuche ich immer zu schreiben, auch wenn man hier schnell als doof gilt, wenn man irgendwelche Schwächen zugibt.

fonik schrieb:
hartpapier? taugt das als busplatine? ich hatte immer epoxyd...

Deswegen hatte ich die vor ein paar Jahren auch verworfen.

Ich sehe grade, dass die Freeware Version von Target 3001 eine Boardgröße von 1,2 m x 1,2 m bei maximal 250 Pins/Pads unterstützt.
Für ein Bus Board müsste das ja reichen. Werde ich mal ausprobieren. Ich hab's halt lieber ordentlich.

Um nicht ganz off-topic zu werden: Habe die Attenuverting Mixer gestern tatsächlich geschafft und mache heute Lötpause.
 
Hi und hallo,

changeling schrieb:
Erstmal sind die ja nicht fertig, weil alles fehlt, was auf die Frontplatte kommt, also Potis, Buchsen, usw. und zum anderen habe ich ein Labornetzteil zum testen.

Yup,so`n schönes Labornetzteil hätte ich auch gerne. Ich habe mir ein extra-langes Buskabel gebastelt. Damit kann ich das beteffende Modul ganz easy vor das System legen und dann in Ruhe testen und kalibrieren. Zur Not...


changeling schrieb:
Passen da auch MOTM-Buchsen drauf?

Was haben die denn für ein Rastermaß? 5,08? Die Streifenraster haben 2,54. Das Gute ist,das Du Dir die Platine in Verschiedene Strom-bzw. Formatsbereiche aufteilen kannst. So ein paar Leiterbahnen sind ja ratzfatz aufgetrennt.
Ich habe zum Beispiel Doepfer,A-Sys und mein DIY-15V-Format alle auf einem Busboard... ;-)


Brother303 schrieb:
Danke für den offenen und ehrlichen Beitrag. :nihao:

changeling schrieb:
So versuche ich immer zu schreiben, auch wenn man hier schnell als doof gilt, wenn man irgendwelche Schwächen zugibt.

Ich finds völlig ok! :supi: Außerdem ist es keine Schwäche,zu seinen Schwächen zu stehen! :nihao:


changeling schrieb:
Um nicht ganz off-topic zu werden: Habe die Attenuverting Mixer gestern tatsächlich geschafft und mache heute Lötpause.

:supi: :D

LG Greg
 
Mal ein kleines Foto zum Thema Potis überdrehen und dann defekt:

5469356561_8728ceb5d7_z.jpg


Das _war_ mal ein SD Poti einer 606. Man beachte das runde Abschneiden des Kohlefilmes.
 
Gestern an meinem Thingamakit weiter gebaut (Potis, Schalter) und ein Loch bei den zusammen geklebten Teilen mit JB-Weld halbwegs zugemacht. Hübsch isses nicht. Naja.

Ebenfalls gestern an meinem MIDI-Thru-Box Projekt weiter gemacht: MIDI-Buchsen mit PSK-Anschlüssen verlötet. Heute das Ding getestet: Funzt nicht; Lochraster-Platine mit Schaltplan verglichen: Merkwürdig: Am 6N138 stimmt ja fast gar nichts (15k und 120 Ohm waren dran, statt 270 Ohm und 100n Kondensator); was ich gefunden habe korrigiert; funzt immer noch nicht; 6N138 ausgetauscht, weil Pin 6 direkt an den 5 V waren; funzt immer noch nicht; gemerkt, dass Pin 5 noch an Masse muss; korrigiert; funzt immer noch nicht; 74HC14 ausgetauscht, weil Eingang 1 mit Pin 6 an 5 V an lag; funzt immer noch nicht. Platine in die Schublade gelegt und Frust geschoben. :sad: :doof: Dazwischen habe ich noch diverse Leitungen durchgetestet und die Test-Geräte direkt verbunden. Nur die langen MIDI-Kabel habe ich noch nicht getestet, weil die beim letzten Jam funktioniert haben.
Und dabei ist die Schaltung so simpel. Muss wohl noch mal jeden einzelnen Anschluss auf der Platine mit dem Schaltplan vergleichen. Ich hätte die LED vielleicht doch einbauen sollen, dann würde ich wenigstens sehen, ob der Eingang ok is.
Debugging nervt irgendwie. Probleme hab ich so schon genug.
 
changeling schrieb:
Am 6N138 stimmt ja fast gar nichts (15k und 120 Ohm waren dran, statt 270 Ohm und 100n Kondensator); was ich gefunden habe korrigiert; funzt immer noch nicht; 6N138 ausgetauscht, weil Pin 6 direkt an den 5 V waren; funzt immer noch nicht; gemerkt, dass Pin 5 noch an Masse muss; korrigiert; funzt immer noch nicht;
opto's sind nach meiner erfahrung recht empfindlich, da kann es auch schon mal sein, dass einer defekt ist.

wie auch immer: wenn du sagst, es geht nichts, was meinst du dann genau mit nichts? (ich will jetzt allerdings keine philosophische diskussion starten, ob man nichts eigentlich meinen kann :lol: ).

verfolge das signal (ein spannendes debugging spiel für jung und alt):
wenn du midi auf das modul schickst, sollten ja pulse an pin6 des optos liegen. wenn du kein scope hast, dann lässt sich das auch einfach mit den ohren testen: langsames clock signal einspeisen (z.b. 30bpm), pin6 aud CV eingang eines oscillators geben. der ausgang des optos ist normalerweise auf 5V und spuckt dann abfallende pulse aus (von 5V auf 0V). die solltest du dann auch als "zittern" oder noise oder zitternden noise hören. schalte dann mal midi aus, und achte darauf, ob du einen unterschied hören kannst. wenn ja, sollte der opto arbeiten.

wenn nicht: pin7 des optos ist bei marc's schaltung NC. schalte den mal mit einem 220k widerstand auf GND.

BTW 270ohm als pull-up widerstand an pin6 (R*) ist vielleicht zu niedrig? 1k sollte auch prima funktionieren und begrenzt den strom.

wenn der opto dann immernoch nicht arbeitet: austauschen.
 
changeling schrieb:
Ich hätte die LED vielleicht doch einbauen sollen, dann würde ich wenigstens sehen, ob der Eingang ok is.
leider nein. dann würdest sehen, dass der eingang, der opto und der buffer okay sind. und dann würde dein gerät ja funktionieren ;-)
 
@Fonik: Wegen LED Beleuchtung: Kann ich da einfach an den Power Bus des "USB" hingehen und mit einem Poti die Spannung runterregeln ?
Wie mach ich das am besten ? Schleifer an die Leitung Richtung LED, ein Teil an +5V und das andere ende mit 100NF an Masse ?
 
elektrolabel schrieb:
@Fonik: Wegen LED Beleuchtung: Kann ich da einfach an den Power Bus des "USB" hingehen und mit einem Poti die Spannung runterregeln ?
Wie mach ich das am besten ? Schleifer an die Leitung Richtung LED, ein Teil an +5V und das andere ende mit 100NF an Masse ?
beleuchtung? USB? ich verstehe gerade nur bahnhof :lol:
 
Also: Möchte LED-Beleuchtung dimmbar machen an meinem Modular (dem "eurorack"), wie ich ja telef. erwähnte. Jetzt denke ich mir, ein wenig dimmbar ist vielleicht
nicht schlecht. Es ging darum, wie ich mit einem Poti am einfachsten die 5V Spannung runterregeln kann und wie ich das verschalte.
 
BTW 270ohm als pull-up widerstand an pin6 (R*) ist vielleicht zu niedrig?

Das ist der Arbeitswiderstand des T und kein Pull-Up. Ich würde den bei 5V eher noch auf 220Ohm verringern. Der T kann im Mittel 20mA ab. Mit 270Ohm an 5V dürften max. ca. 16mA fließen. Lass ihn so.

Kollektor an 5V = Emitter über Arbeitswiderstand nach Masse = logische 1, wenn E = 1.
Emitter an Masse, Kollektor über den Arbeitswiderstand an 5V = logische 0, wenn E = 0

Grüße

Edit:

Lass Pin7 in Ruhe, der beeinflusst die Basisausräumung von T2 (Darlington) und ermöglicht eine kürzere Abschaltdauer dessen, wenn richtig dimensioniert. Wenn, dann unter 10K. Doch Vorsicht, die Stromverstärkung wird dadurch auch geringer. Man könnte auch sagen: Je kleiner dieser Widerstand, desto schneller wird der Optokoppler auf Kosten der Empfindlichkeit :mrgreen:
 
elektrolabel schrieb:
Also: Möchte LED-Beleuchtung dimmbar machen an meinem Modular (dem "eurorack"), wie ich ja telef. erwähnte. Jetzt denke ich mir, ein wenig dimmbar ist vielleicht nicht schlecht. Es ging darum, wie ich mit einem Poti am einfachsten die 5V Spannung runterregeln kann und wie ich das verschalte.
potentiometer als spannungsteiler + widerstand um maximalen strom festzulegen (bei 5V und 20mA LED mindestens 100 ohm).
 
Danke für die Tips, brauchte ich aber gar nicht, es war nämlich das hier:

changeling schrieb:
Heute habe ich entdeckt, dass ich bei einer Seite vom 74HC14 die Ein- und Ausgänge verkehrt herum verlötet habe und das auch in der Vorlage schon verkehrt hatte.
Kommt davon, wenn man nicht genau genug ins Datenblatt schaut und dann einfach so weiter macht, wie man es logischerweise erwartet. :roll:

Aus: viewtopic.php?p=562036#p562036

Habe das nämlich heute umgelötet und ES FUNZT! :frolic: :frolic: :frolic:

Dann kann ich ja den zweiten 74HC14 für 11 Ausgänge angehen. :mrgreen:
 
Heute Nacht hat der "mit Raketentechnik- :mrgreen: angetriebene" ADSR das Licht der Welt erblickt:

AV-UF-ADSR-RIL-Mosfet-Platine.jpg


Jetzt hab ich vorerst genug von der Tüftel- und Routerei. Gemeinsam fliegen wir nun zu fremden Galaxien...
 
redled schrieb:
Heute Nacht hat der "mit Raketentechnik- :mrgreen: angetriebene" ADSR das Licht der Welt erblickt:

Sieht ja mal absolut cool aus.
(Der Kühlkörper. Die schwarze Platine. Die Kondensatoren. Die Transistoren im Metallgehäuse. Und erst die Widerstände mit Zahlen drauf!)
 
Soo, die Erweiterung meiner MIDI-Thru-Box Platine um weitere 6 Ausgänge hat geklappt. Hatte mich zwar wieder vertan, es aber noch rechtzeitig entdeckt. Sieht dadurch jetzt ziemlich abenteurlich aus, weil ich deshalb Widerstände stapeln musste, aber Hauptsache es funktioniert, sieht ja nachher eh keiner mehr. ;-)

Ansonsten habe ich angefangen mein Thingamakit-Gehäuse Mint zu bemalen, damit die Klebestellen und Hubbel drum rum nicht mehr so sehr auffallen. Hatte eigentlich vor Sprühfarbe zu holen, aber unser lokaler Bastelshop hatte sowas nicht und ich wollte dafür nicht sonstwohin rum gurken. Vorher hatte ich das Gehäuse mit Spiritus gereinigt bzw. von Fett befreit (hoffentlich).
 
.
Heute den ADSR (siehe oben) eingemessen. Zwei schicke Hüllkurven sollen nicht fehlen:

sustain2.jpg
..
sustain-1.jpg


Das zweite Bild zeigt einen längeren Zyklus. Mehr passt nicht mehr auf das Oszi. max. 20s/div. Attack etwa 20s, Decay etwa 20s, Sustain etwa 90s, Release 30s. Kann auch als LFO mit extrem langen Zyklen (Minutenbereich) eingesetzt werden.

Edit: Soeben das Ruhe-Offset an den Ausgängen gemessen. Bei +15,172V und -15,177V Betriebsspannung stehen am positiven Hüllkurven-Ausgang -0,0018V = -1,8mV an, am Negativen immerhin +6,0mV. Und das ohne Offsetregelung. Sustain steht seit 10min auf +4,703V...+/-1mV.

:mrgreen:
 
redled schrieb:
Edit: Soeben das Ruhe-Offset an den Ausgängen gemessen. Bei +15,172V und -15,177V Betriebsspannung stehen am positiven Hüllkurven-Ausgang -0,0018V = -1,8mV an, am Negativen immerhin +6,0mV. Und das ohne Offsetregelung. Sustain steht seit 10min auf +4,703V...+/-1mV.
:shock:

:supi:
 
Heute meinen Tau Phaser angefangen und immerhin die IC-Sockel komplett geschafft (waren ne ganze Menge). Es fehlen also nur noch die meisten Kondensatoren, dazu die Trimmer und die PSK-Anschlüsse.

Bei meinem Thingamikat die zweite Schicht drauf gemacht, hoffentlich bin ich damit bis zum Wochenende fertig und das Ding funzt dann auch beim jammen.
 
changeling schrieb:
Heute meinen Tau Phaser angefangen und immerhin die IC-Sockel komplett geschafft (waren ne ganze Menge). Es fehlen also nur noch die meisten Kondensatoren, dazu die Trimmer und die PSK-Anschlüsse.
Baust Du die Version mit LM394 oder mit CA3046?
 


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