S
serenadi
..
Mankato Filter - Erfahrungen?
Hi,
hat denn schon einer von Euch das Mankato aufgebaut?
Ich habe gestern eine Platine bestückt und erstmal provisorisch das Modul aufgebaut, bevor ich an die Gestaltung der Frontplatte gehe.
Muss sagen, als Filter hat es mich nicht umgehauen.
Es klingt nicht schlecht - sehr sauber und hat halt einen enormen Frequenzgang, was es natürlich sehr eigenständig macht - besonders im Bassbereich.
Aber es klingt doch ziemlich neutral, hat wenig eigenständigen Charakter.
Mit seinen acht Pol-Ausgängen (6/12/18/24dB + alle invertiert) ist es natürlich recht flexibel. Es schreit geradezu nach einem Mixer dahinter.
Allerdings einen sauberen Hochpass (ohne Durchsingen des Originals) habe ich nicht gemixt bekommen. Dafür viele Arten von Band- und Notchfiltern.
Sehr schön (mit Einschränkung, s.u.) ist allerdings die Verwendung als VCO - die Quadratur-Ausgänge sind wirklich etwas Feines.
Ich habe bspw. je zwei Ausgänge für FM von VCOs eingesetzt, die anderen zwei für deren PWM - das klingt schon umwerfend breit.
Auch der Sinus, der dabei erzeugt wird, ist super sauber, eignet sich hervorragend für Audio-FM.
Jingle Bells, ik hör' Dir trapsen.
Der Nachteil:
Ich habe das Filter nur auf maximal 3 Oktaven abgeglichen bekommen.
Und das auch nur in einem bestimmten Spannungsbereich - z.B. 1V bis 3V.
Regelt man das Tuning dann hoch, auf bspw. 4-6V, stimmt die Oktavreinheit nicht mehr, d.h. man müsste es für diesen Bereich neu kalibrieren - dann stimmt natürlich der untere Frequenzbereich nicht mehr.
Das ist schade, weil es dadurch nicht wirklich für Audio-FM flexibel einsetzbar ist, man muss sich halt entscheiden, in welchem Bereich es oktavrein sein soll.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen damit gemacht?
Hi,
hat denn schon einer von Euch das Mankato aufgebaut?
Ich habe gestern eine Platine bestückt und erstmal provisorisch das Modul aufgebaut, bevor ich an die Gestaltung der Frontplatte gehe.
Muss sagen, als Filter hat es mich nicht umgehauen.
Es klingt nicht schlecht - sehr sauber und hat halt einen enormen Frequenzgang, was es natürlich sehr eigenständig macht - besonders im Bassbereich.
Aber es klingt doch ziemlich neutral, hat wenig eigenständigen Charakter.
Mit seinen acht Pol-Ausgängen (6/12/18/24dB + alle invertiert) ist es natürlich recht flexibel. Es schreit geradezu nach einem Mixer dahinter.
Allerdings einen sauberen Hochpass (ohne Durchsingen des Originals) habe ich nicht gemixt bekommen. Dafür viele Arten von Band- und Notchfiltern.
Sehr schön (mit Einschränkung, s.u.) ist allerdings die Verwendung als VCO - die Quadratur-Ausgänge sind wirklich etwas Feines.
Ich habe bspw. je zwei Ausgänge für FM von VCOs eingesetzt, die anderen zwei für deren PWM - das klingt schon umwerfend breit.
Auch der Sinus, der dabei erzeugt wird, ist super sauber, eignet sich hervorragend für Audio-FM.
Jingle Bells, ik hör' Dir trapsen.
Der Nachteil:
Ich habe das Filter nur auf maximal 3 Oktaven abgeglichen bekommen.
Und das auch nur in einem bestimmten Spannungsbereich - z.B. 1V bis 3V.
Regelt man das Tuning dann hoch, auf bspw. 4-6V, stimmt die Oktavreinheit nicht mehr, d.h. man müsste es für diesen Bereich neu kalibrieren - dann stimmt natürlich der untere Frequenzbereich nicht mehr.
Das ist schade, weil es dadurch nicht wirklich für Audio-FM flexibel einsetzbar ist, man muss sich halt entscheiden, in welchem Bereich es oktavrein sein soll.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen damit gemacht?