Klinke
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Fidgit schrieb:die audio engine bleibt trotzdem fix.
interne samplingraten (als triviales bsp.) bleiben fix.
summieralgorithmen bleiben fix.
"Die" audio engine gibt es auf Core-Ebene genauso wenig wie in C. Core ist im Prinzip nichts anderes als eine Domain Specific Language, nur das man graphisch arbeitet und nicht mit Text. Dahinter steckt dann aber genauso ein Compiler, der das ganze in Maschinencode umsetzt. Und der sieht nunmal am Ende genauso aus wenn ich in Core das Plus-Modul benutze oder in C "+" hinschreibe.
Was die interne samplingrate angeht, so ist in Reaktor ein garnicht so triviales Beispiel, da es hier tatsaechlich moeglich ist, eine andere interne Samplingrate zu benutzen als extern vom Host oder von der Soundkarte vorgegeben. Falls das tatsaechlich benutzt wird, gibt es dann eine Konvertierung, auf die man keinen Einfluss hat, und die hat dann tatsaechlich dann sowie wie eine Reaktoreigene Faerbung. Ich denke aber, im Normalfall wird man auf die Konvertierung verzichten, und vor allem kann man auf die Konvertierung verzichten. Rein theoretisch kann man dann sogar in der Core-Ebene trotzem mit Oversampling arbeiten und sich sein eigenen Konverter dort zurechtbasteln, das waere aber zugegebnermassen sehr aufwendig.
Fidgit schrieb:sonst musst du wirklich mit C, assembler oder was auch immer musik machen. nicht mit reaktor, PD etc.
dann hast du wirklich fast alles selber unter kontrolle.
Schau dir nochmal Core an und am besten vielleicht mal das Core-Tutorial von Vadim, und dann sollte Dir vielleicht klarwerden, dass Du in Reaktor genausoviel unter Kontrolle hast, wie in C. Nur wenn du am Ende wissen willst, wie der Compiler eigentlich Dein Programm/Core Modul uebersetzt hat, bist Du bei C auf der besseren Seite, das geht halt mit Reaktor nicht.