MacOS: Updates lassen sich nicht länger "ignorieren"

S

S3736

Guest
Ich bin zwar kein MacOS User, denke aber über einen Hackintosh nach. Heute habe ich diese Meldung bei heise gelesen. Was haltet ihr davon?
Update-Ignorieren von Apple abgekündigt
Damit streicht Apple einen beliebten Weg, um das Upgrade auf macOS 10.15 Catalina auf Macs auszublenden – auch um etwa eine versehentliche Installation zu verhindern. Catalina schneidet eine Reihe alter Zöpfe ab, darunter den Support für 32-Bit-Software. Wer das Update unabsichtlich installiert, hat im Anschluss unter Umständen Probleme, bestimmte Software weiter zu verwenden.
 
Ich find´s schlimm - Irgendwann entscheidet man überhaupt nix mehr selber - natürlich nur zu unserer sicherheit und zu unserem besten!?
 
Das betrifft offenbar macOS 10.15 (Catalina) aufwärts.
Unter 10.13. (High Sierra) sowie 10.14. (Mojave) passiert das (zumindest noch, d.h. gestern) nicht. Gem. dem o.v. Artikel soll sich das jedoch auch für 10.13. und 10.14. ändern.
Generell nicht schlecht - wenn es jedoch grössere Updates oder gar Upgrades sind, so würde ich gerne selbst bestimmen wollen, ob ich das nutzen will oder nicht. An 10.15. bin z.B. nach wie vor gar nicht interessiert.
 
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Es gibt Schlimmeres. Selbst, wenn ein Update über den Terminal-Befehl ausgeblendet wurde, hat das Software-Update-Icon immer noch einen roten Punkt angezeigt. Das hat mich am Anfang genervt, dann hab ich mich irgendwann dran gewöhnt. Mittlerweile bin ich auf Catalina, jetzt isses sowieso egal. Ärgerlich wird es dann, wenn Apple automatische Zwangs-Updates einführt.
 
damit wäre das normale Adobe Lightroom z.B. betroffen glaube ich, was unter Mojave noch läuft
 
Der Punkt ist mir egal, hab ich auch regelmässig aufm Telefon, weil ich mich weigere, Day one - Tester zu spielen.

Und würden die Trottel mal Catalina fixen hätt ichs auch schon längst. Glauben die ich klebe freiwillig auf Mojave?
 
@klangsulfat sagte es schon. Es ist kein Zwangsupdate.... Man müsste nur mit der roten Erinnerung leben.

Hat vermutlich auch mit der schweren Mail-Sicherheitslücke zu tun die jetzt vor ein paar Tagen in diversen iOS- und macOS-Versionen geschlossen wurde.
 
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über einen Hackintosh nach.
Hackintoshuser können größere Updates auf keinen Fall ohne Weiteres durchführen.
Der Umstieg auf masOS "Corona" war schwierig, da das viele Editoren und so weggeblasen hat und es ist unglücklich gestartet, daher sind viele bei Mojawe geblieben (bei mir hat nur ein Rechner aktuelles OS - und ich steige meist um - mich hat es nicht überzeugt, war zu schnell gekommen und schlecht gepflegt worden).

Das einzige, was sinnvoll ist ist das letzte Update wegen der Akku-Sache. Aber dafür die bisherigen Audiotools herzugeben lohnt sich wieder nicht.
Ich bin extrem updatefreundlich - dennoch nur 1/3 meiner Rechner haben es.

Die kleine Zahl soll nerven es zu tun. Das ist Psychologie und funktioniert. Apple war da schon immer sehr scharf drauf.
 
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Ok, also ist es wirklich nur die Notifikation aber man muss nicht updaten, schon mal gut zu wissen. Sollten die Zwangsupdates kommen, so wäre dies ein Grund sich gegen einen Hackintosh zu entscheiden.
Einen echten Apple Laptop sehe ich nicht für mich als Alternative. Zu einem sind die wirklich teuer. Als Beispiel mein Laptop hat ca 600,-EUR gekostet und hat einen Vierkerner bis über 3GHz im Turbo, 16GB Ram und eine 1TB SSD. Da verlangt Apple sicher einiges mehr, wahrscheinlich mehr als das doppelte. Dann habe ich gehört dass man mit Apple Laptop nicht die volle Leistung fahren kann weil die Kühlung sehr schlecht funktioniert und die CPU runter takten muss, ist das richtig? Mir wäre also ein Apple Laptop lieb, welches doppelt do dick wäre, aber dafür ordentlich kühlt, dann kann so ein Gerät auch meinetwegen 1200,-EUR kosten mit der Konfiguration die ich gerade habe, denn darunter brauche ich nicht suchen.

Also wäre die Alternative für mich son Gamer Laptop für 1600,-EUR oder so mit extra Grafikkarte, Vierkern, 1TB SSD und min 16GB Ram, dafür aber Hackintosh Kompatible.

Warum das alles? Nun ich würde gerne mal Logic und Final Cut ausprobieren. Allerdings wenn mir das gefällt kette ich mich an Apple und egal was die rausbringen ich muss mit gehen. Wenn die jetzt doch ganz auf Arm gehen sollten wird mit Sicherheit viele Jahre so einiges nicht mehr performant laufen, dafür brauchen sie keinen Lüfter mehr. Hat alles so seine Vor- und Nachteile.

Würdet ihr euch heute noch an Apple binden?
 
Gegenfrage wäre: "Würdest du dich heute noch an Windows binden?"
Das Problem ist, dass entbinden immer Kinder kriegt.

Es gibt kein gutes freies OS ohne Bullshit, außer man nimmt das in Kauf was es gibt und lebt halt mit dem was folgt.. Vielleicht ist das auf Dauer besser? https://www.sequencer.de/synthesizer/forums/linux.94/
Im Berufsleben bin ich auf VisualStudio und Co angewiesen. Alle Kunden haben Windows + Office und so weiter. Daher wird Windows bis ans Ende meiner Tage sowieso immer mit installiert sein. So bin ich mit Windows10 komplett zufrieden, wenn der Updatezwang und die nach Hause Telefoniererei nicht wäre. Ansonsten im Firmenumfeld macht sich das gut. Office 365 ist auch eine feine Sache usw. Perfekt sind sie leider vom Datenschutz her nicht. Windows hat leider den enormen Vorteil der Verbreitung und der Hardwareunabhängigkeit. Hier gibt es "nur" ein Software Monopol.

Auf Smartphone Seite finde ich hingegen Apple toll, da ständig Updates kommen. Ist wirklich nicht so einfach so eine Entscheidung, deswegen wäre ein Hackintosh optimal. Für 1500,-EUR oder so bekomme ich Tophardware mit dedizierter Grafikkarte und kann alle beide OS fahren. Nachteil wäre die Sachen wenn Apple doch Zwangsupdate einführt. So wie ich gehört habe wird auch oft von aktueller Software ein aktuelles MacOS gefordert, so dass man gar nicht so viele Jahre warten kann wenn man die neuste Software nutzen möchte.

Am Allerliebsten wäre mir Linux, denke ich. Aber das Windows werde ich in diesem Leben ja sowieso nicht mehr los. Ach, alles nicht einfach.
 
Wenn Apple den Zwang zum Update einführt, wird es nicht lange dauern bis die Hackintoshs das nicht machen müssen. Die Lösung wird umgehend auf dem Tisch liegen. Da geh ich ganz stark von aus. Das lassen die Jungs sich auf keinen Fall gefallen. Wetten?

Zum Thema binden gefällt mir Apple in dem Punkt einfach besser. All die Hardware und Software von Apple harmoniert wunderbar miteinander. Was will man mehr ? Windows, Android, bla?

Handy iPhone, am Fernseher einen Apple TV 4K, für den Balkon und Reisen ein iPad Pro 12,9 und im Studio/Büro den Mac. Was will man mehr?

Mit Windows/Android und dem restlichen Mist an Hard- und Software greift NICHTS so reibungslos ineinander wie der Apple-Kosmos!

Eins ist aber richtig mies und total beschissen bei Apple: DER PREIS! das ist eine bodenlose Frechheit teilweise!
 
Eins ist aber richtig mies und total beschissen bei Apple: DER PREIS! das ist eine bodenlose Frechheit teilweise!
Ja, in vielen Fällen kommt mir die Preisgestaltung der Apfelfirma fast wie ein soziologisches Experiment vor, frei dem Motto: "Mal schauen, ob die das dennoch kaufen, wenn wir den Preis 10x als angemessen ansetzen (?)"
Aber : man schaue sich auf der anderen Seite die Software an, die teils kostenfrei (macOS, Pages, Numbers, Keynote .. selbst das OS-interne "Vorschau" bietet im Grunde all das, was Adobe's Acrobat Pro liefert) und teils zu wirklich akzeptablen Preisen für diese Plattform angeboten wird (FCPX, Logic, oder auch andere Sachen). Zudem kommt die hervorragende Symbiose zwischen den Geräte untereinander (wie w.o. schon angesprochen).

Auch Sachen wie "AirDrop" zeigen, wie unkompliziert der Datenaustausch sein kann. Dann TimeMachine <- man merkt nichts davon, dass das gesamte OS archiviert wird = und bei Bedarf kann man auf einzelne (frühere) Files oder ganze Backups zurückgreifen.
Ich kann mein macOS des iMac z.B. auch mal eben auf eine externe SSD clonen und bei Bedarf einfach in einem völlig anderen Mac, MacBook, etc. extern hochfahren, ohne dass mir ein Bluescreen oder sonstige Treiberfehler entgegen kommen (OS-Kompatibilität der jew. Macs vorausgesetzt, was jedoch sehr breit verfügbar ist).

All das hat leider einen Preis, den man bezahlen muss, wenn man den o.g. Komfort besitzen und nutzen möchte.
 
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Ja, und du hast noch die absolut erhabene Qualität der Hardware vergessen. Apple steht einfach für höchste Qualität. Mein altes iPhone6 hat meine Mutter seit einem, zwei Jahren. Es sieht fast noch aus wie neu und ist immer noch schnell und sieht immer noch modern aus. Und das bei dem Alter! Ich will die Preise nicht rechtfertigen, ich find die Preise zum kotzen!! Allerdings ist der Kram halt auch irgendwie immer ziemlich hochwertig und auch sehr langlebig.
 
Wenn Apple den Zwang zum Update einführt, wird es nicht lange dauern bis die Hackintoshs das nicht machen müssen. Die Lösung wird umgehend auf dem Tisch liegen. Da geh ich ganz stark von aus. Das lassen die Jungs sich auf keinen Fall gefallen. Wetten?

Zum Thema binden gefällt mir Apple in dem Punkt einfach besser. All die Hardware und Software von Apple harmoniert wunderbar miteinander. Was will man mehr ? Windows, Android, bla?

Handy iPhone, am Fernseher einen Apple TV 4K, für den Balkon und Reisen ein iPad Pro 12,9 und im Studio/Büro den Mac. Was will man mehr?

Mit Windows/Android und dem restlichen Mist an Hard- und Software greift NICHTS so reibungslos ineinander wie der Apple-Kosmos!

Eins ist aber richtig mies und total beschissen bei Apple: DER PREIS! das ist eine bodenlose Frechheit teilweise!
Stimmt, die werden das bestimmt fixen mit den Zwangsupdate wenn das kommt. Ja Windows und Android ist natürlich nicht so eine gute Kombi wie das Komplettpaket von Apple. Allerdings ist einfach mal ein USB Stick anschließen und Daten hin und herschieben auch nicht zu verachten oder einfach mal an seinem Billiglaptop drei USB3-Anschlüsse zu haben. Ich nutze liebend gern Logitech Mäuse mit Nano Receiver und somit ist schon automatisch immer ein Fullsize USB Port weg. Wäre echt schade, wenn ich da so ein Kabelbaum mit Adaptern jedes mal ran stecken müsste. Genug Schnittstellen sind mir enorm wichtig und vor allem nicht USB-c denn da bräuchte ich schon wieder Adapter. Meine Kunden nutzen nun mal Windows PC und dort und für meine Lieblingsmäuse müssen es diese breiten USB-Anschlüsse sein und davon immer mindestens drei Stück und zusätzlich HDMI, da das Gerät auch oft mal an einen großen TV oder Beamer angeschlossen wird. Ach ja und an Festplatte, Speicher und Akku möchte ich gern selbst ran kommen, ohne Fachmann zum Austausch.

Wo ist eigentlich beim Mac die Entfernen Taste, die nutze ich genauso oft wie Backspace?

Aber das soll jetzt hier kein Mac vs PC werden. Ich bin nur einfach PC gewohnt und schiele nur rüber wegen Logic und FinalCut, ansonsten vermissen ich nichts, sondern es schrecken mich viel mehr Dinge ob, wie eben schlechte Kühlung, wenig Anschlüsse und festverlötete Hardwarekomponenten und letzten Endes der Preis. Ich geben nicht über 2300,-EUR für einen Vierkerner mit 16GB RAM und 1TB SSD aus, das ist wie gesagt ab 600,-EUR im PC Bereich als Laptop zu bekommen, legen wir noch ein paar Hunderter rauf, für besonders gute Komponenten, aber das sollte dann preislich das Ende der Fahnenstange sein. Aber für über 2000,-EUR kann ich mehrere USB3 Anschlüsse, HDMI, austauschbarer Speicher, SSD und Akku erwarten + sehr guter Kühlung und eigentlich mindestens eine schnelle dedizierte Grafikkarte. Das was Apple da anbietet ist eine Frechheit. Die könnten mit Sicherheit Geräte bauen die nur 1/4 kosten und mit den genannten Dingen ausgestattet sind.

Ok, genug aufgeregt. Apple Computer scheint wirklich keine Alternative zu sein. Der Hackintosh allerdings schon.
 
Allein das Display eines MacBook ist gegenüber sämtlichen Windows Laptops einfach nur gut. Ich würde da nicht so voreilig Schlüsse ziehen, weil man die Hardware nicht tauschen kann oder weniger Anschlüsse hat. Bei Apple läuft vieles bis fast alles drahtlos. Warum also Anschlüsse ? Um das schöne mit Kabelsalat zu versauen? Die wissen schon was sie da tun. Geld machen :P
 
nach dem letzten mojave update hätte ich fast alles durchgeklickt und catalina installiert....
wäre grundsätzlich kein problem, nur 1-2 mac tools gibt es noch nicht als 64 bit version.
 
Allerdings ist einfach mal ein USB Stick anschließen und Daten hin und herschieben auch nicht zu verachten oder einfach mal an seinem Billiglaptop drei USB3-Anschlüsse zu haben.
Unter iOS/macOS kann man alles kabellos teilen. USB-Sticks braucht man dafür nicht.

Ich nutze liebend gern Logitech Mäuse mit Nano Receiver und somit ist schon automatisch immer ein Fullsize USB Port weg.
Warum nicht Mäuse und/oder Tastaturen mit Bluetooth? Du kannst auch die Logitech Sachen am Mac nutzen.

Wäre echt schade, wenn ich da so ein Kabelbaum mit Adaptern jedes mal ran stecken müsste. Genug Schnittstellen sind mir enorm wichtig und vor allem nicht USB-c denn da bräuchte ich schon wieder Adapter.
Dem stimme ich zu, wobei USB-C-Anschluss sich zukünftig ggü. dem USB-A immer mehr durchsetzen wird - auch im Bereich der PCs.
Es gibt aber auch kleine Adapter, die man nutzen kann - oder wahlweise HUBs. 2x USB haben eigentlich nur die kleinen MacBook Air. Alle anderen Mac verfügen über mehr USB-Anschlüsse.

Meine Kunden nutzen nun mal Windows PC und dort und für meine Lieblingsmäuse müssen es diese breiten USB-Anschlüsse sein und davon immer mindestens drei Stück und zusätzlich HDMI, da das Gerät auch oft mal an einen großen TV oder Beamer angeschlossen wird. Ach ja und an Festplatte, Speicher und Akku möchte ich gern selbst ran kommen, ohne Fachmann zum Austausch.
Verständlich. In so einem Fall ist ein PC die bessere Wahl.

Wo ist eigentlich beim Mac die Entfernen Taste, die nutze ich genauso oft wie Backspace?
Sie war und ist bei der grossen Tastatur schon immer da. Bei verkleinerten Tastaturen druckt man Fn+Del
-> https://www.die-tastenkombination.de/entf-taste-auf-der-mac-tastatur.html

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Was jedoch gar keine Funktion mehr auslöst, ist die "Auswurftaste für optische Laufwerke". Das verstehe ich nicht.
Bei einem optischen Drive (USB z.B.) hätte man diese Tastenfunktion doch weiter nutzen können. Schliesslich wird sie nach wie vor in den aktuellen Apple Keyboards verbaut.
 
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Warum nicht Mäuse und/oder Tastaturen mit Bluetooth? Du kannst auch die Logitech Sachen am Mac nutzen.
Bei den Logitech Receiver reicht eine einzelne Batterie viele Wochen lang. Bei den reinen Bluetooth Sachen musste ich bis jetzt immer nach 2-3 Wochen wechseln. Zudem will ich Bluetooth komplett vermeiden. Allein der Sicherheit wegen, da das Protokoll an sich ja gehackt wurde und es keinen Patch geben kann. Zuhause ist die Entfernung zu anderen ok, aber im Berufsalltag möchte ich ungern die Tore öffnen.
 
Meine Magic Mouse 1 braucht alle 6-8 Monate neue Batterien. Nur so am rande.
 
Gegenfrage wäre: "Würdest du dich heute noch an Windows binden?"
Das Problem ist, dass entbinden immer Kinder kriegt.

Es gibt kein gutes freies OS ohne Bullshit, außer man nimmt das in Kauf was es gibt und lebt halt mit dem was folgt.. Vielleicht ist das auf Dauer besser? https://www.sequencer.de/synthesizer/forums/linux.94/
meine beiden Hackintoshes werden nicht auf Catilina aktualisiert. Mojave läuft gut, aber ich musste eine ältere GPU kaufen, denn Apple hat Nvidia driver rausgeschmissen.

Habe während der Ausgangsserre endlich den Anfang mit Linux gemacht und kann sagen, dass es mich - was das OS betrifft - hinreichend überzeugt hat. Windows 10 habe ich nie ernsthaft in Erwägung gezogen und meine jetzige Erfahrung hat mich darin bestärkt, auf Linux zu setzen.
Nach knapp 23 Jahren auf macOS (bin seit 7.5.5 dabei) habe ich nur noch die Schnautze voll. Der Zenith ist längst überschritten, meiner Meinung nach. Linux fühlt sich erfrischend an, aber meine Bedürfnisse für Audio werden sich damit leider auf lange Sicht auch nicht stillen lassen.
Deswegen bleibe ich vermutlich auf Mojave (plus Mavericks) und wenn mehr Leistung nötig wird, muss eventuell doch eine Windows Kiste her.
 
Gibt es Betriebssysteme ohne (Zwangs)updates? Nicht wirklich. IMHO
Wenn euer Musikrechner am Internet hängt und ihr nur Musik machen wollt ist das automatische update doch sinnvoll. Oder wollt ihr eigenständig entscheiden was wichtig ist für Sicherheitsupdates, neue Funktionen im OS sind euch egal?
Auf einem alten ungepatchten (veralteten) Rechner läuft evt. nicht die neuste Musiksoftware weil das OS die neuste Technologie (Code) nicht unterstützt.
Code altert schneller als er geschrieben ist, Bugs gibt es immer. IMHO
 
Ich würde schon gern entscheiden wann ich ein Update durchführe. Auch wenn es in der Praxis bei Windows eh schon immer gleich alle Updates installiert habe. Allerding muss man unterscheiden zwischen Sicherheitsupdates und diese Upgrades, wo dann unter MacOS gleich eine andere Version des OS gemeint ist und bei Windows wird sowas nun leider auch irgendwo erzwungen.
Ich bin generell von Update Meldungen genervt, egal ob OS oder Plugin oder sonst eine Software. Wo es geht schalte ich sowas aus und lass dann prüfen wenn ich der Meinung bin jetzt kann man mal alles auf den neusten Stand bringen.

Auf der anderen Seite wird es bei mir nie wieder einen Musikrechner einzeln geben. Ich habe einen Laptop und mit dem wird alles gemacht von Filme gucken, über Zocken, Office, Photoshop und eben Musik machen. Das geht auch super gut mit Windows10 und egal wie voll ich den PC knalle, es bleibt alles super performant. Das kenne ich auch WindowsXP Zeiten noch anders, aber das ist ja mittlerweile auch schon eine Ewigkeit her.

Ist immer so ein Zwiespalt zwischen "never change a running system" und wenn schon im Internet dann bitte alles aktuell halten. Wenn es nach "nerver change a running system" gehen sollte, dann brauche ich bis zum Lebensende nichts anderes mehr als Windows10. Ich war noch nie so zufrieden mit einem Windows. Das rennt bei mir wie sau, alles läuft wie geschmiert, keine Abstürze, selten Neustarts und mit SSD superflink. Energiemanagment ist klasse und kann wirklich non stop Volllast fahren wenn ich will.

Einzig dieses Logic und Final Cut interessiert mich. MacOS an sich kann mir egal sein, mal im Ernst, wann arbeitet man schon mit dem OS, außer mal den Fileexplorer, Deinstallieren und mal ne Systemeinstellung ändern(z.B. CPU nicht automatisch runter takten lassen oder beim Schließen des Laptop eben nicht in den Energiesparmodus gehen, sondern an lassen weil ein Riesendownload noch läuft usw.)?

Man arbeitet doch zu 99% mit den Programmen und ob ein Cubase, Photoshop, Reaper nun unter MacOS, Windows oder Linux offen ist, ist doch nun wirklich egal.
 
Es gibt kein gutes freies OS ohne Bullshit, außer man nimmt das in Kauf was es gibt und lebt halt mit dem was folgt.. Vielleicht ist das auf Dauer besser?
Wenn man ein freies OS als solches in kauf nimmt fehlt auch der Bullshit. Der Bullshit jedes OS's basiert auf dem Eingeständiss, den Anwendern (oder bei Komerziellen auch Verkauf/Buchhaltung) jeden bequemen Bockmist zu realisieren.
Ein Paradebeispiel ist da Bluetooth, ein vom Design her unsicheres und liederliches Protokol...aber so praktisch. Bei Linux hat es für gesorgt das ein schlankes funktionierendes Audiosystem in ein mehrschichtiges krankes (treiber/alsa/pulseaudio/jack-pulsaudio) Konstrukt überführt wurde damit jeder Hampel problemlos sein Wireless-Headset verbinden kann .
 


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